ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit. Zwar erst seit 4 Wochen, allerdings arbeite ich schon ne ganze Weile dran. Jetzt ist es so, dass ich das erste wirkliche Motavationsloch habe. Dieses ständige Bücher suchen, lesen, schrfeiben, lesen, verbessern, schreiben, neue Bücher suche, geht mir jetzt schon aufn Sack. Hat irgendjemand Tricks, wie ich, außer sportliche Aktivitäten (um den Kopf frei zu bekommen) meine Motivation wenigstens halbwegs hoch halten kann? Diplomarbeit schreib ich in Dipl.Päd, sind also auch noch viele Texte zu lesen und zu bearbeiten.
Setzt Dir einen klaren, ehrlichen und realistischen Zeitplan auf. Setzte den "Fertig-Termin" deutlich (2 - 3 Wochen) früher als der tatsächliche Abgabetermin.
Setzte Dir auf der Zeitachse Zwischenziele. Was muss bis wann fertig sein. Auch hier ehrlich und machbare Teilziele setzten.
Planne freie Tage ein. An den freien Tagen oder wenn Du ein Teilziel vorzeitig erreicht hast, dann mach aus den freien Tagen auch wirklich freie Tage! Ohne schlechtes Gewissen mal nicht an der Diplomaarbeit mit voller Absicht bewirkt Wunder. Fahr an den See, geh in die Stadt, geniesse den Tag.
Die Moral hebt sich auch durch das Erreichen der Teilziele. "Geil, ich bin im Plan".
Die Frage wann Du was haben musst und was Dir an den freien Tagen Spaß macht musst Du Dir selber beantworten.
fuer mich gings immer am besten, wenn ich die Arbeit daran "ausser Haus" gesetzt habe. Ich habe also einen normalen Arbeitstag gestaltet. Die rauemliche Trennung hat mir sehr geholfen
Setzt Dir einen klaren, ehrlichen und realistischen Zeitplan auf. Setzte den "Fertig-Termin" deutlich (2 - 3 Wochen) früher als der tatsächliche Abgabetermin.
Setzte Dir auf der Zeitachse Zwischenziele. Was muss bis wann fertig sein. Auch hier ehrlich und machbare Teilziele setzten.
Planne freie Tage ein. An den freien Tagen oder wenn Du ein Teilziel vorzeitig erreicht hast, dann mach aus den freien Tagen auch wirklich freie Tage! Ohne schlechtes Gewissen mal nicht an der Diplomaarbeit mit voller Absicht bewirkt Wunder. Fahr an den See, geh in die Stadt, geniesse den Tag.
Die Moral hebt sich auch durch das Erreichen der Teilziele. "Geil, ich bin im Plan".
Die Frage wann Du was haben musst und was Dir an den freien Tagen Spaß macht musst Du Dir selber beantworten.
Gruß
Ihr habts also wie ich gemacht
Im Ernst: Ich versuche schon gewisse Punkte bis zum einen Zeitpunkt fertig zu haben. Von Etappe zu Etappe also...Die räumliche Trennung habe ich mir auch vorgenommen, allerdings noch nicht wirklich eingehalten. Sollte ich doch ins Auge fassen. Ich habe ebenfalls das Problem, dass ich schon relativ viel geschreiben habe (bedeutet ja nichts, Qualität steht da im Vordergrund). Wenn man aber von allen Seiten hört:"Schon so viel?Macht dich nicht verrückt!" Dann schleicht sich halt schnell der Schlendrian ein!
ich hab rausgefunden, dass man viel unternehmen sollte was einen auf andere Gedanken bringt und dann wieder frisch ans Werk gehen. Sport, weggehen - auf keinen Fall die 2-3 Monate stur vorm PC sitzen. Ich hab zudem irgendwie meine Staatsarbeit immer nachts geschrieben und dabei Bier getrunken und auch schonmal die Musik laut aufgedreht, aber das muss jeder selbst rausfinden. Setz Dir auf jeden Fall klare Etappen und eine Struktur, die Du abarbeitest und mach zwischendurch ne Pause, dann hats neuen Elan weiterzumachen.
Achja in der Mitte (also 4-6 Wochen etwa) ist die Motivation ganz unten, warte mal ab, wenn Du kurz vor der Abgabe bist, geht das wieder flüssiger
Alles immer bis zum letztmöglichen Moment liegen lassen. Dann stellt sich die Motivation gegen Ende von selbst ein. Und der Tag hat gar nicht so viele Stunden, wie Du gerne hochmotiviert arbeiten würdest.
Im Ernst: Auswärts arbeiten halte ich auch für einen guten Tipp. Zuhause gibt's so unglaublich viel Ablenkung. Von sinnloser Hausarbeit, die plötzlich dringend erledigt werden will, bis zu den ständigen Belohnungen welcher Art auch immer, die man sich nach immer kürzeren Arbeitsphasen gönnen muss.
Misanthrop schrieb: Alles immer bis zum letztmöglichen Moment liegen lassen. Dann stellt sich die Motivation gegen Ende von selbst ein. Und der Tag hat gar nicht so viele Stunden, wie Du gerne hochmotiviert arbeiten würdest.
Im Ernst: Auswärts arbeiten halte ich auch für einen guten Tipp. Zuhause gibt's so unglaublich viel Ablenkung. Von sinnloser Hausarbeit, die plötzlich dringend erledigt werden will, bis zu den ständigen Belohnungen welcher Art auch immer, die man sich nach immer kürzeren Arbeitsphasen gönnen muss.
hängt vom Thema ab: findet man das anstrengend und öde, dann geh bloß in die Bib in den Lesesaal...findest du das Thema spannend, dann gehts auch zuhause, weil die Arbeit dann Spaß macht
Ja, auswärts arbeiten ist gut! Ich habe damals oft zeitweise in der Fachbereichsbibliothek in einem kleinen, einen Quadratmeter großen Bretterverschlag gesessen und da gelesen und Exzerpte gemacht usw. Dann raus zum Kopierer und wieder rein die Bude...
Danach war ich so froh, mit dem dann gewonnenen Material an dem schönen großen + breiten, heimischen Schreibtisch weiterarbeiten zu können! Das war dann ein Genuss: Die "Bretterbude" wieder hinter sich zu lassen!
Dann habe ich einen Freund, der hat Nachtarbeit simuliert. Da er eigentlich nur gut nachts arbeiten konnte, hat er im Hochsommer die Rolläden runtergelassen und bei künstlichem Licht geschrieben, weil er sich nicht durch die Sonne - die eigentlich "Schwimmbad" signalisiert - ablenken lassen wollte...
Miso schrieb: Eine ernsthafte Frage an alle: Im Thema glänzen wollen, ist das drin?
ja - wenn ich Deine Frage richtig verstehe, dass man das Thema gründlich erarbeiten will und folglich (für sich als auch für den Dozenten) eine gute, wissenschaftlich fundierte und handwerklich gut gemachte Arbeit abliefern möchte. Klar ist das drin, ich hatte ein Thema, dass mich fasziniert hat und musste mich zwingen bei fast 100 Seiten (bei vorgeschriebenen 60) aufzuhören.
Misanthrop schrieb: Alles immer bis zum letztmöglichen Moment liegen lassen. Dann stellt sich die Motivation gegen Ende von selbst ein. Und der Tag hat gar nicht so viele Stunden, wie Du gerne hochmotiviert arbeiten würdest.
Im Ernst: Auswärts arbeiten halte ich auch für einen guten Tipp. Zuhause gibt's so unglaublich viel Ablenkung. Von sinnloser Hausarbeit, die plötzlich dringend erledigt werden will, bis zu den ständigen Belohnungen welcher Art auch immer, die man sich nach immer kürzeren Arbeitsphasen gönnen muss.
Was denkst, wann ich sonst Fenster putze oder das Bad sauber mache...nur beim Hausabreit schreiben bzw. jetzt bei der Diplomarbeit
Misanthrop schrieb: Zuhause gibt's so unglaublich viel Ablenkung.
Richtig, zum Glück ham wir daheim kein WLan, kann ich mich dann einfach in die Küche setzen und klick net alle 5 Minuten sinnlos auf den bösen feurigen Fuchs...so schafft man dann 10 Seiten am Tag mühelos. Ein, zwei Radler wirken dazu auch manchmal Wunder in Sachen Kreativität
Richtig, zum Glück ham wir daheim kein WLan, kann ich mich dann einfach in die Küche setzen und klick net alle 5 Minuten sinnlos auf den bösen feurigen Fuchs...so schafft man dann 10 Seiten am Tag mühelos. Ein, zwei Radler wirken dazu auch manchmal Wunder in Sachen Kreativität
ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit. Zwar erst seit 4 Wochen, allerdings arbeite ich schon ne ganze Weile dran. Jetzt ist es so, dass ich das erste wirkliche Motavationsloch habe. Dieses ständige Bücher suchen, lesen, schrfeiben, lesen, verbessern, schreiben, neue Bücher suche, geht mir jetzt schon aufn Sack.
Hat irgendjemand Tricks, wie ich, außer sportliche Aktivitäten (um den Kopf frei zu bekommen) meine Motivation wenigstens halbwegs hoch halten kann?
Diplomarbeit schreib ich in Dipl.Päd, sind also auch noch viele Texte zu lesen und zu bearbeiten.
Grüße
Setzt Dir einen klaren, ehrlichen und realistischen Zeitplan auf.
Setzte den "Fertig-Termin" deutlich (2 - 3 Wochen) früher als der tatsächliche Abgabetermin.
Setzte Dir auf der Zeitachse Zwischenziele. Was muss bis wann fertig sein.
Auch hier ehrlich und machbare Teilziele setzten.
Planne freie Tage ein.
An den freien Tagen oder wenn Du ein Teilziel vorzeitig erreicht hast, dann mach aus den freien Tagen auch wirklich freie Tage! Ohne schlechtes Gewissen mal nicht an der Diplomaarbeit mit voller Absicht bewirkt Wunder. Fahr an den See, geh in die Stadt, geniesse den Tag.
Die Moral hebt sich auch durch das Erreichen der Teilziele. "Geil, ich bin im Plan".
Die Frage wann Du was haben musst und was Dir an den freien Tagen Spaß macht musst Du Dir selber beantworten.
Gruß
Ihr habts also wie ich gemacht
Im Ernst: Ich versuche schon gewisse Punkte bis zum einen Zeitpunkt fertig zu haben. Von Etappe zu Etappe also...Die räumliche Trennung habe ich mir auch vorgenommen, allerdings noch nicht wirklich eingehalten. Sollte ich doch ins Auge fassen. Ich habe ebenfalls das Problem, dass ich schon relativ viel geschreiben habe (bedeutet ja nichts, Qualität steht da im Vordergrund). Wenn man aber von allen Seiten hört:"Schon so viel?Macht dich nicht verrückt!" Dann schleicht sich halt schnell der Schlendrian ein!
Achja in der Mitte (also 4-6 Wochen etwa) ist die Motivation ganz unten, warte mal ab, wenn Du kurz vor der Abgabe bist, geht das wieder flüssiger
Im Ernst:
Auswärts arbeiten halte ich auch für einen guten Tipp.
Zuhause gibt's so unglaublich viel Ablenkung. Von sinnloser Hausarbeit, die plötzlich dringend erledigt werden will, bis zu den ständigen Belohnungen welcher Art auch immer, die man sich nach immer kürzeren Arbeitsphasen gönnen muss.
hängt vom Thema ab: findet man das anstrengend und öde, dann geh bloß in die Bib in den Lesesaal...findest du das Thema spannend, dann gehts auch zuhause, weil die Arbeit dann Spaß macht
Ich habe damals oft zeitweise in der Fachbereichsbibliothek in einem kleinen, einen Quadratmeter großen Bretterverschlag gesessen und da gelesen und Exzerpte gemacht usw. Dann raus zum Kopierer und wieder rein die Bude...
Danach war ich so froh, mit dem dann gewonnenen Material an dem schönen großen + breiten, heimischen Schreibtisch weiterarbeiten zu können! Das war dann ein Genuss: Die "Bretterbude" wieder hinter sich zu lassen!
Dann habe ich einen Freund, der hat Nachtarbeit simuliert. Da er eigentlich nur gut nachts arbeiten konnte, hat er im Hochsommer die Rolläden runtergelassen und bei künstlichem Licht geschrieben, weil er sich nicht durch die Sonne - die eigentlich "Schwimmbad" signalisiert - ablenken lassen wollte...
ja - wenn ich Deine Frage richtig verstehe, dass man das Thema gründlich erarbeiten will und folglich (für sich als auch für den Dozenten) eine gute, wissenschaftlich fundierte und handwerklich gut gemachte Arbeit abliefern möchte. Klar ist das drin, ich hatte ein Thema, dass mich fasziniert hat und musste mich zwingen bei fast 100 Seiten (bei vorgeschriebenen 60) aufzuhören.
Was denkst, wann ich sonst Fenster putze oder das Bad sauber mache...nur beim Hausabreit schreiben bzw. jetzt bei der Diplomarbeit
Richtig, zum Glück ham wir daheim kein WLan, kann ich mich dann einfach in die Küche setzen und klick net alle 5 Minuten sinnlos auf den bösen feurigen Fuchs...so schafft man dann 10 Seiten am Tag mühelos. Ein, zwei Radler wirken dazu auch manchmal Wunder in Sachen Kreativität
Das halte ich für ein Gerücht...