Freddy Mercury wäre heute 65 Jahre alt geworden. Ich weiß noch genau, wie arg mich damals die Meldung, er wäre verstorben gekickt hat und heute noch, wenn ich ein Queen-Video anschau, werd ich wirklich traurig. Ich hab es echt geschafft Queen nie live zu sehn, eins der wenigen Dinge die unwiederbringlich durch sind, bei denen ich absolut ins hadern komm, wenn ich drüber nachdenk.
Was für eine Verschwendung, was für ein Jammer. Was ist uns an absolut genialer Musik vorenthalten worden!
Er war (für mich) der größte Sänger und Entertainer aller Zeiten. Vielleicht machte es ihn erst zur Legende, dass er so früh, und "dank" dieser elenden Krankheit gestorben ist.
Irgendwann will ich mal nach Sansibar reisen, in die Heimat des Farrokh Bulsara. Wenn ich ihn schon nie lebend sehen durfte, will ich wenigstens mal sehen wo er seine Wurzeln hatte.
Sein Perfektionismus, seine Stimme, seine Kreativität und sein Mut zu Neuem und Bizarrem haben ihn unerreichbar und damit unsterblich gemacht.
Nicht umsonst gibt es viele berühmte Cover-Bands, die grundsätzlich keine Queen-Songs spielen. Verständlich, da kann man einfach nur schlecht aussehen dabei. Ich kann mir auch keinen anderen anhören ohne dass ich spontan mit dem Kopf schütteln muss und wegschalten will.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Brian, John und Roger ebenfalls kreative und geniale Musiker sind (oder waren?) und jeder auf seine Weise zum Erfolg beigetragen haben. Freddys Solo-Karriere war weit weniger Spektakulär im Vergleich zur Band.
Ruhe in Frieden Freddy!
P.S.: Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube mich dunkel an einen sehr kurzen Video-Ausschnitt erinnern zu können in dem Robin Williams etwas von Queen singt. Das war das erste und bis jetzt einzige Mal, dass ich mehr davon hören wollte. Weiß jemand wovon ich spreche oder hat sogar einen Link dazu?
P.P.S.: Nächstes Jahr sollen die Dreharbeiten zu Freddys Biografie beginnen. Jonny Depp und Sacha B. Cohen waren als Darsteller für Freddy im Rennen. SBC ist es geworden. Für mich zuerst ein Schock aber in Sweeny Todd hat er schauspielerisch und gesanglich überzeugen können (JD aber auch). Ob es reichen wird? Ich würde den Film gleich zweimal drehen. 1x mit JD und 1x mit SBC.
Einer der Allergrößten. Natürlich auch getragen von einer Band mit ganz großen Musikern.
Unglaublich wie viele Lieder für die Ewigkeit übrig bleiben. Alleine die Konzert-DVD zu Wembley 1986 habe ich schon gefühlte 1000 Mal gesehen und immer wieder genossen.
Aber auch die Tribute-Konzerte, die anlässlich seines Todes stattfanden, waren musikalische Highlights. Sie haben aber auch deutlich gemacht, dass fast niemand an seine Klasse heranreichte.
Number 1 Live-Entertainer. There´s no doubt about it.
Unglaublich wie viele Lieder für die Ewigkeit übrig bleiben. Alleine die Konzert-DVD zu Wembley 1986 habe ich schon gefühlte 1000 Mal gesehen und immer wieder genossen.
Meiner Meinung nach das beste Konzert, welches je festgehalten wurde. Und ich habe schon viele, viele Konzert-Videos gesehen.
Tackleberry schrieb: Vielleicht machte es ihn erst zur Legende, dass er so früh, und "dank" dieser elenden Krankheit gestorben ist.
Ich denke mal, dass das alleine seine Musik schaffte.
Schade, dass er so früh starb.....
Seine Musik, bzw, die von Queen, ist unerreicht in ihrer Genialität, Vielfalt, ganz sicher. Aber ich denke, erst der frühe Tod - bedingt durch die damals noch relativ unbekannte Krankheit AIDS - hat ihn zur Legende werden lassen.
Was wäre gewesen, wenn es Freddie & Queen weitergegeben hätte? Auf den ersten Blick ein schöner Gedanke, doch ich bezweifle, dass man den Erfolg weiter hätte ausbauen können. Davon zeugt für mich auch das Album "Made in Heaven", das nach Freddies Tod veröffentlicht wurde und schon nicht mehr viel mit dem alten Queen-Sound zu tun hatte. Queen wäre vermutlich, ähnlich wie z.B. die Stones oder Status Quo, weiter im Geschäft geblieben. Hätten als Senioren noch die Hallen gefüllt und Fans begeistert. Aber eher mit früheren Werken, man hätte von seinen alten Songs zehren müssen. Was dem Ganzen dann irgendwann auch ein Gefühl des "Ach, die schon wieder" hätte geben können.
So aber bleibt Freddie allen als der Freddie aus Queen-Glanzzeiten in Erinnerung, und nicht als der, der als abgehalfteter Altstar nicht den Zeitpunkt zum Rücktritt findet und bis ins Greisenalter am alten Ruhm festhält.
Ich meine das nicht makaber, ich hoffe das geht aus meinen Erklärungsversuchen hervor.
Tackleberry schrieb: Vielleicht machte es ihn erst zur Legende, dass er so früh, und "dank" dieser elenden Krankheit gestorben ist.
Ich denke mal, dass das alleine seine Musik schaffte.
Schade, dass er so früh starb.....
Seine Musik, bzw, die von Queen, ist unerreicht in ihrer Genialität, Vielfalt, ganz sicher. Aber ich denke, erst der frühe Tod - bedingt durch die damals noch relativ unbekannte Krankheit AIDS - hat ihn zur Legende werden lassen.
Was wäre gewesen, wenn es Freddie & Queen weitergegeben hätte? Auf den ersten Blick ein schöner Gedanke, doch ich bezweifle, dass man den Erfolg weiter hätte ausbauen können. Davon zeugt für mich auch das Album "Made in Heaven", das nach Freddies Tod veröffentlicht wurde und schon nicht mehr viel mit dem alten Queen-Sound zu tun hatte. Queen wäre vermutlich, ähnlich wie z.B. die Stones oder Status Quo, weiter im Geschäft geblieben. Hätten als Senioren noch die Hallen gefüllt und Fans begeistert. Aber eher mit früheren Werken, man hätte von seinen alten Songs zehren müssen. Was dem Ganzen dann irgendwann auch ein Gefühl des "Ach, die schon wieder" hätte geben können.
So aber bleibt Freddie allen als der Freddie aus Queen-Glanzzeiten in Erinnerung, und nicht als der, der als abgehalfteter Altstar nicht den Zeitpunkt zum Rücktritt findet und bis ins Greisenalter am alten Ruhm festhält.
Ich meine das nicht makaber, ich hoffe das geht aus meinen Erklärungsversuchen hervor.
Sehe das ähnlich wie du, Queens letztes Konzert war gleichzeitig auch ihr größtes (Knebworth '86). Viele Musiker "profitieren" marketingtechnisch von ihrem Tod (so pervers das auch klingen mag). Ich denke da nur an Kurt Cobain...aber das soll hier eigentlich nicht das Thema sein.
Ich bin froh, dass ich Queen 1984 live sehen konnte. War mein erstes Konzert überhaupt. Eine Legende war Freddie schon längst zu Lebzeiten, mit Knebworth hatten sie sich wirklich einen denkwürdigen und angemessenen Rahmen für ihr letztes Konzert gegeben. Mit Robbie das gefällt mir nicht sonderlich, was wirklich großartig war, war der Auftritt von George Michael beim Tribute Konzert
eSGEhtgutab schrieb: Ich bin froh, dass ich Queen 1984 live sehen konnte. War mein erstes Konzert überhaupt. Eine Legende war Freddie schon längst zu Lebzeiten, mit Knebworth hatten sie sich wirklich einen denkwürdigen und angemessenen Rahmen für ihr letztes Konzert gegeben. Mit Robbie das gefällt mir nicht sonderlich, was wirklich großartig war, war der Auftritt von George Michael beim Tribute Konzert
Tackleberry schrieb: Vielleicht machte es ihn erst zur Legende, dass er so früh, und "dank" dieser elenden Krankheit gestorben ist.
Ich denke mal, dass das alleine seine Musik schaffte.
Schade, dass er so früh starb.....
Seine Musik, bzw, die von Queen, ist unerreicht in ihrer Genialität, Vielfalt, ganz sicher. Aber ich denke, erst der frühe Tod - bedingt durch die damals noch relativ unbekannte Krankheit AIDS - hat ihn zur Legende werden lassen.
Was wäre gewesen, wenn es Freddie & Queen weitergegeben hätte? Auf den ersten Blick ein schöner Gedanke, doch ich bezweifle, dass man den Erfolg weiter hätte ausbauen können. Davon zeugt für mich auch das Album "Made in Heaven", das nach Freddies Tod veröffentlicht wurde und schon nicht mehr viel mit dem alten Queen-Sound zu tun hatte. Queen wäre vermutlich, ähnlich wie z.B. die Stones oder Status Quo, weiter im Geschäft geblieben. Hätten als Senioren noch die Hallen gefüllt und Fans begeistert. Aber eher mit früheren Werken, man hätte von seinen alten Songs zehren müssen. Was dem Ganzen dann irgendwann auch ein Gefühl des "Ach, die schon wieder" hätte geben können.
So aber bleibt Freddie allen als der Freddie aus Queen-Glanzzeiten in Erinnerung, und nicht als der, der als abgehalfteter Altstar nicht den Zeitpunkt zum Rücktritt findet und bis ins Greisenalter am alten Ruhm festhält.
Ich meine das nicht makaber, ich hoffe das geht aus meinen Erklärungsversuchen hervor.
Ich glaube nicht, dass Queen den Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hätten. Dazu war Freddie viel zu sehr Perfektionist. Die haben Jahr für Jahr (fast) immer eine Schippe drauflegen können. Sobald die gemerkt hätten, dass es nicht mehr funktioniert, hätten sie es sein lassen oder eine Pause eingelegt. Das letzte Album, dass Queen noch zu Lebzeiten Freddies rausbrachte, war "Innuendo". Das war schon stark von Freddies Krankheit geprägt. Da ging vieles nicht mehr so wie er und die Band wollte aber trotzdem eine weitere Meisterleistung. "Made in Heaven" besteht größtenteils aus Zusammschnitte aus den 80er. Freddie hat kaum daran arbeiten können und das merkt man dem Album auch an. Er hätte es so nie im Leben (wie treffend...) rausgebracht. Da fehlt der übliche Zauber und Perfektionismus - mindestens. Ich konnte die Veröffentlichung damals kaum abwarten. Als es dann drausen war, hm, war nicht ganz so das was und wie ich es von Queen gewohnt war. Hätte ich mir aber vielleicht auch denken können.
Ich weiß noch genau, wie arg mich damals die Meldung, er wäre verstorben gekickt hat und heute noch, wenn ich ein Queen-Video anschau, werd ich wirklich traurig.
Ich hab es echt geschafft Queen nie live zu sehn, eins der wenigen Dinge die unwiederbringlich durch sind, bei denen ich absolut ins hadern komm, wenn ich drüber nachdenk.
Was für eine Verschwendung, was für ein Jammer. Was ist uns an absolut genialer Musik vorenthalten worden!
Remember Freddy Mercury!
Irgendwann will ich mal nach Sansibar reisen, in die Heimat des Farrokh Bulsara. Wenn ich ihn schon nie lebend sehen durfte, will ich wenigstens mal sehen wo er seine Wurzeln hatte.
Ruhe in Frieden, Freddie!
Nicht umsonst gibt es viele berühmte Cover-Bands, die grundsätzlich keine Queen-Songs spielen. Verständlich, da kann man einfach nur schlecht aussehen dabei. Ich kann mir auch keinen anderen anhören ohne dass ich spontan mit dem Kopf schütteln muss und wegschalten will.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Brian, John und Roger ebenfalls kreative und geniale Musiker sind (oder waren?) und jeder auf seine Weise zum Erfolg beigetragen haben. Freddys Solo-Karriere war weit weniger Spektakulär im Vergleich zur Band.
Ruhe in Frieden Freddy!
P.S.: Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube mich dunkel an einen sehr kurzen Video-Ausschnitt erinnern zu können in dem Robin Williams etwas von Queen singt. Das war das erste und bis jetzt einzige Mal, dass ich mehr davon hören wollte.
Weiß jemand wovon ich spreche oder hat sogar einen Link dazu?
P.P.S.: Nächstes Jahr sollen die Dreharbeiten zu Freddys Biografie beginnen. Jonny Depp und Sacha B. Cohen waren als Darsteller für Freddy im Rennen. SBC ist es geworden. Für mich zuerst ein Schock aber in Sweeny Todd hat er schauspielerisch und gesanglich überzeugen können (JD aber auch). Ob es reichen wird? Ich würde den Film gleich zweimal drehen. 1x mit JD und 1x mit SBC.
http://www.youtube.com/watch?v=wQKsk9CS_IU
Zu Freddy:
Einer der Allergrößten. Natürlich auch getragen von einer Band mit ganz großen Musikern.
Unglaublich wie viele Lieder für die Ewigkeit übrig bleiben.
Alleine die Konzert-DVD zu Wembley 1986 habe ich schon gefühlte 1000 Mal gesehen und immer wieder genossen.
Aber auch die Tribute-Konzerte, die anlässlich seines Todes stattfanden, waren musikalische Highlights. Sie haben aber auch deutlich gemacht, dass fast niemand an seine Klasse heranreichte.
Number 1 Live-Entertainer. There´s no doubt about it.
Leider viel zu früh von uns gegangen.
Happy Birthday Freddy ! Keep on rockin' !!
Kein Vergleich zu Freddie aber wohl der der am nächsten dran ist. Also wenn Messi = Freddy, dann Özil = Robbie. Oder so ähnlich...
Meiner Meinung nach das beste Konzert, welches je festgehalten wurde. Und ich habe schon viele, viele Konzert-Videos gesehen.
Ich denke mal, dass das alleine seine Musik schaffte.
Schade, dass er so früh starb.....
Seine Musik, bzw, die von Queen, ist unerreicht in ihrer Genialität, Vielfalt, ganz sicher. Aber ich denke, erst der frühe Tod - bedingt durch die damals noch relativ unbekannte Krankheit AIDS - hat ihn zur Legende werden lassen.
Was wäre gewesen, wenn es Freddie & Queen weitergegeben hätte? Auf den ersten Blick ein schöner Gedanke, doch ich bezweifle, dass man den Erfolg weiter hätte ausbauen können. Davon zeugt für mich auch das Album "Made in Heaven", das nach Freddies Tod veröffentlicht wurde und schon nicht mehr viel mit dem alten Queen-Sound zu tun hatte.
Queen wäre vermutlich, ähnlich wie z.B. die Stones oder Status Quo, weiter im Geschäft geblieben. Hätten als Senioren noch die Hallen gefüllt und Fans begeistert. Aber eher mit früheren Werken, man hätte von seinen alten Songs zehren müssen. Was dem Ganzen dann irgendwann auch ein Gefühl des "Ach, die schon wieder" hätte geben können.
So aber bleibt Freddie allen als der Freddie aus Queen-Glanzzeiten in Erinnerung, und nicht als der, der als abgehalfteter Altstar nicht den Zeitpunkt zum Rücktritt findet und bis ins Greisenalter am alten Ruhm festhält.
Ich meine das nicht makaber, ich hoffe das geht aus meinen Erklärungsversuchen hervor.
Sehe das ähnlich wie du, Queens letztes Konzert war gleichzeitig auch ihr größtes (Knebworth '86). Viele Musiker "profitieren" marketingtechnisch von ihrem Tod (so pervers das auch klingen mag). Ich denke da nur an Kurt Cobain...aber das soll hier eigentlich nicht das Thema sein.
http://www.youtube.com/watch?v=jO5iGowPZ58
http://www.clipfish.de/musikvideos/video/3513304/george-michael-somebody-to-love/
http://www.youtube.com/watch?v=P7zUKT7qtkw
Oh ja, war meiner Meinung nach der beste beim Tribute! Auch eine großartige DVD, kann ich allen Queen-Fans nur ans Herz legen.
Ich glaube nicht, dass Queen den Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hätten. Dazu war Freddie viel zu sehr Perfektionist. Die haben Jahr für Jahr (fast) immer eine Schippe drauflegen können. Sobald die gemerkt hätten, dass es nicht mehr funktioniert, hätten sie es sein lassen oder eine Pause eingelegt. Das letzte Album, dass Queen noch zu Lebzeiten Freddies rausbrachte, war "Innuendo". Das war schon stark von Freddies Krankheit geprägt. Da ging vieles nicht mehr so wie er und die Band wollte aber trotzdem eine weitere Meisterleistung. "Made in Heaven" besteht größtenteils aus Zusammschnitte aus den 80er. Freddie hat kaum daran arbeiten können und das merkt man dem Album auch an. Er hätte es so nie im Leben (wie treffend...) rausgebracht. Da fehlt der übliche Zauber und Perfektionismus - mindestens.
Ich konnte die Veröffentlichung damals kaum abwarten. Als es dann drausen war, hm, war nicht ganz so das was und wie ich es von Queen gewohnt war. Hätte ich mir aber vielleicht auch denken können.
Queen - One vision (live @ wembley '86)
Danke Freddy !
er lebt doch für immer
daumen hoch