Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde. Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde. Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde. Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Aktuell wird ja soweit ich weiß von einer Erwärmung zwischen 2,5-5 Grad in Deutschland bis 2100 ausgegangen. Was Stürme, Niederschläge, Dürren angeht gehen die Meinungen in der Wissenschaft ja tatsächlich auseinander. Hab z. B. kürzlich gelesen, Stürme durch den Klimawandel stärker oder häufiger werden würden, während Kachelmann als Meterologe hingegen behauptet, dass Stürme tatsächlich eher schwächer werden. Deswegen habe ich als Laie es aufgegeben, mir da wirklich ein Urteil anzumaßen. Weltuntergangsprognosen bis 2050 etc. sind allerdings so stark umstritten, dass ich es nicht für zielführend halte, davon auszugehen. Denn bei aller berechtigter Sorge musst du eben auch mit Vernunft und Pragmatismus statt mit wildem Aktionismus an die Sache rangehen. Du kannst halt nicht einfach so "den Stecker ziehen", sonst haben wir hier bald ganz andere Probleme, als das Klima. Eine schrittweise Emissionsreduktion in einer für Wirtschaft und Bürger erträglichen Dosierung ist alternativlos, auch wenn es vielen zu langsam geht. Aber nur so geht es überhaupt.
Ich kann dazu nur sagen: sowohl die 2,5° bis 5° als auch die Jahreszahl 2100 sind Schnee von vorgestern. Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde. Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Aktuell wird ja soweit ich weiß von einer Erwärmung zwischen 2,5-5 Grad in Deutschland bis 2100 ausgegangen. Was Stürme, Niederschläge, Dürren angeht gehen die Meinungen in der Wissenschaft ja tatsächlich auseinander. Hab z. B. kürzlich gelesen, Stürme durch den Klimawandel stärker oder häufiger werden würden, während Kachelmann als Meterologe hingegen behauptet, dass Stürme tatsächlich eher schwächer werden. Deswegen habe ich als Laie es aufgegeben, mir da wirklich ein Urteil anzumaßen. Weltuntergangsprognosen bis 2050 etc. sind allerdings so stark umstritten, dass ich es nicht für zielführend halte, davon auszugehen. Denn bei aller berechtigter Sorge musst du eben auch mit Vernunft und Pragmatismus statt mit wildem Aktionismus an die Sache rangehen. Du kannst halt nicht einfach so "den Stecker ziehen", sonst haben wir hier bald ganz andere Probleme, als das Klima. Eine schrittweise Emissionsreduktion in einer für Wirtschaft und Bürger erträglichen Dosierung ist alternativlos, auch wenn es vielen zu langsam geht. Aber nur so geht es überhaupt.
Ich kann dazu nur sagen: sowohl die 2,5° bis 5° als auch die Jahreszahl 2100 sind Schnee von vorgestern. Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Das war ja gar nicht meine Intention. Wenn, dann wollte ich damit grüne Politiker beleidigen Sicher keine demonstrienden Kinder.
Ich kann dazu nur sagen: sowohl die 2,5° bis 5° als auch die Jahreszahl 2100 sind Schnee von vorgestern. Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar. Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Das war ja gar nicht meine Intention. Wenn, dann wollte ich damit grüne Politiker beleidigen Sicher keine demonstrienden Kinder.
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar. Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
WuerzburgerAdler schrieb: Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar. Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
Die Panik greift aber dann um sich wegen Panikmache. Seit Wochen regnet es an einer Tour; im Moment füllen sich die Grundwasservorräte still und leise wieder auf und Schneefall hat noch gar nicht eingesetzt. Wann hatten wir denn mal solche tollen Sommer wie 2018 und 2019? Alle 10 Jahre mal. Kann mich erinnern an den Sommer 2000, als ich noch weiß, wie ich auf dem Parkplatz spätnachmittags auf der EXPO in Hannover stand und um jeden Tropfen Wasser froh war und Baggerseebesuche sich noch lohnten. Der nächste war irgendwann um 2007/2008. Und alle Sommer von 2010-2016 waren doch oft verregneter Mist. Juli/August, ständig kam Niederschlag und kalt war es auch noch. Richtig gute Hochsommer waren die Leute deshalb nicht gewohnt. Und wenn dann endlich mal höhere Gradzahlen über 30 Grad und das 6 Wochen am Stück kommen, dann ist das gleich das Ende der Menschheit. Früher gab es öfter solche Hochsommer und schon meine Mutter erzählte immer davon, dass sie als Kinder dann bei ausgetrocknetem Edersee das geflutete Berich oder die Aseler Brücke sahen. Damals nahm man's wie's ist und der Edersee füllte sich immer wieder auf. Aber heute ist Panik, wenn mal wieder der Wasserpegel auf 2m gefallen ist.
Die wenigen "Verteilkämpfe" ums Wasser entbehrten auch eigentlich jeder Grundlage, weil man nur nicht ans Grundwasser ranwollte. Genug Reserven sind in fast jeder Region da und die reichen für mehrere Jahre. In manchen Regionen mehr, in anderen weniger. Knapp wurde vereinzelt das Oberflächenwasser. Und die Schifffahrt saß etwas auf, weil die Schiffe nicht mehr genug Wasser unter'm Kiel hatten. Vor 40, 50 Jahren hatte man sich mit sowas einfach arrangiert. Heute ist Panik, weil eingespielte Lieferketten unterbrochen werden und hohe Umsatzausfälle drohen. Es wird aber immer wieder zu ausgetrockneten Flüssen kommen, genauso wie sicher ist, dass irgendwann das nächste Hochwasser bei Elbe oder Donau kommt, wo Ortschaften und Bundeswehr dann Sandsackdämme aufbauen müssen.
Der, der irgendeine ARD-Umfrage als Beweis dafür ansieht, dass die Mehrheit ihm zustimmt, und ernsthaft einen Vergleich zu einem ofiziellen Referendum anstellt, sagt mir, ich würde mir die Welt machen wie sie mir gefällt. Genau mein Humor
10 Umfagen = 10 verschiedene Ergebnisse. So ist es eben, aber zumindest gab es mal "irgendeine ARD-Umfrage", mit diesem Resultat. Gestern Vormittag habe ich im HR gehört, dass deren Hörer mit 60:40 gegen ein Tempolimit waren. Nicht representativ zwar, aber halt auch "irgendeine Umfrage".
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Selbst wenn die SPD dafür gestimmt hätte, wäre die Wahl genauso verlaufen. Ihr vergesst dabei das der ganze Bundestag da abstimmen darf. Stichwort: FDP und AFD. Die haben zusammen auch ordentlich Sitze.
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Selbst wenn die SPD dafür gestimmt hätte, wäre die Wahl genauso verlaufen. Ihr vergesst dabei das der ganze Bundestag da abstimmen darf. Stichwort: FDP und AFD. Die haben zusammen auch ordentlich Sitze.
Selbst wenn die SPD dafür gestimmt hätte, wäre die Wahl genauso verlaufen. Ihr vergesst dabei das der ganze Bundestag da abstimmen darf. Stichwort: FDP und AFD. Die haben zusammen auch ordentlich Sitze.
Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
So wird das hier nichts, WA!
Ich kenne sie auch nicht.
Kennst du Charles Timothy O'Leary?
Nein, vermute ich.
Der war 1934 Trainer der New York Yankees.
Tut genau so wenig zur Sache, wie die Verhaltensweisen von Luisa Neubauer.
Es geht hier um Inhalte.
Weiter machen.
Geht jetzt aber zu weit vom Thema ab.
Weiter machen.
Geht jetzt aber zu weit vom Thema ab.
Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Aktuell wird ja soweit ich weiß von einer Erwärmung zwischen 2,5-5 Grad in Deutschland bis 2100 ausgegangen. Was Stürme, Niederschläge, Dürren angeht gehen die Meinungen in der Wissenschaft ja tatsächlich auseinander. Hab z. B. kürzlich gelesen, Stürme durch den Klimawandel stärker oder häufiger werden würden, während Kachelmann als Meterologe hingegen behauptet, dass Stürme tatsächlich eher schwächer werden. Deswegen habe ich als Laie es aufgegeben, mir da wirklich ein Urteil anzumaßen. Weltuntergangsprognosen bis 2050 etc. sind allerdings so stark umstritten, dass ich es nicht für zielführend halte, davon auszugehen. Denn bei aller berechtigter Sorge musst du eben auch mit Vernunft und Pragmatismus statt mit wildem Aktionismus an die Sache rangehen. Du kannst halt nicht einfach so "den Stecker ziehen", sonst haben wir hier bald ganz andere Probleme, als das Klima. Eine schrittweise Emissionsreduktion in einer für Wirtschaft und Bürger erträglichen Dosierung ist alternativlos, auch wenn es vielen zu langsam geht. Aber nur so geht es überhaupt.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
So wird das hier nichts, WA!
Geht jetzt aber zu weit vom Thema ab.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Aktuell wird ja soweit ich weiß von einer Erwärmung zwischen 2,5-5 Grad in Deutschland bis 2100 ausgegangen. Was Stürme, Niederschläge, Dürren angeht gehen die Meinungen in der Wissenschaft ja tatsächlich auseinander. Hab z. B. kürzlich gelesen, Stürme durch den Klimawandel stärker oder häufiger werden würden, während Kachelmann als Meterologe hingegen behauptet, dass Stürme tatsächlich eher schwächer werden. Deswegen habe ich als Laie es aufgegeben, mir da wirklich ein Urteil anzumaßen. Weltuntergangsprognosen bis 2050 etc. sind allerdings so stark umstritten, dass ich es nicht für zielführend halte, davon auszugehen. Denn bei aller berechtigter Sorge musst du eben auch mit Vernunft und Pragmatismus statt mit wildem Aktionismus an die Sache rangehen. Du kannst halt nicht einfach so "den Stecker ziehen", sonst haben wir hier bald ganz andere Probleme, als das Klima. Eine schrittweise Emissionsreduktion in einer für Wirtschaft und Bürger erträglichen Dosierung ist alternativlos, auch wenn es vielen zu langsam geht. Aber nur so geht es überhaupt.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Das war ja gar nicht meine Intention. Wenn, dann wollte ich damit grüne Politiker beleidigen
Sicher keine demonstrienden Kinder.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar.
Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Das war ja gar nicht meine Intention. Wenn, dann wollte ich damit grüne Politiker beleidigen
Sicher keine demonstrienden Kinder.
Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar.
Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
Die Panik greift aber dann um sich wegen Panikmache. Seit Wochen regnet es an einer Tour; im Moment füllen sich die Grundwasservorräte still und leise wieder auf und Schneefall hat noch gar nicht eingesetzt.
Wann hatten wir denn mal solche tollen Sommer wie 2018 und 2019? Alle 10 Jahre mal. Kann mich erinnern an den Sommer 2000, als ich noch weiß, wie ich auf dem Parkplatz spätnachmittags auf der EXPO in Hannover stand und um jeden Tropfen Wasser froh war und Baggerseebesuche sich noch lohnten.
Der nächste war irgendwann um 2007/2008. Und alle Sommer von 2010-2016 waren doch oft verregneter Mist. Juli/August, ständig kam Niederschlag und kalt war es auch noch. Richtig gute Hochsommer waren die Leute deshalb nicht gewohnt. Und wenn dann endlich mal höhere Gradzahlen über 30 Grad und das 6 Wochen am Stück kommen, dann ist das gleich das Ende der Menschheit.
Früher gab es öfter solche Hochsommer und schon meine Mutter erzählte immer davon, dass sie als Kinder dann bei ausgetrocknetem Edersee das geflutete Berich oder die Aseler Brücke sahen. Damals nahm man's wie's ist und der Edersee füllte sich immer wieder auf. Aber heute ist Panik, wenn mal wieder der Wasserpegel auf 2m gefallen ist.
Die wenigen "Verteilkämpfe" ums Wasser entbehrten auch eigentlich jeder Grundlage, weil man nur nicht ans Grundwasser ranwollte. Genug Reserven sind in fast jeder Region da und die reichen für mehrere Jahre. In manchen Regionen mehr, in anderen weniger.
Knapp wurde vereinzelt das Oberflächenwasser. Und die Schifffahrt saß etwas auf, weil die Schiffe nicht mehr genug Wasser unter'm Kiel hatten.
Vor 40, 50 Jahren hatte man sich mit sowas einfach arrangiert. Heute ist Panik, weil eingespielte Lieferketten unterbrochen werden und hohe Umsatzausfälle drohen.
Es wird aber immer wieder zu ausgetrockneten Flüssen kommen, genauso wie sicher ist, dass irgendwann das nächste Hochwasser bei Elbe oder Donau kommt, wo Ortschaften und Bundeswehr dann Sandsackdämme aufbauen müssen.
10 Umfagen = 10 verschiedene Ergebnisse. So ist es eben, aber zumindest gab es mal "irgendeine ARD-Umfrage", mit diesem Resultat. Gestern Vormittag habe ich im HR gehört, dass deren Hörer mit 60:40 gegen ein Tempolimit waren. Nicht representativ zwar, aber halt auch "irgendeine Umfrage".
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
geile Argumentationsführung
Aber... Thema ist ja eigentlich durch, oder?
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
geile Argumentationsführung
Aber... Thema ist ja eigentlich durch, oder?
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.