Ich versuche gerade etwas zu einer alten Mühle sowie einen alten Hof in unmittelbarer Nähe zu meinem Ort (ca. 150-200 Jahre her, oberflächlich nichts mehr erkennbar) herauszufinden. Wenn es hier noch so bekloppte Leute gibt, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.
Sehr gute erste Informationen kannst du durch eine Einsicht ins Grundbuch bekommen, über vorige Besitzer etc. Mit diesen Namen kannst du dann in alten Geburtsregistern forschen und so mehr erfahren.
stefank schrieb: Sehr gute erste Informationen kannst du durch eine Einsicht ins Grundbuch bekommen, über vorige Besitzer etc. Mit diesen Namen kannst du dann in alten Geburtsregistern forschen und so mehr erfahren.
Danke für die Anregung, kann ich das Grundbuch am Amtsgericht einsehen? Würde mein Interesse an der Geschichte Grund genug sein?
Jo-Gi schrieb: Wenn garnichts mehr zu erkennen ist, sind Grundbücher eine gute Idee. Hier wäre eine Flurstückskarte der Gemeinde vielleicht ein guter Aufhänger.
Ansonsten vielleicht mal beim Amt für Denkmalpflege:
Hersfeld-Rotenburg (Kreis) Kreisausschuss des Landkreises Hersfeld –Rotenburg -Untere Denkmalschutzbehörde- Hubertusweg 19 36251 Bad Hersfeld Tel.: 06621/87 6150 Fax: 06621/87 6161
stefank schrieb: Sehr gute erste Informationen kannst du durch eine Einsicht ins Grundbuch bekommen, über vorige Besitzer etc. Mit diesen Namen kannst du dann in alten Geburtsregistern forschen und so mehr erfahren.
Danke für die Anregung, kann ich das Grundbuch am Amtsgericht einsehen? Würde mein Interesse an der Geschichte Grund genug sein?
Du musst lediglich ein sog. begründetes Interesse darstellen. Hierzu sollte deine Heimatforschung ausreichen.
Hey Tuess, oft hilft es schon ein wenig mit älteren leuten aus dem Dorf oder der umgebung zu reden das hat mir auch schon mal sehr geholfen da ich mal das gleiche bzw. ein ähnliches problem hatte wie du. Bei mir ging es auch um eine alte Mühle die direkt an der Hessisch-Thüringischen Grenze lag. Mir hat es damals geholfen. Hat natürlich auch ein wenig zeit gekostet, weist ja wie es ist wenn alte leut erstmal anfangen zu erzählen Bin auch aus dem Kreis HEF/ROF ( Wildeck ) wäre klasse wenn man später mal erfährt was du so rausgefunden hast. Gruß Grow
welche Archive zu historischen Landkarten hast Du denn schon durchforstet?
Wenn Du die entsprechende Karte gefunden hast, dann weckst Du die Geister derer, die noch Restinformationen haben. Wenn es 150 - 200 Jahre her ist, dann wurde höchstwahrscheinlich viel Material zum Kirchen, Straßen und Gemeindehausbau verwendet. "Wiederverwertete" Steine von Gebäuden werden sehr häufig prägnant an Kirchen und ähnlichen Gebäuden angebracht.
Liegt das Gehöft und die Mühle an/auf dem Weg, wo Napoleon und ähnliche Metzger durchgezogen sind? Kriegskarten - top!
Ich selbst habe eine Menge Details über meine Heimatgemeinde herausfinden können. Die Lage alter Gehöfte, Steinbrüche, Erzminen, nachdem ich Karten gefunden habe, die hierauf Hinweise gaben. Nun ist es leider viele Jahre her, es gab noch kein Internet und ich kam über einen Proffessor einer Universität an die Kontakte. Leider bestehen diese Kontakte nicht mehr. Im Netz gibt es aber zahlreiche Seiten, die Karten erstellen, erstellt haben und die Grundlage hierfür sind sehr oft kleine, alte Detailkarten. Besonders zu Zeiten vom 18. Jh bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden unglaublich viele, detailgetreue Karten angefertigt. Diese sind so genau, daß ich in Rosbach diese alten Karten auf Meter genau verwenden konnte um Dinge zu entdecken, die für mich eine absolute Sensation sind.
Die aussagekräftigen Karten bekam ich aber nicht nur über eine Universität, sondern aus unserem Gemeindearchiv und von einem Landwirt. Ein solches Gemeindearchiv besitzt Ihr sicherlich, wenn nicht im Ort selbst, dann in der nächstgelegenen Kreisstadt.
Weitere Informationen und Aufschlüsse, vor allem die Namen der Müller + Landwirte, können Landwirte über ehemalige Kollegen geben, (ggfls. Grabsteine auf alten Friedhöfenansehen, wann verstarb der XY), der Pfarrer und nicht zuletzt wissen oftmals die Kneipenbesucher, Metzger, Bäcker in der Gemeinde noch kleine Details. Unbedingt langjährige, orstansässige Betriebe wie Sägewerke, Schreinereien, Steinmetze etc. abklappern. Diese Betriebe haben mit viel Glück noch alte Unterlagen wie Rechnungen, Baupläne usw., oder sonstige Kenntnisse.
Bauämter selber, wissen ebenfalls nicht selten, wo sich Pläne/Lagepläne über ältere Gebäude auftun lassen.
Wenn Du Karten und Kenntnisse erlangt hast, kannst Du den Weg zum nächstgelegenen Sportflugplatz gehen. Hier gibt es eventuell die Möglichkeit, einen Piloten mal anhand der Karte zu bitten zu erkunden, ob aus größerer Höhe noch irgendetwas erkennbar ist.
Adressen wie hier: http://www.hoeckmann.de/deutschland/ geben auf Anfrage ggfls. noch detailliertere Auskünfte, oder Kontaktpersonen preis und die regionalen Bibliotheken haben nicht selten Ideen für Nachschlagewerke, die kleine Geheimnisse bereithalten.
Es ist letztendlich eine Rennerei von Pontius zu Pilatus, aber verdammt interessant, meist ertragreich und man findet zahllose weitere Dinge, die interessant sind, Interesse wecken und oftmals ein Bild abrunden.
Vielleicht verrätst Du uns ja auch noch, was genau Dich interessiert und warum
welche Archive zu historischen Landkarten hast Du denn schon durchforstet?
Wenn Du die entsprechende Karte gefunden hast, dann weckst Du die Geister derer, die noch Restinformationen haben. Wenn es 150 - 200 Jahre her ist, dann wurde höchstwahrscheinlich viel Material zum Kirchen, Straßen und Gemeindehausbau verwendet. "Wiederverwertete" Steine von Gebäuden werden sehr häufig prägnant an Kirchen und ähnlichen Gebäuden angebracht.
Liegt das Gehöft und die Mühle an/auf dem Weg, wo Napoleon und ähnliche Metzger durchgezogen sind? Kriegskarten - top!
Ich selbst habe eine Menge Details über meine Heimatgemeinde herausfinden können. Die Lage alter Gehöfte, Steinbrüche, Erzminen, nachdem ich Karten gefunden habe, die hierauf Hinweise gaben. Nun ist es leider viele Jahre her, es gab noch kein Internet und ich kam über einen Proffessor einer Universität an die Kontakte. Leider bestehen diese Kontakte nicht mehr. Im Netz gibt es aber zahlreiche Seiten, die Karten erstellen, erstellt haben und die Grundlage hierfür sind sehr oft kleine, alte Detailkarten. Besonders zu Zeiten vom 18. Jh bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden unglaublich viele, detailgetreue Karten angefertigt. Diese sind so genau, daß ich in Rosbach diese alten Karten auf Meter genau verwenden konnte um Dinge zu entdecken, die für mich eine absolute Sensation sind.
Die aussagekräftigen Karten bekam ich aber nicht nur über eine Universität, sondern aus unserem Gemeindearchiv und von einem Landwirt. Ein solches Gemeindearchiv besitzt Ihr sicherlich, wenn nicht im Ort selbst, dann in der nächstgelegenen Kreisstadt.
Weitere Informationen und Aufschlüsse, vor allem die Namen der Müller + Landwirte, können Landwirte über ehemalige Kollegen geben, (ggfls. Grabsteine auf alten Friedhöfenansehen, wann verstarb der XY), der Pfarrer und nicht zuletzt wissen oftmals die Kneipenbesucher, Metzger, Bäcker in der Gemeinde noch kleine Details. Unbedingt langjährige, orstansässige Betriebe wie Sägewerke, Schreinereien, Steinmetze etc. abklappern. Diese Betriebe haben mit viel Glück noch alte Unterlagen wie Rechnungen, Baupläne usw., oder sonstige Kenntnisse.
Bauämter selber, wissen ebenfalls nicht selten, wo sich Pläne/Lagepläne über ältere Gebäude auftun lassen.
Wenn Du Karten und Kenntnisse erlangt hast, kannst Du den Weg zum nächstgelegenen Sportflugplatz gehen. Hier gibt es eventuell die Möglichkeit, einen Piloten mal anhand der Karte zu bitten zu erkunden, ob aus größerer Höhe noch irgendetwas erkennbar ist.
Adressen wie hier: http://www.hoeckmann.de/deutschland/ geben auf Anfrage ggfls. noch detailliertere Auskünfte, oder Kontaktpersonen preis und die regionalen Bibliotheken haben nicht selten Ideen für Nachschlagewerke, die kleine Geheimnisse bereithalten.
Es ist letztendlich eine Rennerei von Pontius zu Pilatus, aber verdammt interessant, meist ertragreich und man findet zahllose weitere Dinge, die interessant sind, Interesse wecken und oftmals ein Bild abrunden.
Vielleicht verrätst Du uns ja auch noch, was genau Dich interessiert und warum
Beste Grüße und viel Spaß
Danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich muss dazu sagen, dass unser Dorf nur 250 Einwohner hat, vor dem ersten Weltkrieg waren es mal 400, aber generell hat hier kaum jemand so großes Interesse an der Geschichte des Dorfes, dass er etwas in dieser Richtung unternehmen würde. Ich weiß auch schon, wer in der Mühle gelebt hat und wo ungefähr der gesuchte Hof lag. Mein Vater hat mir als Kind schon von den beiden Dingen erzählt und mich immer für solche Dinge begeistert. Als ich vor ein paar Jahren auf unserem Grundstück alte Münzen gefunden habe, habe ich im Internet recherchiert und letztendlich einen gebrauchten Anfänger-Metaldetektor ersteigert, um noch ein bisschen mehr zu suchen. Ebenfalls habe ich übers Internet von Leuten erfahren, die eigene ehrenamtlich für die Denkmalpflege auf Suche gehen und mit besseren Detektoren erstaunliche Funde machen, die sich dann kulturgeschichtlich einordnen lassen.
Letztlich brauch man in Hessen für das Erkunden mit oder ohne Metalldetektor eine Nachforschungsgenehmigung, die man nur mit guter Begründung und auch erst nach dem Nachweis gewisser Grundkenntnisse bekommt. Für die Suche mit Metalldetektoren wird die Genehmigung meist erst ein Jahr später erteilt. Da wohl niemand von der Denkmalschutzbehörde archäologische Ausgrabungen in diesen beiden Bereichen unternehmen wird, möchte ich mich da empfehlen. Ohne Genehmigung ist mir die ganze Sache auch zu unsicher, da es eben generell nicht erlaubt ist.
Da ich aber für die ganze Angelegenheit erstmal nähere Informationen (Alter, Lage, Bedeutung etc.) benötige, dacht ich mir, hier mal nachzufragen, ob es Leute gibt, die mir vielleicht Tipps geben könnten, wie ich die Sache angehen kann.
Auf jeden Fall war da schon einiges hilfreiches dabei!
FanTomas schrieb: Oha. Da besteht aber auch die Gefahr der Zerstörung.
Das glaube ich kaum. Dort wo der Hof zu vermuten ist, wird der Acker Jahr für Jahr mind. 40 cm aufgepflügt. Ich glaube das ist die größtmögliche Zerstörung. Der Bereich der Mühle ist ebenfalls eine gestörte Fläche, da der Besitzer diese wahrscheinlich bis vor 30 Jahren als private Müllkippe genutzt hat. Ich glaube eher, dass ich die einzige Chance bin, da noch irgendwas zu retten.
Wenn es hier noch so bekloppte Leute gibt, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.
Ist zwar ein paar Landkeise weiter, aber vielleicht kannst Du im Vonderau Museum in Fulda mal nachfragen.
Vielleicht haben die Kontaktdaten für HEF.
Ansonsten vielleicht mal beim Amt für Denkmalpflege:
Hersfeld-Rotenburg (Kreis)
Kreisausschuss des Landkreises Hersfeld –Rotenburg
-Untere Denkmalschutzbehörde-
Hubertusweg 19
36251 Bad Hersfeld
Tel.: 06621/87 6150 Fax: 06621/87 6161
oder:
http://www.hessischermuehlenverein.de/
Danke für die Anregung, kann ich das Grundbuch am Amtsgericht einsehen? Würde mein Interesse an der Geschichte Grund genug sein?
Jo ich glaub da werd ich mal hinfahren. Auf der Mühlen-HP sind wohl leider nur bestehende Mühlen ein Thema..
Fulda ist der Nachbarkreis, klingt gut, danke!
In der Abtei in Fulda haben sie doch haufenweise uralte Bücher, die Jungs in ihren Kutten haben doch bestimmt Unterlagen über die Nachbarschaft.
Wo denn? Radweg an der Fulda Richtung Eichhof?
Nee, Schenklengsfeld-Erdmannrode. In und um Bad Hersfeld gibt es sicher noch viele andere Dinge.
Hmm, ja
Frag doch mal bei der HZ an, die hatten doch immermal Heimatberichte über alte Gebäude, vielleicht wars ja dort dabei.
Du musst lediglich ein sog. begründetes Interesse darstellen. Hierzu sollte deine Heimatforschung ausreichen.
welche Archive zu historischen Landkarten hast Du denn schon durchforstet?
Wenn Du die entsprechende Karte gefunden hast, dann weckst Du die Geister derer, die noch Restinformationen haben. Wenn es 150 - 200 Jahre her ist, dann wurde höchstwahrscheinlich viel Material zum Kirchen, Straßen und Gemeindehausbau verwendet. "Wiederverwertete" Steine von Gebäuden werden sehr häufig prägnant an Kirchen und ähnlichen Gebäuden angebracht.
Liegt das Gehöft und die Mühle an/auf dem Weg, wo Napoleon und ähnliche Metzger durchgezogen sind? Kriegskarten - top!
Ich selbst habe eine Menge Details über meine Heimatgemeinde herausfinden können. Die Lage alter Gehöfte, Steinbrüche, Erzminen, nachdem ich Karten gefunden habe, die hierauf Hinweise gaben. Nun ist es leider viele Jahre her, es gab noch kein Internet und ich kam über einen Proffessor einer Universität an die Kontakte. Leider bestehen diese Kontakte nicht mehr. Im Netz gibt es aber zahlreiche Seiten, die Karten erstellen, erstellt haben und die Grundlage hierfür sind sehr oft kleine, alte Detailkarten. Besonders zu Zeiten vom 18. Jh bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden unglaublich viele, detailgetreue Karten angefertigt. Diese sind so genau, daß ich in Rosbach diese alten Karten auf Meter genau verwenden konnte um Dinge zu entdecken, die für mich eine absolute Sensation sind.
Die aussagekräftigen Karten bekam ich aber nicht nur über eine Universität, sondern aus unserem Gemeindearchiv und von einem Landwirt. Ein solches Gemeindearchiv besitzt Ihr sicherlich, wenn nicht im Ort selbst, dann in der nächstgelegenen Kreisstadt.
Weitere Informationen und Aufschlüsse, vor allem die Namen der Müller + Landwirte, können Landwirte über ehemalige Kollegen geben, (ggfls. Grabsteine auf alten Friedhöfenansehen, wann verstarb der XY), der Pfarrer und nicht zuletzt wissen oftmals die Kneipenbesucher, Metzger, Bäcker in der Gemeinde noch kleine Details. Unbedingt langjährige, orstansässige Betriebe wie Sägewerke, Schreinereien, Steinmetze etc. abklappern. Diese Betriebe haben mit viel Glück noch alte Unterlagen wie Rechnungen, Baupläne usw., oder sonstige Kenntnisse.
Bauämter selber, wissen ebenfalls nicht selten, wo sich Pläne/Lagepläne über ältere Gebäude auftun lassen.
Wenn Du Karten und Kenntnisse erlangt hast, kannst Du den Weg zum nächstgelegenen Sportflugplatz gehen. Hier gibt es eventuell die Möglichkeit, einen Piloten mal anhand der Karte zu bitten zu erkunden, ob aus größerer Höhe noch irgendetwas erkennbar ist.
Adressen wie hier: http://www.hoeckmann.de/deutschland/ geben auf Anfrage ggfls. noch detailliertere Auskünfte, oder Kontaktpersonen preis und die regionalen Bibliotheken haben nicht selten Ideen für Nachschlagewerke, die kleine Geheimnisse bereithalten.
Es ist letztendlich eine Rennerei von Pontius zu Pilatus, aber verdammt interessant, meist ertragreich und man findet zahllose weitere Dinge, die interessant sind, Interesse wecken und oftmals ein Bild abrunden.
Vielleicht verrätst Du uns ja auch noch, was genau Dich interessiert und warum
Beste Grüße und viel Spaß
Danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich muss dazu sagen, dass unser Dorf nur 250 Einwohner hat, vor dem ersten Weltkrieg waren es mal 400, aber generell hat hier kaum jemand so großes Interesse an der Geschichte des Dorfes, dass er etwas in dieser Richtung unternehmen würde. Ich weiß auch schon, wer in der Mühle gelebt hat und wo ungefähr der gesuchte Hof lag.
Mein Vater hat mir als Kind schon von den beiden Dingen erzählt und mich immer für solche Dinge begeistert. Als ich vor ein paar Jahren auf unserem Grundstück alte Münzen gefunden habe, habe ich im Internet recherchiert und letztendlich einen gebrauchten Anfänger-Metaldetektor ersteigert, um noch ein bisschen mehr zu suchen. Ebenfalls habe ich übers Internet von Leuten erfahren, die eigene ehrenamtlich für die Denkmalpflege auf Suche gehen und mit besseren Detektoren erstaunliche Funde machen, die sich dann kulturgeschichtlich einordnen lassen.
Letztlich brauch man in Hessen für das Erkunden mit oder ohne Metalldetektor eine Nachforschungsgenehmigung, die man nur mit guter Begründung und auch erst nach dem Nachweis gewisser Grundkenntnisse bekommt. Für die Suche mit Metalldetektoren wird die Genehmigung meist erst ein Jahr später erteilt.
Da wohl niemand von der Denkmalschutzbehörde archäologische Ausgrabungen in diesen beiden Bereichen unternehmen wird, möchte ich mich da empfehlen. Ohne Genehmigung ist mir die ganze Sache auch zu unsicher, da es eben generell nicht erlaubt ist.
Da ich aber für die ganze Angelegenheit erstmal nähere Informationen (Alter, Lage, Bedeutung etc.) benötige, dacht ich mir, hier mal nachzufragen, ob es Leute gibt, die mir vielleicht Tipps geben könnten, wie ich die Sache angehen kann.
Auf jeden Fall war da schon einiges hilfreiches dabei!
Da besteht aber auch die Gefahr der Zerstörung.
Das glaube ich kaum. Dort wo der Hof zu vermuten ist, wird der Acker Jahr für Jahr mind. 40 cm aufgepflügt. Ich glaube das ist die größtmögliche Zerstörung.
Der Bereich der Mühle ist ebenfalls eine gestörte Fläche, da der Besitzer diese wahrscheinlich bis vor 30 Jahren als private Müllkippe genutzt hat.
Ich glaube eher, dass ich die einzige Chance bin, da noch irgendwas zu retten.