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Kinotipp: "Nichts ist besser als garnichts"

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Hallo zusammen,

dieser Film läuft wider Erwarten doch nicht nur auf Festivals und in Frankfurt, sondern bundesweit und scheint sehr gut gemacht zu sein. Es dreht sich um Geld und kein Geld und eine pfiffige "Geschäftsidee", die besonders Wochenendticketreisenden nicht ganz unbekannt sein dürfte. Und besonders nett ist natürlich, dass die Filmdokumentation in Frankfurt spielt und dabei auch Menschen aus Frankfurt porträtiert werden.

Trailer

Kritik

Läuft z.B. im Orfeos Erben in Bockenheim, das sich außerdem noch im Zuge der Vorführung an dem Projekt "Kino für alle" beteiligt.
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der film wurde von 3sat "produziert".
ich kenne eine der mitwirkenden redaktuerinnen ganz gut.
deshalb hab ich den film schon vor längerem gesehen, mittlerweile sogar mehrfach.
er ist absolut sehenswert.
interessante filmidee und ein blick auf frankfurt(er), der mal etwas "anders" ist als "üblich".
teilweise sehr emotional.
wer die chance hat sich den film anzusehen, sollte es unbedingt machen.
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Die Übschrift hat mich neugierig gemacht.

Das hab ich jetzt davon. Während der wenigen Stunden, die ich monatlich in Frankfurt bin, muß ich jetzt auch noch ins Kino gehen...

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ghostinthemachine schrieb:
Die Übschrift hat mich neugierig gemacht.

Das hab ich jetzt davon. Während der wenigen Stunden, die ich monatlich in Frankfurt bin, muß ich jetzt auch noch ins Kino gehen...  


Ja, die Überschrift hat was. Habe neulich was ganz Ähnliches vernommen, auf gut Berlinerisch:

Lieber schizophren
als ganz alleen.

Stammt auch aus einem Film, vielleicht solltest Du gleich den zweiten Kinobesuch vorplanen - verstörend grandios und nur ans Herz zu legen:
http://www.kino.de/kinofilm/christoph-schlingensief-die-piloten/114881.html
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adlerkadabra schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Die Übschrift hat mich neugierig gemacht.

Das hab ich jetzt davon. Während der wenigen Stunden, die ich monatlich in Frankfurt bin, muß ich jetzt auch noch ins Kino gehen...  


Ja, die Überschrift hat was. Habe neulich was ganz Ähnliches vernommen, auf gut Berlinerisch:

Lieber schizophren
als ganz alleen.

Stammt auch aus einem Film, vielleicht solltest Du gleich den zweiten Kinobesuch vorplanen - verstörend grandios und nur ans Herz zu legen:
http://www.kino.de/kinofilm/christoph-schlingensief-die-piloten/114881.html



Ist das der Film, bei dem es zum Eklat kommt und sie sich schlussendlich vor laufender Kamera prügeln und beschimpfen?
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Jo-Gi schrieb:
adlerkadabra schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Die Übschrift hat mich neugierig gemacht.

Das hab ich jetzt davon. Während der wenigen Stunden, die ich monatlich in Frankfurt bin, muß ich jetzt auch noch ins Kino gehen...  


Ja, die Überschrift hat was. Habe neulich was ganz Ähnliches vernommen, auf gut Berlinerisch:

Lieber schizophren
als ganz alleen.

Stammt auch aus einem Film, vielleicht solltest Du gleich den zweiten Kinobesuch vorplanen - verstörend grandios und nur ans Herz zu legen:
http://www.kino.de/kinofilm/christoph-schlingensief-die-piloten/114881.html



Ist das der Film, bei dem es zum Eklat kommt und sie sich schlussendlich vor laufender Kamera prügeln und beschimpfen?


Ja. Und auch mit dieser verhält es sich so wie mit dem ganzen Projekt: sie stimmt und sie stimmt nicht. Fiktion und Realität, all the same. Genau das will C.S. erreichen. Sehr anarchisch. Sehr subversiv. Eine kindliche Seele mit einem ausgesprochen erwachsenen Gehirn. Gotthilf Fischer hat's gerafft, Hermann Nitsch auch, Klaus Staeck sowieso. Claudia Roth nicht, Jürgen Fliege ultimativ nicht.


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