Ich zum Beispiel brauche immer meine 15-20 Minuten, um mich an die Höhe zu gewöhnen, aber toll ist dann auch nicht. Interessanterweise fliege ich gerne, aber so Sachen wie Maintower/Kirchtürme etc. sind nicht so mein Ding, auch, wenn ich mich an der Aussicht erfreue. Ich würde dies nur gerne mit weniger Puls machen
Bin sie relativ *bequem* losgeworden. Früher habe ich mihc nichtmal an Geländer von Aussichtsplattformen getraut. Habe dann einfach klein angefangen, und mich einfach mal an das Geländer einer Aussichtsplattform gestellt und das immer mit anderen Dingen getopt. (Hochaus direkt an die Fensterscheibe gestellt, hinter der es gut 100M runterging. Mittlerweile krieg ich fast alles Angstfrei, allerdings mit teilweise etwas zu grossem Respekt, hin
SGEMoe schrieb: Bin sie relativ *bequem* losgeworden. Früher habe ich mihc nichtmal an Geländer von Aussichtsplattformen getraut. Habe dann einfach klein angefangen, und mich einfach mal an das Geländer einer Aussichtsplattform gestellt und das immer mit anderen Dingen getopt. (Hochaus direkt an die Fensterscheibe gestellt, hinter der es gut 100M runterging. Mittlerweile krieg ich fast alles Angstfrei, allerdings mit teilweise etwas zu grossem Respekt, hin
Hoffe, dass ich helfen konnte.
Das ist die perfekte Handlungsanweisung! Stetiges Auseinandersetzen mit der Angst mit steigenden Dosierungen. Dabei merkt man, dass die gefürchtete Folge nicht eintritt (also bei DIN-Bauten und nicht ohne Geländer etc ausprobieren).= im Prinzip Flooding in vivo,http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychotherapie/Verhaltenstherapie/Exposition/exposition.htm#Desensibilisierung
Gar nichts. Höhenangst gibt es nämlich gar nicht. Die Betroffenen haben nämlich keine Angst vor der Höhe, sondern vor der Tiefe. Genau genommen leidest Du unter Tiefenangst.
Ich habe auch Höhenangst, und habe folgendes vor. Meine Freundin hat mir immer gesagt sie würde ja so gerne mal Bungee Jumping machen. Habe ihr dann nen Sprung in Großkrotzenburg von J.Schweizer geschenkt. Nächsten Monat darf sie endlich. Umso näher der Tag rückt, umso kleinlauter wird sie inzwischen - und sie hat keine Höhenangst. Ich würde vielleicht mitspringen (darf halt vorher nicht runterschauen), ist das wie eine Schock-Therapie dagegen oder traue ich mich danach nie wieder etwas? kann mir bis jetzt noch nicht vorstellen das ich das machen würde, aber wenn ich damit ein für allemal die Angst besiege mach ichs.
ich weiger mich halt hochzugehen - z.b. als ich einem Freund am Bau geholfen hab, hab ich direkt gesagt, dass ich immer in der Mitte des Raumes bleibe ab einer gewissen Höhe
achja wer mal Höhenangst genießen will, sollte den Hamburger Michel mal zu Fuß hochsteigen...und vor allem wieder runter, schön durchs Riffelblech bis zum Boden schaun
Ich hab erst vor 2 Wochen in Montenegro mal wieder gemeint, man müsste das überwinden. In Kotor bin ich dann die kompletten 267 Meter den Berg hoch bis zur Burg. Es war die Hölle oben. Und beim Abstieg habe ich erst richtig gemerkt, wie sich mein Körper gegen den Scheiß wehrt und nach und nach alle Funktionen bis zum rienen Überlebensdrang runter fährt. Eine Scheiße war das.
Ich bleibe künftig nur noch unten und trink einen Schoppen. Halte von diesem Konfrontationsquatsch inzwischen nichts mehr.
Ich finde mich inzwischen auch damit ab - alle Versuche der Desensibilisierung sind bisher grandios gescheitert (selbst der Goetheturm ist die Hölle!). Der Mensch ist halt nun mal ein Boden-Lebewesen...
Habt Ihr ein Patentrezept, welches Ihr anwendet?
Ich zum Beispiel brauche immer meine 15-20 Minuten, um mich an die Höhe zu gewöhnen, aber toll ist dann auch nicht.
Interessanterweise fliege ich gerne, aber so Sachen wie Maintower/Kirchtürme etc. sind nicht so mein Ding, auch, wenn ich mich an der Aussicht erfreue. Ich würde dies nur gerne mit weniger Puls machen
Übrigens: Konfrontation wie folgendes ist nichts für mich
http://www.youtube.com/watch?v=Dae7DdfJ1ts&feature=player_embedded#!
Danke.
Hochseilgarten waren wir schon, aber viel geholfen hats nicht. Adrenalinausschuss pur, aber danach wars auch wieder wie vorher
http://www.youtube.com/watch?v=uarEZ-3HXRU
ich glaub ich muss jetzt die unterhose wechseln....
Meine Herrn, ich kann kaum Hinschaun.
Macht der da Klimmzüge...
Habe dann einfach klein angefangen, und mich einfach mal an das Geländer einer Aussichtsplattform gestellt und das immer mit anderen Dingen getopt. (Hochaus direkt an die Fensterscheibe gestellt, hinter der es gut 100M runterging.
Mittlerweile krieg ich fast alles Angstfrei, allerdings mit teilweise etwas zu grossem Respekt, hin
Hoffe, dass ich helfen konnte.
Das ist die perfekte Handlungsanweisung! Stetiges Auseinandersetzen mit der Angst mit steigenden Dosierungen. Dabei merkt man, dass die gefürchtete Folge nicht eintritt (also bei DIN-Bauten und nicht ohne Geländer etc ausprobieren).= im Prinzip Flooding in vivo,http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychotherapie/Verhaltenstherapie/Exposition/exposition.htm#Desensibilisierung
Ich würde vielleicht mitspringen (darf halt vorher nicht runterschauen), ist das wie eine Schock-Therapie dagegen oder traue ich mich danach nie wieder etwas? kann mir bis jetzt noch nicht vorstellen das ich das machen würde, aber wenn ich damit ein für allemal die Angst besiege mach ichs.
Ich hab erst vor 2 Wochen in Montenegro mal wieder gemeint, man müsste das überwinden. In Kotor bin ich dann die kompletten 267 Meter den Berg hoch bis zur Burg. Es war die Hölle oben. Und beim Abstieg habe ich erst richtig gemerkt, wie sich mein Körper gegen den Scheiß wehrt und nach und nach alle Funktionen bis zum rienen Überlebensdrang runter fährt. Eine Scheiße war das.
Ich bleibe künftig nur noch unten und trink einen Schoppen. Halte von diesem Konfrontationsquatsch inzwischen nichts mehr.
http://www.orschlurch.de/2010/09/19/arbeiten-auf-einem-sendemast/
Siehe Post 1