"Mit der sachlich unangemessenen, folkloristisch-stereotypen Etikettierung einer rechts-terroristischen Mordserie werden ganze Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt und die Opfer selbst in höchstem Maße diskriminiert, indem sie aufgrund ihrer Herkunft auf ein Imbissgericht reduziert werden".
Schaedelharry63 schrieb: Ich finde die Begründung klasse:
"Mit der sachlich unangemessenen, folkloristisch-stereotypen Etikettierung einer rechts-terroristischen Mordserie werden ganze Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt und die Opfer selbst in höchstem Maße diskriminiert, indem sie aufgrund ihrer Herkunft auf ein Imbissgericht reduziert werden".
Ich finde den Bezug auf die Zwickauer Terrorzelle völlig überflüssig, wenn nicht sogar schädlich. Wäre der Begriff "Dönermorde" für Morde an Migranten mit (überwiegend) türkischem Hintergrund auch nur ein Stückchen besser, wenn sich andere als Täter herausgestellt hätten?
"Dönermorde" ist eine ganz schlimme Sprachschluderei, weil nicht anonyme Döner, sondern Menschen (!) ermordert wurden. Das alleine reicht schon. Dass außerdem Menschen mit türkischem Migrationshintergrund auf Döner reduziert werden, kommt erschwerend hinzu. Mehr Begründung braucht es nun wirklich nicht.
"Mit der sachlich unangemessenen, folkloristisch-stereotypen Etikettierung einer rechts-terroristischen Mordserie werden ganze Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt und die Opfer selbst in höchstem Maße diskriminiert, indem sie aufgrund ihrer Herkunft auf ein Imbissgericht reduziert werden".
Bin ich jetzt 2.? (Gutmensch)
bist du. willkommen im club.
"Dönermorde" ist eine ganz schlimme Sprachschluderei, weil nicht anonyme Döner, sondern Menschen (!) ermordert wurden. Das alleine reicht schon. Dass außerdem Menschen mit türkischem Migrationshintergrund auf Döner reduziert werden, kommt erschwerend hinzu. Mehr Begründung braucht es nun wirklich nicht.
Also mich haben über 300 Döner im Jahr noch nicht getötet...