1martin3 schrieb: Okay schreibt doch mal nen Brief an Hübner: "Bitte verkaufen Sie im Sommer Trapp, Jung, Zambrano, Schwegler, Inui und Kadlec für viel Geld, einfach damit wir auch mal 10 Mio. für Spieler kriegen, denn darum geht es im Fußball, nicht darum ne schlagkräftige Mannschaft zu haben. Außerdem wäre unser Selbstwertgefühl gegenüber Mainz dann gestärkt, weil wir dann damit prahlen könnten, Spieler für Geld verkauft zu haben."
Wenn es notwendig ist, einen Spieler gehen zu lassen, dann geht der auch. Trapp wird hier nicht ewig bleiben, und dann haben wir mit Wiedwald schon einen guten Ersatz. Das hätte Mainz ja anstelle von Wetklo/Müller auch machen können, Kaiserslautern ist ja nicht wo weit weg, da fragt niemand Heidel, ob er da nicht gepennt hat.
Einen Ersatz für Feldspieler zu finden, ist erheblich schwieriger. Da fordern alle, dass wir "scouten" aber sich dann beschweren, wenn ein 21-Jähriger Tscheche nicht sofort der neue Lewandowski wird. Und es dann verpöhnen, wenn wir auf Spieler aus Deutschland setzen, nach dem Motto "Oh nein, wieder kein unbekanntes U-20 Supertalent". Dabei sind wir mit Leuten wie Trapp, Oczipka, Russ, Anderson, Zambrano, Inui, Aigner, Matmour, Fink, Streit, Meier, Köhler so schlecht nicht gefahren.
Und bevor einer kommt "aber Mainz scoutet so viel besser", möchte ich mal drauf hinweisen, dass die auch genug Fehleinkäufe hatten, zb Rukavytsya, Ede, Polter, Schahin, Nedelev, Simak, Gavranovic, Stieber, aber Schürrle und Szalai überstrahlen wohl alles.
Wenn wir jetzt ernsthaft wieder die Diskussion führen, dass wir unbedingt Spieler wie Waren verscherbeln, dann können wir auch beim letzten Heimspiel ein Banner aufhängen: "Sorry, Jungs, aber um mit Mainz mitzuhalten, müsst ihr alle gehen!"
Aber Mainz soll ruhig ihre Underdog-Schiene weiterfahren, täte ihnen im Pokal mal gut, wer gegen Unterhaching, Aachen, Karlsuhe, Saarbrücken, 60 München Lübeck, Holstein Kiel und Köln als Favorit rausfliegt, sollte sich ernste Gedanken machen.
Ich liebe diese Übertreibungen hier.
Ich lese hier eigentlich nur, dass man hin und wieder auch mal Transfererlöse bei Spielern erzielen sollte, die ansonsten wohl Ablösefrei am Ende der Vertragslaufzeit sind. Und schon macht der erste daraus "Ihr wollt alle Spieler verscherbeln".
So ist der Tenor aber.
Nur in dieser Saison wird das moniert, letztes Jahr wo es lief hat kein Hahn nach den Platz-12-Mainzern gekräht mit ihrer tollen Verkaufspolitik.
Wann hätten wir denn einen Spieler verkaufen sollen? Im Sommer Schwegler, Zambrano oder Aigner/Inui, Jung? Toll wäre das gewesen, bei dem Erfolg den unsere Spieler zu Saisonbeginn hatten, denn ob wir einen Verlust dieser Spieler aufgefangen hätten, wage ich mal zu bezweifeln.
Und bei Rode haben die Bayern mit ihrem Gebahren jede "Vekaufs/Verlängerungsoption" zunichte gemacht. Ich käme mir als Spieler veräppelt vor, wenn es heißt "hey, wir müssen mindestens einen von denen für Geld abgeben".
Raggamuffin schrieb: Dass Stendera wieder auf dem Platz steht, ist die beste Nachricht des Jahres!
Die beste Nachricht des Jahres ist immer noch die Verlängerung von Alex` Vertrag. Man sollte Stendera nicht zu früh zu hoch loben. Das Spiel gg Schalke war klasse, allerdings hat er gegen Ddorf den Gegentreffer verschuldet. Er braucht noch Zeit und ist noch nicht mehr als ein (großes) Talent. Trotzdem gut, dass er wieder da ist, für den ein oder anderen Einsatz dürfte es reichen.
Ich hoffe er wird bald wieder unser Standera - besonders in so Spielen wie gegen Bremen Aber mit Meier gebe ich dir recht. Ok, in Hamburg war es nix, aber er ist dennoch unheimlich wichtig fuer uns.
Meier macht doch nach Vertragsunterzeichnung immer mindestens 1-2 schlechte Spiele, das gehört dazu. Mal abgesehen davon fand ich ihn jetzt nicht so arg viel schlechter als Andere und nach dem 1:1 hat er uns gefehlt.
1martin3 schrieb: Okay schreibt doch mal nen Brief an Hübner: "Bitte verkaufen Sie im Sommer Trapp, Jung, Zambrano, Schwegler, Inui und Kadlec für viel Geld, einfach damit wir auch mal 10 Mio. für Spieler kriegen, denn darum geht es im Fußball, nicht darum ne schlagkräftige Mannschaft zu haben. Außerdem wäre unser Selbstwertgefühl gegenüber Mainz dann gestärkt, weil wir dann damit prahlen könnten, Spieler für Geld verkauft zu haben."
Wenn es notwendig ist, einen Spieler gehen zu lassen, dann geht der auch. Trapp wird hier nicht ewig bleiben, und dann haben wir mit Wiedwald schon einen guten Ersatz. Das hätte Mainz ja anstelle von Wetklo/Müller auch machen können, Kaiserslautern ist ja nicht wo weit weg, da fragt niemand Heidel, ob er da nicht gepennt hat.
Einen Ersatz für Feldspieler zu finden, ist erheblich schwieriger. Da fordern alle, dass wir "scouten" aber sich dann beschweren, wenn ein 21-Jähriger Tscheche nicht sofort der neue Lewandowski wird. Und es dann verpöhnen, wenn wir auf Spieler aus Deutschland setzen, nach dem Motto "Oh nein, wieder kein unbekanntes U-20 Supertalent". Dabei sind wir mit Leuten wie Trapp, Oczipka, Russ, Anderson, Zambrano, Inui, Aigner, Matmour, Fink, Streit, Meier, Köhler so schlecht nicht gefahren.
Und bevor einer kommt "aber Mainz scoutet so viel besser", möchte ich mal drauf hinweisen, dass die auch genug Fehleinkäufe hatten, zb Rukavytsya, Ede, Polter, Schahin, Nedelev, Simak, Gavranovic, Stieber, aber Schürrle und Szalai überstrahlen wohl alles.
Wenn wir jetzt ernsthaft wieder die Diskussion führen, dass wir unbedingt Spieler wie Waren verscherbeln, dann können wir auch beim letzten Heimspiel ein Banner aufhängen: "Sorry, Jungs, aber um mit Mainz mitzuhalten, müsst ihr alle gehen!"
Aber Mainz soll ruhig ihre Underdog-Schiene weiterfahren, täte ihnen im Pokal mal gut, wer gegen Unterhaching, Aachen, Karlsuhe, Saarbrücken, 60 München Lübeck, Holstein Kiel und Köln als Favorit rausfliegt, sollte sich ernste Gedanken machen.
Ich liebe diese Übertreibungen hier.
Ich lese hier eigentlich nur, dass man hin und wieder auch mal Transfererlöse bei Spielern erzielen sollte, die ansonsten wohl Ablösefrei am Ende der Vertragslaufzeit sind. Und schon macht der erste daraus "Ihr wollt alle Spieler verscherbeln".
So ist der Tenor aber.
Nur in dieser Saison wird das moniert, letztes Jahr wo es lief hat kein Hahn nach den Platz-12-Mainzern gekräht mit ihrer tollen Verkaufspolitik.
Wann hätten wir denn einen Spieler verkaufen sollen? Im Sommer Schwegler, Zambrano oder Aigner/Inui, Jung? Toll wäre das gewesen, bei dem Erfolg den unsere Spieler zu Saisonbeginn hatten, denn ob wir einen Verlust dieser Spieler aufgefangen hätten, wage ich mal zu bezweifeln.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Was die Transferpolitik anbelangt, ist mir das Argument, die Spieler lassen das nicht mit sich machen, zu billig. Natürlich gibt es hin und wieder Extremfälle, aber Vereine wie Gladbach (aktuelles Beispiel Korb, der nach wenigen Monate als Stammkraft bis 2018 gebunden wird) und Mainz haben doch häufig vorgemacht, wie man langfristige Verträge bzw. hohe Ausstiegsklauseln umsetzen kann, ohne dass man zu den Topvereinen zählt. Dadurch haben sie eben auch sehr hohe Transfereinnahmen erzielt, die uns fehlen. 3 Mio. für Ochs und Russ sind zwar schön und gut, speziell für den damaligen Zeitpunkt, aber verglichen zu Reus, ter Stegen, Szalai oder Schürrle Peanuts.
Warum ich unsere Strategie in der Hinsicht ("Wir sind kein Ausbildungsverein, der Stammspieler abgibt") nicht verstehe, hat mehrere Gründe. Eigentlich muss sich jeder Verein den stärkeren beugen, zumindest wenn man nicht zu der stärksten Gruppe selbst zählt. Da HB ja selbst davon ausgeht, dass wir nicht zu den Topadressen zählen (völlig wertungsfrei), muss man eben sehen, dass es für unsere Spieler einige attraktivere Adressen gibt, finanziell gilt das auch. Wir laufen also regelmäßig Gefahr, wenn wir die Spieler nicht vor Vertragsende verkaufen, dass sie dann ablösefrei gehen.
Was machen wir also? Wir holen Spieler und statten sie i.d.R. mit 3-Jahres-Verträgen aus. Schaffen sie es nicht, ist nach einem Jahr absehbar, dass es ein Verlustgeschäft wird oder man im Extremfall einem Spieler ohne Einsatzchancen drei Jahre lang Gehalt zahlt. Schaffen sie den Durchbruch zögern wir - warum auch immer - trotzdem mit einer Vertragsverlängerung (siehe Rode, letzten Sommer Zambrano, der schon damals Gesprächsbereitschaft signalisierte, vielleicht auch Djakpa) und warten dann bis der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat und bei ihm - wenn er gut ist, wenn nicht ohnehin egal - schon etliche andere Vereine auf der Matte stehen. Dann bleiben die drei Möglichkeiten: Dem Spieler gewissermaßen nachgeben und ihm ein ähnlich gut dotiertes Angebot machen wie der Rest, wenn der Spieler überhaupt noch will; ihn wie Streit kurz vor Vertragsende zu einem mäßigen Preis verkaufen oder ihn am Vertragsende ablösefrei ziehen zu lassen.
Wir tragen also letztlich das Risiko bei der Verpflichtung. Lohnt sich das Risiko nicht, sind wir die Dummen, weil wir einen überbezahlten Spieler haben. Schafft aber ein Spieler schon mal den Durchbruch haben wir letztlich auch nicht viel davon, da wir ihm ein angemessenes Gehalt ohnehin früher oder später zahlen müssen oder - wie bei Rode - wenn es über die Vertragslaufzeit günstig bleibt, ist er dann am Ende ablösefrei weg und wir müssen ohne Geld einen Stammspieler ersetzen, wo dann wieder der Ausgangspunkt einsetzt: Schlägt der Spieler ein oder nicht. Das ist bei unseren Scoutingerfolgen zusätzlich problematisch.
Ich denke, man muss in 80-90% der Fälle einen Spieler nach 1/2-1 Jahr so einschätzen können, ob er ein Kandidat ist, der eigentlich für bessere Vereine interessant werden könnte. Zambrano wird ständig von Veh gelobt, warum intensiviert man dann nicht die Gespräche, wenn der Spieler signalisiert, bleiben zu wollen? Muss man dann noch ein zweites Jahr abwarten?
Mir fehlt natürlich der Einblick in die Vertragsgespräche, aber ich habe von außen den Eindruck, dass wir teilweise am falschen Ende sparen. Natürlich kostet eine vorzeitige Vertragsverlängerung i.d.R. mehr Geld - wie auch ein Vertrag mit hoher statt niedriger AK - und es ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei, ob der Spieler die guten Eindrücke bestätigen kann. Aber ich bin der Überzeugung, dass sich so etwas unter dem Strich rechnet.
Denn was ist denn dabei, ab und an mal einen Stammspieler für eine hohe Ablöse abzugeben. Wir müssen sie ja so oder so ansonsten irgendwann ablösefrei ziehen, denn alle Stammspieler werden wir nicht halten und ihre Verträge immer kurz vor knapp verlängern können. Die Situation auf dem Transfermarkt hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Verträge, die kürzer als 2 Jahre laufen nicht mehr viel wert sind. Dementsprechend haben die Topvereine nahezu alle Leistungsträger längerfristig gebunden.
Deshalb würde ich versuchen, die Verträge der Leistungsträger frühzeitiger und längerfristig zu verlängern (das hat auch Schur vor einigen Tagen richtig angemerkt), auch wenn das Gehaltsgefüge dadurch um einiges steigern wird. Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich nichts Problematisches, sie müssen aber mit heutzutage angemessenen Preisen einhergehen. Dann würde ich versuchen pro Saison nicht mehr als ein bis maximal zwei Stammspieler abzugeben - aber nur gegen Ablöse.
Einen Ausverkauf wie aktuell Freiburg muss man natürlich verhindern, also mehr als 2 Stammspieler pro Saison zu verlieren und natürlich v.a. ohne angemessene Transferentschädigung. Aber dort musste ja übrigens auch der Manager gehen, weil die AKs zu niedrig waren. Und wenn das in Freiburg angestrebt wird und mit Baumann und Schmid anschließend ja auch umgesetzt wurde (Vertragsverlängerung mit hoher AK), dann sollte das doch bei uns auch möglich sein, denke ich.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Und wenn er nicht gewollt hätte?
Oder Bayern nicht gwollt hätte ?
Standardantwort ... für 8 Millionen an den FSV verleihen
1martin3 schrieb: Okay schreibt doch mal nen Brief an Hübner: "Bitte verkaufen Sie im Sommer Trapp, Jung, Zambrano, Schwegler, Inui und Kadlec für viel Geld, einfach damit wir auch mal 10 Mio. für Spieler kriegen, denn darum geht es im Fußball, nicht darum ne schlagkräftige Mannschaft zu haben. Außerdem wäre unser Selbstwertgefühl gegenüber Mainz dann gestärkt, weil wir dann damit prahlen könnten, Spieler für Geld verkauft zu haben."
Wenn es notwendig ist, einen Spieler gehen zu lassen, dann geht der auch. Trapp wird hier nicht ewig bleiben, und dann haben wir mit Wiedwald schon einen guten Ersatz. Das hätte Mainz ja anstelle von Wetklo/Müller auch machen können, Kaiserslautern ist ja nicht wo weit weg, da fragt niemand Heidel, ob er da nicht gepennt hat.
Einen Ersatz für Feldspieler zu finden, ist erheblich schwieriger. Da fordern alle, dass wir "scouten" aber sich dann beschweren, wenn ein 21-Jähriger Tscheche nicht sofort der neue Lewandowski wird. Und es dann verpöhnen, wenn wir auf Spieler aus Deutschland setzen, nach dem Motto "Oh nein, wieder kein unbekanntes U-20 Supertalent". Dabei sind wir mit Leuten wie Trapp, Oczipka, Russ, Anderson, Zambrano, Inui, Aigner, Matmour, Fink, Streit, Meier, Köhler so schlecht nicht gefahren.
Und bevor einer kommt "aber Mainz scoutet so viel besser", möchte ich mal drauf hinweisen, dass die auch genug Fehleinkäufe hatten, zb Rukavytsya, Ede, Polter, Schahin, Nedelev, Simak, Gavranovic, Stieber, aber Schürrle und Szalai überstrahlen wohl alles.
Wenn wir jetzt ernsthaft wieder die Diskussion führen, dass wir unbedingt Spieler wie Waren verscherbeln, dann können wir auch beim letzten Heimspiel ein Banner aufhängen: "Sorry, Jungs, aber um mit Mainz mitzuhalten, müsst ihr alle gehen!"
Aber Mainz soll ruhig ihre Underdog-Schiene weiterfahren, täte ihnen im Pokal mal gut, wer gegen Unterhaching, Aachen, Karlsuhe, Saarbrücken, 60 München Lübeck, Holstein Kiel und Köln als Favorit rausfliegt, sollte sich ernste Gedanken machen.
Ich liebe diese Übertreibungen hier.
Ich lese hier eigentlich nur, dass man hin und wieder auch mal Transfererlöse bei Spielern erzielen sollte, die ansonsten wohl Ablösefrei am Ende der Vertragslaufzeit sind. Und schon macht der erste daraus "Ihr wollt alle Spieler verscherbeln".
So ist der Tenor aber.
Nur in dieser Saison wird das moniert, letztes Jahr wo es lief hat kein Hahn nach den Platz-12-Mainzern gekräht mit ihrer tollen Verkaufspolitik.
Wann hätten wir denn einen Spieler verkaufen sollen? Im Sommer Schwegler, Zambrano oder Aigner/Inui, Jung? Toll wäre das gewesen, bei dem Erfolg den unsere Spieler zu Saisonbeginn hatten, denn ob wir einen Verlust dieser Spieler aufgefangen hätten, wage ich mal zu bezweifeln.
Und bei Rode haben die Bayern mit ihrem Gebahren jede "Vekaufs/Verlängerungsoption" zunichte gemacht. Ich käme mir als Spieler veräppelt vor, wenn es heißt "hey, wir müssen mindestens einen von denen für Geld abgeben".
Ich glaube du verkennst da die Situation. Es geht um den Verkauf von Spielern, die nicht verlängern wollen und einen Wechsel umgehend akzeptieren würden, bzw. den Vertrag auslaufen lassen würden.
Das ist bei dem Thema der Fakt. Und dabei geht es um Spieler, die eben auch eine gewisse Summe einbringen könnten. Den Vertrag von Lanig würde man sicherlich ohne großes Bedauern auslaufen lassen. Bei Trapp, Schwegler, Zambrano sieht die Geschichte dann doch ein wenig anders aus.
Hier handelt es sich um tragende Säulen in unserem Kollektiv. Und diese Säulen will man langfristig binden (kostet viel geld und man braucht gutes Verhandlungsgeschick). Doch wenn ein Spieler eben seinen Vertrag nicht verlängern möchte und vielleicht spekuliert vorher aus seinem noch laufenden Vertrag rauszukommen, dann sollte man einen Verkauf bei angemessenem Angebot auch zuwilligen.
Beispiel:
Zambrano bekommt ein Angebot eines engl. Clubs und äußert seine Wechselgedanken. Die Eintracht bekäme ein Angebot über 5 Mio für diesen Spieler. Dann wäre es doch fatal, Zambrano nicht verkaufen zu wollen und ihn ein Jahr noch zu binden, indem er dann lustlos, motivationslos und Arbeitsklima störend argiert. Dann lieber Transfererlöse erzielen und versuchen den nächsten Zambrano (aus der Zeit von SSt. Pauli) zu verpflichten (nicht jeder Spieler hat anfangs den gleichen Marktwert wie im Laufe seiner Karriere).
Denke, dass möchten die Meisten hier gerne sehen, bevor eine tragende Säule auf Biegen und Brechen bis zur Erfüllung seines Vertrages bei uns bleiben muss und wir daraus keinen Nutzen (sportlich/finanziell) erzielen können.
EmVasiSeinBruda schrieb: Was die Transferpolitik anbelangt, ist mir das Argument, die Spieler lassen das nicht mit sich machen, zu billig. Natürlich gibt es hin und wieder Extremfälle, aber Vereine wie Gladbach (aktuelles Beispiel Korb, der nach wenigen Monate als Stammkraft bis 2018 gebunden wird) und Mainz haben doch häufig vorgemacht, wie man langfristige Verträge bzw. hohe Ausstiegsklauseln umsetzen kann, ohne dass man zu den Topvereinen zählt. Dadurch haben sie eben auch sehr hohe Transfereinnahmen erzielt, die uns fehlen. 3 Mio. für Ochs und Russ sind zwar schön und gut, speziell für den damaligen Zeitpunkt, aber verglichen zu Reus, ter Stegen, Szalai oder Schürrle Peanuts.
Warum ich unsere Strategie in der Hinsicht ("Wir sind kein Ausbildungsverein, der Stammspieler abgibt") nicht verstehe, hat mehrere Gründe. Eigentlich muss sich jeder Verein den stärkeren beugen, zumindest wenn man nicht zu der stärksten Gruppe selbst zählt. Da HB ja selbst davon ausgeht, dass wir nicht zu den Topadressen zählen (völlig wertungsfrei), muss man eben sehen, dass es für unsere Spieler einige attraktivere Adressen gibt, finanziell gilt das auch. Wir laufen also regelmäßig Gefahr, wenn wir die Spieler nicht vor Vertragsende verkaufen, dass sie dann ablösefrei gehen.
Was machen wir also? Wir holen Spieler und statten sie i.d.R. mit 3-Jahres-Verträgen aus. Schaffen sie es nicht, ist nach einem Jahr absehbar, dass es ein Verlustgeschäft wird oder man im Extremfall einem Spieler ohne Einsatzchancen drei Jahre lang Gehalt zahlt. Schaffen sie den Durchbruch zögern wir - warum auch immer - trotzdem mit einer Vertragsverlängerung (siehe Rode, letzten Sommer Zambrano, der schon damals Gesprächsbereitschaft signalisierte, vielleicht auch Djakpa) und warten dann bis der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat und bei ihm - wenn er gut ist, wenn nicht ohnehin egal - schon etliche andere Vereine auf der Matte stehen. Dann bleiben die drei Möglichkeiten: Dem Spieler gewissermaßen nachgeben und ihm ein ähnlich gut dotiertes Angebot machen wie der Rest, wenn der Spieler überhaupt noch will; ihn wie Streit kurz vor Vertragsende zu einem mäßigen Preis verkaufen oder ihn am Vertragsende ablösefrei ziehen zu lassen.
Wir tragen also letztlich das Risiko bei der Verpflichtung. Lohnt sich das Risiko nicht, sind wir die Dummen, weil wir einen überbezahlten Spieler haben. Schafft aber ein Spieler schon mal den Durchbruch haben wir letztlich auch nicht viel davon, da wir ihm ein angemessenes Gehalt ohnehin früher oder später zahlen müssen oder - wie bei Rode - wenn es über die Vertragslaufzeit günstig bleibt, ist er dann am Ende ablösefrei weg und wir müssen ohne Geld einen Stammspieler ersetzen, wo dann wieder der Ausgangspunkt einsetzt: Schlägt der Spieler ein oder nicht. Das ist bei unseren Scoutingerfolgen zusätzlich problematisch.
Ich denke, man muss in 80-90% der Fälle einen Spieler nach 1/2-1 Jahr so einschätzen können, ob er ein Kandidat ist, der eigentlich für bessere Vereine interessant werden könnte. Zambrano wird ständig von Veh gelobt, warum intensiviert man dann nicht die Gespräche, wenn der Spieler signalisiert, bleiben zu wollen? Muss man dann noch ein zweites Jahr abwarten?
Mir fehlt natürlich der Einblick in die Vertragsgespräche, aber ich habe von außen den Eindruck, dass wir teilweise am falschen Ende sparen. Natürlich kostet eine vorzeitige Vertragsverlängerung i.d.R. mehr Geld - wie auch ein Vertrag mit hoher statt niedriger AK - und es ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei, ob der Spieler die guten Eindrücke bestätigen kann. Aber ich bin der Überzeugung, dass sich so etwas unter dem Strich rechnet.
Denn was ist denn dabei, ab und an mal einen Stammspieler für eine hohe Ablöse abzugeben. Wir müssen sie ja so oder so ansonsten irgendwann ablösefrei ziehen, denn alle Stammspieler werden wir nicht halten und ihre Verträge immer kurz vor knapp verlängern können. Die Situation auf dem Transfermarkt hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Verträge, die kürzer als 2 Jahre laufen nicht mehr viel wert sind. Dementsprechend haben die Topvereine nahezu alle Leistungsträger längerfristig gebunden.
Deshalb würde ich versuchen, die Verträge der Leistungsträger frühzeitiger und längerfristig zu verlängern (das hat auch Schur vor einigen Tagen richtig angemerkt), auch wenn das Gehaltsgefüge dadurch um einiges steigern wird. Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich nichts Problematisches, sie müssen aber mit heutzutage angemessenen Preisen einhergehen. Dann würde ich versuchen pro Saison nicht mehr als ein bis maximal zwei Stammspieler abzugeben - aber nur gegen Ablöse.
Einen Ausverkauf wie aktuell Freiburg muss man natürlich verhindern, also mehr als 2 Stammspieler pro Saison zu verlieren und natürlich v.a. ohne angemessene Transferentschädigung. Aber dort musste ja übrigens auch der Manager gehen, weil die AKs zu niedrig waren. Und wenn das in Freiburg angestrebt wird und mit Baumann und Schmid anschließend ja auch umgesetzt wurde (Vertragsverlängerung mit hoher AK), dann sollte das doch bei uns auch möglich sein, denke ich.
Dem kann man eigentlich nicht viel mehr als zustimmen.
EmVasiSeinBruda schrieb: Was die Transferpolitik anbelangt, ist mir das Argument, die Spieler lassen das nicht mit sich machen, zu billig. Natürlich gibt es hin und wieder Extremfälle, aber Vereine wie Gladbach (aktuelles Beispiel Korb, der nach wenigen Monate als Stammkraft bis 2018 gebunden wird) und Mainz haben doch häufig vorgemacht, wie man langfristige Verträge bzw. hohe Ausstiegsklauseln umsetzen kann, ohne dass man zu den Topvereinen zählt. Dadurch haben sie eben auch sehr hohe Transfereinnahmen erzielt, die uns fehlen. 3 Mio. für Ochs und Russ sind zwar schön und gut, speziell für den damaligen Zeitpunkt, aber verglichen zu Reus, ter Stegen, Szalai oder Schürrle Peanuts.
Warum ich unsere Strategie in der Hinsicht ("Wir sind kein Ausbildungsverein, der Stammspieler abgibt") nicht verstehe, hat mehrere Gründe. Eigentlich muss sich jeder Verein den stärkeren beugen, zumindest wenn man nicht zu der stärksten Gruppe selbst zählt. Da HB ja selbst davon ausgeht, dass wir nicht zu den Topadressen zählen (völlig wertungsfrei), muss man eben sehen, dass es für unsere Spieler einige attraktivere Adressen gibt, finanziell gilt das auch. Wir laufen also regelmäßig Gefahr, wenn wir die Spieler nicht vor Vertragsende verkaufen, dass sie dann ablösefrei gehen.
Was machen wir also? Wir holen Spieler und statten sie i.d.R. mit 3-Jahres-Verträgen aus. Schaffen sie es nicht, ist nach einem Jahr absehbar, dass es ein Verlustgeschäft wird oder man im Extremfall einem Spieler ohne Einsatzchancen drei Jahre lang Gehalt zahlt. Schaffen sie den Durchbruch zögern wir - warum auch immer - trotzdem mit einer Vertragsverlängerung (siehe Rode, letzten Sommer Zambrano, der schon damals Gesprächsbereitschaft signalisierte, vielleicht auch Djakpa) und warten dann bis der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat und bei ihm - wenn er gut ist, wenn nicht ohnehin egal - schon etliche andere Vereine auf der Matte stehen. Dann bleiben die drei Möglichkeiten: Dem Spieler gewissermaßen nachgeben und ihm ein ähnlich gut dotiertes Angebot machen wie der Rest, wenn der Spieler überhaupt noch will; ihn wie Streit kurz vor Vertragsende zu einem mäßigen Preis verkaufen oder ihn am Vertragsende ablösefrei ziehen zu lassen.
Wir tragen also letztlich das Risiko bei der Verpflichtung. Lohnt sich das Risiko nicht, sind wir die Dummen, weil wir einen überbezahlten Spieler haben. Schafft aber ein Spieler schon mal den Durchbruch haben wir letztlich auch nicht viel davon, da wir ihm ein angemessenes Gehalt ohnehin früher oder später zahlen müssen oder - wie bei Rode - wenn es über die Vertragslaufzeit günstig bleibt, ist er dann am Ende ablösefrei weg und wir müssen ohne Geld einen Stammspieler ersetzen, wo dann wieder der Ausgangspunkt einsetzt: Schlägt der Spieler ein oder nicht. Das ist bei unseren Scoutingerfolgen zusätzlich problematisch.
Ich denke, man muss in 80-90% der Fälle einen Spieler nach 1/2-1 Jahr so einschätzen können, ob er ein Kandidat ist, der eigentlich für bessere Vereine interessant werden könnte. Zambrano wird ständig von Veh gelobt, warum intensiviert man dann nicht die Gespräche, wenn der Spieler signalisiert, bleiben zu wollen? Muss man dann noch ein zweites Jahr abwarten?
Mir fehlt natürlich der Einblick in die Vertragsgespräche, aber ich habe von außen den Eindruck, dass wir teilweise am falschen Ende sparen. Natürlich kostet eine vorzeitige Vertragsverlängerung i.d.R. mehr Geld - wie auch ein Vertrag mit hoher statt niedriger AK - und es ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei, ob der Spieler die guten Eindrücke bestätigen kann. Aber ich bin der Überzeugung, dass sich so etwas unter dem Strich rechnet.
Denn was ist denn dabei, ab und an mal einen Stammspieler für eine hohe Ablöse abzugeben. Wir müssen sie ja so oder so ansonsten irgendwann ablösefrei ziehen, denn alle Stammspieler werden wir nicht halten und ihre Verträge immer kurz vor knapp verlängern können. Die Situation auf dem Transfermarkt hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Verträge, die kürzer als 2 Jahre laufen nicht mehr viel wert sind. Dementsprechend haben die Topvereine nahezu alle Leistungsträger längerfristig gebunden.
Deshalb würde ich versuchen, die Verträge der Leistungsträger frühzeitiger und längerfristig zu verlängern (das hat auch Schur vor einigen Tagen richtig angemerkt), auch wenn das Gehaltsgefüge dadurch um einiges steigern wird. Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich nichts Problematisches, sie müssen aber mit heutzutage angemessenen Preisen einhergehen. Dann würde ich versuchen pro Saison nicht mehr als ein bis maximal zwei Stammspieler abzugeben - aber nur gegen Ablöse.
Einen Ausverkauf wie aktuell Freiburg muss man natürlich verhindern, also mehr als 2 Stammspieler pro Saison zu verlieren und natürlich v.a. ohne angemessene Transferentschädigung. Aber dort musste ja übrigens auch der Manager gehen, weil die AKs zu niedrig waren. Und wenn das in Freiburg angestrebt wird und mit Baumann und Schmid anschließend ja auch umgesetzt wurde (Vertragsverlängerung mit hoher AK), dann sollte das doch bei uns auch möglich sein, denke ich.
100% Agree. Sehr schön und verständlich umschrieben. Sehe ich genauso...
Schalke hat für einen Spieler der nicht mal ein Bundesligaspiel gemacht hat (Donis Avdijaj bis 2019) eine AK von 50 Mio ausgehandelt. Ich denke es liegt immer daran, wie man es dem Spieler/Berater verkauft. Wenn ein Spieler von sich überzeugt ist, dann kann ihm die höhe der AK auch egal sein, bzw. je höher die AK desto mehr muss der Verein natürlich für eine Vertragsverlängerung zahlen.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Und wenn er nicht gewollt hätte?
Mehr Geld auf dem Konto hätte er nicht gewollt? Das ist mir zu romantisch...
Wir haben bei Seppl kein bisschen mit der Vertragsverlängerung gezögert. So ein Quatsch. Marin wurde weggeschickt, weil er zu klein war und Meier hatte was mit Funkel Tochter. Das fehlt noch, um die Legende zu stricken.
Kein Mensch von uns ist bei den Verhandlungen mit Zambrano dabei gewesen. Schwer also, dies zu beurteilen.
Bei Seppl weiß man es.
Langfristige Verträge haben Caio, Korkmaz und Fenin erhalten. Junge Spieler, deren Verpflichtungen von allen hier begrüßt wurde. Und deren Vertragslaufzeit den Verantwortlichen nach dem sportlichen Scheitern um die Ohren gehauen wurde.
Der Sportclub Freiburg ist übrigens in der Vorrunde aus der EL geflogen und steht auf einem Abstiegsplatz. Und MG wird gerade von einem CL-Platz ins belanglose Mittelfeld durchgereicht. Dachte ich mir übrigens und schrieb ich auch so im Januar, dafür holte ich mir das Unverständnis und ne virtuelle Watsche von VasisBruder ab.
Da nutzen die vielen Millionen für ter Stegen, Dante und Reus dann letzlich auch nicht viel.
m.E. übrigens ein typisches Favre-Syndrom, das Einbrechen nach ein bis anderthalb Jahren.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Und wenn er nicht gewollt hätte?
Mehr Geld auf dem Konto hätte er nicht gewollt? Das ist mir zu romantisch...
Nö. Kühl kalkuliert. So bekommt der Seppl viel mehr. Und der Berater.
reggaetyp schrieb: Wir haben bei Seppl kein bisschen mit der Vertragsverlängerung gezögert. So ein Quatsch. Marin wurde weggeschickt, weil er zu klein war und Meier hatte was mit Funkel Tochter. Das fehlt noch, um die Legende zu stricken.
Kein Mensch von uns ist bei den Verhandlungen mit Zambrano dabei gewesen. Schwer also, dies zu beurteilen.
Bei Seppl weiß man es.
Langfristige Verträge haben Caio, Korkmaz und Fenin erhalten. Junge Spieler, deren Verpflichtungen von allen hier begrüßt wurde. Und deren Vertragslaufzeit den Verantwortlichen nach dem sportlichen Scheitern um die Ohren gehauen wurde.
Der Sportclub Freiburg ist übrigens in der Vorrunde aus der EL geflogen und steht auf einem Abstiegsplatz. Und MG wird gerade von einem CL-Platz ins belanglose Mittelfeld durchgereicht. Dachte ich mir übrigens und schrieb ich auch so im Januar, dafür holte ich mir das Unverständnis und ne virtuelle Watsche von VasisBruder ab.
Da nutzen die vielen Millionen für ter Stegen, Dante und Reus dann letzlich auch nicht viel.
m.E. übrigens ein typisches Favre-Syndrom, das Einbrechen nach ein bis anderthalb Jahren.
Dieses Syndrom scheint aber nicht nur der Herr Favre zu haben ...
reggaetyp schrieb: Wir haben bei Seppl kein bisschen mit der Vertragsverlängerung gezögert. So ein Quatsch. Marin wurde weggeschickt, weil er zu klein war und Meier hatte was mit Funkel Tochter. Das fehlt noch, um die Legende zu stricken.
Kein Mensch von uns ist bei den Verhandlungen mit Zambrano dabei gewesen. Schwer also, dies zu beurteilen.
Bei Seppl weiß man es.
Langfristige Verträge haben Caio, Korkmaz und Fenin erhalten. Junge Spieler, deren Verpflichtungen von allen hier begrüßt wurde. Und deren Vertragslaufzeit den Verantwortlichen nach dem sportlichen Scheitern um die Ohren gehauen wurde.
Der Sportclub Freiburg ist übrigens in der Vorrunde aus der EL geflogen und steht auf einem Abstiegsplatz. Und MG wird gerade von einem CL-Platz ins belanglose Mittelfeld durchgereicht. Dachte ich mir übrigens und schrieb ich auch so im Januar, dafür holte ich mir das Unverständnis und ne virtuelle Watsche von VasisBruder ab.
Da nutzen die vielen Millionen für ter Stegen, Dante und Reus dann letzlich auch nicht viel.
m.E. übrigens ein typisches Favre-Syndrom, das Einbrechen nach ein bis anderthalb Jahren.
Dieses Syndrom scheint aber nicht nur der Herr Favre zu haben ...
Hmmm, wen könntest du jetzt damit meinen ? Den Ulli sicher net. Der hat bald eher das gegenteilige Syndrom: "Ausbrechen nach ein bis anderthalb Jahren"
Letztes jahr hatten wir wohl Angebote für Oczipka, Jung, Rode, Aigner, Inui... Dieses jahr wird es sicherlich interessenten für Trapp, Zamprano, Jung, Schwegler geben. Ab und zu wird es uns eher nach vorne bringen mal einen dieser Jungs zu verkaufen. Es kommen welche nach oder sind bereits da. Wir werden über Sponsoren und Zusatzeinnahmen niemals soviel Geld zusammenbekommen um Schlagkräftig nachzulegen. Ich sehe das nicht so kritisch. Von Madlung hatte kaum einer erwartet das er überhaupt spielt, als Russ zurückgeholt wurde...an die Kommentare kann sich sicher jeder erinnern, Flum wird immer besser, Kadlec und Joselu müssten mehr Rückendeckung bekommen dann hab ich da auch Hoffnung. Da steht dann noch ein Kempf, ein Wiedwald, ein Stendera, ein Waldschmidt , ein Kittel...
reggaetyp schrieb: Wir haben bei Seppl kein bisschen mit der Vertragsverlängerung gezögert. So ein Quatsch. Marin wurde weggeschickt, weil er zu klein war und Meier hatte was mit Funkel Tochter. Das fehlt noch, um die Legende zu stricken.
Kein Mensch von uns ist bei den Verhandlungen mit Zambrano dabei gewesen. Schwer also, dies zu beurteilen.
Bei Seppl weiß man es.
Langfristige Verträge haben Caio, Korkmaz und Fenin erhalten. Junge Spieler, deren Verpflichtungen von allen hier begrüßt wurde. Und deren Vertragslaufzeit den Verantwortlichen nach dem sportlichen Scheitern um die Ohren gehauen wurde.
Der Sportclub Freiburg ist übrigens in der Vorrunde aus der EL geflogen und steht auf einem Abstiegsplatz. Und MG wird gerade von einem CL-Platz ins belanglose Mittelfeld durchgereicht. Dachte ich mir übrigens und schrieb ich auch so im Januar, dafür holte ich mir das Unverständnis und ne virtuelle Watsche von VasisBruder ab.
Da nutzen die vielen Millionen für ter Stegen, Dante und Reus dann letzlich auch nicht viel.
m.E. übrigens ein typisches Favre-Syndrom, das Einbrechen nach ein bis anderthalb Jahren.
heisst ja nicht, dass wir sinnloser mit solchen Millionen umgehen würden? Und ja MG hat mit de Jong und Xhaka nicht gerade herausragende Spieler geholt. Trotz Millionen-Ablösen. Dafür hat man Kruse für ein Appel und Ei verpflichtet, der sofort eingeschlagen hat so wie vorher auf Pauli und in Freiburg. Es muss einfach ein klares Anbforderungsprofil geben und danach muss gescoutet werden.
erwin stein schrieb: Letztes jahr hatten wir wohl Angebote für Oczipka, Jung, Rode, Aigner, Inui... Dieses jahr wird es sicherlich interessenten für Trapp, Zamprano, Jung, Schwegler geben. Ab und zu wird es uns eher nach vorne bringen mal einen dieser Jungs zu verkaufen. Es kommen welche nach oder sind bereits da. Wir werden über Sponsoren und Zusatzeinnahmen niemals soviel Geld zusammenbekommen um Schlagkräftig nachzulegen. Ich sehe das nicht so kritisch. Von Madlung hatte kaum einer erwartet das er überhaupt spielt, als Russ zurückgeholt wurde...an die Kommentare kann sich sicher jeder erinnern, Flum wird immer besser, Kadlec und Joselu müssten mehr Rückendeckung bekommen dann hab ich da auch Hoffnung. Da steht dann noch ein Kempf, ein Wiedwald, ein Stendera, ein Waldschmidt , ein Kittel...
..... da muss man erstmal seine Entscheidung abwarten..... .....Waldschmidt würde ich bei unseren beschränkten AS-Aufgebot sofort bringen. Da imponiert mir eigentlich nur Aigner (Schröck, bekommt kaum Chancen, Barnetta zieht zu oft in die Mitte, Inui erhält kein Vertrauen und ist von der Rolle, Flum/Russ sind keine AS, Rosentahl brauch den Ball und spielt deshalb lieber zentral, Kadlec ist zu schwach in der Ballbehauptung)........
Zumindest für kommende Sommer sollte man sich überlegen ob man nicht doch einen Leistungsträger dessen Vertrag 2015 sowieso ausläuft zu verkaufen.
Denke da leider ganz besonders an Zambrano. Halte es für unwahrscheinlich das dieser seinen Vertrag verlängert und wenn man für den im Sommer ein paar Millionen an Ablöse rausschlagen kann wäre das besser als ein Jahr später nichts mehr. Bei Jung das gleiche, Vertragsende 15 der wird sich über kurz der lang auch einem ambitionierten Verein anschließen.
So ist der Tenor aber.
Nur in dieser Saison wird das moniert, letztes Jahr wo es lief hat kein Hahn nach den Platz-12-Mainzern gekräht mit ihrer tollen Verkaufspolitik.
Wann hätten wir denn einen Spieler verkaufen sollen? Im Sommer Schwegler, Zambrano oder Aigner/Inui, Jung?
Toll wäre das gewesen, bei dem Erfolg den unsere Spieler zu Saisonbeginn hatten, denn ob wir einen Verlust dieser Spieler aufgefangen hätten, wage ich mal zu bezweifeln.
Und bei Rode haben die Bayern mit ihrem Gebahren jede "Vekaufs/Verlängerungsoption" zunichte gemacht. Ich käme mir als Spieler veräppelt vor, wenn es heißt "hey, wir müssen mindestens einen von denen für Geld abgeben".
Meier macht doch nach Vertragsunterzeichnung immer mindestens 1-2 schlechte Spiele, das gehört dazu. Mal abgesehen davon fand ich ihn jetzt nicht so arg viel schlechter als Andere und nach dem 1:1 hat er uns gefehlt.
Man hätte Rode direkt verkaufen sollen als er mitteilte, dass er auf keinen Fall velängert, seine Leistungen waren schon in der Rückrunde nicht mehr so, dass er unersetzbar gewesen wäre und dieses Jar schon mal gar nicht. Für die Zukunft sollte man diese Erfahrung im Hinterkopf behalten.
Und wenn er nicht gewollt hätte?
Warum ich unsere Strategie in der Hinsicht ("Wir sind kein Ausbildungsverein, der Stammspieler abgibt") nicht verstehe, hat mehrere Gründe. Eigentlich muss sich jeder Verein den stärkeren beugen, zumindest wenn man nicht zu der stärksten Gruppe selbst zählt. Da HB ja selbst davon ausgeht, dass wir nicht zu den Topadressen zählen (völlig wertungsfrei), muss man eben sehen, dass es für unsere Spieler einige attraktivere Adressen gibt, finanziell gilt das auch. Wir laufen also regelmäßig Gefahr, wenn wir die Spieler nicht vor Vertragsende verkaufen, dass sie dann ablösefrei gehen.
Was machen wir also? Wir holen Spieler und statten sie i.d.R. mit 3-Jahres-Verträgen aus. Schaffen sie es nicht, ist nach einem Jahr absehbar, dass es ein Verlustgeschäft wird oder man im Extremfall einem Spieler ohne Einsatzchancen drei Jahre lang Gehalt zahlt. Schaffen sie den Durchbruch zögern wir - warum auch immer - trotzdem mit einer Vertragsverlängerung (siehe Rode, letzten Sommer Zambrano, der schon damals Gesprächsbereitschaft signalisierte, vielleicht auch Djakpa) und warten dann bis der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat und bei ihm - wenn er gut ist, wenn nicht ohnehin egal - schon etliche andere Vereine auf der Matte stehen. Dann bleiben die drei Möglichkeiten: Dem Spieler gewissermaßen nachgeben und ihm ein ähnlich gut dotiertes Angebot machen wie der Rest, wenn der Spieler überhaupt noch will; ihn wie Streit kurz vor Vertragsende zu einem mäßigen Preis verkaufen oder ihn am Vertragsende ablösefrei ziehen zu lassen.
Wir tragen also letztlich das Risiko bei der Verpflichtung. Lohnt sich das Risiko nicht, sind wir die Dummen, weil wir einen überbezahlten Spieler haben. Schafft aber ein Spieler schon mal den Durchbruch haben wir letztlich auch nicht viel davon, da wir ihm ein angemessenes Gehalt ohnehin früher oder später zahlen müssen oder - wie bei Rode - wenn es über die Vertragslaufzeit günstig bleibt, ist er dann am Ende ablösefrei weg und wir müssen ohne Geld einen Stammspieler ersetzen, wo dann wieder der Ausgangspunkt einsetzt: Schlägt der Spieler ein oder nicht. Das ist bei unseren Scoutingerfolgen zusätzlich problematisch.
Ich denke, man muss in 80-90% der Fälle einen Spieler nach 1/2-1 Jahr so einschätzen können, ob er ein Kandidat ist, der eigentlich für bessere Vereine interessant werden könnte. Zambrano wird ständig von Veh gelobt, warum intensiviert man dann nicht die Gespräche, wenn der Spieler signalisiert, bleiben zu wollen? Muss man dann noch ein zweites Jahr abwarten?
Mir fehlt natürlich der Einblick in die Vertragsgespräche, aber ich habe von außen den Eindruck, dass wir teilweise am falschen Ende sparen. Natürlich kostet eine vorzeitige Vertragsverlängerung i.d.R. mehr Geld - wie auch ein Vertrag mit hoher statt niedriger AK - und es ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei, ob der Spieler die guten Eindrücke bestätigen kann. Aber ich bin der Überzeugung, dass sich so etwas unter dem Strich rechnet.
Denn was ist denn dabei, ab und an mal einen Stammspieler für eine hohe Ablöse abzugeben. Wir müssen sie ja so oder so ansonsten irgendwann ablösefrei ziehen, denn alle Stammspieler werden wir nicht halten und ihre Verträge immer kurz vor knapp verlängern können. Die Situation auf dem Transfermarkt hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Verträge, die kürzer als 2 Jahre laufen nicht mehr viel wert sind. Dementsprechend haben die Topvereine nahezu alle Leistungsträger längerfristig gebunden.
Deshalb würde ich versuchen, die Verträge der Leistungsträger frühzeitiger und längerfristig zu verlängern (das hat auch Schur vor einigen Tagen richtig angemerkt), auch wenn das Gehaltsgefüge dadurch um einiges steigern wird. Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich nichts Problematisches, sie müssen aber mit heutzutage angemessenen Preisen einhergehen. Dann würde ich versuchen pro Saison nicht mehr als ein bis maximal zwei Stammspieler abzugeben - aber nur gegen Ablöse.
Einen Ausverkauf wie aktuell Freiburg muss man natürlich verhindern, also mehr als 2 Stammspieler pro Saison zu verlieren und natürlich v.a. ohne angemessene Transferentschädigung. Aber dort musste ja übrigens auch der Manager gehen, weil die AKs zu niedrig waren. Und wenn das in Freiburg angestrebt wird und mit Baumann und Schmid anschließend ja auch umgesetzt wurde (Vertragsverlängerung mit hoher AK), dann sollte das doch bei uns auch möglich sein, denke ich.
Oder Bayern nicht gwollt hätte ?
Standardantwort ... für 8 Millionen an den FSV verleihen
Ich glaube du verkennst da die Situation.
Es geht um den Verkauf von Spielern, die nicht verlängern wollen und einen Wechsel umgehend akzeptieren würden, bzw. den Vertrag auslaufen lassen würden.
Das ist bei dem Thema der Fakt.
Und dabei geht es um Spieler, die eben auch eine gewisse Summe einbringen könnten. Den Vertrag von Lanig würde man sicherlich ohne großes Bedauern auslaufen lassen. Bei Trapp, Schwegler, Zambrano sieht die Geschichte dann doch ein wenig anders aus.
Hier handelt es sich um tragende Säulen in unserem Kollektiv. Und diese Säulen will man langfristig binden (kostet viel geld und man braucht gutes Verhandlungsgeschick). Doch wenn ein Spieler eben seinen Vertrag nicht verlängern möchte und vielleicht spekuliert vorher aus seinem noch laufenden Vertrag rauszukommen, dann sollte man einen Verkauf bei angemessenem Angebot auch zuwilligen.
Beispiel:
Zambrano bekommt ein Angebot eines engl. Clubs und äußert seine Wechselgedanken. Die Eintracht bekäme ein Angebot über 5 Mio für diesen Spieler.
Dann wäre es doch fatal, Zambrano nicht verkaufen zu wollen und ihn ein Jahr noch zu binden, indem er dann lustlos, motivationslos und Arbeitsklima störend argiert. Dann lieber Transfererlöse erzielen und versuchen den nächsten Zambrano (aus der Zeit von SSt. Pauli) zu verpflichten (nicht jeder Spieler hat anfangs den gleichen Marktwert wie im Laufe seiner Karriere).
Denke, dass möchten die Meisten hier gerne sehen, bevor eine tragende Säule auf Biegen und Brechen bis zur Erfüllung seines Vertrages bei uns bleiben muss und wir daraus keinen Nutzen (sportlich/finanziell) erzielen können.
Dem kann man eigentlich nicht viel mehr als zustimmen.
100% Agree. Sehr schön und verständlich umschrieben. Sehe ich genauso...
Schalke hat für einen Spieler der nicht mal ein Bundesligaspiel gemacht hat (Donis Avdijaj bis 2019) eine AK von 50 Mio ausgehandelt. Ich denke es liegt immer daran, wie man es dem Spieler/Berater verkauft. Wenn ein Spieler von sich überzeugt ist, dann kann ihm die höhe der AK auch egal sein, bzw. je höher die AK desto mehr muss der Verein natürlich für eine Vertragsverlängerung zahlen.
Mehr Geld auf dem Konto hätte er nicht gewollt? Das ist mir zu romantisch...
So ein Quatsch.
Marin wurde weggeschickt, weil er zu klein war und Meier hatte was mit Funkel Tochter. Das fehlt noch, um die Legende zu stricken.
Kein Mensch von uns ist bei den Verhandlungen mit Zambrano dabei gewesen.
Schwer also, dies zu beurteilen.
Bei Seppl weiß man es.
Langfristige Verträge haben Caio, Korkmaz und Fenin erhalten. Junge Spieler, deren Verpflichtungen von allen hier begrüßt wurde.
Und deren Vertragslaufzeit den Verantwortlichen nach dem sportlichen Scheitern um die Ohren gehauen wurde.
Der Sportclub Freiburg ist übrigens in der Vorrunde aus der EL geflogen und steht auf einem Abstiegsplatz.
Und MG wird gerade von einem CL-Platz ins belanglose Mittelfeld durchgereicht.
Dachte ich mir übrigens und schrieb ich auch so im Januar, dafür holte ich mir das Unverständnis und ne virtuelle Watsche von VasisBruder ab.
Da nutzen die vielen Millionen für ter Stegen, Dante und Reus dann letzlich auch nicht viel.
m.E. übrigens ein typisches Favre-Syndrom, das Einbrechen nach ein bis anderthalb Jahren.
Nö.
Kühl kalkuliert.
So bekommt der Seppl viel mehr. Und der Berater.
Dieses Syndrom scheint aber nicht nur der Herr Favre zu haben ...
Hmmm, wen könntest du jetzt damit meinen ? Den Ulli sicher net. Der hat bald eher das gegenteilige Syndrom: "Ausbrechen nach ein bis anderthalb Jahren"
Dieses jahr wird es sicherlich interessenten für Trapp, Zamprano, Jung, Schwegler geben.
Ab und zu wird es uns eher nach vorne bringen mal einen dieser Jungs zu verkaufen. Es kommen welche nach oder sind bereits da. Wir werden über Sponsoren und Zusatzeinnahmen niemals soviel Geld zusammenbekommen um Schlagkräftig nachzulegen. Ich sehe das nicht so kritisch. Von Madlung hatte kaum einer erwartet das er überhaupt spielt, als Russ zurückgeholt wurde...an die Kommentare kann sich sicher jeder erinnern, Flum wird immer besser, Kadlec und Joselu müssten mehr Rückendeckung bekommen dann hab ich da auch Hoffnung. Da steht dann noch ein Kempf, ein Wiedwald, ein Stendera, ein Waldschmidt , ein Kittel...
heisst ja nicht, dass wir sinnloser mit solchen Millionen umgehen würden? Und ja MG hat mit de Jong und Xhaka nicht gerade herausragende Spieler geholt. Trotz Millionen-Ablösen. Dafür hat man Kruse für ein Appel und Ei verpflichtet, der sofort eingeschlagen hat so wie vorher auf Pauli und in Freiburg. Es muss einfach ein klares Anbforderungsprofil geben und danach muss gescoutet werden.
..... da muss man erstmal seine Entscheidung abwarten.....
.....Waldschmidt würde ich bei unseren beschränkten AS-Aufgebot sofort bringen. Da imponiert mir eigentlich nur Aigner (Schröck, bekommt kaum Chancen, Barnetta zieht zu oft in die Mitte, Inui erhält kein Vertrauen und ist von der Rolle, Flum/Russ sind keine AS, Rosentahl brauch den Ball und spielt deshalb lieber zentral, Kadlec ist zu schwach in der Ballbehauptung)........
Wann hast du den das letzte mal spielen sehen?
Denke da leider ganz besonders an Zambrano. Halte es für unwahrscheinlich das dieser seinen Vertrag verlängert und wenn man für den im Sommer ein paar Millionen an Ablöse rausschlagen kann wäre das besser als ein Jahr später nichts mehr. Bei Jung das gleiche, Vertragsende 15 der wird sich über kurz der lang auch einem ambitionierten Verein anschließen.