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HipHop als Wahlpflichtfach

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Rap hatten Schüler bislang höchstens auf dem iPod, jetzt steht er auf dem Stundenplan: Eine Realschule in Hannover bietet HipHop als Wahlpflichtfach an. Einen eigenen Song zu schreiben, ist schließlich viel cooler als Goethes Erlkönig zu lesen - und ziemlich lehrreich, meinen die Macher.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,763423,00.html


was haltet ihr davon?
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voll cool ey.

Schwachsinn hoch drei.
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SeltenerGast schrieb:
voll cool ey.

Schwachsinn hoch drei.


Die Volksverblödung geht unaufhaltsam weiter.
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Absoluter Blödsinn. Wenn dann gehört sowas mit in den Musikunterricht als eine Stilrichtung von vielen, aber ein extra Fach, alberner gehts kaum noch.
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hüpf-hpf ist so tot wie goethe.

passt also schon irgendwie.
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Was spricht dagegen? Es ist ein WAHLPFLICHTFACH!

Ob da jetzt Rap gemacht wird oder die Kiddies meinetwegen Theater spielen, Moderne Tänze machen oder was auch sonst immer, was ist da der Unterschied? Es werden kreative Bewegungen in die Richtigen Bahnen gelenkt, was gerade bei Rap/HipHop eine meines Erachtens sehr sinnvolle Sache ist, da man ja weiß, in welche Richtung sich diese Musik entwichkeln kann. Schule besteht nicht nur aus Mathe und Deutsch, wer das denkt, sollte besser am Stammtisch reden. Gerade in Zeiten der Ganztagsschule muss ein Ausgleich her, der ist hier gegeben. Außerdem geht es nicht darum, HipHop zu lehren, sondern Kompetenzen zu vermitteln. Angefangen bei der Aussprache von Wörtern, über kreatives Denken, für das wiederum Konzentration erfoderlich ist, musikalische Umsetzung etc. Nebenbei verarbeiten die Kiddies hier, unter Aufsicht, Dinge die sie bewegen, dh sie bekommen eine Kommunikationsplattform, die sie vielleicht auf anderer Ebene nicht hätten.

Ich finde das Projekt gut. Und für Schüler, die vielleicht mal in den musischen Bereich gehen wollen (Kunst, Musik, Theaterwissenschaften studieren, Schauspielschule etc). ist die perfekte Ergänzung zum Lebenslauf. Und nochmal darf man nicht vergessen, es ist nur ein Wahlpflichtfach, mehr nicht!
Alles andere bleibt doch davon unberührt. Wieso sollte man nicht mit der Zeit gehen? Es ist nicht alles, das neu kommt, sch....

I.ü. höre ich keinen Hiphop!
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peter schrieb:
hüpf-hpf ist so tot wie goethe.

passt also schon irgendwie.


hätte ich in der schule besser aufgepasst dann hätte ich auch ein o bei hüpf-hopf reingeschrieben.
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Eine besonders gelunge Art der Sprach-und Rhetorikförderung.

Damit wird sich die leider bereits  bestehende Kluft zu Bewerbern von Hochschulen bei der Wahl des Ausbildungsplatzes bestimmt verbessern :neutral-face
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Mäff schrieb:
Was spricht dagegen? Es ist ein WAHLPFLICHTFACH!

Was ist mit den anderen Musikrichtungen, warum nur HipHop? Es werden z.B. viel mehr Heavy-Metalplatten verkauft, müsste es da nicht auch ein Heavy-Metal-Wahlpflichtfach geben?

Und du hast die Aussprache von Wörtern angesprochen, gerade bei diesem Musikstil langt es doch im "Wolle Rose kaufe"-Stil zu reden.
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Wenn sich ein Lehrer findet der es machen will werden die wenigsten Schulen ein Problem damit haben- wenn es das nicht bereits gibt

Was die Aussprache der Wörter angeht: Klar hast du Recht, was den Großteil der sog. "Musiker" da angeht. ABer genau das ist ja der Vorteil: Es läuft hier alles unter päd. Aufsicht ab. Da müssen sich die Schüler schon ein wenig mehr Mühe geben, als irgendwelche Straßengangster
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Die Erwähnung dieses Wahlpflichtfaches in Zeugnissen macht sich immer gut bei späteren Bewerbungen.
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Ich kann da Mäff nur zustimmen!

Im Grunde ist es ein Wahlpflichtfach. Die Jungs und Mädels gehen doch motivierter in die Schule, wenn sie auch auf ein Fach "bock" haben!

Im Hip Hop geht es nicht nur um Nutten, Crack und Spielautomaten... wer sich intensiver damit beschäftigt, erkennt sogar zum Teil Gemeinsamkeiten zum Kabarett. Es wird auf aktuelle Geschehnisse und Problematiken hingewiesen. Wenn die Schüler dadurch besser Deutsch lernen, da Sie durch Reime etc. kreativer und vorallem der deutschen Sprache mächtig sein müssen, kann ich da eigtl. nur Postives daran finden.

Wie gesagt, Hip Hop und Rap ist mehr als nur "ich f**** deine Mutter" und "Smoke Weed every day!"...
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schade, dass die die dagegen sind so wenig gründe anführen. ich lese eigentlich nur persönliche ablehnung für die musikrichtung raus. das kann nicht euer argument sein.

im artikel steht, dass das fach "rap" heißt und nicht hiphop, so wie ich es im titel geschrieben habe. es geht also nicht um die musikrichtung, sondern um die verwendung von rap als kreative sprache als ausdruck von gedanken von jugendlichen.

desweiteren steht im artikel, dass das projekt in einer realschule in einem "sozial schwachen Viertel" angeboten wird. wenn ich mich nicht irre, sind hiphop und rap dort eher verbreitet als in reicheren vierteln.

mal ne gegenfrage... würde das projekt eurer meinung nach besser von den schülern angenommen werden, wenn man klassische musik oder volksmusik als schulfach anbieten würde?
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propain schrieb:
Mäff schrieb:
Was spricht dagegen? Es ist ein WAHLPFLICHTFACH!

Was ist mit den anderen Musikrichtungen, warum nur HipHop? Es werden z.B. viel mehr Heavy-Metalplatten verkauft, müsste es da nicht auch ein Heavy-Metal-Wahlpflichtfach geben?

Und du hast die Aussprache von Wörtern angesprochen, gerade bei diesem Musikstil langt es doch im "Wolle Rose kaufe"-Stil zu reden.

Gerade der letzte Absatz zeugt von absoluter Unkenntnis, manchmal sollte man einfach mal nicht seinen Senf dazu geben.

Ich bin überzeugt, wenn Metal bei den Kids ähnlich hoch im Kurs stehen würde wie Hip-Hop, dann gäbe es auch sowas, warum auch nicht. Außerdem ist das doch ein Pilotprojekt, das kann man bei Gefallen doch überall adaptieren und anpassen.

Und mal nebenebei, Spax ist niemand, der bisher durch Asi-Hip-Hop oder hirnverbrannte Texte aufgefallen wäre - im Gegenteil, er gilt als Rapper der durchdachte Texte hat und auch sein Hirn benutzen kann.

Und Rap schult auf jeden Fall das Sprachgefühl, alleine die Tatsache, dass so Kids zu Füller und Papier greifen und ihre Gefühle und Gedanken in Reime fassen, was sie sonst nicht machen würden, ist positiv zu bewerten.
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SGE-Croatia schrieb:
Ich kann da Mäff nur zustimmen!

Im Grunde ist es ein Wahlpflichtfach. Die Jungs und Mädels gehen doch motivierter in die Schule, wenn sie auch auf ein Fach "bock" haben!

Im Hip Hop geht es nicht nur um Nutten, Crack und Spielautomaten... wer sich intensiver damit beschäftigt, erkennt sogar zum Teil Gemeinsamkeiten zum Kabarett. Es wird auf aktuelle Geschehnisse und Problematiken hingewiesen. Wenn die Schüler dadurch besser Deutsch lernen, da Sie durch Reime etc. kreativer und vorallem der deutschen Sprache mächtig sein müssen, kann ich da eigtl. nur Postives daran finden.

Wie gesagt, Hip Hop und Rap ist mehr als nur "ich f**** deine Mutter" und "Smoke Weed every day!"...


Nicht nur das: Selbst wenn Rap/HipHop so fies wäre, hätte man gerade so die Möglichkeit, mal was anderes draus zu machen
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ich finde es auch gut. besser so was anbieten als irgendwelche fächer was die leute speziell aus den brennpunkten der grossstädte eh nicht interessiert. lt. dem bericht zu urteilen wirds bei den kiddies ja auch gut angenommen. ist mir auf jeden fall lieber wenn die schüler sich so beteiligen als wenn sie die schule schwänzen und scheisse bauen. musik ist für mich neben sport eine möglichkeit für diese leute aus dem grauen ghetto alltag rauszukommen.

p.s. ich höre auch kein hiphop, ausser einigen wenigen sachen wie fanta4 oder peter fox.
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bruno___pezzey schrieb:
p.s. ich höre auch kein hiphop, ausser einigen wenigen sachen wie fanta4 oder peter fox.


ist beides auch nicht so richtig hiphop/rap, würde ich sagen!  
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propain schrieb:
Mäff schrieb:
Was spricht dagegen? Es ist ein WAHLPFLICHTFACH!

Was ist mit den anderen Musikrichtungen, warum nur HipHop? Es werden z.B. viel mehr Heavy-Metalplatten verkauft, müsste es da nicht auch ein Heavy-Metal-Wahlpflichtfach geben?

Und du hast die Aussprache von Wörtern angesprochen, gerade bei diesem Musikstil langt es doch im "Wolle Rose kaufe"-Stil zu reden.


ich kenne zwar die verkaufszahlen von heavy metal und rap/hiphop nicht, aber ich bin überzeugt davon dass mehr leute letztgenanntes hören als hardnheavy, zumindest die jüngere generation.

fanta4, freundeskreis oder auch peter fox beschränken sich durchaus nicht auf ein sprachschatz wie "wolle rose kaufen".
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double_pi schrieb:
bruno___pezzey schrieb:
p.s. ich höre auch kein hiphop, ausser einigen wenigen sachen wie fanta4 oder peter fox.


ist beides auch nicht so richtig hiphop/rap, würde ich sagen!    


hab ja auch schon meine 40 jahre aufm buckel. bei den tausend musikstilen kommt doch heutzutage keiner mehr so richtig mit. ich hätts hiphop zugeordnet. was is es denn nu?
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SGE-Croatia schrieb:
Ich kann da Mäff nur zustimmen!

Im Grunde ist es ein Wahlpflichtfach. Die Jungs und Mädels gehen doch motivierter in die Schule, wenn sie auch auf ein Fach "bock" haben!

Im Hip Hop geht es nicht nur um Nutten, Crack und Spielautomaten... wer sich intensiver damit beschäftigt, erkennt sogar zum Teil Gemeinsamkeiten zum Kabarett. Es wird auf aktuelle Geschehnisse und Problematiken hingewiesen. Wenn die Schüler dadurch besser Deutsch lernen, da Sie durch Reime etc. kreativer und vorallem der deutschen Sprache mächtig sein müssen, kann ich da eigtl. nur Postives daran finden.

Wie gesagt, Hip Hop und Rap ist mehr als nur "ich f**** deine Mutter" und "Smoke Weed every day!"...


Mmmh... der Aspekt Sprache lernen Der Spiegel schreibt etwas(hab es eben noch mal nachgelesen)was von einem "Gemeinschaftsgefühl".

Irgendwie hab ich mich tatsächlich auch gefragt,ob es hier evtl.auch um Migrantenkinder/Integration usw. geht.
Hip Hop ist ja teilw. eine sehr eigene Sprache.

Gemeinschaftsgefühl oder der Erwerb der Sprache sollten auf jeden Fall besser als mit diesem insoweit  zum Teil doch sehr anspruchlosen Hip-Hop zu erreichen sein.

Das wäre doch sehr billig oder verzweifelt. Bzw. ,man würde es sich insoweit aus meiner Sicht viel zu einfach oder etwas zu" blauäugig" machen.


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