es gibt immer mehr technische mittel, die die datenerfassung im allgemeinen erleichtern. die menschen überlegen nun, ob man aus sicherheitsgründen immer mehr daten sammeln und vorrätig halten sollte um z.b. die terrorfahndung zu erleichtern. mit dazu gehört der grassierende einsatz von überwachungskameras.
gegener argumentieren, dass die sicherheit in der regel nicht erhöht wird und keine prävention durch überwachung stattfindet, sondernd lediglich die fahndung nach tätern vereinfacht wird. dafür wird dem bürger allerdings auch ein stück intimität genommen. die kriminellen können auf der anderen seite mit dem nötigen knowhow mit etwas zeit beinahe jede technische hürde überwinden. darüberhinaus werden die gesammelten daten immer häufiger von anderen kriminellen mißbraucht. hier ein paar beispiele:
wie denkt ihr über das thema? ist datenschutz eine erscheinung der neuen vernetzten welt mit der man sich abfinden muss oder wollt ihr das nicht so einfach hinnehmen? sammelt ihr herzen oder punkte? wisst ihr, dass ihr damit den firmen erlaubt euer einkaufsverhalten zu analysieren? findet ihr das schlimm oder ist es für euch okay? vertraut ihr dem staat oder privaten firmen, wenn er sagt, dass alle daten wieder gelöscht werden oder denkt ihr, dass die technik so voranschreitet, dass es immer jmd gibt der technisch weiter ist und in der lage ist "aktuelle" sicherheitstechniken zu knacken? hat der staat überhaupt den überblick oder ist er selbst nur auf berater angewiesen, die geld verdienen wollen?
Ich versuch jetzt das 4 Mal was zu dem Thema zu schreiben und komm immer auf 3000 Zeichen... das ist einfach zu umfangreich um kurz zu Antworten.
So ich versuchs dann doch mal kurz: Man kann es nicht verhindern, es kommt sowieso, missbraucht wird immer, gewöhnt euch dran, der gläserne Mensch ist schon lange keine Zukunftsvision mehr, macht das beste draus wascht euch, kämmt euch das Haar und lächelt in die Kammera.
Hessi schrieb: Ich versuch jetzt das 4 Mal was zu dem Thema zu schreiben und komm immer auf 3000 Zeichen... das ist einfach zu umfangreich um kurz zu Antworten.
So ich versuchs dann doch mal kurz: Man kann es nicht verhindern, es kommt sowieso, missbraucht wird immer, gewöhnt euch dran, der gläserne Mensch ist schon lange keine Zukunftsvision mehr, macht das beste draus wascht euch, kämmt euch das Haar und lächelt in die Kammera.
wieso immer kurz? ich finde lesend sind lange vorträge viel leichter zu verarbeiten, als wenn jmd stundenlang referiert.
aber ich denke mit deinem kurzen statement hast du grundsätzlich recht. man kann die grassierende überwachung allerdings noch ein paar jährchen hinauszögern, finde ich. als beispiel kann man hier ja z.b. england bringen. die sammeln daten par excellence, haben an jedem platz massenhaft kameras, aber verhindert wurde das attentat von london dadurch auch nicht und man hat einen datenskandal nach dem anderen.
ich will ja auch ne sichere gesellschaft, aber der anberaumte preis in allen details ist mir dafür einfach zu hoch. wenn man damit aufwächst jeden tag x-mal gescannt zu werden, hat man vermutlich nicht mehr soviel dagegen, aber das trifft auf uns ja weitestgehend nicht zu.
das problem ist je mehr technikschnickschnack es gibt, desto mehr technikschnickschnack ist im besitz von kriminellen, die damit was weiß ich anstellen können. handyortung ist ja schon nen sehr heikles thema, was heute schon machbar ist. und wenn man sich die stux.net-story anguckt, will ich garnicht wissen was sich theoretisch noch alles unter kontrolle bringen lässt und welche folgen das haben kann. man könnte ja auch ne windowslücke ausnutzen um auf den betroffenen rechnern trojaner zu installieren, die sonstwas auslesen können. das internet is ne mächtige waffe geworden und wer es kontrolliert, hat sehr viel macht. heutzutage gibt es soviele eventualitäten und unterschiedliche interessen, dass man eigentlich kaum sagen kann was für gefahren in zukunft auf uns zukommen werden. dass ich meine nacktscannerbilder im internet finden kann, ist da wohl noch das geringste übel.
es gibt immer mehr technische mittel, die die datenerfassung im allgemeinen erleichtern. die menschen überlegen nun, ob man aus sicherheitsgründen immer mehr daten sammeln und vorrätig halten sollte um z.b. die terrorfahndung zu erleichtern. mit dazu gehört der grassierende einsatz von überwachungskameras.
gegener argumentieren, dass die sicherheit in der regel nicht erhöht wird und keine prävention durch überwachung stattfindet, sondernd lediglich die fahndung nach tätern vereinfacht wird. dafür wird dem bürger allerdings auch ein stück intimität genommen. die kriminellen können auf der anderen seite mit dem nötigen knowhow mit etwas zeit beinahe jede technische hürde überwinden. darüberhinaus werden die gesammelten daten immer häufiger von anderen kriminellen mißbraucht. hier ein paar beispiele:
mißbrauch von körperscannerfotos in den usa:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,729591,00.html
sicherheitslücken beim neuen personalausweis:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,713491,00.html
angriff von stuxnet:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,729329,00.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Experte-Stuxnet-hat-zwei-digitale-Sprengkoepfe-1137338.html
umgehung der sicherheitskontrollen auf deutschen flughäfen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,671980,00.html
probleme mit wahlrechnern bei der hessenwahl:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,531417,00.html
wie denkt ihr über das thema? ist datenschutz eine erscheinung der neuen vernetzten welt mit der man sich abfinden muss oder wollt ihr das nicht so einfach hinnehmen? sammelt ihr herzen oder punkte? wisst ihr, dass ihr damit den firmen erlaubt euer einkaufsverhalten zu analysieren? findet ihr das schlimm oder ist es für euch okay? vertraut ihr dem staat oder privaten firmen, wenn er sagt, dass alle daten wieder gelöscht werden oder denkt ihr, dass die technik so voranschreitet, dass es immer jmd gibt der technisch weiter ist und in der lage ist "aktuelle" sicherheitstechniken zu knacken? hat der staat überhaupt den überblick oder ist er selbst nur auf berater angewiesen, die geld verdienen wollen?
eure meinungen...
So ich versuchs dann doch mal kurz:
Man kann es nicht verhindern, es kommt sowieso, missbraucht wird immer, gewöhnt euch dran, der gläserne Mensch ist schon lange keine Zukunftsvision mehr, macht das beste draus wascht euch, kämmt euch das Haar und lächelt in die Kammera.
wieso immer kurz? ich finde lesend sind lange vorträge viel leichter zu verarbeiten, als wenn jmd stundenlang referiert.
aber ich denke mit deinem kurzen statement hast du grundsätzlich recht. man kann die grassierende überwachung allerdings noch ein paar jährchen hinauszögern, finde ich. als beispiel kann man hier ja z.b. england bringen. die sammeln daten par excellence, haben an jedem platz massenhaft kameras, aber verhindert wurde das attentat von london dadurch auch nicht und man hat einen datenskandal nach dem anderen.
ich will ja auch ne sichere gesellschaft, aber der anberaumte preis in allen details ist mir dafür einfach zu hoch. wenn man damit aufwächst jeden tag x-mal gescannt zu werden, hat man vermutlich nicht mehr soviel dagegen, aber das trifft auf uns ja weitestgehend nicht zu.
das problem ist je mehr technikschnickschnack es gibt, desto mehr technikschnickschnack ist im besitz von kriminellen, die damit was weiß ich anstellen können. handyortung ist ja schon nen sehr heikles thema, was heute schon machbar ist. und wenn man sich die stux.net-story anguckt, will ich garnicht wissen was sich theoretisch noch alles unter kontrolle bringen lässt und welche folgen das haben kann. man könnte ja auch ne windowslücke ausnutzen um auf den betroffenen rechnern trojaner zu installieren, die sonstwas auslesen können. das internet is ne mächtige waffe geworden und wer es kontrolliert, hat sehr viel macht. heutzutage gibt es soviele eventualitäten und unterschiedliche interessen, dass man eigentlich kaum sagen kann was für gefahren in zukunft auf uns zukommen werden. dass ich meine nacktscannerbilder im internet finden kann, ist da wohl noch das geringste übel.