Vor einigen Stunden schrieb n-tv zum japanischen Erdbeben und 23-Meter-Tsunami:
..."Man muss davon ausgehen, dass dieses Erdbeben andere große Erdbeben nach sich ziehen wird", sagt der Geophysiker Bunge von der Maximilians-Universität München. Der Spannungszustand des gesamten Erdkörpers habe sich verändert. Sogar in München, wo die "Welle" nach zehn Minuten eintraf, habe sich der Boden noch um zwei Zentimeter gehoben und gesenkt. http://www.n-tv.de/Spezial/Chemiekonzern-Lanxess-schliesst-Buero-in-Tokio-article2810866.html
Diese abstrakte Vorhersage ist per se schon verwunderlich - allerdings legt sich der Geophysiker zeitlich nicht fest. Ob morgen oder in 100 Jahren ist offen, die Aussage also keine grosse Kunst.
Erstaunlicherweise wagte jedoch gerade ein bekannter Geologe die Vorhersage eines massiven Erdbebens in Nordamerika innerhalb der nächsten 7 Tage. Die Quelle ist auch kein Voodoo-Blatt, sondern ein amerikanisches Massenmedium aus der Murdoch-Gruppe.
Dort sagt der Geologe Jim Berkland (ehemals USGS), dass vom 19. bis zum 26. aufgrund u.a. von aktuellen Veränderungen im Magnetfeld der Erde ein extremes "seismisches Fenster" bestehe; der in Japan beteiligte "Ring of Fire" würde sich in Kalifornien fortsetzen.
Klingt crazy, aber da n-tv ähnliches (wenn auch ohne konkreten Zeitrahmen) berichtet hier der Link:
Seine Vorhersagen werden allerdings sehr kontrovers diskutiert - was allein schon angesichts der Schwierigkeiten der Meteorologen mit der Wettervorhersage nicht verwunderlich ist.
An die Fox-News/Geologen-Spekulationen über die nächsten 7 Tage kann man nicht glauben, aber die Strukturen für einen Super-GAU bestehen in beängstigender Weise auch in Kalifornien - und die "Ring of Fire"-Theorie scheint viele Vertreter zu haben. Die AKWs laufen trotzdem weiter.
..."Japan, sagt Richard McCarthy, der Direktor der California Seismic Safety Commission, "könnte auch Kalifornien sein." … Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in der selben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der "Ring of Fire". Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750946,00.html
Das AKW San Onofre bei San Diego in Kalifornien wird im aktuellen Spiegel-Artikel genau dargestellt und einige Probleme enthüllt:
- 42 Jahre alt, eins der ältesten und grössten der USA - wenige 100m von der Cristianitos-Verwerfung - Erdbebensicherheit nur bis Magnitude 7,0 (FR: 46% Wahrscheinlichkeit für stärkere Erdbeben) - 8 m hohe Tsunami-Schutzmauer - bei der Frage der Erdbebensicherheit von AKWs werde durch die Betreiber gelogen
Ergänzung durch Wikipedia: - Meerwasser als Kühlung (http://en.wikipedia.org/wiki/San_Onofre_Nuclear_Generating_Station)
Die FR von heute zu Kalifornien:
Teuflische Gefahr
Wie Japan gehört auch Amerikas Westküste zum pazifischen „Feuerring“, der für rund 90 Prozent der weltweiten Erdbeben verantwortlich ist. Auch hier kann es jederzeit zu jenem Doppelschlag aus schwerem Beben und Tsunami kommen. ... Für ein Beben der Stärke 7,5 beträgt die Wahrscheinlichkeit 46 Prozent. Der berüchtigte San-Andreas-Graben könne auch stärkere Erschütterungen auslösen, glaubt Prothero. http://www.fr-online.de/panorama/spezials/japans-katastrophe/teuflische-gefahr/-/8118568/8194734/-/index.html
Die Ähnlichkeit zu der japanischen Anlage ist erschreckend und wirkt angesichts der Sicherheitsmängel wie eine pure Provokation des Glücks.
singender_adler schrieb: An die Fox-News/Geologen-Spekulationen über die nächsten 7 Tage kann man nicht glauben, aber die Strukturen für einen Super-GAU bestehen in beängstigender Weise auch in Kalifornien - und die "Ring of Fire"-Theorie scheint viele Vertreter zu haben. Die AKWs laufen trotzdem weiter.
..."Japan, sagt Richard McCarthy, der Direktor der California Seismic Safety Commission, "könnte auch Kalifornien sein." … Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in der selben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der "Ring of Fire". Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750946,00.html
Das AKW San Onofre bei San Diego in Kalifornien wird im aktuellen Spiegel-Artikel genau dargestellt und einige Probleme enthüllt:
- 42 Jahre alt, eins der ältesten und grössten der USA - wenige 100m von der Cristianitos-Verwerfung - Erdbebensicherheit nur bis Magnitude 7,0 (FR: 46% Wahrscheinlichkeit für stärkere Erdbeben) - 8 m hohe Tsunami-Schutzmauer - bei der Frage der Erdbebensicherheit von AKWs werde durch die Betreiber gelogen
Ergänzung durch Wikipedia: - Meerwasser als Kühlung (http://en.wikipedia.org/wiki/San_Onofre_Nuclear_Generating_Station)
Die FR von heute zu Kalifornien:
Teuflische Gefahr
Wie Japan gehört auch Amerikas Westküste zum pazifischen „Feuerring“, der für rund 90 Prozent der weltweiten Erdbeben verantwortlich ist. Auch hier kann es jederzeit zu jenem Doppelschlag aus schwerem Beben und Tsunami kommen. ... Für ein Beben der Stärke 7,5 beträgt die Wahrscheinlichkeit 46 Prozent. Der berüchtigte San-Andreas-Graben könne auch stärkere Erschütterungen auslösen, glaubt Prothero. http://www.fr-online.de/panorama/spezials/japans-katastrophe/teuflische-gefahr/-/8118568/8194734/-/index.html
Die Ähnlichkeit zu der japanischen Anlage ist erschreckend und wirkt angesichts der Sicherheitsmängel wie eine pure Provokation des Glücks.
Ist ja auch kein Wunder. Die Japaner haben es ja den Amis kopiert, die ersten AKW`s. Die sind von den Amerikaner kopiert, wie ein Konstrukteur vor paar Tagen in einer Zeitung sagte.
..."Man muss davon ausgehen, dass dieses Erdbeben andere große Erdbeben nach sich ziehen wird", sagt der Geophysiker Bunge von der Maximilians-Universität München. Der Spannungszustand des gesamten Erdkörpers habe sich verändert. Sogar in München, wo die "Welle" nach zehn Minuten eintraf, habe sich der Boden noch um zwei Zentimeter gehoben und gesenkt.
http://www.n-tv.de/Spezial/Chemiekonzern-Lanxess-schliesst-Buero-in-Tokio-article2810866.html
Diese abstrakte Vorhersage ist per se schon verwunderlich - allerdings legt sich der Geophysiker zeitlich nicht fest. Ob morgen oder in 100 Jahren ist offen, die Aussage also keine grosse Kunst.
Erstaunlicherweise wagte jedoch gerade ein bekannter Geologe die Vorhersage eines massiven Erdbebens in Nordamerika innerhalb der nächsten 7 Tage.
Die Quelle ist auch kein Voodoo-Blatt, sondern ein amerikanisches Massenmedium aus der Murdoch-Gruppe.
Dort sagt der Geologe Jim Berkland (ehemals USGS), dass vom 19. bis zum 26. aufgrund u.a. von aktuellen Veränderungen im Magnetfeld der Erde ein extremes "seismisches Fenster" bestehe; der in Japan beteiligte "Ring of Fire" würde sich in Kalifornien fortsetzen.
Klingt crazy, aber da n-tv ähnliches (wenn auch ohne konkreten Zeitrahmen) berichtet hier der Link:
http://www.foxbusiness.com/on-air/cavuto/transcript/major-earthquake-north-america-imminent
A Major Earthquake in North America Imminent?
...what I call a seismic window, this top seismic window in years is developing between the 19th and 26th of this month.
Argumente: u.a. Ring of Fire, Massenwirkung des Monds (Springflut), Verhalten der Tiere.
Berkland hatte einige Tage vor dem Loma-Prieta-Erdbeben von 1989 ein starkes Erdbeben in Kalifornien angekündigt.
Seine Vorhersagen werden allerdings sehr kontrovers diskutiert - was allein schon angesichts der Schwierigkeiten der Meteorologen mit der Wettervorhersage nicht verwunderlich ist.
Wikipedia zur Erdbeben-Vorhersage
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben#Vorhersage
..."Japan, sagt Richard McCarthy, der Direktor der California Seismic Safety Commission, "könnte auch Kalifornien sein."
…
Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in der selben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der "Ring of Fire". Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750946,00.html
Das AKW San Onofre bei San Diego in Kalifornien wird im aktuellen Spiegel-Artikel genau dargestellt und einige Probleme enthüllt:
- 42 Jahre alt, eins der ältesten und grössten der USA
- wenige 100m von der Cristianitos-Verwerfung
- Erdbebensicherheit nur bis Magnitude 7,0 (FR: 46% Wahrscheinlichkeit für stärkere Erdbeben)
- 8 m hohe Tsunami-Schutzmauer
- bei der Frage der Erdbebensicherheit von AKWs werde durch die Betreiber gelogen
Ergänzung durch Wikipedia:
- Meerwasser als Kühlung (http://en.wikipedia.org/wiki/San_Onofre_Nuclear_Generating_Station)
Die FR von heute zu Kalifornien:
Teuflische Gefahr
Wie Japan gehört auch Amerikas Westküste zum pazifischen „Feuerring“, der für rund 90 Prozent der weltweiten Erdbeben verantwortlich ist. Auch hier kann es jederzeit zu jenem Doppelschlag aus schwerem Beben und Tsunami kommen.
...
Für ein Beben der Stärke 7,5 beträgt die Wahrscheinlichkeit 46 Prozent. Der berüchtigte San-Andreas-Graben könne auch stärkere Erschütterungen auslösen, glaubt Prothero.
http://www.fr-online.de/panorama/spezials/japans-katastrophe/teuflische-gefahr/-/8118568/8194734/-/index.html
Die Ähnlichkeit zu der japanischen Anlage ist erschreckend und wirkt angesichts der Sicherheitsmängel wie eine pure Provokation des Glücks.
Ist ja auch kein Wunder. Die Japaner haben es ja den Amis kopiert, die ersten AKW`s. Die sind von den Amerikaner kopiert, wie ein Konstrukteur vor paar Tagen in einer Zeitung sagte.
Man kann/sollte Fox-News generell nichts glauben.