natürlich wünsche ich zunächst allen erst ein Mal Frohe Festtage! Lasst es Euch gut gehen!
Alsooo...ich plane nächstes Jahr Ende April - Mitte Mai einen 23 - 25 - Tägigen Trip in den Westen der USA und Vancouver. Zur Zeit sieht es wohl so aus, dass ich alleine Reisen werde (ich bin 23), weil niemand meiner Freunde (aufgrund keiner Zeit, mangels Geld oder was auch immer) Lust hat. Als erstes ist es mir extrem wichtig, mit den Bedenken, alleine zu reisen, aufzuräumen. Hat einer von Euch da vielleicht Erfahrungen oder auch Tipps? Sind die Bedenken un-/begründet?
Eine komplette Route will ich im Vorhinein nicht planen, aber so soll's dann ungefähr aussehen:
1. Tag - Vancouver 2. Tag - Vancouver 3. Tag - Vancouver 4. Tag - Vanouver - Seattle via Amtrak 5. Tag - Seattle 6. Tag - Seattle 7. Tag - 24. Tag - Ungeplant 25. Tag Rückflug von Las Vegas
Als Hintergrund, dieses Jahr war ich schon in San Francisco, LA, San Diego und Las Vegas (deshalb auch keine zusätzlichen Tage in diesen Städten). Natürlich habe ich im Zeitraum zwischen Tag 7 und 24 verschiedene Punkte, welche ich unbedingt sehen will (Yosemite NP, Grand Canyon, etc.), aber im Endeffekt find ich's einfach gut am vorherigen Tag nicht zu wissen, wo man am nächsten Tag ist. Wenn es mir eben an einer Stelle so gut gefällt, bleibe ich eben noch einen Tag länger. Des Weiteren macht es mir auch nix aus, viel mit dem Auto umherzufahren (ich werde ab Seattle für den Rest der Zeit ein Auto mieten).
Habt ihr irgendwelche ganz speziellen Tipps? (NP's, tolle Orte / Städte, Sehenswürdigkeiten, etc.)
Naja, jetzt lass ich Euch aber mal weiter feiern un bedanke mich im Voraus schon mal für alle Tipps / Erfahrungsberichte usw.).
MagicianK schrieb: Als erstes ist es mir extrem wichtig, mit den Bedenken, alleine zu reisen, aufzuräumen. Hat einer von Euch da vielleicht Erfahrungen oder auch Tipps? Sind die Bedenken un-/begründet?
Ich war noch nie in den USA/Kanada - wollte nur kurz zu dem Punkt was sagen:
Ich war in den letzten Jahren immer mal wieder alleine unterwegs und bin davon überzeugt, dass man bei kleineren Touren (ein paar Wochen, 1-2 Monate) kein Problem hat, wenn man alleine unterwegs ist. Zum einen ist man flexibler, weil man sich nicht ständig nach den Freunden richten muss und zum anderen lernt man unterwegs so viele Leute kennen, dass das "Alleinsein" schnell vorbei ist. Mach dir da also keine Sorgen
Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß! Vergiss das Eintracht-Trikot nicht ,-)
MagicianK schrieb: Habt ihr irgendwelche ganz speziellen Tipps? (NP's, tolle Orte / Städte, Sehenswürdigkeiten, etc.)
Wenn du in Seattle bist, lohnt evtl. ein Ausflug zum Mt. St. Helens, der Mitte der Achtziger ausgebrochen ist. Als ich das letzte mal dort war (90er), war das infolge des Ausbruchs noch eine Mondlandschaft mit Millionen abgeknickter Bäume, wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen habe. Ein für immer bleibender Eindruck einer Naturkatastrophe.
Es gibt dort auch Dokumentationsstätten über den Ausbruch und eine Doku über das Comeback der Natur - aus dem Nichts. Und wie dieses sensationelle Comeback zustande kam.
Wenn du an solchen, durchaus spektakulären Dingen interessiert bist, ist der Mt. St. Helens ein "must".
Lässt sich wunderbar verbinden mit einer Fahrt durch die endlosen Wälder von Oregon.
Und noch ein Tipp: Boeing (ca. eine knappe Autostunde von Seattle entfernt) bietet eindrucksvolle Betriebsführungen. U.a. eine Fertigungshalle, die so groß ist, dass man die Erdkrümmung beim Bau berücksichtigen musste... )
Insgesamt eine Region mit zahllosen Attraktionen und beispielloser Schönheit. Und zu deinen Bedenken: die Region um Seattle zählt wohl zu den "europäischsten" der USA. Auch was die allgemeine Sicherheit betrifft. Vorsichtig bist du ja sicher ohnehin.
Du solltest auf jeden Fall bei dieser Tour den Zion National Park und vor allem den Bryce Canyon, welchen ich schöner und imposanter fand als den Grand Canyon nicht vergssen. Die Route vom Grand Canyon runter fahren durch die Indianer Reservate Richtung Bakersfield. Dann weiter Richtung LA aber abbiegen durch das Death Valley Richtung Las Vegas. Und in Las Vegas auch 3 Tage Zeit nehmen für die ganzen Shows und den Hoover Staudamm. Was Du daziwschen machst ist Dir überlassen, aber wenn Du eh auf gerade wohl fahren willst sind das nur kleine Anhaltspunkte.
MagicianK schrieb: Als erstes ist es mir extrem wichtig, mit den Bedenken, alleine zu reisen, aufzuräumen. Hat einer von Euch da vielleicht Erfahrungen oder auch Tipps? Sind die Bedenken un-/begründet?
Ich war noch nie in den USA/Kanada - wollte nur kurz zu dem Punkt was sagen:
Ich war in den letzten Jahren immer mal wieder alleine unterwegs und bin davon überzeugt, dass man bei kleineren Touren (ein paar Wochen, 1-2 Monate) kein Problem hat, wenn man alleine unterwegs ist. Zum einen ist man flexibler, weil man sich nicht ständig nach den Freunden richten muss und zum anderen lernt man unterwegs so viele Leute kennen, dass das "Alleinsein" schnell vorbei ist. Mach dir da also keine Sorgen
Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß! Vergiss das Eintracht-Trikot nicht ,-)
War auch noch nicht in den USA, aber den Ausführungen kann ich mich nur anschließen! Alleine verreisen ist klasse!
Pfalzadler schrieb: Du solltest auf jeden Fall bei dieser Tour den Zion National Park und vor allem den Bryce Canyon, welchen ich schöner und imposanter fand als den Grand Canyon nicht vergssen. Die Route vom Grand Canyon runter fahren durch die Indianer Reservate Richtung Bakersfield. Dann weiter Richtung LA aber abbiegen durch das Death Valley Richtung Las Vegas. Und in Las Vegas auch 3 Tage Zeit nehmen für die ganzen Shows und den Hoover Staudamm. Was Du daziwschen machst ist Dir überlassen, aber wenn Du eh auf gerade wohl fahren willst sind das nur kleine Anhaltspunkte.
Hab ich ganz vergessen. Wenn Du von Seattle kommst, natürlich erst Mal durch das wirklich tolle Oregon fahren, mit Portland, dem Columbia River und den vielen dort befindlichen Staudämmen mit seinen Fischtreppen.
Sollte vorher noch Zeit sein, könntest Du noch von Seattle aus Richtung Richland fahren. Die Richland Area ist dafür bekannt, das dort die erste A-Bombe gebaut wurde. Dort befinden sich einige Museen und recht informative Anlaufstellen. Auch der Zusammenfluß des Yakima und des Snake Rivers innerhalb von 1 KM in den Columbia ist bei einer Bootstour gut zu besichtigen.
Wir sind auf unserer Tour die wir dort gemacht haben, vom Yosemite über den Lake Taho, durchs Death Valley gefahren. Ein irrsinniger Trip kann ich dir sagen. Das war im März 2004 und im Yosemite lag noch Schnee und war bitter kalt, während es im Death Valley schon laue 25° in der Nacht hatte.
Wir waren irgendwo in der Wüste in einem total schäbigen Motel, rundherum gab es nichts, aber auch gar nichts anderes und es war mit einer der schönsten Abende, die ich dort verbracht habe.
Wenn du dich Richtung Grant Canyon auf machst, solltest du unbedingt, aber auch wirklich unbedingt in den Antelope Canyon besuchen. Ich war leider selbst nie da, aber es sah auf den Bildern von Freunden von mir wirklich atemberaubend schön aus.
Wow, vielen Dank erst Mal für Eure ganzen Anregungen!
Hat denn einer von Euch schon mal was Ähnliches probiert? Bedenken, speziell aufgrund des Alleine-Reisens werden denke ich bleiben. Ich bin halt auch nicht der Typ, der beim abendlichen Bierchen im Pub die Leute anspricht...
Ich freue mich über weitere Anregungen und Erfahrungsberichte.
P.S.: Eintracht-Utensilien werden selbstverstaendlich mitgenommen!
Kleiner Tipp. Nimm Bier mit. Das ist eintrockner Landkreis in Utah.. Mormonen halt.. Man hält es aus.. aber wenn man den ganzen Tag gelatscht ist und das einige was man bekommt eine Diet- Coke ist, dann ist das schon blöde..
Kleiner Tipp. Nimm Bier mit. Das ist eintrockner Landkreis in Utah.. Mormonen halt.. Man hält es aus.. aber wenn man den ganzen Tag gelatscht ist und das einige was man bekommt eine Diet- Coke ist, dann ist das schon blöde..
Kleiner Tipp. Nimm Bier mit. Das ist eintrockner Landkreis in Utah.. Mormonen halt.. Man hält es aus.. aber wenn man den ganzen Tag gelatscht ist und das einige was man bekommt eine Diet- Coke ist, dann ist das schon blöde..
Kleiner Tipp. Nimm Bier mit. Das ist eintrockner Landkreis in Utah.. Mormonen halt.. Man hält es aus.. aber wenn man den ganzen Tag gelatscht ist und das einige was man bekommt eine Diet- Coke ist, dann ist das schon blöde..
MagicianK schrieb: Wow, vielen Dank erst Mal für Eure ganzen Anregungen!
Hat denn einer von Euch schon mal was Ähnliches probiert? Bedenken, speziell aufgrund des Alleine-Reisens werden denke ich bleiben. Ich bin halt auch nicht der Typ, der beim abendlichen Bierchen im Pub die Leute anspricht...
Ich freue mich über weitere Anregungen und Erfahrungsberichte.
P.S.: Eintracht-Utensilien werden selbstverstaendlich mitgenommen!
Also ich war für ein paar Tage allein in Kanada unterwegs, aber immer nur 4 Tage und in einer Stadt. Aber ich bin in immer in ein Hostel gegangen und dann hast du eigentlich gleich jemanden kennengelernt. entweder im Zimmer oder beim Frühstück. Manche/viele der Hostels haben auch Programm. Sei es abendliche Kneipentouren oder tagsüber Ausflüge. Dann bist du mit anderen unterwegs. Man kommt also recht schnell in Kontakt. Und vorallem sind das keine Orte, wo es keine anderen Touristen gibt. Die Hostels waren von Hostelling International, in dem Verein sind auch ein großteil der deutschen Jugendherbergen. Mit einem Ausweis, bekommt man dort Vergünstigungen. Nicht nur in den Jugendherbergen, sondern auch in den Greyhound Bussen in Kanada und wahrscheinlich auch USA.
Hast du Dir schon gedanken gemacht, wie Du von Seattle nach SF kommen willst? Mit dem Auto sind das ganz locker 1500 km und eigentlich kannst du allein auf dieser Strecke schon 2 Wochen verbringen... Auch wenn du die Strecke fliegst, wird es schwierig bis unmöglich in 2 Wochen SF, LA, Yosemite, LV + dann noch die hier genannten Nationalparks mitzunehmen. Das sind alles Distanzen, die man von Europa eigentlich nicht gewöhnt ist und außerdem kommt man mit maximal 100 km/h voran. Also ich möchte dir nicht die Vorfreude nehmen (ganz im Gegenteil! Das ist eine geile Gegend!), aber du solltest dir sehr genau Gedanken machen, welche Teile des Westen du besuchen willst!
P.s: Evtl würde ich einen Tag von Vancouver und Seattle abziehen und einen Abstecher auf das wunderschöne Vancouver Island in Betracht ziehen!
fan_aus_cornwall schrieb: Hast du Dir schon gedanken gemacht, wie Du von Seattle nach SF kommen willst? Mit dem Auto sind das ganz locker 1500 km und eigentlich kannst du allein auf dieser Strecke schon 2 Wochen verbringen... Auch wenn du die Strecke fliegst, wird es schwierig bis unmöglich in 2 Wochen SF, LA, Yosemite, LV + dann noch die hier genannten Nationalparks mitzunehmen. Das sind alles Distanzen, die man von Europa eigentlich nicht gewöhnt ist und außerdem kommt man mit maximal 100 km/h voran. Also ich möchte dir nicht die Vorfreude nehmen (ganz im Gegenteil! Das ist eine geile Gegend!), aber du solltest dir sehr genau Gedanken machen, welche Teile des Westen du besuchen willst!
P.s: Evtl würde ich einen Tag von Vancouver und Seattle abziehen und einen Abstecher auf das wunderschöne Vancouver Island in Betracht ziehen!
So ich sehe grade erst, dass du in den Städten schon warst und die deshalb sinnvollerweise nicht nochmal sehen brauchst. Dann könntest du dir überlegen, zum Yellowstone NP zu fahren. Der ist atemberaund schön, liegt zwar sehr abseits, aber den Abstecher ist es wert! Von dort dann weiter über Salt Lake nach Arches, Canyonlands, Bryce, Zion, GC und Las Vegas. Das kann man in 16 Tagen (den Vorschlag, einen Tag aus Vancouver abzuziehen, hatte ich ja schon gemacht ,-) ) einigermaßen machen!
MagicianK schrieb: Bedenken, speziell aufgrund des Alleine-Reisens werden denke ich bleiben. Ich bin halt auch nicht der Typ, der beim abendlichen Bierchen im Pub die Leute anspricht...
Selbstverständlich bleiben Bedenken. Vor allem wenn man sehr weit von zuhause weg ist. Wenn du z.B. in Jugendherbergen übernachtest, triffst du automatisch Leute in deinem Alter mit denen du schnell ins Gespräch kommst. Jeder hat ne Geschichte zu erzählen und meistens verbringt man den Abend bei einem kühlen Bier irgendwo in einer Bar.
Und die drei Wochen gehen sowieso schneller vorbei als man denkt..
MagicianK schrieb: Bedenken, speziell aufgrund des Alleine-Reisens werden denke ich bleiben. Ich bin halt auch nicht der Typ, der beim abendlichen Bierchen im Pub die Leute anspricht...
Keine Bange. Das sind Amis, die sind locker druff. Wenn Du Dich frei- oder unfreiwillig als Deutscher zu erkennen gibst, hast Du schon mal den ersten Eisbrecher. Ich würde halt auch mal abseits der Touristenfallen schauen, was es da so gibt. So finster oder suspekt ein Schuppen von draußen auch aussieht, kann es drinnen doch extrem lustig werden und Du erlebst Geschichten, von denen Du Deinen Enkeln noch erzählen wirst. Spontanität wird belohnt.
natürlich wünsche ich zunächst allen erst ein Mal Frohe Festtage! Lasst es Euch gut gehen!
Alsooo...ich plane nächstes Jahr Ende April - Mitte Mai einen 23 - 25 - Tägigen Trip in den Westen der USA und Vancouver. Zur Zeit sieht es wohl so aus, dass ich alleine Reisen werde (ich bin 23), weil niemand meiner Freunde (aufgrund keiner Zeit, mangels Geld oder was auch immer) Lust hat. Als erstes ist es mir extrem wichtig, mit den Bedenken, alleine zu reisen, aufzuräumen. Hat einer von Euch da vielleicht Erfahrungen oder auch Tipps? Sind die Bedenken un-/begründet?
Eine komplette Route will ich im Vorhinein nicht planen, aber so soll's dann ungefähr aussehen:
1. Tag - Vancouver
2. Tag - Vancouver
3. Tag - Vancouver
4. Tag - Vanouver - Seattle via Amtrak
5. Tag - Seattle
6. Tag - Seattle
7. Tag - 24. Tag - Ungeplant
25. Tag Rückflug von Las Vegas
Als Hintergrund, dieses Jahr war ich schon in San Francisco, LA, San Diego und Las Vegas (deshalb auch keine zusätzlichen Tage in diesen Städten). Natürlich habe ich im Zeitraum zwischen Tag 7 und 24 verschiedene Punkte, welche ich unbedingt sehen will (Yosemite NP, Grand Canyon, etc.), aber im Endeffekt find ich's einfach gut am vorherigen Tag nicht zu wissen, wo man am nächsten Tag ist. Wenn es mir eben an einer Stelle so gut gefällt, bleibe ich eben noch einen Tag länger.
Des Weiteren macht es mir auch nix aus, viel mit dem Auto umherzufahren (ich werde ab Seattle für den Rest der Zeit ein Auto mieten).
Habt ihr irgendwelche ganz speziellen Tipps? (NP's, tolle Orte / Städte, Sehenswürdigkeiten, etc.)
Naja, jetzt lass ich Euch aber mal weiter feiern un bedanke mich im Voraus schon mal für alle Tipps / Erfahrungsberichte usw.).
Liebe Grüße,
Kai
Ich war noch nie in den USA/Kanada - wollte nur kurz zu dem Punkt was sagen:
Ich war in den letzten Jahren immer mal wieder alleine unterwegs und bin davon überzeugt, dass man bei kleineren Touren (ein paar Wochen, 1-2 Monate) kein Problem hat, wenn man alleine unterwegs ist. Zum einen ist man flexibler, weil man sich nicht ständig nach den Freunden richten muss und zum anderen lernt man unterwegs so viele Leute kennen, dass das "Alleinsein" schnell vorbei ist. Mach dir da also keine Sorgen
Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß! Vergiss das Eintracht-Trikot nicht ,-)
Wenn du in Seattle bist, lohnt evtl. ein Ausflug zum Mt. St. Helens, der Mitte der Achtziger ausgebrochen ist. Als ich das letzte mal dort war (90er), war das infolge des Ausbruchs noch eine Mondlandschaft mit Millionen abgeknickter Bäume, wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen habe. Ein für immer bleibender Eindruck einer Naturkatastrophe.
Es gibt dort auch Dokumentationsstätten über den Ausbruch und eine Doku über das Comeback der Natur - aus dem Nichts. Und wie dieses sensationelle Comeback zustande kam.
Wenn du an solchen, durchaus spektakulären Dingen interessiert bist, ist der Mt. St. Helens ein "must".
Lässt sich wunderbar verbinden mit einer Fahrt durch die endlosen Wälder von Oregon.
Und noch ein Tipp: Boeing (ca. eine knappe Autostunde von Seattle entfernt) bietet eindrucksvolle Betriebsführungen. U.a. eine Fertigungshalle, die so groß ist, dass man die Erdkrümmung beim Bau berücksichtigen musste... )
Insgesamt eine Region mit zahllosen Attraktionen und beispielloser Schönheit. Und zu deinen Bedenken: die Region um Seattle zählt wohl zu den "europäischsten" der USA. Auch was die allgemeine Sicherheit betrifft. Vorsichtig bist du ja sicher ohnehin.
Die Route vom Grand Canyon runter fahren durch die Indianer Reservate Richtung Bakersfield.
Dann weiter Richtung LA aber abbiegen durch das Death Valley Richtung Las Vegas.
Und in Las Vegas auch 3 Tage Zeit nehmen für die ganzen Shows und den Hoover Staudamm.
Was Du daziwschen machst ist Dir überlassen, aber wenn Du eh auf gerade wohl fahren willst sind das nur kleine Anhaltspunkte.
War auch noch nicht in den USA, aber den Ausführungen kann ich mich nur anschließen!
Alleine verreisen ist klasse!
Hab ich ganz vergessen.
Wenn Du von Seattle kommst, natürlich erst Mal durch das wirklich tolle Oregon fahren, mit Portland, dem Columbia River und den vielen dort befindlichen Staudämmen mit seinen Fischtreppen.
Sollte vorher noch Zeit sein, könntest Du noch von Seattle aus Richtung Richland fahren.
Die Richland Area ist dafür bekannt, das dort die erste A-Bombe gebaut wurde.
Dort befinden sich einige Museen und recht informative Anlaufstellen.
Auch der Zusammenfluß des Yakima und des Snake Rivers innerhalb von 1 KM in den Columbia ist bei einer Bootstour gut zu besichtigen.
Gruß
PfA
Wir waren irgendwo in der Wüste in einem total schäbigen Motel, rundherum gab es nichts, aber auch gar nichts anderes und es war mit einer der schönsten Abende, die ich dort verbracht habe.
Wenn du dich Richtung Grant Canyon auf machst, solltest du unbedingt, aber auch wirklich unbedingt in den Antelope Canyon besuchen. Ich war leider selbst nie da, aber es sah auf den Bildern von Freunden von mir wirklich atemberaubend schön aus.
Hat denn einer von Euch schon mal was Ähnliches probiert? Bedenken, speziell aufgrund des Alleine-Reisens werden denke ich bleiben. Ich bin halt auch nicht der Typ, der beim abendlichen Bierchen im Pub die Leute anspricht...
Ich freue mich über weitere Anregungen und Erfahrungsberichte.
P.S.: Eintracht-Utensilien werden selbstverstaendlich mitgenommen!
http://www.vegas-online.de/brycecanyon.htm
Kleiner Tipp. Nimm Bier mit. Das ist eintrockner Landkreis in Utah.. Mormonen halt.. Man hält es aus.. aber wenn man den ganzen Tag gelatscht ist und das einige was man bekommt eine Diet- Coke ist, dann ist das schon blöde..
Ebbelwoi gint's auch ned?
Nichts.. gar nichts...
In Somerset West gibt's so was.
Also ich war für ein paar Tage allein in Kanada unterwegs, aber immer nur 4 Tage und in einer Stadt. Aber ich bin in immer in ein Hostel gegangen und dann hast du eigentlich gleich jemanden kennengelernt. entweder im Zimmer oder beim Frühstück. Manche/viele der Hostels haben auch Programm. Sei es abendliche Kneipentouren oder tagsüber Ausflüge. Dann bist du mit anderen unterwegs. Man kommt also recht schnell in Kontakt. Und vorallem sind das keine Orte, wo es keine anderen Touristen gibt.
Die Hostels waren von Hostelling International, in dem Verein sind auch ein großteil der deutschen Jugendherbergen. Mit einem Ausweis, bekommt man dort Vergünstigungen. Nicht nur in den Jugendherbergen, sondern auch in den Greyhound Bussen in Kanada und wahrscheinlich auch USA.
Also ich möchte dir nicht die Vorfreude nehmen (ganz im Gegenteil! Das ist eine geile Gegend!), aber du solltest dir sehr genau Gedanken machen, welche Teile des Westen du besuchen willst!
P.s: Evtl würde ich einen Tag von Vancouver und Seattle abziehen und einen Abstecher auf das wunderschöne Vancouver Island in Betracht ziehen!
So ich sehe grade erst, dass du in den Städten schon warst und die deshalb sinnvollerweise nicht nochmal sehen brauchst. Dann könntest du dir überlegen, zum Yellowstone NP zu fahren. Der ist atemberaund schön, liegt zwar sehr abseits, aber den Abstecher ist es wert! Von dort dann weiter über Salt Lake nach Arches, Canyonlands, Bryce, Zion, GC und Las Vegas. Das kann man in 16 Tagen (den Vorschlag, einen Tag aus Vancouver abzuziehen, hatte ich ja schon gemacht ,-) ) einigermaßen machen!
Ja stimmt! Kaum 3000 km weg!
Selbstverständlich bleiben Bedenken. Vor allem wenn man sehr weit von zuhause weg ist. Wenn du z.B. in Jugendherbergen übernachtest, triffst du automatisch Leute in deinem Alter mit denen du schnell ins Gespräch kommst. Jeder hat ne Geschichte zu erzählen und meistens verbringt man den Abend bei einem kühlen Bier irgendwo in einer Bar.
Und die drei Wochen gehen sowieso schneller vorbei als man denkt..
Keine Bange. Das sind Amis, die sind locker druff. Wenn Du Dich frei- oder unfreiwillig als Deutscher zu erkennen gibst, hast Du schon mal den ersten Eisbrecher. Ich würde halt auch mal abseits der Touristenfallen schauen, was es da so gibt. So finster oder suspekt ein Schuppen von draußen auch aussieht, kann es drinnen doch extrem lustig werden und Du erlebst Geschichten, von denen Du Deinen Enkeln noch erzählen wirst. Spontanität wird belohnt.