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Krankenversicherung für Studenten ab 25 - welche Versicherung?

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Hallo werte Forumsmitglieder, ich eröffne diesen Thread, da ich im Juli 25 werde und dann den Einheitspreis von ca. 65 € für Studenten zahlen muss.
Ich war bisher familienversichert bei der AOK. Diese hat mich nun in den letzten Tagen angerufen und wollte mich schonmal informieren, dass ich eben ab Juli nicht mehr familienversichert bin, weiteres wollte sie mir dann zukommen lassen.

Nun meine Frage, spielt es eine Rolle bei wem ich in den letzten zwei Semestern versichert bin (auch für die Zeit danach) und welche Krankenkasse würdet ihr mir empfehlen?
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Tuess schrieb:
Hallo werte Forumsmitglieder, ich eröffne diesen Thread, da ich im Juli 25 werde und dann den Einheitspreis von ca. 65 € für Studenten zahlen muss.
Ich war bisher familienversichert bei der AOK. Diese hat mich nun in den letzten Tagen angerufen und wollte mich schonmal informieren, dass ich eben ab Juli nicht mehr familienversichert bin, weiteres wollte sie mir dann zukommen lassen.

Nun meine Frage, spielt es eine Rolle bei wem ich in den letzten zwei Semeste.rn versichert bin (auch für die Zeit danach) und welche Krankenkasse würdet ihr mir empfehlen?  


Die AOK hat Dich richtig informiert.

Mit der Vollendung des 25 Lebensjahres endete die vorrangige Familienversicherung und Du mußt in die Krankenversicherung der Studenten. Ist zwar billig mit 65 Euro, aber für einen Studenten ist es schon schmerzlich.

Welche Kasse?

Ich unterstelle jetzt einfach mal, daß in der Krankenversicherung der Studenten keine Zusatzbeiträge erhoben werden(frag sicherheitshalber noch mal nach-Zusatzbeiträge sind erst nach meiner Zeit eingeführt worden-aber es kann eigentl. nicht sein) und würde von daher sagen:

Vollkommen egal !!

Wenn Du dagegen nach Beendigung des Studiums versicherungspflichtig beschäftigt sein solltest, würde ich allerdings dann gezielt  nach einer Krankenkasse ohne Zusatzbeiträge suchen.
Dann kannst Du ja immer noch die Krankenkasse wechseln(siehe insofern meine Ausführungen an Gelnhausen bezüglich seiner Beitrages zur Kassenwahl wegen Ausbildungsbeginn)
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Dirty-Harry schrieb:
Tuess schrieb:
Hallo werte Forumsmitglieder, ich eröffne diesen Thread, da ich im Juli 25 werde und dann den Einheitspreis von ca. 65 € für Studenten zahlen muss.
Ich war bisher familienversichert bei der AOK. Diese hat mich nun in den letzten Tagen angerufen und wollte mich schonmal informieren, dass ich eben ab Juli nicht mehr familienversichert bin, weiteres wollte sie mir dann zukommen lassen.

Nun meine Frage, spielt es eine Rolle bei wem ich in den letzten zwei Semeste.rn versichert bin (auch für die Zeit danach) und welche Krankenkasse würdet ihr mir empfehlen?  


Die AOK hat Dich richtig informiert.

Mit der Vollendung des 25 Lebensjahres endete die vorrangige Familienversicherung und Du mußt in die Krankenversicherung der Studenten. Ist zwar billig mit 65 Euro, aber für einen Studenten ist es schon schmerzlich.

Welche Kasse?

Ich unterstelle jetzt einfach mal, daß in der Krankenversicherung der Studenten keine Zusatzbeiträge erhoben werden(frag sicherheitshalber noch mal nach-Zusatzbeiträge sind erst nach meiner Zeit eingeführt worden-aber es kann eigentl. nicht sein) und würde von daher sagen:

Vollkommen egal !!

Wenn Du dagegen nach Beendigung des Studiums versicherungspflichtig beschäftigt sein solltest, würde ich allerdings dann gezielt  nach einer Krankenkasse ohne Zusatzbeiträge suchen.
Dann kannst Du ja immer noch die Krankenkasse wechseln(siehe insofern meine Ausführungen an Gelnhausen bezüglich seiner Beitrages zur Kassenwahl wegen Ausbildungsbeginn)


Danke erstmal. Heißt das, dass ich nachdem ich ne Stelle habe beliebig wechseln kann? Ich dachte mir nur, dass ich evtl. schon jetzt irgendwelche Vorteile hätte, wenn ich zum Beispiel schon zur IKK gehe.
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Da wird immer schon
Tuess schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Tuess schrieb:
Hallo werte Forumsmitglieder, ich eröffne diesen Thread, da ich im Juli 25 werde und dann den Einheitspreis von ca. 65 € für Studenten zahlen muss.
Ich war bisher familienversichert bei der AOK. Diese hat mich nun in den letzten Tagen angerufen und wollte mich schonmal informieren, dass ich eben ab Juli nicht mehr familienversichert bin, weiteres wollte sie mir dann zukommen lassen.

Nun meine Frage, spielt es eine Rolle bei wem ich in den letzten zwei Semeste.rn versichert bin (auch für die Zeit danach) und welche Krankenkasse würdet ihr mir empfehlen?  


Die AOK hat Dich richtig informiert.

Mit der Vollendung des 25 Lebensjahres endete die vorrangige Familienversicherung und Du mußt in die Krankenversicherung der Studenten. Ist zwar billig mit 65 Euro, aber für einen Studenten ist es schon schmerzlich.

Welche Kasse?

Ich unterstelle jetzt einfach mal, daß in der Krankenversicherung der Studenten keine Zusatzbeiträge erhoben werden(frag sicherheitshalber noch mal nach-Zusatzbeiträge sind erst nach meiner Zeit eingeführt worden-aber es kann eigentl. nicht sein) und würde von daher sagen:

Vollkommen egal !!

Wenn Du dagegen nach Beendigung des Studiums versicherungspflichtig beschäftigt sein solltest, würde ich allerdings dann gezielt  nach einer Krankenkasse ohne Zusatzbeiträge suchen.
Dann kannst Du ja immer noch die Krankenkasse wechseln(siehe insofern meine Ausführungen an Gelnhausen bezüglich seiner Beitrages zur Kassenwahl wegen Ausbildungsbeginn)


Danke erstmal. Heißt das, dass ich nachdem ich ne Stelle habe beliebig wechseln kann? Ich dachte mir nur, dass ich evtl. schon jetzt irgendwelche Vorteile hätte, wenn ich zum Beispiel schon zur IKK gehe.


Welche Vorteile sollen es denn sein ?Der leistungsrahmen ist bei allen Kassen gleich. Der Name der krankenkasse ist gleichgültig. Der Preis sollte entscheiden....und dies ist halt nach dem neuen Recht der Zusatzbeitrag.

Versuche ,berechtigte Leistungsansprüche billig und unberechtigt abzulehnen, erlebt man leider immer wieder mal.

Gerne bei Kur und Reha-Maßnahmen, Zahnprothetik oder auch andere Dingen versuchen sie es halt mal gerne Geld zu sparen.

Muß aber nicht sein. Und wenn, muß man halt dagegen angehen.

Ich denke, daß Du jetzt vermutlich nach Beendigung der Familienversicherung  wechseln könntest....

Du erfüllst ertmalig die Vorraussetzungen für eine eigenständige Mitgliedschaft(nämlich die krankenversicherung der Studenten)und bist definitiv nicht an die Krankenkasse der Familienversicherung(Aok der Eltern) gebunden.
Insofern sollte es vermutlich möglich sein.

Aber aus den o.g. Gründen würde ich mir keinen Kopf machen....

Ich selbst würde erstmal bei der AOK in der KV der Studenten bleiben.

Wenn Du später mal versicherungspflichtig beschäftigt bist (neuer eigenständiger Tatbestand und versicherungspflichtiger Personenkreis) siehst Du Dich gezielt um und stellst vordergründig die Beitragshöhe gegenüber !!
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Hab extra noch mal nachgelesen(hatte früher mit Mitgliedschaft und Meldewesen nix zu tun)

Du kannst aus den von mir angedeuteten Gründen wechseln und suchst Dir aufgrund des neuen Tatbestandes die Krankenkasse aus.

Deine Entscheidung!

Die von mir angesprochen Krankenkasse ist nach meiner persönlichen Erfahrung(auch meine Frau ist dort Mitglied)halt bei uns im Vergleich zu anderen krankenkassen deutlich lockerer als andere Anbieter mit Leistungsanträgen umgegangen.

Du willst gar nicht Wissen, für was die in meinem Fall auf dem Weg zur Frührente alles bluten mußten.....(ich mußte dem Rentenversicherungsträger damit ja aufzeigen, wie es um mich bestellt ist)auch bei meiner Frau insoweit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bei anderen Kassen hab ich mir letztendlich auch meine berechtigten Ansprüche geholt.... aber ofter nach ordentlichem "Eiertanz"(obwohl ich die viel weniger gebraucht habe).... will sagen Widerspruch.

Aber dies sind meine Erfahrungen und haben letztendlich nix zu sagen.
Finanziell ist die von Dir jetzt auszuübende Kassenwahl als Student unerheblich.
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Dirty-Harry schrieb:
Hab extra noch mal nachgelesen(hatte früher mit Mitgliedschaft und Meldewesen nix zu tun)

Du kannst aus den von mir angedeuteten Gründen wechseln und suchst Dir aufgrund des neuen Tatbestandes die Krankenkasse aus.

Deine Entscheidung!

Die von mir angesprochen Krankenkasse ist nach meiner persönlichen Erfahrung(auch meine Frau ist dort Mitglied)halt bei uns im Vergleich zu anderen krankenkassen deutlich lockerer als andere Anbieter mit Leistungsanträgen umgegangen.

Du willst gar nicht Wissen, für was die in meinem Fall auf dem Weg zur Frührente alles bluten mußten.....(ich mußte dem Rentenversicherungsträger damit ja aufzeigen, wie es um mich bestellt ist)auch bei meiner Frau insoweit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bei anderen Kassen hab ich mir letztendlich auch meine berechtigten Ansprüche geholt.... aber ofter nach ordentlichem "Eiertanz"(obwohl ich die viel weniger gebraucht habe).... will sagen Widerspruch.

Aber dies sind meine Erfahrungen und haben letztendlich nix zu sagen.
Finanziell ist die von Dir jetzt auszuübende Kassenwahl als Student unerheblich.


Vielen Dank!
Ich dachte nur, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt, doch noch irgendwelche Vorteile aus der Sache zu ziehen, die mir unbekannt sind.
Aber dann werde ich wohl erstmal bei der AOK bleiben und mich dann später nach einer neuen KK umsehen.

Und ja, 65 € weniger und dazu kein Kindergeld mehr ab 25 ist schon ein harter Brocken.
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Tuess schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Hab extra noch mal nachgelesen(hatte früher mit Mitgliedschaft und Meldewesen nix zu tun)

Du kannst aus den von mir angedeuteten Gründen wechseln und suchst Dir aufgrund des neuen Tatbestandes die Krankenkasse aus.

Deine Entscheidung!

Die von mir angesprochen Krankenkasse ist nach meiner persönlichen Erfahrung(auch meine Frau ist dort Mitglied)halt bei uns im Vergleich zu anderen krankenkassen deutlich lockerer als andere Anbieter mit Leistungsanträgen umgegangen.

Du willst gar nicht Wissen, für was die in meinem Fall auf dem Weg zur Frührente alles bluten mußten.....(ich mußte dem Rentenversicherungsträger damit ja aufzeigen, wie es um mich bestellt ist)auch bei meiner Frau insoweit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bei anderen Kassen hab ich mir letztendlich auch meine berechtigten Ansprüche geholt.... aber ofter nach ordentlichem "Eiertanz"(obwohl ich die viel weniger gebraucht habe).... will sagen Widerspruch.

Aber dies sind meine Erfahrungen und haben letztendlich nix zu sagen.
Finanziell ist die von Dir jetzt auszuübende Kassenwahl als Student unerheblich.


Vielen Dank!
Ich dachte nur, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt, doch noch irgendwelche Vorteile aus der Sache zu ziehen, die mir unbekannt sind.
Aber dann werde ich wohl erstmal bei der AOK bleiben und mich dann später nach einer neuen KK umsehen.

Und ja, 65 € weniger und dazu kein Kindergeld mehr ab 25 ist schon ein harter Brocken.


Ist auf jeden Fall ebenfalls o,k. so.

Klar ist dies ein Brocken. Alles nicht so einfach..... hab es bei meinem Sohn jüngst- bis zu seinem 24. lebensjahr- insgesamt miterlebt. Viel Erfolg !!
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Ergänzend:

Falls du Zivildienst o.ä abgeleistet hast, verlängert dich dein Anspruch auf Kindergeld und Familienversicherung um die Länge des Dienstes.

Grüße

Dennis


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