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Frankfurter Orte und Geschichten

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Snuffle82 schrieb:
Auf`n Maintower.


Hochinteressant! Aber bei den Temperaturen?  
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stormfather3001 schrieb:
Snuffle82 schrieb:
Auf`n Maintower.


Hochinteressant! Aber bei den Temperaturen?    


Warme Funktionskleidung existiert.
Bei dem Nick hätte ich dich jetzt nicht so verweichlicht eingeschätzt
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Ist momentan eine nicht so optimale Jahreszeit.
Es blüht nichts,weihnachten ist vorbei.

Sonst könnte man auf den Lohrberg,zu den Streuobstwiesen,höchst ist auch schöner mit den ganzen Blumenkübeln.
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Kleinmarkthalle mit Fleischwurst von Frau Schreiber!
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FräuleinAdler schrieb:
Warum nicht mal den Frankfurter Dom besuchen? Das habe ich heute zum ersten Mal gemacht, nachdem ich nun die meiste Zeit meines Lebens in Frankfurt verbracht habe.  Die Altarbilder haben mich beeindruckt.
Und immerhin wurden hier 10 Kaiser gekrönt.  



Und einer liegt da sogar begraben (Otto der Deutsche)

Was auch geschichtlich sehr beeindruckend (und eigentlich auch eines der bedeutesten Bauwerke Frankfurts ist), die alte Brücke:

http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Br%C3%BCcke_(Frankfurt)
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Nelson schrieb:
Kleinmarkthalle mit Fleischwurst von Frau Schreiber!


Das kommt besonders gut bei Besuchern aus den neuen Bundesländern. Die fühlen sich in der Schlange vor dem Stand um die Mittagszeit in alte Zeiten zurückversetzt.
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Nelson schrieb:
Kleinmarkthalle mit Fleischwurst von Frau Schreiber!


Und Graubrot vom Bäcker Huck.
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Vielen lieben Dank für die Tipps, war von diesem Forum auch nicht anders zu erwarten

@volker: Dieses Waldstadion klingt tatsächlich interessant, werd's gleich mal googlen

Vile Grüße Mila
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Ist ein Viertel im Zentrum oder in einer Umgebung echt roemisch-katholisch? Ist im Zentrum einer roemisch-katholisch Hauptkirche? Danke schoen.
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Kollersfan schrieb:
Ist ein Viertel im Zentrum oder in einer Umgebung echt roemisch-katholisch? Ist im Zentrum einer roemisch-katholisch Hauptkirche? Danke schoen.


Was soll man sich denn unter einem katholischen Viertel vorstellen? Wir sind doch nicht in Nordirland. An katholischen Kirchen im Zentrum haben wir vor allem diese kleine Dorfkapelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserdom_St._Bartholom%C3%A4us
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stefank schrieb:
Kollersfan schrieb:
Ist ein Viertel im Zentrum oder in einer Umgebung echt roemisch-katholisch? Ist im Zentrum einer roemisch-katholisch Hauptkirche? Danke schoen.


Was soll man sich denn unter einem katholischen Viertel vorstellen?
Diese Thread ist ueber Geschichten, und in FFM waren juedisch Viertel, sonst FFM ist evangelisch wie z.b.S. Dortmund, deshalb diese Frage.
Danke sehr viel fuer Link.
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Kollersfan schrieb:
stefank schrieb:
Kollersfan schrieb:
Ist ein Viertel im Zentrum oder in einer Umgebung echt roemisch-katholisch? Ist im Zentrum einer roemisch-katholisch Hauptkirche? Danke schoen.


Was soll man sich denn unter einem katholischen Viertel vorstellen?
Diese Thread ist ueber Geschichten, und in FFM waren juedisch Viertel, sonst FFM ist evangelisch wie z.b.S. Dortmund, deshalb diese Frage.
Danke sehr viel fuer Link.


Frankfurt Höchst ist ursprünglich Katholisch, denn die standen unter dem Einfluss von Mainz, was man auch am Stadtwappen erkennen kann (da ist das Rad drinnen). An dem Rad kann man im übrigen erkennen welche Orte zwischen Frankfurt und Mainz noch alles unter Mainzer Einfluss standen. Damals versuchte das katholische Mainz dadrüber Einfluss auf das protestantische Frankfurt zu gewinnen, aber das war zum Glück vergebens. Es gibt im Frankfurter Raum einige Vororte wo erst im 19ten oder gar erst im 20ten Jahrhundert katholische Kirchen gebaut wurden, vorher gab es nur evangelische Kirchen in den Vororten.
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Frankfurt war eine freie Reichsstadt, das heißt, da hatte kein Fürst oder kein Pfaff' was zu sagen. Man war dem Kaiser des "heiligen römischen Reichs deutscher Nation" direkt "unterstellt". Sie ist eine Bürgerstadt, mit Stiftungen wohlhabender Frankfurter Bürger für ihre Stadt, z. B. die Universität ist solch eine Bürger-Stiftung. Sie ist von keinem Fürstenhaus gegründet worden und von keiner geistlichen Macht.
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sotirios005 schrieb:
Frankfurt war eine freie Reichsstadt, das heißt, da hatte kein Fürst oder kein Pfaff' was zu sagen. Man war dem Kaiser des "heiligen römischen Reichs deutscher Nation" direkt "unterstellt". Sie ist eine Bürgerstadt, mit Stiftungen wohlhabender Frankfurter Bürger für ihre Stadt, z. B. die Universität ist solch eine Bürger-Stiftung. Sie ist von keinem Fürstenhaus gegründet worden und von keiner geistlichen Macht.


Naja, die Stiftungen. Lesebefehl: Wolfgang Schivelbusch "Eine wilhelminische Oper". Wie das große Bürgertum im 19. Jahrhundert auf die Suche nach Selbstdarstellung ging, und wie die kleinen Bürger  zuschauten. (Insel Verlag)


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