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"Klimaforschungsinstitut gehackt - [keine] manipulative Praktiken entlarvt!"

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Und weil das so ist, finde ich die Auffassung, der Mensch könne diese Entwicklung aufhalten, oder gar steuern, aberwitzig.
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Stoppdenbus schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Weder Kohle noch Öl noch Atomstrom können für die Zukunft akzeptabel sein, sondern nur regenerative Energien (ein Mix aus Sonne, Wind, Wasser) mit stetig zunehmendem Anteil am Gesamtbedarf.

Insofern kann und darf auf Dauer keine der historischen Gruppierungen ihre Machtposition behalten geschweige denn ausbauen - es sei denn, sie richten sich neu aus und verlassen ihr altes Geschäftsfeld.



Dem kann man nur umfänglich zustimmen.

ghostinthemachine schrieb:

Die Pole und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, die  Wetterextreme (Dürren auf der einen Seite, Starkregen und Überflutungen auf der anderen) nehmen zu.

Ist das alles nur Erfindung? Ich glaube kaum.  


Schon richtig. Aber wieviel davon ist menschgemacht, wieviel der natürliche Lauf der Welt? Das Klima ändert sich nun mal. Das hat es immer getan, warum sollte es heutzutage anders sein?



Ja, wir befinden uns auch am Ende einer Eiszeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter), womit klar ist, dass es nicht nur menschengemacht ist.
Dennoch sehe ich ne gewissen Gefahr drin, dass wir uns darauf ausruhen und im extremfall "unsere" Schuld vøllig ausschliessen. Nicht du vielleicht, aber genug andre.
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HeinzGründel schrieb:
Und weil das so ist, finde ich die Auffassung, der Mensch könne diese Entwicklung aufhalten, oder gar steuern, aberwitzig.


Der Mensch kann großen Einfluss auf die Folgen die extreme Naturereignisse mit sich bringen nehmen, aber wohl kaum auf die Ereignisse ansich. Das wird gerne mal ausgeblendet, wenn es zu unzähligen Todesopfern durch Überschwemmungen etc. kommt. Es handelt sich dabei nämlich größtenteils um Naturereignisse, die schon immer periodisch aufgetreten sind und auch weiter auftreten werden. Prinzipiell bringen Überschwemmungen sogar Vorteile mit sich. Zu den so genannten "Naturkatastrophen" die man gerne der Einfachheithalber dem "Klimawandel" in die Schuhe schiebt werden sie halt dadurch, dass sich immer mehr Menschen in diesen "Gefahrenzonen" ansiedeln. Mit zunehmender weltweiter Ignoranz von Naturgegebenheiten, die in der Vergangenheit größtenteils akzeptiert wurden steigen natürlich die Opferzahlen und aus der Tatsache wird dann in vielen Fällen der Mythos "Klimakatastrophe" gestrickt.
In diesem Zusammenhang braucht man gar nicht mit dem Finger auf New Orleans oder gar Bangladesch zeigen sondern muss sich einfach mal die Bebauung entlang der deutschen Flüsse angucken.
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Stoppdenbus schrieb:
...wieviel davon ist menschgemacht, wieviel der natürliche Lauf der Welt? Das Klima ändert sich nun mal. Das hat es immer getan, warum sollte es heutzutage anders sein?



Die Forschung hat mittlerweile Möglichkeiten, sehr detailliert herauszufinden, wie sich die klimatischen Bedingungen seit einigen tausend Jahren entwickelt haben.

Hieraus ist erkennbar, daß die globale Erwärmung in ihrer Schnelligkeit, Höhe, Nachhaltigkeit und Verbreitung in der Erdgeschichte ohne vergleichbares Beispiel ist.

Das lässt auch unter Berücksichtigung natürlicher Schwankungen (die mir durchaus geläufig sind) den Rückschluß zu,  daß die gegenwärtige Erderwärmung samt aller Folgen, zumindest teilweise und nicht unerheblich, menschgemacht ist.

Jedem muß doch klar sein, daß die Unmengen an Dreck und Gift, die wir in die Umwelt jagen, auf Dauer nicht ohne Folgen bleiben können.

Die Natur hat die Kraft zur Regeneration. Ein verübergehend verschmutzter Teich erholt sich irgendwann wieder, sofern er zwischendurch in Ruhe gelassen wird.

Wird er jedoch ständig weiter zugemüllt, erlahmen die natürlichen Kräfte.

Wie im Kleinen, so im Großen. Nur die Zeiträume sind andere, das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren sowie die Folgen sind komplexer.

Wir haben zulange Dreck unter den Teppich gekehrt. Der Platz darunter geht zur Neige.

Es hat lange Jahre gedauert, ehe die Folgen extensiver Verschmutzung weltweit meßbar wurden und Folgereaktionen in Gang gesetzt haben. Der Vorgang ist nicht unumkehrbar, aber selbst bei Reduzierung sämtlicher Emissionen bis hin gegen Null würde es umgekehrt Jahrzehnte dauern, ehe sich das wieder zum Positiven hin bemerkbar machen würde (abgesehen davon, daß dies aufgrund der stark wachsenden Erdbevölkerung und deren Bedürfnisse quasi unmöglich ist).

Es würde also lediglich um eine Milderung und Verlangsamung der in Gang gesetzten Veränderungen gehen.

Dies ist natürlich mit hohen Kosten verbunden, die allerdings nur einen Bruchteil dessen betragen, was an Schäden auf uns zu kommt.

Da Politiker einerseits schlechte Rechner sind und andererseits den Wesenszug in sich tragen, einfach nur irgendwie über die Runden kommen zu wollen und lieber dem Nachfolger einen immer größer werdenden Haufen Probleme hinterlassen, kann ich mir nicht vorstellen, daß die Probleme jemals mit dem nötigen Willen angegangen werden.

Das Fatale daran ist: die Natur ist leider keiner der selbstverliebten, korrupten "Partner", die diese Herrschaften gewohnt sind und mit denen man zulasten Dritter Kuhhandel treiben kann.

Die Natur wird gemäß physilkalischer und anderer Regeln zwingend reagieren, früher oder später, heftiger oder weniger heftig, auf diese oder jene Weise.

Es ist ihr sehr egal, wie wir Menschen dabei wegkommen. Und wenn ich mir so anschaue, mit welchem Zynismus und mit welcher Ignoranz manche Menschen ausschliesslich aus Gewinnsucht mit der Natur umgehen, dann kann ich das nicht bedauern.
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smoKe89 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
smoKe89 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
@Smoke Das schließt aber immer noch nicht aus, dass die Hacker im Auftrag gehandelt haben.

Im Auftrag welcher Interessengruppe denn zum Beispiel?

Ist nur Spekulatius. Aber da werden dir doch sicherlich auch ein paar einfallen.


Ich kenne sogar mehrere Milliarden Menschen, die keine ungerechtfertigten Steuern bezahlen wollen, die auf manipulierten "Erkenntnissen" basieren.  


also Steuersenkungen für Spritschleudern oder wie ? ist das dein Programm ?

selbst wenn du offensichtlich nicht an einen Klimawandel durch CO" glaubst , ist dir bewusst das fossile Brennstoffe endlich sind und dreren Verbrennung gesundheitschädlich ist? oder glaubst du daran auch nicht?

Ist es fair das Industrieländer das zigfache der Weltreserven verbrauchen ,während Entwiklungsländer das nicht dürfen bzw. können. Und als Konsequenz sollte in reichen Industriestaaten der Energieverbrauch günstiger werden ?
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smoKe89 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
smoKe89 schrieb:
yeboah1981 schrieb:
@Smoke Das schließt aber immer noch nicht aus, dass die Hacker im Auftrag gehandelt haben.

Im Auftrag welcher Interessengruppe denn zum Beispiel?

Ist nur Spekulatius. Aber da werden dir doch sicherlich auch ein paar einfallen.


Ich kenne sogar mehrere Milliarden Menschen, die keine ungerechtfertigten Steuern bezahlen wollen, die auf manipulierten "Erkenntnissen" basieren.  


Nachdem, was ich so von dir lese, hast du ja jetzt " DEINE " Regierung. Komischerweise spricht die von allen möglichen Steuersenkungen nur nicht von der so bösen Ökosteuer. Wahrscheinlich wissen sie warum...

Ich behaupte die USA mit einer Ökosteuer würden heute auch wirtschaftlich besser dastehen als jetzt. Zumindest wärenb sie früher darauf gekommen, mal spritsparende und damit wettbewerbsfähige Autos zu bauen.

Westerwelle lies sich vor jeder Tankstelle ablichten und wetterete gegen die böse Ökosteuer, warum schafft er sie jetzt nicht ab ?
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HeinzGründel schrieb:
Und weil das so ist, finde ich die Auffassung, der Mensch könne diese Entwicklung aufhalten, oder gar steuern, aberwitzig.


Wenn es ein vom Menschen nicht beeinflusster Wandel ist, sicherlich. Aber woher kommt die Gewissheit?

Wenn das Klima offenbar auf andere, nicht vom Menschen beeinflusste Faktoren sensibel ist, warum dann nicht auch auf die, die wir beeinflussen und die wir unter Kontrolle haben (koennten)? Was man einschaltet, kann man (wenn man denn will) auch abschalten. Vom gezielten Steuern muss man da nicht reden, warum aber nicht von Beeinflussen?
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nur weil ein "rennomiertes Klimawandel-forschungsinstitut" (hab noch nie was von CRU gehört) ihre daten manipuliert, heißt das noch lange nicht, dass die daten aller Klimawandel-forschungsinstitute falsch sind.

die menschheit fördert seit jahrhunderten kohlenstoffketten in form von öl und kohle aus dem erdreich und verteilt es großzügig in der atmosphäre. wie kann man nur auf die idee kommen, dass der anteil des co2 in der atmosphäre, der seit der industialiserung dramatisch steigt nicht von menschenhand stammt bzw. dass die menschheit etwas gegen diese selbsterschaffene entwicklung tun könnte?

wer solche zusammenhänge nicht erkennt, der schließt die augen vor dem offensichtlichen und unterstützt die öl- und kohlelobby und zwar unentgeltlich.

hier ein paar Diagramme, die Entwicklung der letzten Jahre zeigt:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Climate_Change_Attribution_German.png&filetimestamp=20061012210617
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png&filetimestamp=20061008140602
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Global_Warming_Predictions_German.png&filetimestamp=20060923192511

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung
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municadler schrieb:
selbst wenn du offensichtlich nicht an einen Klimawandel durch CO" glaubst , ist dir bewusst das fossile Brennstoffe endlich sind und dreren Verbrennung gesundheitschädlich ist? oder glaubst du daran auch nicht?


Natürlich gibt es schädliche Abgase, ich habe auch nie was anderes behauptet. Aber hier geht es um CO2 (ein notwendiges Spurengas für das Leben auf diesem Planeten) und welche Auswirkungen die Produktion von CO2 auf das Klima hat (oder auch nicht).

Und bevor man neue Gesetze und Beschränkungen durchsetzt, dessen Verwaltung und Einhaltung auch unser aller Geld kostet, sollte die ganze Geschichte um CO2 wirklich wissenschaftlich untermauert sein.
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double_pi schrieb:
wie kann man nur auf die idee kommen, dass der anteil des co2 in der atmosphäre, der seit der industialiserung dramatisch steigt nicht von menschenhand stammt bzw. dass die menschheit etwas gegen diese selbsterschaffene entwicklung tun könnte?


Hier hat doch niemand behauptet, dass der steigende CO2-Anteil nicht menschengemacht ist. Es geht aber um den Zusammenhang zwischen CO2 und Temperaturen.

Achja, in den USA wird die Story nicht vom Mainstream verschwiegen:
http://dotsub.com/view/136ac891-c060-4c7f-8133-e5dae53c5d40
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ghostinthemachine schrieb:
Die Forschung hat mittlerweile Möglichkeiten, sehr detailliert herauszufinden, wie sich die klimatischen Bedingungen seit einigen tausend Jahren entwickelt haben.

Hieraus ist erkennbar, daß die globale Erwärmung in ihrer Schnelligkeit, Höhe, Nachhaltigkeit und Verbreitung in der Erdgeschichte ohne vergleichbares Beispiel ist.


Genau zu diesem Punkt gibt es äußerst kontroverse Ansichten.

Wenn ich mir dazu Leute wie Mojib Latif und ähnliche "Wissenschaftler" anhöre, kommt mir das kalte Grausen. Alle naselang muss da gerade mal wieder einer eingestehen, dass er in seinem Modell mal wieder eine ganz entscheidende Komponente vergessen hat, dass er es komplett überarbeiten muss.
Trotzdem haben diese Leute die Chuzbe, sogar Jahreszahlen zu nennen, ab denen die Erde nicht mehr zu retten ist.
Da sind ja Nostradamus und Pedrogranata seriöser.
Wissenschaft ist das nicht.

Zu vielen Fragen bezüglich des Klimas muss man objektiv sagen, wir wissen es nicht. Das mag aber keiner der hohen Herren zugeben.

Eins steht ohne Zweifel fest: Eine Reduzierung der Verschmutzung ist in jedem Fall wünschenswert und nützlich. Aber zum Beispiel die Gewässerverschmutzung weniger zu beachten als den Klimawandel ist unverantwortlich und hahnebüchen.

Von daher sollte man die Aussagen dieser "Experten" mit äußerster Vorsicht genießen, zumal hinter jedem dieser Leute noch mindestens zwei Lobbyisten stehen.
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double_pi schrieb:
wie kann man nur auf die idee kommen, dass der anteil des co2 in der atmosphäre, der seit der industialiserung dramatisch steigt nicht von menschenhand stammt ?


Unter anderem dadurch, dass der derzeitige CO2-Gehalt der Atmosphäre einer der niedrigsten der Erdgeschichte ist:

http://www.geophysik.uni-kiel.de/~sabine/DieErde/Erdgeschichte/klima-phanero.html

Ist zwar dumm für Holland und die Malediven, ist aber nunmal so.
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smoKe89 schrieb:
municadler schrieb:
selbst wenn du offensichtlich nicht an einen Klimawandel durch CO" glaubst , ist dir bewusst das fossile Brennstoffe endlich sind und dreren Verbrennung gesundheitschädlich ist? oder glaubst du daran auch nicht?


Natürlich gibt es schädliche Abgase, ich habe auch nie was anderes behauptet. Aber hier geht es um CO2 (ein notwendiges Spurengas für das Leben auf diesem Planeten) und welche Auswirkungen die Produktion von CO2 auf das Klima hat (oder auch nicht).

Und bevor man neue Gesetze und Beschränkungen durchsetzt, dessen Verwaltung und Einhaltung auch unser aller Geld kostet, sollte die ganze Geschichte um CO2 wirklich wissenschaftlich untermauert sein.



du hast von ungerechtfertigten Steuern geschrieben und unabhänig vom Klima spricht schon die Endlichkeit der Rohstoffe die ungerechte Verteilung derselben sowie die Gesundheitsschäden durch Verbrennung dieser Rohstoffe für eine Besteuerung - das war mein Argument.

Das co2 in der Natur notwenidig ist, heisst nicht ,dass der Mensch es produzieren muss.. u.a.Säugetiere stossen co2 aus und Pflanzen wandeln es in Sauserstoff um - vereinfacht gesagt - das hat aber auch schon vor der Industralisierung geklaptt .
Der liebe Gott hat ein Leben ohne Verbrennungsmotor möglich gemacht
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da muss ich dir wiedersprechen! es wurde in diesem thread direkt und indirekt behauptet, dass der mensch keinen einfluss auf das klima hat...
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Stoppdenbus schrieb:
double_pi schrieb:
wie kann man nur auf die idee kommen, dass der anteil des co2 in der atmosphäre, der seit der industialiserung dramatisch steigt nicht von menschenhand stammt ?


Unter anderem dadurch, dass der derzeitige CO2-Gehalt der Atmosphäre einer der niedrigsten der Erdgeschichte ist:

http://www.geophysik.uni-kiel.de/~sabine/DieErde/Erdgeschichte/klima-phanero.html

Ist zwar dumm für Holland und die Malediven, ist aber nunmal so.



da haben wir wohl unterschiedliche daten zur verfügung...

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png&filetimestamp=20061008140602
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,512906,00.html

ach suchs dir selbst raus:
http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=co2+gehalt+atmosph%C3%A4re&meta=&aq=1&oq=co2+gehalt

wer denkt, dass die co2-konzentration in der atmosphäre abnimmt indem man co2 durch verbrennung von kohle und öl hinzufügt, der liegt leider falsch. da braucht man garkeine studie für verfassen, dass muss einem der normal menschenverstand sagen...
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HeinzGründel schrieb:
Und weil das so ist, finde ich die Auffassung, der Mensch könne diese Entwicklung aufhalten, oder gar steuern, aberwitzig.

Bestimmte Dinge kann der Mensch durchaus beeinflussen. So z.B. kann er durch umweltschützende Maßnahmen den Ausstoß von Feinstaub verhindern, dieser setzt sich nämlich auf Gletschern oder auf den Polen ab und verdreckt das Eis, das dadurch angreifbar für die Sonne wird. Man muss sich ja nur die Gletscher heute angucken wie verdreckt die sind, das war noch zu Beginn der 20ten Jahrhunderts anders, da waren die Gletscher noch weiss.
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double_pi schrieb:

da haben wir wohl unterschiedliche daten zur verfügung...

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png&filetimestamp=20061008140602


Tja. 200 Millionen Jahre sind im Bezug aufs Klima auch nicht viel.
Davor war er deutlich höher. Unter anderem ein Grund, warum es dort Zeitalter wie "Karbon" gab, als Kohle und Erdöl abgelagert wurden.

Aber natürlich ist es richtig, dass zur Zeit der CO2-Gehalt steigt, hat niemand bestritten.

Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist zum Beispiel die Vernichtung riesiger Korallen und Muschelbestände im Pazifik, welche vorher als CO2-Filter wirkten, durch den Menschen. Wird das von der Politik thematisiert? Leider nicht.
So lange nur eine offensichtliche Alibipolitik und Panikmache betrieben wird, sollte man diese sehr kritisch beobachten.
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double_pi schrieb:
wer denkt, dass die co2-konzentration in der atmosphäre abnimmt indem man co2 durch verbrennung von kohle und öl hinzufügt, der liegt leider falsch. da braucht man garkeine studie für verfassen, dass muss einem der normal menschenverstand sagen...


Wieso braucht man dafür keine Studie? Kennst du alle Faktoren, die den CO2-Anteil in der Atmosphäre beeinflussen? Aber wirklich alle Faktoren, die auf unserem Planeten in Betracht gezogen werden können? Ich auch nicht.

Mein "normaler Menschenverstand" sagt mir: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst..."
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Stoppdenbus schrieb:
double_pi schrieb:
wie kann man nur auf die idee kommen, dass der anteil des co2 in der atmosphäre, der seit der industialiserung dramatisch steigt nicht von menschenhand stammt ?


Unter anderem dadurch, dass der derzeitige CO2-Gehalt der Atmosphäre einer der niedrigsten der Erdgeschichte ist:

http://www.geophysik.uni-kiel.de/~sabine/DieErde/Erdgeschichte/klima-phanero.html

Ist zwar dumm für Holland und die Malediven, ist aber nunmal so.



Ja, irgendwo muß ja auch der ganze Kohlenstoff hergekommen sein, den wir heute so lustig verbrennen, der wurde halt in all den Jahrmillionen der Atmosphäre entzogen. In den letzten 800.000 Jahren hingegen war die CO2-Konzentration signifikant niedriger als sie heute ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#Anthropogener_Treibhauseffekt
Alles eine Frage der zeitlichen Perspektive, wobei wir uns heute temperaturtechnisch wohl immer noch innerhalb der Schwankungsbreite der momentanen kleinen Warmzeit befinden.


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