>

Rassismus durch konservative Muslime?

#
Da ich oft genug dort war, habe ich genau dieses Beispiel benutzt.

Da wird eine schleichende Vereinnahmung und Entrechtung anderer Religionen als des Islams betrieben.

Wer es nicht glaubt, fährt hin und fragt einige Christen oder andere dort.
Insbesonder in Bali, als hinduistische Enklave, wird massivst Einfluss genommen.Das betrifft Touris und Einheimische.Das war früher definitiv nicht der Fall.

Weiterhin war diese Insel Angriffsziel, wegen vermeintlicher westlicher Verderbtheit und Renitenz der Nichtmuslime.Man neidet den Balinesen den wirtschaftlichen Erfolg.
Die Zentralregierung gibt dem zunehmenden Druck, zumindest teilweise nach.

Man ist dort der Meinung, dass der Keil zwischen die Volksgruppen in hohem Masse durch auswärtige Einpeitscher und Aktivisten getrieben wird.
Die Nationalitäten der Beteiligten an den Anschlägen bestätigen dieses Bild.
Es waren nicht nur Indonesier beteiligt.

Weiterhin ist eine starke Restauration des fundamentalistischen Islams innerhalb der Türkei zu beobachten.Wer dieser Erdogan ist und welche Rolle er spielt sollte bekannt sein.Laizismus ist etwas anderes ...

Die Saudis, als Papas der wahabitischen Zunft, welche Rolle spielen die wirklich ?

Weiter : Pakistan, Somalia usw
Sind das Vorzeigemuslime ?

Wer nicht sieht, dass sich etwas verändert, will es nicht sehen.Und wer glaubt hierfür Verständnis aufbringen zu müssen und die alleinige Schuld beim bösen Westen sucht : Der will nicht sehen.
#
yeboah1981 schrieb:
Morphium schrieb:
eSGEhtgutab schrieb:
Saudi Arabien und friedlich???


Jo, oder haben sie in den letzen Jahren irgendein Land ueberfallen?
Es gibt ja auch so etwas wie den inneren Frieden. Der ist in dieser Diskussion relevant.



erstens mal ist der inner frieden tatsächlich in dieser diskussion für viele offensichtlich irrelevant.

und zweitens gibt es meines wissens nur ein demokratisches land, das seit den fünfziger jahren des letzten jahrhunderts, unter jedem präsidenten kriege irgendwo "weit draussen" geführt hat.
#
Morphium schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Islamwissenschaften (Orientalistik) wurde an der Goethe-Uni abgeschafft. Den damals Studierenden wurde sogar noch die Bibliothek weggenommen.
http://www.asta.uni-frankfurt.de/aktuell/presse/907961.html
Dafür gibt es jetzt drei Jahre später ein BA-Ministudium. Wo da der Fortschritt ist, muss mir mal einer erklären.


Islamwissenschaften und Orientalistik sind 2 verschiedene Sachen. Islamw. untersucht nur den Islam mit seinen Hadithen, Justiz etc. . Orientalistik befasst sich mit den ganzen Ethnien im Orient und erforscht deren Kultur etc. .


frommgg schrieb:
Es gibt viele Ausprägungen des Islam.

Leider setzt sich nun vermehrt die fundamentalistische durch.Beispielsweise war in Indonesien jahrzehntelang ein recht gutes Zusammenleben der Ethnien und Religionen zu beobachten.Das hat sich nun bekanntermassen geändert.

Gleiches gilt für weitere Länder.

Die Indoktrination erfolgt verdeckt, in Hinterhofmoscheen und innerhalb der Gruppe/Familie.Ob da Islamunterricht hilft, bleibt dahingestellt.

Übrigens sind tolerante Muslime die ersten Opfer.Die müssen mehr fürchten als Ungläubige, gelten als vom Weg abgekommen.Das wurde mir mal so von einem Muslim gesagt.



In Indonesien hat sich nichts veraendert. Es wird leider nur ueber diese kleine hinterwaeldlerische Gruppe berichtet und die Welt denkt sofort anders ueber Indonesien. Es gibt sehr viele Bewegungen was den friedlichen Islam angeht in Indonesien, z.B. die Bewegung von Abdullah Gymnastiar.

Es gibt sehr viele andere Laender wo der Islam friedlich agiert, z.B. in Malaysia, Brunei, Saudi-Arabien, Oman, Katar, Kuwait, Bahrain und teilweise Usbekistan.





Und ja, Islamunterricht wird helfen. Sie werden aufgeklaert und lernen den Islam so kennen wie sie tatsaechlich ist. Denn was sie meistens Zuhause mitbekommen ist der Rotz was der Vater oder die Mutter frueher in ihren Doerfern von einem unwissenden Mullah mitbekamen.


Hab ich eben erst zu Ende ...   Das ist lustig ...

Was haben Bahrein, Saudi Arabien, Oman, Katar, Brunei, Kuwait gemeinsam ?
Na was wohl ?
#
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.
#
FräuleinAdler schrieb:

Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Was genau hat das mit der Problematik oder dem Threadthema zu tun?
#
FräuleinAdler schrieb:
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
 


Vereinfacht gesagt: Ein Elternhaus, das seinen Kindern den Wert von Bildung vermittelt.
#
FräuleinAdler schrieb:
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Weil das keinen interessiert? Reportagen über Probleme, Skandale, Schwierigkeiten sind interessant. Wenn man etwas problemloses, harmonisches sehen will, schaut man sich Tierdokus an oder so.
#
FräuleinAdler schrieb:
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Ich kenne ebenfalls einige.

Und gerade von denen erfährt man dann, wer Täter und Opfer ist.
Es gibt viele tolerante Muslime, meist kultivierte nette Leute.
Es gibt allerdings auch andere.
Wohl vom Bildungsgrad und der Herkunft abhängig (zum grossen Teil zumindest)
#
FräuleinAdler schrieb:
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Alles völlig richtig was du schreibst. Die große Mehrheit der muslimischen Menschen die ich kenne und mit denen ich arbeite sind tollerant und (wenn man das so sagen kann) super integriert.

Das es aber auch andere extreme Beispiele gibt sollte man nicht unter den Teppich kehren.

Und eben genau wie du richtig sagst, sollte man fragen wie man verhindern kann, dass es eben krasse Auswüchse gibt in unserem Land gibt, die mit dem Islam gerechtfertigt werden.
#
nordic_eagle schrieb:

... Das es aber auch andere extreme Beispiele gibt sollte man nicht unter den Teppich kehren. ...  


Nein, das sind keine extremen Beispiele, keine bedauerlichen Einzelfälle, das ist die Regel in unserem Land.
#
Bigbamboo schrieb:
nordic_eagle schrieb:

... Das es aber auch andere extreme Beispiele gibt sollte man nicht unter den Teppich kehren. ...  


Nein, das sind keine extremen Beispiele, keine bedauerlichen Einzelfälle, das ist die Regel in unserem Land.


Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du eine türkische Familie näher kennst.

Meine These lautet:  in unserem Land ist das nicht die Regel.
#
fromgg schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Ich kenne ebenfalls einige.

Und gerade von denen erfährt man dann, wer Täter und Opfer ist.
Es gibt viele tolerante Muslime, meist kultivierte nette Leute.
Es gibt allerdings auch andere.
Wohl vom Bildungsgrad und der Herkunft abhängig (zum grossen Teil zumindest)


Schade nur, dass diese kultivierten netten Leute, diese toleranten Muslime sehr selten zu Wort kommen. Ich denke auch, sie hätten einiges zu sagen. Denn Kultiviertheit und Toleranz ist nichts, was sich aus der jeweiligen religiösen Zugehörigkeit ergibt.
#
FräuleinAdler schrieb:
fromgg schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Ich kenne ebenfalls einige.

Und gerade von denen erfährt man dann, wer Täter und Opfer ist.
Es gibt viele tolerante Muslime, meist kultivierte nette Leute.
Es gibt allerdings auch andere.
Wohl vom Bildungsgrad und der Herkunft abhängig (zum grossen Teil zumindest)


Schade nur, dass diese kultivierten netten Leute, diese toleranten Muslime sehr selten zu Wort kommen. Ich denke auch, sie hätten einiges zu sagen. Denn Kultiviertheit und Toleranz ist nichts, was sich aus der jeweiligen religiösen Zugehörigkeit ergibt.  

Naja, einmal, wie gesagt, ist das für die Medien einfach nicht interessant, und andererseits treten diese Leute im ÖR doch bei jeder Diskussionsrunde zum Thema Islam auf, sehe eher selten religiöse Fundamentalisten in einer Phoenixrunde sitzen. Auch bei dem hier diskutierten Film gab es den aufgeklärten Arabischlehrer, der ein anderes Bild vermittelte.
#
Also es ist jedenfalls kein islamspezifisches Problem der Medien, dass sie über positive Dinge und Entwicklungen seltener berichten. Das liegt in der Natur der Dinge, bad news are good news.
#
FräuleinAdler schrieb:

Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du eine türkische Familie näher kennst.

Meine These lautet:  in unserem Land ist das nicht die Regel.  


Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du einige türkische Akademikerinnen näher kennst.

Die Untersuchungen zum Bildungsniveau der türkisch stämmigen Bevölkerung zeichnen ein nicht gerade positives Bild. Und das viele der oben beschriebenen Probleme auf ein niedriges Bildungsniveau zurück gehen, dürfte wohl unbestritten sein.
#
FräuleinAdler schrieb:
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Doch leider sind das gemessen an dem gesamten Anteil der Muslime insbesondere in großen Ballungsgebieten große Ausnahmen. Der Anteil ist nahezu verschwindet gering und müsste um ein vielfaches höher sein um nur Ansatzweise auf dem Niveau der übrigen Bevölkerung zu sein (auch bei anderen Personengruppen mit Migrationshintergrung) ist dieser Anteil wesentlich höher.

Die in solchen Dokumentationen thematisierten Gruppen stellen leider keine verschwindet kleine Minderheit dar, wie es sich viele Wünschen.


Im Saarland haben zum Beispiel  über 45% der türkischstämmigen Bewohner keinen Schulabschluss (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html)
Ich meine vor kurzem eine Statistik gesehen zu haben, die aufzeigte das der Anteil der arabischstämmigen Bevölkerung ohne jeglichen Abschluss (also auch ohne Hauptschulabschluss) über 50% liegt. Sobald ich dazu online Zahlen  finde werde ich diese hier verlinken.


So erfreulich andere bekannte Schicksale aus dem eigenen Umfeld sind sollten sie nicht darüber hinwegtäuschen, das die Situation bei dem Großteil der in Deutschland lebenden Muslime ganz anders aussieht. Die Personen von denen hier die Rede ist, sind in der Regel eben keine Arbeitskollegen im Büro, Kommilitonen oder Nachbarn in der Reihenhaussiedlung.
#
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du eine türkische Familie näher kennst.

Meine These lautet:  in unserem Land ist das nicht die Regel.  


Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du einige türkische Akademikerinnen näher kennst.

Die Untersuchungen zum Bildungsniveau der türkisch stämmigen Bevölkerung zeichnen ein nicht gerade positives Bild. Und das viele der oben beschriebenen Probleme auf ein niedriges Bildungsniveau zurück gehen, dürfte wohl unbestritten sein.





Und hier lautet die Frage: Wer hat versagt? Wer ist für die Bildung unserer Kinder in unserem Land verantwortlich? Mit Sicherheit  auch die Familien. Wie erreichen wir die Familien in unserem Land, wie können wir sie dafür gewinnen, dass ihre Kinder eine angemessene Bildung erwerben? Und wie läßt sich erreichen, dass sie sich, z.B. wie in Hamburg, auch an Volksentscheiden beteiligen, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu gewährleisten?
#
FräuleinAdler schrieb:

Und hier lautet die Frage: Wer hat versagt?...  

Nö. Hier muss die Frage lauten: Wie bekommen wir das wieder hin? Diese Frage stellt sich aber niemand, solange man immer mal wieder ein paar nette Akademikerinnen türkischer Abstimmung im Fernsehen sieht, da so der bequeme Schluss 'Die können doch, wenn sie nur wollen' nahe liegt. Die Probleme müssen beim Namen genannt werden.
FräuleinAdler schrieb:
... Wer ist für die Bildung unserer Kinder in unserem Land verantwortlich? Mit Sicherheit  auch die Familien. Wie erreichen wir die Familien in unserem Land, wie können wir sie dafür gewinnen, dass ihre Kinder eine angemessene Bildung erwerben? Und wie läßt sich erreichen, dass sie sich, z.B. wie in Hamburg, auch an Volksentscheiden beteiligen, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu gewährleisten?  

Und genau bei diesen Fragen hinterließ mich der Film ziemlich ratlos.
#
FräuleinAdler schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du eine türkische Familie näher kennst.

Meine These lautet:  in unserem Land ist das nicht die Regel.  


Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du einige türkische Akademikerinnen näher kennst.

Die Untersuchungen zum Bildungsniveau der türkisch stämmigen Bevölkerung zeichnen ein nicht gerade positives Bild. Und das viele der oben beschriebenen Probleme auf ein niedriges Bildungsniveau zurück gehen, dürfte wohl unbestritten sein.





Und hier lautet die Frage: Wer hat versagt? Wer ist für die Bildung unserer Kinder in unserem Land verantwortlich? Mit Sicherheit  auch die Familien. Wie erreichen wir die Familien in unserem Land, wie können wir sie dafür gewinnen, dass ihre Kinder eine angemessene Bildung erwerben? Und wie läßt sich erreichen, dass sie sich, z.B. wie in Hamburg, auch an Volksentscheiden beteiligen, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu gewährleisten?



Das ist meiner Meinung nach das zentrale Problem.
Muslimische Kinder sind mit Sicherheit nicht dümmer als christliche oder jüdische etc.
Woher kommt also diese Bildungsverweigerung? Was tut man dagegen?
Einfach die Haupt - und Realschulen zusammenzulegen kann auch nicht die Lösung sein
#
Es sind die Leute gekommen, die damals in der Türkei (eher der kurdische Teil), perspektivlos waren.Für die galten (und gelten immer noch) andere Werte als für einen Istambuler oder Izmirer.

Diese Richterin, die sich da umgebracht hat (Name vergessen), thematisiert
die Herkunft ebenfalls.Im Vorabdruck ihres Buches war etwas von Clanstrukturen zu lesen.
Herkunft : Kurdischer Teil von irgendwas.

Wichtig war, dass diese Clans gross und gewalttätig sind.Aussteigen wohl kaum möglich.Schon garnicht für Mädchen.Staatsgewalt wird ignoriert, bzw attackiert.
Die muss da Einblick gehabt haben, die war schliesslich mit sowas konfrontiert.

Wie gegen die vorgehen ?


Teilen