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Rauchen in Gaststätten bald verboten

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Das Votum der Bayern hat mich sehr gefreut.  

Und die Entscheidung zeigt auch, dass Plebiszite endlich bundesweit eingeführt werden MÜSSEN, da die Bürger offensichtlich bessere Entscheidungen treffen können als unsere lieben Volksvertreter. Naja, die werden ja auch regelmäßig von den entsprechenden Lobby geschmiert..
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SGE_Werner schrieb:
Kilm77 schrieb:
traut sich aber keiner weil zu teuer....



Falsche Begründung. Es gäbe einfach nur zu viel Widerstand. Ähnlich wie beim Alkohol. Das sind Volks-Rauschmittel. Ich würde behaupten, das die Partei, die das Rauchen komplett verbieten würde, vermutlich bei der nä. Wahl in einer Form abgestraft wird, dass das Abrutschen der SPD letztes Jahr dagegen ein Kindergeburtstag war.

Ich bin weiter dafür, das Rauchen durch höhere Kosten/Steuern einzuschränken bzw. unschmackhaft zu machen. Es gibt doch genug Anzeichen und Studienergebnisse, dass die Anzahl der rauchenden Jugendlichen in den letzten Jahren gesunken sind, weil es zu teuer ist...

... die besaufen sich jetzt oder kiffen.


Naja, teilweise gebe ich dir recht. Dennoch wäre ich für striktere Regeln, z.B. das Mindestalter für Raucher auf 21 Jahre anheben. Ebenso knallharte Strafen für den Verkauf von Zigaretten an Minderjährige etc.
Wenn ein Erwachsener sich zum Rauchen entscheidet, ist es sein Bier. Dann sollte man, wie du schon sagtest, auch ordentlich abkassieren mit Steuern etc. Junge Menschen können aber die Folgen und Konsequenzen nicht mal ansatzweise abschätzen, weil Coolheit in dem Alter eben vorgeht. Und ich sehe auch heute noch viel zu viele jungen Menschen mit der Zigarette durch die Welt stolzieren...
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Mainhattan00 schrieb:
Das Votum der Bayern hat mich sehr gefreut.  

Und die Entscheidung zeigt auch, dass Plebiszite endlich bundesweit eingeführt werden MÜSSEN, da die Bürger offensichtlich bessere Entscheidungen treffen können als unsere lieben Volksvertreter. Naja, die werden ja auch regelmäßig von den entsprechenden Lobby geschmiert..


was hat dich gefreut? dass knapp 23% der wahlberechtigten gegen rauch in kneipen sind?

wasn erdrutschsieg...  
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Mainhattan00 schrieb:


Naja, teilweise gebe ich dir recht. Dennoch wäre ich für striktere Regeln, z.B. das Mindestalter für Raucher auf 21 Jahre anheben.



Das halte ich schon mal für fast unmöglich. Mit 18 hat man das Wahlrecht, darf Auto fahren (ok, teils schon 17), darf trinken, darf alleine fast alles entscheiden usw. Man gilt zwar bis 21 als Heranwachsender, aber wie gesagt, das wäre ein absoluter Lari-Fari-Kurs. Alles auf 18 und dann eine Regel auf 21?

Und welcher 18-21 jähriger interessiert sich für solche "Regelungen". Sehr wenige. Was verboten ist, reizt nur mehr. Und auch wenn Jugendliche sicherlich nicht alles richtig einschätzen können, die "muss-cool-Phase" ist weit weg vom 21. Geburtstag, die war früher vllt. bei 15-18, heute bei 12-16. In einer Gesellschaft, in der ein Mädchen durchschnittlich mit 10 und ein Junge mit 11 geschlechtsreif ist und somit 2 Jahre früher als noch vor einem halben Jahrhundert, in der die meisten mit 16-19 eine Ausbildung beginnen, in der viele sich mit 13 schon mit G8 abplagen müssen und für die Arbeitswelt "abgehärtet" werden, in dieser will man das Rauchen auf 21 anheben? Klappt nicht.

Weniger Raucher erreicht man nur durch Dinge, die weh tun oder nervig sind. Dazu gehören keine Gesetze und wer deren Durchführung kontrollieren soll, steht auf einem ganz anderen Blatt. Dazu gilt letztlich nur der Kostenfaktor und der Beschaffungsfaktor. Was schwer zu bekommen ist und viel kostet, wird kaum zu einer Alltags-Droge werden. So gesehen sehe ich es als absolut richtig an, Verkäufer von Zigaretten an Minderjähriger härter zu überwachen und zu bestrafen. Aber wie gesagt, wer soll das prüfen? Am einfachsten wär wieder das Modell, junge Leute unter 18 da reinzuschicken und Lockvogel zu spielen. Was ja nicht gemacht werden darf.
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Kilm77 schrieb:


was hat dich gefreut? dass knapp 23% der wahlberechtigten gegen rauch in kneipen sind?

wasn erdrutschsieg...    


Das ist aber kein Argument Kilm. Die 23 % können ja nix dafür, dass gut 60 % nicht abstimmen wollten und somit keine wirkliche Vollerhebung existiert.

Da zitiere ich South Park: Man muss sich immer zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle entscheiden. Aber wählen sollte man trotzdem, wenn man die Möglichkeit dazu hat (auch wenn ich den Sinn dieses Volksentscheids nicht erkenne).
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sgeheilbronn1899 schrieb:
Kilm77 schrieb:

soll der gesetzgeber doch mal konsequent sein und kippen komplett verbieten (verkauf,besitz,konsum). DAS waere die logische konsequenz aus den scheinheiligen argumenten. traut sich aber keiner weil zu teuer....
 


Denk mal an die Lobby, die würden sagen: ''Ey wenn ihr die Scheiße durchzieht, so von wegen keine Zigaretten mehr, dann kriegt ihr kein Geld mehr von uns und wir machen euch unbeliebt, weil ihr ja Arbeitsplätze vernichtet habt.'' - Und das wirkt und die nächsten Wahlen wären ne Blamage für die Partei, die sichs traut.

Aber trotz allem, ich kann das Argument schon verstehen.Nur gibts vieles, was ungesund ist.Jeden Tag zum Mecces ist auch nicht gesund, aber das ist ne Entscheidung von dir selbst.Die Dosis macht ja das Gift.Ich trinke gerne Alkohol, aber ich muss mich doch ned ins Koma saufen, sowas ist doch entwürdigend. Ein, zweimal im Monat ein paar gute Drinks, das langt doch, unter anderem auch, weil ich eh kaum was vertrage.Wenn ich mir da andere in meinem Alter ansehe, da frage ich mich, wann die sich ihr Resthirn weggeballert haben.Aber wenn du dir anschaust, wie die Erwachsenen den Konsum in Sachen Alkohol (Stichwort ''Oktoberfest'') vormachen, sollte man sich nicht wundern, wenns die Jugend nachmacht. Bei den Alten heißt es bayrische Tradition, bei den Jungen Flatratesaufen.Wo liegt der verdammte Unterschied, wenn wir mal ehrlich sind?  


Der verdammt Unterschied liegt darin, dass mittlerweilen trinken bei einer nicht unbedeutenden Anzahl von Jugendlichen als eigenständiger kultureller Akt gesehen wird, der komplett von einem externen Anlass entbunden scheint. Quelle

Ich selbst bin Nichtraucher, Nichttrinker und mache Suchtpräventive Trainings für junge Menschen bis 25 Jahren.
Und mein Ziel in der Arbeit mit den Leuten ist eindeutig nicht das totale vermeiden von Alkohol sondern in erster Linie Sensibilisierung.

Alkohol ist in unserer Gesellschaft eine Entwicklungsaufgabe! Und zwar in dem Sinn, dass Alkoholkonsum als absolut normal und völlig erwünscht gilt, gleichzeitig aber der Umgang damit schnell und nachhaltig entgleiten kann, sprich sich eine Abhängigkeit entwickelt.
Verbote bringen da überhaupt nix. Steuern schon wesentlich eher.
Bei Tabak, sprich Nikotin, ist das auch nochmal einfacher, weil diese Droge weitaus weniger Ich-Bezogen konsumiert werden kann, sondern unmittelbare Folgen für die Umgebung hat, wohingegen Alkohol zunächst nur den Konsumenten selbst schadet (vom fremdschämen mal abgesehen   )
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SGE_Werner schrieb:
Kilm77 schrieb:


was hat dich gefreut? dass knapp 23% der wahlberechtigten gegen rauch in kneipen sind?

wasn erdrutschsieg...    


Das ist aber kein Argument Kilm. Die 23 % können ja nix dafür, dass gut 60 % nicht abstimmen wollten und somit keine wirkliche Vollerhebung existiert.

Da zitiere ich South Park: Man muss sich immer zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle entscheiden. Aber wählen sollte man trotzdem, wenn man die Möglichkeit dazu hat (auch wenn ich den Sinn dieses Volksentscheids nicht erkenne).


das sollte ja auch kein argument sein, sondern die frage was einen daran freuen kann?

anyway, die bayern hatten schonmal das strengste antirauchergesetz und ham sich drumherum gemogelt.

meine damiliga stammkneipe in hessen hat es auch einfach gehalten, rauchverbot.. fuck you. es wurde keine einzige sekunde aufgehört.

pro ziviler ungehorsam in solchen sachen. fuer sowas brauch man keine legislative...
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Kilm77 schrieb:


pro ziviler ungehorsam in solchen sachen. fuer sowas brauch man keine legislative...


Soll jeder halten wie er will. Wenn die Gaststätte ein Ordnungsgeld aufgebrummt bekommt, habe ich aber auch kein Mitleid. Da fand ich doch diese Gründungen von Raucherclubs viel kreativer.  
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Kilm77 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Das Votum der Bayern hat mich sehr gefreut.  

Und die Entscheidung zeigt auch, dass Plebiszite endlich bundesweit eingeführt werden MÜSSEN, da die Bürger offensichtlich bessere Entscheidungen treffen können als unsere lieben Volksvertreter. Naja, die werden ja auch regelmäßig von den entsprechenden Lobby geschmiert..


was hat dich gefreut? dass knapp 23% der wahlberechtigten gegen rauch in kneipen sind?

wasn erdrutschsieg...    


Was hat denn die  Wahlbeteiligung damit zu tun?? Die Raucher, die davon tangiert werden, waren sicherlich alle bei der Wahl. Dass das Ergebnis dennoch so eindeutig ausgefallen ist, zeigt doch, dass die Bevölkerung eben kein Bock auf Passiv-Rauchen hat.
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Mainhattan00 schrieb:
Kilm77 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Das Votum der Bayern hat mich sehr gefreut.  

Und die Entscheidung zeigt auch, dass Plebiszite endlich bundesweit eingeführt werden MÜSSEN, da die Bürger offensichtlich bessere Entscheidungen treffen können als unsere lieben Volksvertreter. Naja, die werden ja auch regelmäßig von den entsprechenden Lobby geschmiert..


was hat dich gefreut? dass knapp 23% der wahlberechtigten gegen rauch in kneipen sind?

wasn erdrutschsieg...    


Was hat denn die  Wahlbeteiligung damit zu tun?? Die Raucher, die davon tangiert werden, waren sicherlich alle bei der Wahl. Dass das Ergebnis dennoch so eindeutig ausgefallen ist, zeigt doch, dass die Bevölkerung eben kein Bock auf Passiv-Rauchen hat.


das halte ich mal fuer ausgemachten schwachsinn... bayern hat zwar im bundesschnitt die niedrigste raucherquote mit ca. 24 %.

du unterstellst also, alle raucher haben gegen das rauchverbot gestimmt?


hmmm muessten dann nicht 65% fuer das rauchen gestimmt haben?

naja fakt ist halt, die leute haben resigniert und im biergarten n kippchen geraucht. wahrscheinlich waer das ergenbis im winter anders ausgefallen.  
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Ohje, ein (Nicht)Raucherfred.

Letzten Freitag hat mir ein Kumpel in meiner fränkischen (Bundesland Bayern) Heimat süffisant in's Gesicht gegrinst: "Am Sonntag stimm' ich gegen dich ab."  

Ich habe ihn gefragt, ob er als Wahlberechtigter weiß, um was es überhaupt gehen soll. Nämlich um die Kneipen und Festzelte, da ja ansonsten schon vor dem Volksentscheid alles geregelt war (eigentlich ja auch die Aspekte des Volksentscheides, aber die CSU hat Wähler verloren). Er wusste das nicht, ich (als Exil-Franke und Nichtwahlberechtigter in Bayern) schon. Und weil ich Raucher bin und man sich ja natürlicherweise ein bißchen mit der Materie befasst.  

Danach habe ich ihn gefragt, ob er schon vergessen hat, was er mir vorletztes Jahr an bzw. nach Fasching erzählt hatte: "Seit in der Halle nicht mehr geraucht werden darf, stinkt's ekelhaft nach Schweiß. Da war mir sogar der Qualm lieber."

Jedenfalls werde ich ihm, wenn ich ihn das nächste mal sehe, süffisant grinsend meinen Rauch in's Gesicht blasen. Das Klischee der Rücksichtslosigkeit muss schließlich bedient werden.  

PS: Wann dieser Langweiler überhaupt zum letzten Mal in einer Kneipe war, habe ich nicht gefragt.  
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municadler schrieb:
emjott schrieb:
Es lebe die Demokratie!  

http://www.welt.de/politik/deutschland/article8303484/Bayern-entscheidet-sich-fuer-ein-striktes-Rauchverbot.html


es lebe die bevormundung ...

der Grundsatz leben und leben lassen sowie die angebliche liberalitas bavariae sind beerdigt worden.

Es ging nicht darum ob Rauchen in der Gastronomie erlaubt ist. Rauchen war verboten und nur in Ausnahmefällen ( Volksfeste Discos und kleine Kneipen) erlaubt..

Diese Bierkneipen dürften jetzt in grosser Zahl sterben weil ihre Gäste zu
85 % Raucher waren.  Die Befürworter des Rauchverbots sieht man in diesser Art Gastronomoie eher selten bis gar nicht.....  



3000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Passivrauchen und hier wird mit der liberalitas bavariae argumentiert. Yippiyeah.
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Hubert_Cumberdale schrieb:
3000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Passivrauchen und hier wird mit der liberalitas bavariae argumentiert. Yippiyeah.


Aha.
Dann verbietet doch endlich dieses Passivrauchen, find ich eh nicht gut.

qualmende Grüße (© Brady)
SDB
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Stoppdenbus schrieb:
Hubert_Cumberdale schrieb:
3000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Passivrauchen und hier wird mit der liberalitas bavariae argumentiert. Yippiyeah.


Aha.
Dann verbietet doch endlich dieses Passivrauchen, find ich eh nicht gut.

qualmende Grüße (© Brady)
SDB


Was bezweckst du mit dieser voellig sinnfreien Aussage?
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mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...
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miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


100% agree
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miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...
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Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...


siehste das ist doch das problem. warum regst du dich wegen einmal im monat auf? lass halt das einmal auch noch sein. der wirt macht seinen umsatz mit rauchern. auf einmalpromonatkneipengaenger und intolerante nichtraucher kann jeder wirt verzichten und er wird dir das auch ins gesicht sagen: DU BIST UNERWÜNSCHT!!! bleibste dann zuhause oder klagste auf dein recht auf rauchfreiheit? pedant.
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Mainhattan00 schrieb:
miraculix250 schrieb:
mzadler schrieb:
EFCB schrieb:
Hätten die Raucher die ganzen letzten Jahre die Toleranz walten lassen, welche sie angeblich immer haben und hatten, dann bräuchte man das alles nicht.

Haben sie aber nicht und daher weht ihnen nun der "rauchfreie" Wind ins Gesicht. So sieht es die Mehrheit der Bevölkerung. In Bayern wurde es jetzt offensichtlich - trotz einer massiv mit über einer halben Million von der Zigarettenindustrie gesponsorten Gegeninitiative. Wenn man annimmt, daß das Ganze für Raucher so eine üble Bevormundung ist sollten die Raucher doch ziemlich geschlossen abgestimmt haben. Entweder war es ihnen doch wurscht und sie sind nicht hin bzw. haben sogar für ein Rauchverbot gestimmt oder aber es waren dennoch noch wersentlich mehr Nichtraucher an den Wahlurnen. So oder so - das Ergebnis war eindeutig.

Im Übrigen werden hier Nichtraucher geschützt und jedem Raucher steht es nach wie vor frei zu rauchen. Er muß halt nur seinen ***** vom Barhocker bewegen und ein paar Schritte ins Freie gehen.

Wie gesagt es gibt Schlimmeres.



Rischdisch!  

Hoffentlich nimmt sich der Rest Deutschlands daran ein Beispiel. Ich geh auch gern in Kneipen mein Bier trinken und Fußball gucken. Aber wenn mir dann wegen des Rauchs die Augen brennen, die Klamotten und Haare stinken wenn ich heimkomme, das ist einfach ekelhaft. Wo ist das Problem kurz vor die Tür zu gehen und seinen Glimmstängel dort zu rauchen? Da störts wenigstens keinen! Die Regelung ist richtig und längst überfällig!  


wo ist das problem, sich einfach ne nichtraucher-kneipe zu suchen, wenn dir der gestank auf den zeiger geht? denke auch, dass das ganze dem wirt überlassen sein sollte...  


Aha. Deshalb gab es früher wohl auch so viele Nichtraucherkneipen, als es noch keine Nichtraucherschutzgesetze gab. Von Restaurants gar nicht erst zu sprechen...

Im Übrigen sind die gesetzlichen Regelungen auch ein Schutz für die Angstellten im Gastronomiebereicht. Wenn ich 1x im Monat den Dunst ertragen muss, ist es gerade noch so akzeptabel. Die Kellnerin in der Kneipe muss den Gestank aber täglich ertragen, mit allen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn man die Zigarette vor der Tür raucht? Habe ich damals auch getan, als ich noch nikotinsüchtig gewesen bin...


Es ist nicht zu viel verlangt. Aber bei Eckkneipen, wo die Kettenraucher oft die Stammkundschaft bilden, bleiben dann halt die Gäste aus, weil keiner Bock hat alle 10 Minuten vor die Tür zu gehen. Aber naja, hauptsache die Raucher werden bestraft...
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wenn es einen markt gibt (und den scheint es ja nach der argumentation nicht weniger hier durchaus zu geben   ) entwickeln sich obv. auch entsprechende angebote

und wieso ein nicht-rauchender kellner sich unbedingt bei einer raucherkneipe bewerben muss ist mir auch schleierhaft

weisste... mir gehen autos total aufn sack, was ich da an dreck (feinstaub etc.) jeden tag einatmen muss ist nicht mehr feierlich... wäre es dmn also auch sinnvoll, ein autoverbot anzustreben, um die gesundheit der nicht-auto-fahrenden bevölkerung zu schützen? zumal diese nicht einfach in ne andere kneipe ziehen kann, dem autodreck entkommt man nicht (mehr)


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