Fakt sei, dass viele Bundesligisten mehr finanzielle Möglichkeiten als die meisten anderen Clubs in Europa hätten. «Das sollte sich auf Dauer auch in den sportlichen Leistungen niederschlagen», verlangte Seifert.
Wie man ungestraft so einen Mist erzählen darf ist mir absolut schleierhaft.
Damit hat er doch ganz einfach Recht. Die Bundesliga gehört definitiv zu den finanzstärksten Ligen Europas, aber in der EL ist der Ertrag extrem überschaubar.
Und natürlich gibt es in der Bundesliga Clubs wie Wolfsburg oder den HSV, die mit relativ großen Etats seit Jahren extrem wenig hinbekommen haben.
Wieso soll man das nicht kritisieren dürfen?
Naja es wurde sich zurecht aufgeregt, wenn dann noch in den Artikel z.B. der von TM wir und Freiburg angesprochen werden, die ja einen zum Vergleich eher geringen Etat haben
1. Ist der Artikel von der dpa und nicht von Transfermarkt.
2. Lese ich in dem ganzen Artikel nicht einmal das Wort Frankfurt oder Freiburg. Die Such funktion meines Browsers bestätigt mich übrigens darin.
Meinen herzlichen Glückwunsch.
Bei Facebook prangerte zumindest bei TM die Überschrift die in etwa lautete : muss man von Frankfurt und Freiburg mehr erwarten?
Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
naggedei schrieb: Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
naggedei schrieb: Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
Ich weiß worauf du hinaus willst und kann dir versichern, das es nach zwei Niederlagen keine Argumente mehr gibt. Hamburg und Bremen liegt jetzt schon 3 Wochen zurück.... Die Luft wird enger und dennoch muss man konzentriert weiter arbeiten. Wichtig wird sein, wenig Standards zu zulassen bzw. endlich fokussierter zu decken.
naggedei schrieb: Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
Ich weiß worauf du hinaus willst und kann dir versichern, das es nach zwei Niederlagen keine Argumente mehr gibt. Hamburg und Bremen liegt jetzt schon 3 Wochen zurück.... Die Luft wird enger und dennoch muss man konzentriert weiter arbeiten. Wichtig wird sein, wenig Standards zu zulassen bzw. endlich fokussierter zu decken.
Darauf will ich nur bedingt hinaus, wir kennen aber doch die Eintrach nur zu gut um zu wissen wie es manchmal läuft. Selbstverständlich hoffe und glaube ich das wir die beiden Spiele gewinnen können, aber dazu müssen wir uns auch auf dem Platz "zerreißen".
naggedei schrieb: Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
Ich weiß worauf du hinaus willst und kann dir versichern, das es nach zwei Niederlagen keine Argumente mehr gibt. Hamburg und Bremen liegt jetzt schon 3 Wochen zurück.... Die Luft wird enger und dennoch muss man konzentriert weiter arbeiten. Wichtig wird sein, wenig Standards zu zulassen bzw. endlich fokussierter zu decken.
Darauf will ich nur bedingt hinaus, wir kennen aber doch die Eintrach nur zu gut um zu wissen wie es manchmal läuft. Selbstverständlich hoffe und glaube ich das wir die beiden Spiele gewinnen können, aber dazu müssen wir uns auch auf dem Platz "zerreißen".
Irgendwann kann doch auch jemand mal aufbaugegner der Eintracht sein oder? Nürnberg ist doch aktuell abgerutscht auf Platz 17, die haben doch einen viel größeren Druck gewinnen zu müssen aus wir, uns würde ein Punkt reichen um z.B. auf die Abstiegsplätze wieder Luft zu haben und an Bremen, Hannover und Hoffenheim dran zu bleiben. Bin mal gespannt, ob wir die Charaktere auf dem Platz haben, um die nervösen Nürnberger auch in Verlegenheit bringen zu können.
naggedei schrieb: Die Lösung der Probleme liegt doch auf der Hand. Zwei Siege in den nächsten 4 Tagen und das Thema Abstieg hat sich erledigt. Vorallem weil ich glaube, dass wir dann noch weiter Punkte einfahren werden. Worst Case wäre, man verliert beide spiele, dann steckt man wieder im Gedankengefängnis fest und das Trauma 2011 rückt näher. Erstmal heute schauen, ob die Mannschaft ähnlich offensiv auftreten wird wie gegen Freiburg oder Braunschweig. Ich halte nämlich von der Hamburg Taktik nichts!
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
Ich weiß worauf du hinaus willst und kann dir versichern, das es nach zwei Niederlagen keine Argumente mehr gibt. Hamburg und Bremen liegt jetzt schon 3 Wochen zurück.... Die Luft wird enger und dennoch muss man konzentriert weiter arbeiten. Wichtig wird sein, wenig Standards zu zulassen bzw. endlich fokussierter zu decken.
Darauf will ich nur bedingt hinaus, wir kennen aber doch die Eintrach nur zu gut um zu wissen wie es manchmal läuft. Selbstverständlich hoffe und glaube ich das wir die beiden Spiele gewinnen können, aber dazu müssen wir uns auch auf dem Platz "zerreißen".
Irgendwann kann doch auch jemand mal aufbaugegner der Eintracht sein oder? Nürnberg ist doch aktuell abgerutscht auf Platz 17, die haben doch einen viel größeren Druck gewinnen zu müssen aus wir, uns würde ein Punkt reichen um z.B. auf die Abstiegsplätze wieder Luft zu haben und an Bremen, Hannover und Hoffenheim dran zu bleiben. Bin mal gespannt, ob wir die Charaktere auf dem Platz haben, um die nervösen Nürnberger auch in Verlegenheit bringen zu können.
Klar doch, aber immer wenn die Eintracht irgendwo den Deckel vorzeitig drauf machen kann, dann.... Ich kenne es nicht mehr anders, war im letzten Jahr genauso in dem man erst an den 40 Punkten hängen geblieben ist und dann auch noch flattern vor Europa hatte. Das 5:1 in Lautern, das 6:3 beim last Minute Aufstieg usw.
Leider geht das nicht immer gut, siehe die eigentlich sichere und dann verspielte Meisterschaft oder der letzte Abstieg bei dem Gekas nur das leere Tor hätte treffen müssen.
Vorschreiber schrieb: Klar doch, aber immer wenn die Eintracht irgendwo den Deckel vorzeitig drauf machen kann, dann....
Und was ist mit den Situationen, um in diese Ausgangslage zu kommen oder andersrum? Ist ja nicht so als wäre tatsächlich in diesen Situationen etwas passiert. Das verbockte Gekas Ding hätte man an 100 anderen Stellen korrigieren können. Das 40 Punkte-Szenario ebenfalls. "Vorzeitig" ist da relativ.Nur weil 1 Ereignis so gekommen ist, muss ein anderes nicht so eintreten, wie es eingetreten ist. Vielleicht hätte Gekas das Ding gemacht und wir hätten noch 2 kassiert? Oder wir hätten einfach mal das Gegentor verhindert ... oder wir hätten keinen Punkt gegen Schalke geholt, weil Neuer sich nicht auf 70 Metern den Schuss vom Schorsch hätte reinlegen lassen.
Der für diesen Zeitpunkt bestimmte Moment, wird ja erst nachträglich definiert. Dieses Prädikat "vorzeitig" ist sowieso ne ganz schlimme Terminologie. Es würde ja bedeuten, dass zukünftige Ereignisse zeitlich fix sind. Da aber jedes Spiel gespielt, jeder Spieltag unberechenbar ist, geht das nicht.
Friss-oder-stirb/Sieg-oder-Niederlage Situationen gibts in der NBA häufig. Aber im Fussball selten. Da mal der Robben Elfmeter im Bayern CL "Finale dahoam" (sic). Der potenziell letzte Schuss im Elfmeterschießen. Oder "das eine Tor" von Jan-Aage oder Schur das genau in diesem Moment eine gewisse Konstellation ergeben hat.
Also: Aberglaube. Der durch vielfache Niederlagen geprägt, aber nicht auf Situationen ummünzbar ist.
In Wahrheit ist es eine Qualitätsfrage, keine der Mentalität. Das muss man sich eingestehen. "Es reicht nicht" - manchmal. Dass das in der Konsequenz dann gewisse Szenarien entstehen lässt, waren zu diesen Punkten nicht absehbar.
Vorschreiber schrieb: Klar doch, aber immer wenn die Eintracht irgendwo den Deckel vorzeitig drauf machen kann, dann....
Und was ist mit den Situationen, um in diese Ausgangslage zu kommen oder andersrum? Ist ja nicht so als wäre tatsächlich in diesen Situationen etwas passiert. Das verbockte Gekas Ding hätte man an 100 anderen Stellen korrigieren können. Das 40 Punkte-Szenario ebenfalls. "Vorzeitig" ist da relativ.Nur weil 1 Ereignis so gekommen ist, muss ein anderes nicht so eintreten, wie es eingetreten ist. Vielleicht hätte Gekas das Ding gemacht und wir hätten noch 2 kassiert? Oder wir hätten einfach mal das Gegentor verhindert ... oder wir hätten keinen Punkt gegen Schalke geholt, weil Neuer sich nicht auf 70 Metern den Schuss vom Schorsch hätte reinlegen lassen.
Der für diesen Zeitpunkt bestimmte Moment, wird ja erst nachträglich definiert. Dieses Prädikat "vorzeitig" ist sowieso ne ganz schlimme Terminologie. Es würde ja bedeuten, dass zukünftige Ereignisse zeitlich fix sind. Da aber jedes Spiel gespielt, jeder Spieltag unberechenbar ist, geht das nicht.
Friss-oder-stirb/Sieg-oder-Niederlage Situationen gibts in der NBA häufig. Aber im Fussball selten. Da mal der Robben Elfmeter im Bayern CL "Finale dahoam" (sic). Der potenziell letzte Schuss im Elfmeterschießen. Oder "das eine Tor" von Jan-Aage oder Schur das genau in diesem Moment eine gewisse Konstellation ergeben hat.
Also: Aberglaube. Der durch vielfache Niederlagen geprägt, aber nicht auf Situationen ummünzbar ist.
In Wahrheit ist es eine Qualitätsfrage, keine der Mentalität. Das muss man sich eingestehen. "Es reicht nicht" - manchmal. Dass das in der Konsequenz dann gewisse Szenarien entstehen lässt, waren zu diesen Punkten nicht absehbar.
Ganz Recht geben kann ich dir nicht, obwohl dein Beitrag sicher Hand und Fuß hat. Es gibt im Fussball immer ein paar Szenen die in den Köpfen bleiben. In den Köpfen von uns Fans aber auch in den Köpfen der Spieler. Spätestens als Gekas diesen 100%er vergab war die Saison für ihn gelaufen und mit dieser vergebenen Chance war die Saison für alle anderen Spieler ebenso gelaufen sie zu abhängig von Gekas Toren waren.
In dieser Saison gibt es nicht DIE Schlüsselszene an der man festmachen kann warum sich unser Team im Abstiegskampf befindet.
Oder doch, der vorgestellte Spielplan mit dem unverschämten Startprogramm war mMn die Schlüsselszene der Saison. Unsere Mannschaft läuft eigentlich die ganze Zeit schon diesen verlorenen Punkten hinterher.
Vorschreiber schrieb: Klar doch, aber immer wenn die Eintracht irgendwo den Deckel vorzeitig drauf machen kann, dann....
Und was ist mit den Situationen, um in diese Ausgangslage zu kommen oder andersrum? Ist ja nicht so als wäre tatsächlich in diesen Situationen etwas passiert. Das verbockte Gekas Ding hätte man an 100 anderen Stellen korrigieren können. Das 40 Punkte-Szenario ebenfalls. "Vorzeitig" ist da relativ.Nur weil 1 Ereignis so gekommen ist, muss ein anderes nicht so eintreten, wie es eingetreten ist. Vielleicht hätte Gekas das Ding gemacht und wir hätten noch 2 kassiert? Oder wir hätten einfach mal das Gegentor verhindert ... oder wir hätten keinen Punkt gegen Schalke geholt, weil Neuer sich nicht auf 70 Metern den Schuss vom Schorsch hätte reinlegen lassen.
Der für diesen Zeitpunkt bestimmte Moment, wird ja erst nachträglich definiert. Dieses Prädikat "vorzeitig" ist sowieso ne ganz schlimme Terminologie. Es würde ja bedeuten, dass zukünftige Ereignisse zeitlich fix sind. Da aber jedes Spiel gespielt, jeder Spieltag unberechenbar ist, geht das nicht.
Friss-oder-stirb/Sieg-oder-Niederlage Situationen gibts in der NBA häufig. Aber im Fussball selten. Da mal der Robben Elfmeter im Bayern CL "Finale dahoam" (sic). Der potenziell letzte Schuss im Elfmeterschießen. Oder "das eine Tor" von Jan-Aage oder Schur das genau in diesem Moment eine gewisse Konstellation ergeben hat.
Also: Aberglaube. Der durch vielfache Niederlagen geprägt, aber nicht auf Situationen ummünzbar ist.
In Wahrheit ist es eine Qualitätsfrage, keine der Mentalität. Das muss man sich eingestehen. "Es reicht nicht" - manchmal. Dass das in der Konsequenz dann gewisse Szenarien entstehen lässt, waren zu diesen Punkten nicht absehbar.
Ganz Recht geben kann ich dir nicht, obwohl dein Beitrag sicher Hand und Fuß hat. Es gibt im Fussball immer ein paar Szenen die in den Köpfen bleiben. In den Köpfen von uns Fans aber auch in den Köpfen der Spieler. Spätestens als Gekas diesen 100%er vergab war die Saison für ihn gelaufen und mit dieser vergebenen Chance war die Saison für alle anderen Spieler ebenso gelaufen sie zu abhängig von Gekas Toren waren.
In dieser Saison gibt es nicht DIE Schlüsselszene an der man festmachen kann warum sich unser Team im Abstiegskampf befindet.
Oder doch, der vorgestellte Spielplan mit dem unverschämten Startprogramm war mMn die Schlüsselszene der Saison. Unsere Mannschaft läuft eigentlich die ganze Zeit schon diesen verlorenen Punkten hinterher.
Wobei man in Berlin auch nicht zwangsweise untergehen muss!
Meinen herzlichen Glückwunsch.
Bei Facebook prangerte zumindest bei TM die Überschrift die in etwa lautete : muss man von Frankfurt und Freiburg mehr erwarten?
Das wäre perfekt, genauso wie die Siege gegen Hamburg und Bremen!
Ich weiß worauf du hinaus willst und kann dir versichern, das es nach zwei Niederlagen keine Argumente mehr gibt. Hamburg und Bremen liegt jetzt schon 3 Wochen zurück.... Die Luft wird enger und dennoch muss man konzentriert weiter arbeiten. Wichtig wird sein, wenig Standards zu zulassen bzw. endlich fokussierter zu decken.
Darauf will ich nur bedingt hinaus, wir kennen aber doch die Eintrach nur zu gut um zu wissen wie es manchmal läuft. Selbstverständlich hoffe und glaube ich das wir die beiden Spiele gewinnen können, aber dazu müssen wir uns auch auf dem Platz "zerreißen".
Irgendwann kann doch auch jemand mal aufbaugegner der Eintracht sein oder? Nürnberg ist doch aktuell abgerutscht auf Platz 17, die haben doch einen viel größeren Druck gewinnen zu müssen aus wir, uns würde ein Punkt reichen um z.B. auf die Abstiegsplätze wieder Luft zu haben und an Bremen, Hannover und Hoffenheim dran zu bleiben. Bin mal gespannt, ob wir die Charaktere auf dem Platz haben, um die nervösen Nürnberger auch in Verlegenheit bringen zu können.
Klar doch, aber immer wenn die Eintracht irgendwo den Deckel vorzeitig drauf machen kann, dann.... Ich kenne es nicht mehr anders, war im letzten Jahr genauso in dem man erst an den 40 Punkten hängen geblieben ist und dann auch noch flattern vor Europa hatte. Das 5:1 in Lautern, das 6:3 beim last Minute Aufstieg usw.
Leider geht das nicht immer gut, siehe die eigentlich sichere und dann verspielte Meisterschaft oder der letzte Abstieg bei dem Gekas nur das leere Tor hätte treffen müssen.
Und was ist mit den Situationen, um in diese Ausgangslage zu kommen oder andersrum? Ist ja nicht so als wäre tatsächlich in diesen Situationen etwas passiert. Das verbockte Gekas Ding hätte man an 100 anderen Stellen korrigieren können. Das 40 Punkte-Szenario ebenfalls. "Vorzeitig" ist da relativ.Nur weil 1 Ereignis so gekommen ist, muss ein anderes nicht so eintreten, wie es eingetreten ist.
Vielleicht hätte Gekas das Ding gemacht und wir hätten noch 2 kassiert? Oder wir hätten einfach mal das Gegentor verhindert ... oder wir hätten keinen Punkt gegen Schalke geholt, weil Neuer sich nicht auf 70 Metern den Schuss vom Schorsch hätte reinlegen lassen.
Der für diesen Zeitpunkt bestimmte Moment, wird ja erst nachträglich definiert.
Dieses Prädikat "vorzeitig" ist sowieso ne ganz schlimme Terminologie. Es würde ja bedeuten, dass zukünftige Ereignisse zeitlich fix sind. Da aber jedes Spiel gespielt, jeder Spieltag unberechenbar ist, geht das nicht.
Friss-oder-stirb/Sieg-oder-Niederlage Situationen gibts in der NBA häufig. Aber im Fussball selten. Da mal der Robben Elfmeter im Bayern CL "Finale dahoam" (sic). Der potenziell letzte Schuss im Elfmeterschießen. Oder "das eine Tor" von Jan-Aage oder Schur das genau in diesem Moment eine gewisse Konstellation ergeben hat.
Also: Aberglaube. Der durch vielfache Niederlagen geprägt, aber nicht auf Situationen ummünzbar ist.
In Wahrheit ist es eine Qualitätsfrage, keine der Mentalität. Das muss man sich eingestehen. "Es reicht nicht" - manchmal. Dass das in der Konsequenz dann gewisse Szenarien entstehen lässt, waren zu diesen Punkten nicht absehbar.
Ganz Recht geben kann ich dir nicht, obwohl dein Beitrag sicher Hand und Fuß hat. Es gibt im Fussball immer ein paar Szenen die in den Köpfen bleiben. In den Köpfen von uns Fans aber auch in den Köpfen der Spieler. Spätestens als Gekas diesen 100%er vergab war die Saison für ihn gelaufen und mit dieser vergebenen Chance war die Saison für alle anderen Spieler ebenso gelaufen sie zu abhängig von Gekas Toren waren.
In dieser Saison gibt es nicht DIE Schlüsselszene an der man festmachen kann warum sich unser Team im Abstiegskampf befindet.
Oder doch, der vorgestellte Spielplan mit dem unverschämten Startprogramm war mMn die Schlüsselszene der Saison. Unsere Mannschaft läuft eigentlich die ganze Zeit schon diesen verlorenen Punkten hinterher.
Wobei man in Berlin auch nicht zwangsweise untergehen muss!