hoffentlich findet sich hier jemand, der etwas bessere Kenntnisse als ich in ReWe hat. Schreibe nächste Woche ne Klausur im betrieblichen ReWe und mir erschließt sich nicht wirklich der Unterschied zwischen der bestandsorientierten und der aufwandsorientierten Buchführung. Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann. Da gab es allerdings keine Waren, Rohstoffe und Bestände
Lange Rede, mal zum konkreten Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Fertigerzeugnisse für 10000€ !
Ich hab verschiedene T-Konten zur Verfügung und bin mir unsicher, welche ich verwenden muss. Meiner Meinung nach, wäre der Buchungssatz: Kasse 11900 an Fertigerzeugnisse 10000 + USt. 1900 !
Unser Prof. meinte jedoch, dass wir Warenverkäufe über Umsatzerlöse buchen sollen. Das ist ja ein GuV-Konto, also buche ich den Geldzufluss durch den Verkauf im Haben auf Umsatzerlöse. Das Fertigzeugnisse-Konto ist aber doch ein Aktivkonto, also stehen die Abgänge auch im Haben. So kann ich doch keine normale Soll-an-Haben bilden !? Hat das was mit dem bestands-/ und aufwandsorientierten Buchen zu tun? Wie soll man das über Umsatzerlöse buchen?
hoffentlich findet sich hier jemand, der etwas bessere Kenntnisse als ich in ReWe hat. Schreibe nächste Woche ne Klausur im betrieblichen ReWe und mir erschließt sich nicht wirklich der Unterschied zwischen der bestandsorientierten und der aufwandsorientierten Buchführung. Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann. Da gab es allerdings keine Waren, Rohstoffe und Bestände
Lange Rede, mal zum konkreten Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Fertigerzeugnisse für 10000 !
Ich hab verschiedene T-Konten zur Verfügung und bin mir unsicher, welche ich verwenden muss. Meiner Meinung nach, wäre der Buchungssatz: Kasse 11900 an Fertigerzeugnisse 10000 + USt. 1900 !
Unser Prof. meinte jedoch, dass wir Warenverkäufe über Umsatzerlöse buchen sollen. Das ist ja ein GuV-Konto, also buche ich den Geldzufluss durch den Verkauf im Haben auf Umsatzerlöse. Das Fertigzeugnisse-Konto ist aber doch ein Aktivkonto, also stehen die Abgänge auch im Haben. So kann ich doch keine normale Soll-an-Haben bilden !? Hat das was mit dem bestands-/ und aufwandsorientierten Buchen zu tun? Wie soll man das über Umsatzerlöse buchen?
Hoffe, mir kann jemand helfen
Fertigerzeugnisse 11900 an Umsatzerlöse 10000 Umsatzstezer 19000
Maximus1986 schrieb: Dann hättest du aber doch eine Mehrung von Fertigerzeugnissen, weils n Aktivkonto ist und auf der Soll-Seite Zugänge gebucht werden?
Auf den ersten Blick ja aber, was passiert denn, wenn du dein Fertigerzeugniskonto abschließt?!
Jep, ich habs über Bank gebucht. Muss jetzt mal das SBK saldieren und schauen, obs passt. Kannst du mir noch kurz sagen, wie ich, wenn ich USt. zB 1000€ und Vorsteuer 800€ habe, die Zahllast buche? Auch an GuV?
Maximus1986 schrieb: Jep, ich habs über Bank gebucht. Muss jetzt mal das SBK saldieren und schauen, obs passt. Kannst du mir noch kurz sagen, wie ich, wenn ich USt. zB 1000€ und Vorsteuer 800€ habe, die Zahllast buche? Auch an GuV?
Klar.
1. Schauen ob du eine Zahllast oder einen Umsatzsteuerüberhang hast. 2. In dem Fall ist eine Zahllast vorhanden da UST größer als VST (Saldo 200) Also ist der Buchungsatz hier: UST an VST 3. Abschließen des UST-Kontos: Saldo binden und in die GUV klatschen Also UST An Guv 200
Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann.
Du studierst nicht zufällig in Gießen unter einem gewissen supergefuchsten Mega-Prof namens Wehrheim oder seinem Schleimi-Adjutanten Scholz ? Das kommt mir irgendwie so bekannt vor...
Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann.
Du studierst nicht zufällig in Gießen unter einem gewissen supergefuchsten Mega-Prof namens Wehrheim oder seinem Schleimi-Adjutanten Scholz ? Das kommt mir irgendwie so bekannt vor...
Nee, in Marburg sorry ich schätz mal, da haste überall Parallelen
Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann.
Du studierst nicht zufällig in Gießen unter einem gewissen supergefuchsten Mega-Prof namens Wehrheim oder seinem Schleimi-Adjutanten Scholz ? Das kommt mir irgendwie so bekannt vor...
Nee, in Marburg sorry ich schätz mal, da haste überall Parallelen
Das macht den Bock nicht fett, an der Uni in MR hat er die Professur vorher inne gehabt, von da ist er nach GI
Haha, dann hat unser Prof seinen Stoff vllt komplett übernommen! Danke, danke. Ansich isses ja nicht schwer das Ganze, aber in 45 Minuten baut man da nur Fehler ein
hoffentlich findet sich hier jemand, der etwas bessere Kenntnisse als ich in ReWe hat.
Schreibe nächste Woche ne Klausur im betrieblichen ReWe und mir erschließt sich nicht wirklich der Unterschied zwischen der bestandsorientierten und der aufwandsorientierten Buchführung.
Prinzipiell hab ich eigentlich ein ganz gutes Verständnis für die Thematik, da ich durch eine Bankausbildung das bankspezifische Rechnungswesen runterbeten kann.
Da gab es allerdings keine Waren, Rohstoffe und Bestände
Lange Rede, mal zum konkreten Beispiel:
Ein Unternehmen verkauft Fertigerzeugnisse für 10000€ !
Ich hab verschiedene T-Konten zur Verfügung und bin mir unsicher, welche ich verwenden muss. Meiner Meinung nach, wäre der Buchungssatz:
Kasse 11900 an Fertigerzeugnisse 10000 + USt. 1900 !
Unser Prof. meinte jedoch, dass wir Warenverkäufe über Umsatzerlöse buchen sollen. Das ist ja ein GuV-Konto, also buche ich den Geldzufluss durch den Verkauf im Haben auf Umsatzerlöse.
Das Fertigzeugnisse-Konto ist aber doch ein Aktivkonto, also stehen die Abgänge auch im Haben. So kann ich doch keine normale Soll-an-Haben bilden !?
Hat das was mit dem bestands-/ und aufwandsorientierten Buchen zu tun?
Wie soll man das über Umsatzerlöse buchen?
Hoffe, mir kann jemand helfen
Fertigerzeugnisse 11900 an Umsatzerlöse 10000
Umsatzstezer 19000
Also nochmal
Fertigerzeugnisse 11900 an Umsatzerlöse 10000
an Umsatzsteuer 11900
Auf den ersten Blick ja aber, was passiert denn, wenn du dein Fertigerzeugniskonto abschließt?!
Also ist dein nächster Schritt:
Bestandsveränderungen an Fertige Erzeugnisse.
Der nächste Schritt wäre:
GUV an Bestandsveränderungen
das hilft mir weiter
Falsch falsch falsch.
Mein Fehler.
Der erste Buchungssatz lautet:
Forderungen a LL 11900 an Umsatzerlöse für Fertierzeugnisse 10000 und Umsatzstezer 1900.
Sorry.
Falls sofort bezahlt wird, dann natürlich Bank.
Muss jetzt mal das SBK saldieren und schauen, obs passt.
Kannst du mir noch kurz sagen, wie ich, wenn ich USt. zB 1000€ und Vorsteuer 800€ habe, die Zahllast buche? Auch an GuV?
taucht nur der Anfangsbestand und der Schlussbestand laut Inventur auf.
Woah da wäre mir ja beinahe ein riesiger Bock passiert.
Klar.
1. Schauen ob du eine Zahllast oder einen Umsatzsteuerüberhang hast.
2. In dem Fall ist eine Zahllast vorhanden da UST größer als VST (Saldo 200)
Also ist der Buchungsatz hier: UST an VST
3. Abschließen des UST-Kontos: Saldo binden und in die GUV klatschen
Also UST An Guv 200
Fertig
Besten Dank für die schnelle Hilfe
Keine Ursache und noch ein Tipp zu den Bestandskonten du hast insgesamt nur drei Buchungen auf ihnen:
Anfangsbestand
Schlussbestand laut Inventur
und dann eben den Mehr, oder Minderbestand (Das Saldo also.)
Du studierst nicht zufällig in Gießen unter einem gewissen supergefuchsten Mega-Prof namens Wehrheim oder seinem Schleimi-Adjutanten Scholz ? Das kommt mir irgendwie so bekannt vor...
Nee, in Marburg sorry
ich schätz mal, da haste überall Parallelen
Das macht den Bock nicht fett, an der Uni in MR hat er die Professur vorher inne gehabt, von da ist er nach GI
Dann wünsch ich dir viel Erfolg !
Danke, danke. Ansich isses ja nicht schwer das Ganze, aber in 45 Minuten baut man da nur Fehler ein