Wahrlich eine " Glanzleistung "unseres Magistrats. Wie man sich in einer solchen Angelegenheit dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen kann ist mir unverständlich. Neben dem Verlust von ca 50 Millionen Euro Gewerbesteuer, dürfte auch der Prestigeverlust nicht unerheblich sein. Einen Weggzug der Börse aus Lodon oder New York kann ich mir nicht vorstellen. Aber hier schafft man das.
Nun möglicherweise kommt ja die Zentrale von Fielmann nach Frankfurt. Für Leute über 40 sicherlich ein Gewinn.
Tja was soll man machen. Keine Ahnung, ich bin hier nur fürs nölen zuständig. Lösungen sind nicht so mein Ding.
Die Gewerbesteuer ist sicherlich ein Punkt. Mit Eschborn wird man sicherlich konnkurieren können. Aber muß der Hebesteuersatz wirklich einer der höchsten inder ganzen Republik sein?
Historisch höchster Hebesatz am 1. Juli 2007 München 490 490 Frankfurt am Main 490 460 Hamburg 470 470 Essen 470 470 Leverkusen 460 460 Düsseldorf 460 445 Bergisch Gladbach 455 455 Köln 450 450 Bonn 450 450
Manchmal kann weniger mehr sein.
Die Wurzeln der Börse reichen ja immerhin bis ins Mittelalter zurück. Da sollte man doch im Gespräch bleiben.
Was mich stört ist insbesondere die Tatsache, dass die Stadt offensichtlich nix gewußt hat . Die FAZ führt wie folgt aus. "Eine interessante Frage ist schließlich, wie es eigentlich um die Kontakte des Rathauses und der Wirtschaftsförderung wenigstens zu den wichtigsten Unternehmen bestellt ist, wenn die Herrschaften so gar nichts von der Suche nach einer neuen Immobilie mitbekommen, die sicher nicht nur einen Tag gedauert hat. Der neue Wirtschaftsdezernent hat manches aufzuarbeiten."
Klingt schon irgendwie nach "Bruder Jacob, schläfst Du noch"
50 Mill. Euro! Die Politik versteh ich in der Tat auch nicht.
Ich alter Miesepeter- der ich gelegentlich bin - seh es schon vor mir, wie fehlende Steuergelder wieder reingeholt werden. Bei den Bürgern. Höhere hundesteuer , mehr 30-er-Zonen zum Abkassieren der Autofahrer usw. usw....
Der Stadt Frankfurt muß die heftige Vergrößerung und Entwicklung des Gewerbegebietes in Eschborn in den letzten 20 Jahren - und die dadurch verlorenen Steuereinnahmen- doch schon längst ein " Dorn im Auge sein".
Eschborn ist doch nicht allein wegen des niedrigen Hebesatzes interessant. Ist es interessant, weil es kultureller Mittelpunkt der Region ist ? Weil es eine Infrastruktur bietet, einen internationalen Flughafen ? Eisenbahn- und Autobahnknotenpunkte ?.
Es läuft einiges falsch in der Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie, wenn das Umland von den Einrichtungen Frankfurts profitiert, seine Probleme nach Frankfurt abschiebt und dann bei nahezu jeder Gelegenheit die Hand aufhält und Unternehmen abwirbt.
Es läuft einiges falsch in der Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie, wenn das Umland von den Einrichtungen Frankfurts profitiert, seine Probleme nach Frankfurt abschiebt und dann bei nahezu jeder Gelegenheit die Hand aufhält und Unternehmen abwirbt.
1. Der Weggang der Börse aus Frankfurt ist ein W I T Z! Sowas hätt's bei uns früher net gegebbe... 2. Eschborn ist ein Hochburg der Kultur. Und der Träumer. Mit den Fußballern wollten sie die Eintracht jetzt eigentlich schon überholt haben.
Es läuft einiges falsch in der Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie, wenn das Umland von den Einrichtungen Frankfurts profitiert, seine Probleme nach Frankfurt abschiebt und dann bei nahezu jeder Gelegenheit die Hand aufhält und Unternehmen abwirbt.
Typisches Verhalten einer Speckgürtelgemeinde...
Alleine aufgrund des internationalen Wettbewerbdrucks wird sich hier in den nächsten paar Jahrzehnten einiges tun. Ich persönlich recne mit einer Zusammenlegung des MTK und HTK. Einige Gemeinde werden zudem mit Sicherheit eingemeindet werden (u.a. Eschborn).
Wahrlich eine " Glanzleistung "unseres Magistrats. Wie man sich in einer solchen Angelegenheit dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen kann ist mir unverständlich. Neben dem Verlust von ca 50 Millionen Euro Gewerbesteuer, dürfte auch der Prestigeverlust nicht unerheblich sein. Einen Weggzug der Börse aus Lodon oder New York kann ich mir nicht vorstellen. Aber hier schafft man das.
Na, wenigstens geht sie nicht nach Offenbach.
Moin, hier hat der die Finger im Spiel Der Wahlkreis 32 (Main-Taunus I) ist die Heimat von Roland Koch.
Roland Koch kommt aus dem Main-Taunus-Kreis. Im Hessischen Landtag vertritt er als Abgeordneter die Städte und Gemeinden Eschborn, Schwalbach, Bad Soden, Sulzbach, Liederbach, Kelkheim und Eppstein seit 1987. Diese Region gehört zu den wirtschaftsstärksten und dynamischsten Gegenden Hessens. Die Nähe zur pulsierenden Metropole Frankfurt mit ihrem Weltflughafen und den sanften grünen Tälern des Taunus machen den besonderen Reiz dieser Gegend aus.
Ffm60ziger schrieb: Die Nähe zur pulsierenden Metropole Frankfurt mit ihrem Weltflughafen und den sanften grünen Tälern des Taunus machen den besonderen Reiz dieser Gegend aus.
Ja, sicher. Dort werden die gestressten Broker dann in ihrer Mittagspause spazieren gehen und sich entspannen...
Die kleine "Börsenkneipe" gibbet auch schon lange nicht mehr...war das zu später Stund immer schön mit denen zu quatschen...manch einer sich gar oft "versprach" ,-)
Aber jetzt der Bp nach Eschborn... wird wohl dann dem Fussball oder airports nachgeeifert ( Wehen-Wiesbaden...Frankfurt-Hahn ) und heisst fortan Frankfurt-Eschborn o. Eschborn-Frankfurt ,-)
Das Frankfurt (das selbe gilt übrigens für München) so einen hohen Hebesatz liegt einfach daran, dass es Infrastruktur, Kultur usw. für viel mehr Menschen bereitstellen muss, als offiziell in FFM leben und dementsprechend Steuern zahlen. Das selbe gilt für Unternehmen. Ich bezweifle, dass die Deutsche Börse Mitarbeiter mit den kulturellen Angeboten Eschborns locken wird oder sie auf dem Ebo Intl. Airport landen oder in Eschborn Hbf ankommen.
Auch wenn es rechtlich wahrscheinlich nicht möglich ist, die einzig faire Lösung wäre die Eingemeindung der umliegenden Schmarotzer-Städte. Und das sage ich als Speckgürtel-Einwohner. Außerdem, wie schon angemerkt, der hessliche Roland ist aus Eschborn, der macht für Frankfurt keinen Finger krumm.
Naja besser die ziehen nach Eschborn und die Leute behalten Ihren Job, als eine Nokia die gewaltige Gewinne in Ihrer Fabrik macht und 2800 Leute auf die Straße setzt, um noch billiger in Rumänien produzieren zu können und so Ihre Gewinne noch zu erhöhen.
NDA schrieb: Naja besser die ziehen nach Eschborn und die Leute behalten Ihren Job, als eine Nokia die gewaltige Gewinne in Ihrer Fabrik macht und 2800 Leute auf die Straße setzt, um noch billiger in Rumänien produzieren zu können und so Ihre Gewinne noch zu erhöhen.
Na ja, Frankfurter Börse in Novosibirsk wäre auch schlecht machbar
Wahrlich eine " Glanzleistung "unseres Magistrats. Wie man sich in einer solchen Angelegenheit dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen kann ist mir unverständlich. Neben dem Verlust von ca 50 Millionen Euro Gewerbesteuer, dürfte auch der Prestigeverlust nicht unerheblich sein.
Einen Weggzug der Börse aus Lodon oder New York kann ich mir nicht vorstellen. Aber hier schafft man das.
Na, wenigstens geht sie nicht nach Offenbach.
Tja was soll man machen. Keine Ahnung, ich bin hier nur fürs nölen zuständig. Lösungen sind nicht so mein Ding.
Die Gewerbesteuer ist sicherlich ein Punkt. Mit Eschborn wird man sicherlich konnkurieren können.
Aber muß der Hebesteuersatz wirklich einer der höchsten inder ganzen Republik sein?
Historisch höchster Hebesatz am 1. Juli 2007
München 490 490
Frankfurt am Main 490 460
Hamburg 470 470
Essen 470 470
Leverkusen 460 460
Düsseldorf 460 445
Bergisch Gladbach 455 455
Köln 450 450
Bonn 450 450
Manchmal kann weniger mehr sein.
Die Wurzeln der Börse reichen ja immerhin bis ins Mittelalter zurück. Da sollte man doch im Gespräch bleiben.
Was mich stört ist insbesondere die Tatsache, dass die Stadt offensichtlich nix gewußt hat .
Die FAZ führt wie folgt aus. "Eine interessante Frage ist schließlich, wie es eigentlich um die Kontakte des Rathauses und der Wirtschaftsförderung wenigstens zu den wichtigsten Unternehmen bestellt ist, wenn die Herrschaften so gar nichts von der Suche nach einer neuen Immobilie mitbekommen, die sicher nicht nur einen Tag gedauert hat. Der neue Wirtschaftsdezernent hat manches aufzuarbeiten."
Klingt schon irgendwie nach "Bruder Jacob, schläfst Du noch"
Die Börse an der Hauptwache bleibt natürlich bestehen.
Ich alter Miesepeter- der ich gelegentlich bin - seh es schon vor mir, wie fehlende Steuergelder wieder reingeholt werden. Bei den Bürgern. Höhere hundesteuer , mehr 30-er-Zonen zum Abkassieren der Autofahrer usw. usw....
Der Stadt Frankfurt muß die heftige Vergrößerung und Entwicklung des Gewerbegebietes in Eschborn in den letzten 20 Jahren - und die dadurch verlorenen Steuereinnahmen- doch schon längst ein " Dorn im Auge sein".
Ist es interessant, weil es kultureller Mittelpunkt der Region ist ? Weil es eine Infrastruktur bietet, einen internationalen Flughafen ? Eisenbahn- und Autobahnknotenpunkte ?.
Es läuft einiges falsch in der Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie, wenn das Umland von den Einrichtungen Frankfurts profitiert, seine Probleme nach Frankfurt abschiebt und dann bei nahezu jeder Gelegenheit die Hand aufhält und Unternehmen abwirbt.
Typisches Verhalten einer Speckgürtelgemeinde...
1. Der Weggang der Börse aus Frankfurt ist ein W I T Z! Sowas hätt's bei uns früher net gegebbe...
2. Eschborn ist ein Hochburg der Kultur. Und der Träumer. Mit den Fußballern wollten sie die Eintracht jetzt eigentlich schon überholt haben.
Alleine aufgrund des internationalen Wettbewerbdrucks wird sich hier in den nächsten paar Jahrzehnten einiges tun. Ich persönlich recne mit einer Zusammenlegung des MTK und HTK. Einige Gemeinde werden zudem mit Sicherheit eingemeindet werden (u.a. Eschborn).
ja, mit sage und schreibe 10(!) mitarbeitern..
Moin,
hier hat der die Finger im Spiel
Der Wahlkreis 32 (Main-Taunus I) ist die Heimat von Roland Koch.
Roland Koch kommt aus dem Main-Taunus-Kreis. Im Hessischen Landtag vertritt er als Abgeordneter die Städte und Gemeinden Eschborn, Schwalbach, Bad Soden, Sulzbach, Liederbach, Kelkheim und Eppstein seit 1987. Diese Region gehört zu den wirtschaftsstärksten und dynamischsten Gegenden Hessens. Die Nähe zur pulsierenden Metropole Frankfurt mit ihrem Weltflughafen und den sanften grünen Tälern des Taunus machen den besonderen Reiz dieser Gegend aus.
http://www.roland-koch.de/wahlkreis.php
Ja, sicher. Dort werden die gestressten Broker dann in ihrer Mittagspause spazieren gehen und sich entspannen...
Aber jetzt der Bp nach Eschborn... wird wohl dann dem Fussball oder airports nachgeeifert ( Wehen-Wiesbaden...Frankfurt-Hahn ) und heisst fortan Frankfurt-Eschborn o. Eschborn-Frankfurt ,-)
Auch wenn es rechtlich wahrscheinlich nicht möglich ist, die einzig faire Lösung wäre die Eingemeindung der umliegenden Schmarotzer-Städte. Und das sage ich als Speckgürtel-Einwohner. Außerdem, wie schon angemerkt, der hessliche Roland ist aus Eschborn, der macht für Frankfurt keinen Finger krumm.
Na ja, Frankfurter Börse in Novosibirsk wäre auch schlecht machbar
Einige Bausparkassen sind doch auch schon ins Frankfurter Umland ( z.B. Bad Vilbel ) gezogen...