@ Okolov: Ich mach's dann kurz und wer will schon einen Personaler langweilen...
@ Voyage: Die Höhe meiner Vorstellungen ist nicht so dass Problem, ich gebe einfach an, was ich Heute verdiene. Momentan geht's nicht drum mich zu verbessern, sondern einfach mal den Laden und ggf die Branche zu wechseln.
ich bin gerade dabei mich nach 8 Jahren in der gleichen Firma extern zu bewerben.
???
Falls du dich als externer (freiberuflicher) Mitarbeiter bewerben willst, d.h. Rechnung am Monatsende nach Aufwand, gibt man seinen Netto-Stundensatz in € an. Grund: Eine Garantie auf eine fixe Stundenanzahl pro Monat gibt es nicht, Urlaubs- und Fehlzeitenzahlungen sowieso nicht.
Falls damit eine nicht-interne Stellenausschreibung gemeint ist, vergess den Vorabsatz von mir.
Geh davon aus, dass Du fixe und variable Bestandteile in Deinem Vertrag haben wirst. Du wirst eine Zielvereinbarung abschließen, nach der Dein variabler Bestandteil bemessen wird.
Gib ein "Zielgehalt" an, was Du bei vernünftigen Zielvereinbarungen, also ordentliche Arbeit, erreichen wirst (man kann damit schön aufs Maul fallen, mit so Zielvereinbarungen, ich sachs Euch!). Auf Deiner Ebene würde ich Deinen variablen Anteil auf 10 - 15% Prozent taxieren. Also mit dem abgezogen, musst du Deine laufenden Kosten unbedingt abgedeckt haben.
Es muss natürlich branchen- und positionsüblich sein, dass kann man sich ergooglen, gibt so Gehaltspiegel gerade auf den Jobseiten. 10% Rhein-Main-Zuschlag druff.
Und man darf sich nicht zu billig verkaufen. Kommt auch schlecht. Guter Mann hat seinen Preis. Wenn Dein C.V. überzeugt, dann redet man übers Gehalt. Und so Extras nebenbei auch zur Privatnutzung können ja auch was kompensieren.
Falla nach deinem Gehaltswunsch gefragt wird, solltest du ihn angeben, ansonsten nicht.
Eine klare Formulierung:
Meine Gehaltsvorstellung liegt bei ...... p. a. (stand oben so oder ähnlich)
oder
Mein derzeitiges Gehalt beträgt ...... (Jede Firma weiß, das man sich i.d.R. um 5 - 10 Prozent verbessern will. Das bedeutet dann für die Firma dein Gehalt plus 5 - 10 %. So können sie überlegen, ob sie dich einladen wollen oder nicht. Setze deine Vorstellung nicht zu niedrig an, und bleibe im persönlichen Gespräch zumindest erstmal bei deiner Vorstellung, dann sieht die Firma, dass du deinen Wert kennst. Ein paar Euro drücken können sie dich immer noch, falls es letztlich daran scheitern sollte.
RedZone schrieb: Falls du dich als externer (freiberuflicher) Mitarbeiter bewerben willst...
Mhh, da hab' ich mich vielleicht ein wenig unklar ausgedrückt, ich suche schon eine Festanstellung, nur eben in einem anderen Unternehemen. Intern habe ich ein paar mal gewechselt in den letzten Jahren.
schusch schrieb: Geh davon aus, dass Du fixe und variable Bestandteile in Deinem Vertrag haben wirst... Auf Deiner Ebene würde ich Deinen variablen Anteil auf 10 - 15% Prozent taxieren
Im aktuellen Job sogar auf eher 20% bis 25% und bei den letzten Bewerbungen habe ich in etwa: "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei einem Jahreszieleinkommen von xyz €" geschrieben. Ich war mir eben nur nicht ganz sicher, wie man diesen Teil der Bewerbung ausformuliert, es ist ja auch schon 'ne Weile her, dass ich mich beworben habe.
Ei ja, die Personaler gucken nach jemanden, der ins Schema passt und demnach nach deren Vorstellungen sofort funktioniert. Und bei Erstdurchsicht nehmen sie sich 10 Sekunden für Deine Bewerbung. Danach entscheidet sichs, ob Tonne oder nächste Runde.
Insofern sind Dein C.V. und Deine Referenzen, das wonach zuerst geguckt wird.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal drauf konzentrieren, Deinen Lebenslauf auf die Stelle hin zu optimieren. Gehalt wird ja danach noch verhandelt.
Mit Deinem Gehaltswunsch nennst Du nicht mehr als ne Hausnummer, mit der Du zeigst, dass Du weisst, worauf Du Dich bewirbst. Und damit musst Du Dich im Rahmen bewegen.
Aber anyway: Wenn du schon für den Laden schaffst, gibt es da nicht den kurzen Dienstweg, mit den Leuten erstmal babbeln und so? Da weißt Du doch aus erster Hand, ob das geht und was da bezahlt wird.
GoodButcher schrieb: Meine Gehaltsvorstellung beträgt xx.000 € im Jahr und bin (durch meinen freien Handelsvertretervertrag) ab sofort verfügbar. Gehalt + Verfügbarkeit
GoodButcher schrieb: Meine Gehaltsvorstellung beträgt xx.000 € im Jahr und bin (durch meinen freien Handelsvertretervertrag) ab sofort verfügbar. Gehalt + Verfügbarkeit
Was? Nur fünfstellig?
er hat eben aus Versehen "im Jahr" geschrieben anstatt "im Monat" .... kann doch mal passieren.
Ich würde aber auch auf jeden Fall eine Gehaltsvorstellung reinschreiben (ich mach recruiting auch beruflich ), einfach um eine Enstufung zu haben, und die genaue Definition ist auch einfach und hier schon mehrmals erwähnt.
schusch schrieb: Ei ja, die Personaler gucken nach jemanden, der ins Schema passt und demnach nach deren Vorstellungen sofort funktioniert. Und bei Erstdurchsicht nehmen sie sich 10 Sekunden für Deine Bewerbung. Danach entscheidet sichs, ob Tonne oder nächste Runde.
Insofern sind Dein C.V. und Deine Referenzen, das wonach zuerst geguckt wird.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal drauf konzentrieren, Deinen Lebenslauf auf die Stelle hin zu optimieren. Gehalt wird ja danach noch verhandelt.
Mit Deinem Gehaltswunsch nennst Du nicht mehr als ne Hausnummer, mit der Du zeigst, dass Du weisst, worauf Du Dich bewirbst. Und damit musst Du Dich im Rahmen bewegen.
Aber anyway: Wenn du schon für den Laden schaffst, gibt es da nicht den kurzen Dienstweg, mit den Leuten erstmal babbeln und so? Da weißt Du doch aus erster Hand, ob das geht und was da bezahlt wird.
Ich als Personaler kann das so bestätigen. Gehaltswunsch würde ich nur angeben, wenn expliziet danach gefragt wird. Bei einer Initiativbewerbung (danach hört es sich an), würde ich das nicht angeben.
schusch schrieb: Ei ja, die Personaler gucken nach jemanden, der ins Schema passt und demnach nach deren Vorstellungen sofort funktioniert. Und bei Erstdurchsicht nehmen sie sich 10 Sekunden für Deine Bewerbung. Danach entscheidet sichs, ob Tonne oder nächste Runde.
Insofern sind Dein C.V. und Deine Referenzen, das wonach zuerst geguckt wird.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal drauf konzentrieren, Deinen Lebenslauf auf die Stelle hin zu optimieren. Gehalt wird ja danach noch verhandelt.
Mit Deinem Gehaltswunsch nennst Du nicht mehr als ne Hausnummer, mit der Du zeigst, dass Du weisst, worauf Du Dich bewirbst. Und damit musst Du Dich im Rahmen bewegen.
Aber anyway: Wenn du schon für den Laden schaffst, gibt es da nicht den kurzen Dienstweg, mit den Leuten erstmal babbeln und so? Da weißt Du doch aus erster Hand, ob das geht und was da bezahlt wird.
Ich als Personaler kann das so bestätigen. Gehaltswunsch würde ich nur angeben, wenn expliziet danach gefragt wird. Bei einer Initiativbewerbung (danach hört es sich an), würde ich das nicht angeben.
..ich finde es auch besser die Frage des Geldes auf der Tonspur rüber zu bringen, erstmal das Interesse am Job zeigen, bei Interesse kommt das Gespräch dann so oder so auf das Thema..
Mein Problem ist jetzt, dass ich mich so auf unter(st)er Führungsebene bewerbe und da idR die Angabe der Gehaltsvorstellung üblich ist.
Das wäre mir neu.
Es ist sinnvoll, wenn Du davon ausgehst, dass die Dich eh nicht bezahlen können oder wollen, dann sparst Du Dir ein "sinnloses" Gespräch. Wobei Bewerbungsgespräche nie völlig sinnlos sind.
schusch schrieb: Ei ja, die Personaler gucken nach jemanden, der ins Schema passt und demnach nach deren Vorstellungen sofort funktioniert. Und bei Erstdurchsicht nehmen sie sich 10 Sekunden für Deine Bewerbung. Danach entscheidet sichs, ob Tonne oder nächste Runde.
Insofern sind Dein C.V. und Deine Referenzen, das wonach zuerst geguckt wird.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal drauf konzentrieren, Deinen Lebenslauf auf die Stelle hin zu optimieren. Gehalt wird ja danach noch verhandelt.
Mit Deinem Gehaltswunsch nennst Du nicht mehr als ne Hausnummer, mit der Du zeigst, dass Du weisst, worauf Du Dich bewirbst. Und damit musst Du Dich im Rahmen bewegen.
Aber anyway: Wenn du schon für den Laden schaffst, gibt es da nicht den kurzen Dienstweg, mit den Leuten erstmal babbeln und so? Da weißt Du doch aus erster Hand, ob das geht und was da bezahlt wird.
Ich als Personaler kann das so bestätigen. Gehaltswunsch würde ich nur angeben, wenn expliziet danach gefragt wird. Bei einer Initiativbewerbung (danach hört es sich an), würde ich das nicht angeben.
..ich finde es auch besser die Frage des Geldes auf der Tonspur rüber zu bringen, erstmal das Interesse am Job zeigen, bei Interesse kommt das Gespräch dann so oder so auf das Thema..
Okay, Okay, Danke Euch allen für die Infos, ich denke ich verusch's mal mit der Kombi Gehalt + Verfügbarkeit...
@ Schusch: Nee, ich bewerbe mich bei einem/mehreren anderen Unternehmen, im eigenen Laden habe ich die Nummer Stellenwechsel und Gehaltsanpassung schon mehrfach durch.
@ Volker: Genau das war der Auslöser, ich bin über einige Stellenanzeigen gestolpert, die mich von der Aufgabe her interessieren und in denen nach der Gehaltsvorstellung gefragt wurde, ansonsten lass' ich das auch weg.
ich bin gerade dabei mich nach 8 Jahren in der gleichen Firma extern zu bewerben.
Mein Problem ist jetzt, dass ich mich so auf unter(st)er Führungsebene bewerbe und da idR die Angabe der Gehaltsvorstellung üblich ist.
Ich habe da allerdings ein wenig Probleme mit der richtigen Formulierung.
Falls sich jemand im Bereich Personalwesen auskennt und mir einen Tip geben könnte wäre das Klasse.
Ach ja, für die Headhunter unter Euch:
Ich suche einen Job im Rhein-Main Gebiet im Bereich logistisches Prozess- oder Projektmanagement...
Gruss und Danke schonmal
Wedge
Gehalt + Verfügbarkeit
Gruss und Danke
Wedge
- Meine Gehaltsvorstellung liegt bei xx T€ p.a.
Kurz und knapp. Wir Personaler langweilen uns bei ausschweifenden Formulierungen, die doch nur eine knappe Auskunft geben sollen.
Gebe ich weniger an, als die Firma sich vorgestellt hat für den Posten, freut sie sich und nimmt dankend an.
Gebe ich mehr an, wirke ich unverschämt und kriege den Posten eventuell nicht...
@ Okolov: Ich mach's dann kurz und wer will schon einen Personaler langweilen...
@ Voyage: Die Höhe meiner Vorstellungen ist nicht so dass Problem, ich gebe einfach an, was ich Heute verdiene. Momentan geht's nicht drum mich zu verbessern, sondern einfach mal den Laden und ggf die Branche zu wechseln.
Gruss
Wedge
???
Falls du dich als externer (freiberuflicher) Mitarbeiter bewerben willst, d.h. Rechnung am Monatsende nach Aufwand, gibt man seinen Netto-Stundensatz in € an. Grund: Eine Garantie auf eine fixe Stundenanzahl pro Monat gibt es nicht, Urlaubs- und Fehlzeitenzahlungen sowieso nicht.
Falls damit eine nicht-interne Stellenausschreibung gemeint ist, vergess den Vorabsatz von mir.
Gib ein "Zielgehalt" an, was Du bei vernünftigen Zielvereinbarungen, also ordentliche Arbeit, erreichen wirst (man kann damit schön aufs Maul fallen, mit so Zielvereinbarungen, ich sachs Euch!). Auf Deiner Ebene würde ich Deinen variablen Anteil auf 10 - 15% Prozent taxieren. Also mit dem abgezogen, musst du Deine laufenden Kosten unbedingt abgedeckt haben.
Es muss natürlich branchen- und positionsüblich sein, dass kann man sich ergooglen, gibt so Gehaltspiegel gerade auf den Jobseiten. 10% Rhein-Main-Zuschlag druff.
Und man darf sich nicht zu billig verkaufen. Kommt auch schlecht. Guter Mann hat seinen Preis. Wenn Dein C.V. überzeugt, dann redet man übers Gehalt. Und so Extras nebenbei auch zur Privatnutzung können ja auch was kompensieren.
Eine klare Formulierung:
Meine Gehaltsvorstellung liegt bei ...... p. a. (stand oben so oder ähnlich)
oder
Mein derzeitiges Gehalt beträgt ...... (Jede Firma weiß, das man sich i.d.R. um 5 - 10 Prozent verbessern will. Das bedeutet dann für die Firma dein Gehalt plus 5 - 10 %. So können sie überlegen, ob sie dich einladen wollen oder nicht.
Setze deine Vorstellung nicht zu niedrig an, und bleibe im persönlichen Gespräch zumindest erstmal bei deiner Vorstellung, dann sieht die Firma, dass du deinen Wert kennst. Ein paar Euro drücken können sie dich immer noch, falls es letztlich daran scheitern sollte.
So sehen meine Erfahrungen aus.
Mhh, da hab' ich mich vielleicht ein wenig unklar ausgedrückt, ich suche schon eine Festanstellung, nur eben in einem anderen Unternehemen. Intern habe ich ein paar mal gewechselt in den letzten Jahren.
Im aktuellen Job sogar auf eher 20% bis 25% und bei den letzten Bewerbungen habe ich in etwa: "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei einem Jahreszieleinkommen von xyz €" geschrieben. Ich war mir eben nur nicht ganz sicher, wie man diesen Teil der Bewerbung ausformuliert, es ist ja auch schon 'ne Weile her, dass ich mich beworben habe.
@ Tom: Was bitte ist denn eine C.V.?
Gruss und Danke
Wedge
Sorry, es ist spät...
Meinte natürlich Schusch.
curriculum vitae = Lebenslauf.
Danke, da bin ich als Neusprachler (Schiller 82 - 90) natürlich nicht so firm.
Insofern sind Dein C.V. und Deine Referenzen, das wonach zuerst geguckt wird.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal drauf konzentrieren, Deinen Lebenslauf auf die Stelle hin zu optimieren. Gehalt wird ja danach noch verhandelt.
Mit Deinem Gehaltswunsch nennst Du nicht mehr als ne Hausnummer, mit der Du zeigst, dass Du weisst, worauf Du Dich bewirbst. Und damit musst Du Dich im Rahmen bewegen.
Aber anyway: Wenn du schon für den Laden schaffst, gibt es da nicht den kurzen Dienstweg, mit den Leuten erstmal babbeln und so? Da weißt Du doch aus erster Hand, ob das geht und was da bezahlt wird.
Was? Nur fünfstellig?
er hat eben aus Versehen "im Jahr" geschrieben anstatt "im Monat" .... kann doch mal passieren.
Ich würde aber auch auf jeden Fall eine Gehaltsvorstellung reinschreiben (ich mach recruiting auch beruflich ), einfach um eine Enstufung zu haben, und die genaue Definition ist auch einfach und hier schon mehrmals erwähnt.
ciao
cr
Ich als Personaler kann das so bestätigen. Gehaltswunsch würde ich nur angeben, wenn expliziet danach gefragt wird. Bei einer Initiativbewerbung (danach hört es sich an), würde ich das nicht angeben.
..ich finde es auch besser die Frage des Geldes auf der Tonspur rüber zu bringen, erstmal das Interesse am Job zeigen, bei Interesse kommt das Gespräch dann so oder so auf das Thema..
Das wäre mir neu.
Es ist sinnvoll, wenn Du davon ausgehst, dass die Dich eh nicht bezahlen können oder wollen, dann sparst Du Dir ein "sinnloses" Gespräch.
Wobei Bewerbungsgespräche nie völlig sinnlos sind.
Ich stimme im Übrigen sgevolker zu.
DA
Okay, Okay, Danke Euch allen für die Infos, ich denke ich verusch's mal mit der Kombi Gehalt + Verfügbarkeit...
@ Schusch: Nee, ich bewerbe mich bei einem/mehreren anderen Unternehmen, im eigenen Laden habe ich die Nummer Stellenwechsel und Gehaltsanpassung schon mehrfach durch.
@ Volker: Genau das war der Auslöser, ich bin über einige Stellenanzeigen gestolpert, die mich von der Aufgabe her interessieren und in denen nach der Gehaltsvorstellung gefragt wurde, ansonsten lass' ich das auch weg.
@ Jazon: Du recruitest nicht zufällig Logistiker?
Gruss
Wedge