Thriceguy schrieb: Okay, sehe ich schon ein. Fuer mich - und ich denke da bin ich allein - ist Rassismus nicht mehr nur eine blosse rassenbiologische Kategorie, sondern ein Wort, welches Diskriminierung aufgrund eines oder mehrerer Merkmale X beschreibt. Ich gebe zu, wenn man Rassismus woertlich auslegt, ist das nicht korrekt.
Ich halte diese Entwicklung für sehr gefährlich. Viele gebrauchen heutzutage das Wort Rassismus schon als Synonym für Diskrimierung.
Zum einen verharmlost das echten Rassismus, wo jemand benachteiligt, verfolgt,oder gar getötet wird, nur weil er Neger, Indianer, Eskimo oder Vogelsberger ist.
Zum anderen wird damit allzu oft versucht, alltäglich vorkommende kleinere Diskrimierungen aufzubauschen, aus Mücken Elefanten zu machen und Effekthascherei zu betreiben.
propain schrieb: .... und es gibt auch einige Christen (z.B. in den USA) die so sind.
Da brauchst du nicht bis in die USA. Hierzulande sieht das so viel besser auch nicht aus. Mein Beispiel mit erzkatholischen Gegenden ist sicher nicht erfunden. Frag mal nach, was deutsche Eltern von der Heirat ihrer Kinder mit Muslims halten. Mag sein, dass sie es nicht direkt verbieten können, die Einstellung ist aber bei vielen dieselbe.
Da hast du natürlich recht, auch hier gibt es so Leute. Das Beispiel USA habe ich gewählt weil das mittlerweile bekannter ist, da über diese krassen Evangelisten hier im Fernsehen schon des öfteren berichtet wurde.
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
religion überschreitet ethnische grenzen. wenn ein strengläubiger christ sich wünscht, dass seine christlich erzogene tochter einen aufrechten christen heiratet, dann käme niemand auf die idee das als rassismus zu sehen. und wenn sie einen andersgläubigen oder atheisten heiratet, dann wird sich auch der christliche vater sehr schwer tun seinen segen zu geben.
Es geht aber in beiden Fällen, in dem der religiösen Intoleranz und in dem des Rassismus, um die Aufrechterhaltung einer irrationalen Reinheit. Der Reinheit der Lehre und die Reinheit der Rasse.
Speziell bei der Definition durch Israels Zionismus, dessen entschiedener Vertreter Friedman ist, handelt es sich dabei um eine völkische Einheit.
Das weder die reine Lehre noch die reine Rasse eine Grundlage darstellt, die Probleme dieser Welt einer Lösung entgegenzubringen, dürfte auch SDB einsehen. Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
religion überschreitet ethnische grenzen. wenn ein strengläubiger christ sich wünscht, dass seine christlich erzogene tochter einen aufrechten christen heiratet, dann käme niemand auf die idee das als rassismus zu sehen. und wenn sie einen andersgläubigen oder atheisten heiratet, dann wird sich auch der christliche vater sehr schwer tun seinen segen zu geben.
Es geht aber in beiden Fällen, in dem der religiösen Intoleranz und in dem des Rassismus, um die Aufrechterhaltung einer irrationalen Reinheit. Der Reinheit der Lehre und die Reinheit der Rasse.
Speziell bei der Definition durch Israels Zionismus, dessen entschiedener Vertreter Friedman ist, handelt es sich dabei um eine völkische Einheit.
Das weder die reine Lehre noch die reine Rasse eine Grundlage darstellt, die Probleme dieser Welt einer Lösung entgegenzubringen, dürfte auch SDB einsehen. Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
Ich halte diese Entwicklung für sehr gefährlich. Viele gebrauchen heutzutage das Wort Rassismus schon als Synonym für Diskrimierung.
Ich verstehe deinen Punkt, aber - um es mal zu überspitzen - ob jetzt jemanden gejagt und getötet wird weil er rote Haare hat oder weil er aus Polen kommt; ich finde eins nicht weniger schlimm als das andere. Deswegen sehe ich da keine Gefahr, dass der "eigentliche" Rassismus abgeschwächt wird. Aber ich werde mal in meinem Sprachgebrauch drauf achten.
Nochmal nachgefragt: Wie sollte man das sonst nennen?
religion überschreitet ethnische grenzen. wenn ein strengläubiger christ sich wünscht, dass seine christlich erzogene tochter einen aufrechten christen heiratet, dann käme niemand auf die idee das als rassismus zu sehen. und wenn sie einen andersgläubigen oder atheisten heiratet, dann wird sich auch der christliche vater sehr schwer tun seinen segen zu geben.
Es geht aber in beiden Fällen, in dem der religiösen Intoleranz und in dem des Rassismus, um die Aufrechterhaltung einer irrationalen Reinheit. Der Reinheit der Lehre und die Reinheit der Rasse.
Speziell bei der Definition durch Israels Zionismus, dessen entschiedener Vertreter Friedman ist, handelt es sich dabei um eine völkische Einheit.
Das weder die reine Lehre noch die reine Rasse eine Grundlage darstellt, die Probleme dieser Welt einer Lösung entgegenzubringen, dürfte auch SDB einsehen. Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
Der letzte Satz hört sich Nobelpreisverdächtig an , kapiert aber wohl niemand
Pedrogranata schrieb: Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
Wenn du von reaktionärem Gebräu redest, schließt du die gesamte reformerische Linke also aus? Die kennen den Begriff "Diskriminierung" also gar nicht? Wie soll ich denn z.B. deine Einstellung gegenüber Israel nennen? Es geht nicht um Rasse, nicht um Religion, wie wäre "ideologischer Rassismus"? Oder tut es auch einfach "Engstirnigkeit"? Unterm Strich besser erscheint es mir nicht.
Allerdings sehe ich tatsächlich einen Unterschied zwischen Rassismus, und all den anderen Formen. Der Rassismus negiert das Individuum und beurteilt es nur auf Grund der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft. Alle anderen setzen sich zumindest mit den persönlichen Attributen (Religion, politische Einstellung usw.) des Individuums auseinander.
in der Linken hat man doch mittlerweile das Problem, wie man die Militärmaschine Israel kritisieren will für ihre Expansionspolitik...ohne gleichtzeig antisemitisch zu wirken?
Pedrogranata schrieb: Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
Wenn du von reaktionärem Gebräu redest, schließt du die gesamte reformerische Linke also aus? Die kennen den Begriff "Diskriminierung" also gar nicht? Wie soll ich denn z.B. deine Einstellung gegenüber Israel nennen? Es geht nicht um Rasse, nicht um Religion, wie wäre "ideologischer Rassismus"? Oder tut es auch einfach "Engstirnigkeit"? Unterm Strich besser erscheint es mir nicht.
Allerdings sehe ich tatsächlich einen Unterschied zwischen Rassismus, und all den anderen Formen. Der Rassismus negiert das Individuum und beurteilt es nur auf Grund der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft. Alle anderen setzen sich zumindest mit den persönlichen Attributen (Religion, politische Einstellung usw.) des Individuums auseinander.
Wie ich hörte, gehörst du selbst zur "reformerischen Linken". Diese sogenannte "Linke" kennt Diskriminierung, stellt man dabei auf ihre staatssozialistischen Wurzeln ab, sehr wohl. Ich schließe sie (nicht nur) deshalb keineswegs aus dem "reaktionären Gebräu" aus.
Was das zionistische Israel angeht, handelt es sich, wie gesagt nach der eigenen zionistischen Definition bei Juden nicht nur um eine Religion, sondern auch um ein Volk, welches in Israel eine für vorherrschend dieses bestimmte Heimstatt haben soll und dort "geschützt" wird. Damit ist die Diskriminierung dort gewollt, erklärt und vorprogrammiert. Sowohl die religiöse als auch die ethnische, die dort aufgrund der zionistischen Verschmelzung zwischen Religion und Volk zu einer Einheit perfektioniert wurde.
Der Rassismus beurteilt nicht, er grenzt aus. Und zwar aufgrund einer Zugehörigkeit zur ethnischen Gemeinschaft, und damit durchaus auch aufgrund eines persönlichen Attributs (es sei denn, ich muß mich mit dir tatsächlich um Rassentheorien auseinandersetzen...). Die religiöse Ausgrenzung bezweckt das Gleiche, bloß auf anderer Grundlage, nämlich der in der Regel ebenfalls grötenteils ethnisch und von Geburt an geregelten Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft.
Hier verschwimmen wohl wirklich teilweise Begriffe wie Rassismus und Extremismus.
Eindeutig rassistisch einzustufen ist die Vereinigung "Graue Wölfe" (Bezeichnung für Mitglieder der nationalistischen türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung). Im Verfassungsschutzbericht des Landes NRW wird ihre Mitgliederzahl mit 10 000 in Deutschland angegeben )http://www.im.nrw.de/sch/doks/vs/tuerkischer_nationalismus.pdf). Das sind deutlich mehr Mitglieder, als die NPD in Deutschland hat. Bei der öffentlichen Wahrnehmung und Kritik besteht aber wohl aber ein deutlicher Unterschied. Scheinbar sind immer noch viele der Meinung das Rechtsextremismus in Deutschland nur bzw. eindeutig überwiegend von Deutschen ausgeht.
Auch die türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) darf sich im Wahlkampf bewusst rassistisch geben, in dem sie alle türkischstämmigen Einwohner Deutschlands dazu aufruft, gezielt Politiker türkischer Abstammung zu wählen und dabei die Parteimitgliedschaft (die von der Linken bis zur FDP reichen) und somit deren politische Ausrichtung zu vernachlässigen ohne das ihr eine Welle der Empörung entgegenschwappt. http://diepresse.com/home/politik/deutschlandwahl/507409/index.do?from=gl.home_politik
Was Muslime angeht, kann ich jedem nur mal raten sich selbst ein Bild über die Einstellung von sich ansonsten westlich und liberal gebenden Muslimen im Bekanntenkreis zu machen. In meinen Augen (ja zugebenermaßen ein bewusst subjektiver Eindruck) duldet nur ein verschwindent geringer Anteil der Muslime in Deutschland nicht-muslimische Familienmitglieder bzw. Partnerschaften mit nicht-Muslimen. Das extremistische Ansichten keinesfalls eine Randerscheinung in muslimischen Gemeinden und Verbänden in Deutschland sind lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass selbst an der "Deutschen Islamkonferenz" extremistische Gruppierungen als Dialogpartner und Vertreter der in Deutschland lebenden Muslime eingeladen werden. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang wohl an erster Stelle der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V., deren größter Migliedsverein Milli Görüs ist. Ziel von Milli Görüs (geschätzte 230 000 Gemeindemitglieder in Deutschland) ist es laut Verfassungsschutzbericht "„die weltliche Ordnung zu überwinden und durch ein islamisches Gemeinwesen zu ersetzen.“ In dem Zusammenhang sei einmal nahe gelegt, sich über Verbindungen von Milli Görüs zum gewalttäigen Extremismus zu informieren.
Eine allgemeine öffentliche Empörung darüber bleibt aber aus, weil halt nicht sein kann, was nicht sein darf
Aspekte benennt hier Dinge ,die für mich ebenso neu wie erschreckend sind.
Alleine der Aufruf zur Wahl von deutsch- türken ; gleich welcher Partei, zieht mir die Schuhe aus. Dies ist Rassismus und Verfassungsfeindlichkeit pur.
Warum wird dieses Thema nicht öffentlich gemacht? Sind wir schon so weit! Armes Deutschland!
Ich halte diese Entwicklung für sehr gefährlich. Viele gebrauchen heutzutage das Wort Rassismus schon als Synonym für Diskrimierung.
Zum einen verharmlost das echten Rassismus, wo jemand benachteiligt, verfolgt,oder gar getötet wird, nur weil er Neger, Indianer, Eskimo oder Vogelsberger ist.
Zum anderen wird damit allzu oft versucht, alltäglich vorkommende kleinere Diskrimierungen aufzubauschen, aus Mücken Elefanten zu machen und Effekthascherei zu betreiben.
Rassismus gibt es in jeder Kultur
Da hast du natürlich recht, auch hier gibt es so Leute. Das Beispiel USA habe ich gewählt weil das mittlerweile bekannter ist, da über diese krassen Evangelisten hier im Fernsehen schon des öfteren berichtet wurde.
Dass es unter Türken auch Rassisten gibt, streitet niemand ab, war aber gerade auch gar nicht das Thema.
Es geht aber in beiden Fällen, in dem der religiösen Intoleranz und in dem des Rassismus, um die Aufrechterhaltung einer irrationalen Reinheit. Der Reinheit der Lehre und die Reinheit der Rasse.
Speziell bei der Definition durch Israels Zionismus, dessen entschiedener Vertreter Friedman ist, handelt es sich dabei um eine völkische Einheit.
Das weder die reine Lehre noch die reine Rasse eine Grundlage darstellt, die Probleme dieser Welt einer Lösung entgegenzubringen, dürfte auch SDB einsehen. Weswegen er aufhören sollte, auf der Begrifflichkeit, die lediglich die ansonsten gegebenen Schnittmengen definiert, die das reaktionäre Gebräu bilden, herumzureiten, nur um vom Thema abzulenken.
religiöse Hetze ist das hier http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11166487/ angesprochene dann auch
Das wusste ebenfalls schon bevor ich ihn angeklickt habe
DA
Ich verstehe deinen Punkt, aber - um es mal zu überspitzen - ob jetzt jemanden gejagt und getötet wird weil er rote Haare hat oder weil er aus Polen kommt; ich finde eins nicht weniger schlimm als das andere. Deswegen sehe ich da keine Gefahr, dass der "eigentliche" Rassismus abgeschwächt wird. Aber ich werde mal in meinem Sprachgebrauch drauf achten.
Der letzte Satz hört sich Nobelpreisverdächtig an , kapiert aber wohl niemand
Wenn du von reaktionärem Gebräu redest, schließt du die gesamte reformerische Linke also aus? Die kennen den Begriff "Diskriminierung" also gar nicht?
Wie soll ich denn z.B. deine Einstellung gegenüber Israel nennen? Es geht nicht um Rasse, nicht um Religion, wie wäre "ideologischer Rassismus"? Oder tut es auch einfach "Engstirnigkeit"? Unterm Strich besser erscheint es mir nicht.
Allerdings sehe ich tatsächlich einen Unterschied zwischen Rassismus, und all den anderen Formen. Der Rassismus negiert das Individuum und beurteilt es nur auf Grund der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft. Alle anderen setzen sich zumindest mit den persönlichen Attributen (Religion, politische Einstellung usw.) des Individuums auseinander.
Das hätte mal jemand anderes schreiben sollen
DA
Der Klassenclown mal wieder, anstatt was zu einem Thema beizutragen wird immer nur dümmlich gelacht. Lustig genug?
geht, aber grad wurden die linken ins spiel gebracht.
Wie ich hörte, gehörst du selbst zur "reformerischen Linken". Diese sogenannte "Linke" kennt Diskriminierung, stellt man dabei auf ihre staatssozialistischen Wurzeln ab, sehr wohl. Ich schließe sie (nicht nur) deshalb keineswegs aus dem "reaktionären Gebräu" aus.
Was das zionistische Israel angeht, handelt es sich, wie gesagt nach der eigenen zionistischen Definition bei Juden nicht nur um eine Religion, sondern auch um ein Volk, welches in Israel eine für vorherrschend dieses bestimmte Heimstatt haben soll und dort "geschützt" wird. Damit ist die Diskriminierung dort gewollt, erklärt und vorprogrammiert. Sowohl die religiöse als auch die ethnische, die dort aufgrund der zionistischen Verschmelzung zwischen Religion und Volk zu einer Einheit perfektioniert wurde.
Der Rassismus beurteilt nicht, er grenzt aus. Und zwar aufgrund einer Zugehörigkeit zur ethnischen Gemeinschaft, und damit durchaus auch aufgrund eines persönlichen Attributs (es sei denn, ich muß mich mit dir tatsächlich um Rassentheorien auseinandersetzen...). Die religiöse Ausgrenzung bezweckt das Gleiche, bloß auf anderer Grundlage, nämlich der in der Regel ebenfalls grötenteils ethnisch und von Geburt an geregelten Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft.
Eindeutig rassistisch einzustufen ist die Vereinigung "Graue Wölfe" (Bezeichnung für Mitglieder der nationalistischen türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung). Im Verfassungsschutzbericht des Landes NRW wird ihre Mitgliederzahl mit 10 000 in Deutschland angegeben )http://www.im.nrw.de/sch/doks/vs/tuerkischer_nationalismus.pdf). Das sind deutlich mehr Mitglieder, als die NPD in Deutschland hat.
Bei der öffentlichen Wahrnehmung und Kritik besteht aber wohl aber ein deutlicher Unterschied. Scheinbar sind immer noch viele der Meinung das Rechtsextremismus in Deutschland nur bzw. eindeutig überwiegend von Deutschen ausgeht.
Auch die türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) darf sich im Wahlkampf bewusst rassistisch geben, in dem sie alle türkischstämmigen Einwohner Deutschlands dazu aufruft, gezielt Politiker türkischer Abstammung zu wählen und dabei die Parteimitgliedschaft (die von der Linken bis zur FDP reichen) und somit deren politische Ausrichtung zu vernachlässigen ohne das ihr eine Welle der Empörung entgegenschwappt. http://diepresse.com/home/politik/deutschlandwahl/507409/index.do?from=gl.home_politik
Was Muslime angeht, kann ich jedem nur mal raten sich selbst ein Bild über die Einstellung von sich ansonsten westlich und liberal gebenden Muslimen im Bekanntenkreis zu machen. In meinen Augen (ja zugebenermaßen ein bewusst subjektiver Eindruck) duldet nur ein verschwindent geringer Anteil der Muslime in Deutschland nicht-muslimische Familienmitglieder bzw. Partnerschaften mit nicht-Muslimen.
Das extremistische Ansichten keinesfalls eine Randerscheinung in muslimischen Gemeinden und Verbänden in Deutschland sind lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass selbst an der "Deutschen Islamkonferenz" extremistische Gruppierungen als Dialogpartner und Vertreter der in Deutschland lebenden Muslime eingeladen werden. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang wohl an erster Stelle der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V., deren größter Migliedsverein Milli Görüs ist. Ziel von Milli Görüs (geschätzte 230 000 Gemeindemitglieder in Deutschland) ist es laut Verfassungsschutzbericht "„die weltliche Ordnung zu überwinden und durch ein islamisches Gemeinwesen zu ersetzen.“ In dem Zusammenhang sei einmal nahe gelegt, sich über Verbindungen von Milli Görüs zum gewalttäigen Extremismus zu informieren.
Eine allgemeine öffentliche Empörung darüber bleibt aber aus, weil halt nicht sein kann, was nicht sein darf
Alleine der Aufruf zur Wahl von deutsch- türken ; gleich welcher Partei, zieht mir die Schuhe aus. Dies ist Rassismus und Verfassungsfeindlichkeit pur.
Warum wird dieses Thema nicht öffentlich gemacht? Sind wir schon so weit! Armes Deutschland!
Die haben auch aber im Sandkasten gepupst.
So eine Argumentation kommt eigentlich sonst nur, wenn's um rechte Gewalt geht: Die Antifa hat aber auch...
@topic: Natürlich ist das Rassismus und zwar in seiner reinsten Form. Spricht halt nur keiner an.
Welche Sendung war das eigentlich? Heute läuft Studio Friedman auf N24, auf n-tv hat er doch gar keine.
Wenn die finale Moralinstanz es derart deutlich definiert, muss es wohl stimmen.