Nur wenige Naturliebhaber und Fans von Norddeutschland werden es über die Jahre verfolgt haben.
Aber zumindest auch die Auswärtsfahrer zum Bröndby-Spiel kennen die Strecke.
Da wo die Fähre von der Insel Fehmarn (von Puttgarden)nach Dänemark verläuft, sollte eine Brücke zw. der deutschen Ostsee-Insel und Dänemark gebaut werden.Eines der größten europ. Infrastrukturprojekte,welches von deutscher Seite heftig umstritten gewesen ist. Inselcharakter,dort passierende Vögelzüge, Fischleben usw. wurden aus meiner Sicht berechtigt als Gegenargumente angeführt.
Jetzt hat der jahrelange Protest-da oben war dies über Jahre ein heftiges Thema- doch noch zu einem ordentlichen Erfolg geführt. Der öffentliche Druck, die deshalb befürchteten langwierigen rechtl.Prozesse und Untersuchungen(die das Projekt zudem aufgeschoben und verteuert hätten)haben erreicht, daß die Brücke endlich zu den Akten gelegt werden soll.
Stattdessen soll ein Tunnel unter der Ostsee gebaut werden. Ein wesentlich geringerer Einschnitt in die Natur.
Sicherlich wird gleichwohl die über die Inselmitte nach Puttgarden verlaufende Schnellstraße ausgebaut werden müßen.
Aber dies verkraftet die doch schöne Ostseeinsel und die Tier-und Naturwelt schon.
Ähhhh... bis 2020 müßen wir zum nächsten UEFA-Pokalspiel wie gehabt mit der Fähre
Ab 2020 können wir dann den Tunnel nach Dänemark benutzen.
Freu mich sehr über diese Entwicklung um den Fehmarnbelt . Hoffe, wir fahren vor 2020 noch mal mit der Fähre zum UEFA- Pokal. Nur so - nämlich zum Fußball-macht die Überfahrt eh den größtmöglichen Spaß .
Hatte irgendwie nicht den Eindruck das der Bürgerprotest da eine Rolle gespielt hat, mEn sind vielmehr die Risiken für den Schiffsverkehr und der Kostenfaktor Grund für diese Entscheidung.
Umweltaspekte haben - so mein Eindruck - keinerlei Gewichtung. Dies wird auch in der Entscheidung pro Absenktunnel und gegen einen Bohrtunnel deutlich.
Warnungen vor ökologischen Auswirkungen aufgrund der Sedimentsfreisetzung bei der Umsertzung des Absenktunnels werden ja auch nicht gehört.
gotcha24 schrieb: Hatte irgendwie nicht den Eindruck das der Bürgerprotest da eine Rolle gespielt hat, mEn sind vielmehr die Risiken für den Schiffsverkehr und der Kostenfaktor Grund für diese Entscheidung.
Umweltaspekte haben - so mein Eindruck - keinerlei Gewichtung. Dies wird auch in der Entscheidung pro Absenktunnel und gegen einen Bohrtunnel deutlich.
Warnungen vor ökologischen Auswirkungen aufgrund der Sedimentsfreisetzung bei der Umsertzung des Absenktunnels werden ja auch nicht gehört.
Wie ich es von hier aus natürlich nur bedingt verfolgt habe, waren es primär die durch den Bürgerprotest zusammen mit Parteien usw.ja letztendlich auf den Weg gebrachten bzw. unvermeidlichen Verzögerungen wegen anstehender Prozeße, Gutachten die die Kosten hätten erheblich ansteigen lassen.
Insofern würde beides richtig sein . Der Protest hat seinen Teil getan. Die Politik hätte sich gleichwohl darum-wie Du schon berechtigt aufzeigst- einen Teufel gekümmert
grausam fand ich auf jeden Fall wie knallhart bei den ursprünglichen Beschlüße auf Bundesebene alleine wirtschaftliche Interessen voran gestellt.
Du meinst, es wären die ohnehin anfallenden Kosten gewesen und der Protest hat keine wirkliche Rolle gespielt??
Ich will mich da im Zweifelsfall keineswegs festlegen......
Nur wenige Naturliebhaber und Fans von Norddeutschland werden es über die Jahre verfolgt haben.
Aber zumindest auch die Auswärtsfahrer zum Bröndby-Spiel kennen die Strecke.
Da wo die Fähre von der Insel Fehmarn (von Puttgarden)nach Dänemark verläuft, sollte eine Brücke zw. der deutschen Ostsee-Insel und Dänemark gebaut werden.Eines der größten europ. Infrastrukturprojekte,welches von deutscher Seite heftig umstritten gewesen ist.
Inselcharakter,dort passierende Vögelzüge, Fischleben usw. wurden aus meiner Sicht berechtigt als Gegenargumente angeführt.
Jetzt hat der jahrelange Protest-da oben war dies über Jahre ein heftiges Thema- doch noch zu einem ordentlichen Erfolg geführt. Der öffentliche Druck, die deshalb befürchteten langwierigen rechtl.Prozesse und Untersuchungen(die das Projekt zudem aufgeschoben und verteuert hätten)haben erreicht, daß die Brücke endlich zu den Akten gelegt werden soll.
Stattdessen soll ein Tunnel unter der Ostsee gebaut werden. Ein wesentlich geringerer Einschnitt in die Natur.
Sicherlich wird gleichwohl die über die Inselmitte nach Puttgarden verlaufende Schnellstraße ausgebaut werden müßen.
Aber dies verkraftet die doch schöne Ostseeinsel und die Tier-und Naturwelt schon.
Ähhhh... bis 2020 müßen wir zum nächsten UEFA-Pokalspiel wie gehabt mit der Fähre
Ab 2020 können wir dann den Tunnel nach Dänemark benutzen.
Freu mich sehr über diese Entwicklung um den Fehmarnbelt .
Hoffe, wir fahren vor 2020 noch mal mit der Fähre zum UEFA- Pokal.
Nur so - nämlich zum Fußball-macht die Überfahrt eh den größtmöglichen Spaß .
Umweltaspekte haben - so mein Eindruck - keinerlei Gewichtung. Dies wird auch in der Entscheidung pro Absenktunnel und gegen einen Bohrtunnel deutlich.
Warnungen vor ökologischen Auswirkungen aufgrund der Sedimentsfreisetzung bei der Umsertzung des Absenktunnels werden ja auch nicht gehört.
Wie ich es von hier aus natürlich nur bedingt verfolgt habe, waren es primär die durch den Bürgerprotest zusammen mit Parteien usw.ja letztendlich auf den Weg gebrachten bzw. unvermeidlichen Verzögerungen wegen anstehender Prozeße, Gutachten die die Kosten hätten erheblich ansteigen lassen.
Insofern würde beides richtig sein . Der Protest hat seinen Teil getan.
Die Politik hätte sich gleichwohl darum-wie Du schon berechtigt aufzeigst- einen Teufel gekümmert
grausam fand ich auf jeden Fall wie knallhart bei den ursprünglichen Beschlüße auf Bundesebene alleine wirtschaftliche Interessen voran gestellt.
Du meinst, es wären die ohnehin anfallenden Kosten gewesen und der Protest hat keine wirkliche Rolle gespielt??
Ich will mich da im Zweifelsfall keineswegs festlegen......