ich habe einen Job derzeit, der mir nur bedingt Spaß macht, bin noch in der Probezeit, Kü Frist gesetzlich (14 Tage).
Nun habe ich zum 01.04. ein gutes Angebot bekommen, das ich annehmen werde ....
Theoretisch einfach, ich kündige am 15.03. und gut ist.
Allerdings ist mein jetziger Arbeitgeber ein echt kleines Unternehmen, und ich verstehe mich super mit meinem Chef .... daher möchte ich es auch anständig beenden, sprich ihn so früh wie möglich informieren ....
Möglichkeit 1: Ich spreche es proaktiv an, diese Woche, und wenns schlecht läuft, beendet er es per sofort (14 Tage) und ich bin noch 2-3 Wochen ALG 1 berechtigt ....
Möglichkeit 2: Ich beiße mich die nächsten 3 Wochen noch durch, akquiriere neue Kunden (was total Sinn macht .... ) und kündige am letzten Tag selbst .... bin ich auf der sicheren Seite, aber super fair isses nicht ....
Ja und auch nachvollziehbar. Trotzdem, die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten gleichermaßen und ist vertraglich vereinbart. Also bitte kein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber.
Eine Ausnahme würde ich nur machen, wenn der Inhaber mit mir verwandt wäre oder ich eine wirklich besondere freundschaftliche Beziehung zu Ihm habe. In allen anderen Fällen gilt das vertraglich Vereinbarte und ich würde mich nicht unnötiger Weise dem Risiko von ALG aussetzen. Wobei es natürlich sehr anständig ist, dass Du Dir solche Gedanken machst.
Wenn ihr so ein recht "freundschaftliches" bzw. gutes Verhältnis habt wäre die Frage ob er dir überhaupt sofort kündigen würde (sprich 3 Wochen ALG1). Zudem muss er ja auch in der Regel erstmal jemand finden der für dich die Arbeit übernimmt, so das in der Regel der Arbeitgeber bei kleinen Betrieben glücklich ist wenn er frühzeitig informiert wird, um mehr Zeit für die Neuorganisation des Betriebs zu haben.
Wenn das "gute Angebot" finanzieller Natur ist, gäbe es auch noch eine dritte Möglichkeit. Verhandeln. Kann aber sein, das der Chef dann die Konsequenz der Variante 1 wählt.
@Susanne: Ich bin im Vertrieb, hier macht es wenig Sinn, einen ziehenden Mitarbeiter binden zu wollen, im Allgemeinen wird man auch freigestellt wenn man das Unternehmen verlässt (egal ob auf eigenen- oder fremden Wunsch hin )
@DA: Nein, nicht (nur) finanziell, das neue ist einfach ein rundum glücklicher Paket, näher an zuhause, mehr Verantwortung, besserer Job, bessere Perspektive, Firmenwagen anstatt car alowance .... also das nehme ich definitiv an
@Volker: Ja stimmt schon, es sind nun mal die Spielregeln, ich habe sie ja nicht gemacht und müsste auch damit leben, wenn mein AG sie umsetzt ....
also noch 3 Wochen in den Stau stellen, akquirieren, gute Miene machen ....
Brady schrieb: 1. Deswegen alle paar monate so nen fred... 2. Schon ewig her... 3. Fuck erwischt...
1) jo ist ja schon der zweite.... ei verbibsch, sowas aber auch .... 2) woher weisst das ? ich bin 43, also sooooo ewig kanns auch nicht her sein .... 3) ja genau .... schäm dich
Ja und auch nachvollziehbar. Trotzdem, die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten gleichermaßen und ist vertraglich vereinbart. Also bitte kein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber.
Absolut... sag ihm wie es ist und fertig. Moralisch fragwürdig ist nur Variante 2... vorallem wenn du dich mit dem Chef gut verstehst.
Ja und auch nachvollziehbar. Trotzdem, die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten gleichermaßen und ist vertraglich vereinbart. Also bitte kein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber.
Absolut... sag ihm wie es ist und fertig. Moralisch fragwürdig ist nur Variante 2... vorallem wenn du dich mit dem Chef gut verstehst.
Du zitierst Volker, startest mit "absolut" und sagst aber das genau Gegenteil von ihm ....
Ja und auch nachvollziehbar. Trotzdem, die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten gleichermaßen und ist vertraglich vereinbart. Also bitte kein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber.
Absolut... sag ihm wie es ist und fertig. Moralisch fragwürdig ist nur Variante 2... vorallem wenn du dich mit dem Chef gut verstehst.
Du zitierst Volker, startest mit "absolut" und sagst aber das genau Gegenteil von ihm ....
Das war auf die Kündigungsfrist bezogen. Die ist festgelegt und fertig.
Wenn ich mich mit meinem Chef gut verstehen würde bzw. tu, und ich vor habe ihm zu kündigen würde ich das allerdings nicht kurz vor knapp machen. Wenn ich du wäre würd ich die Woche noch normal durch arbeiten und mitte/ende nächste Woche sagen das sich was an deiner Arbeitsituation verändert, du woanders anfangen möchtest usw.. Das wäre dann nur 1 1/2 Wochen die du Arbeitslos wärst wenn er dich dann sofort fristgerecht kündigt aber ich denk das wäre verschmerzbar da du ja ab 01.04. wo anders anfängst.
Brady schrieb: Als Personalberater sollte man sowas doch aus dem eff eff wissen...
Es zwingt dich ja keiner, dich an der Diskussion zu beteiligen, ich wollte einfach nur nochmal 1-2 Meinungen dazu haben, völlig egal was ich weiß und was ich kann.
.... ich persönlich bin ein Freund der klaren Fronten. Insofern Du es Dir finanziell leisten kannst: sag es deinem jetzigen Chef sofort und riskiere die "Wutkündigung". Wenn er das durchzieht, grämee dich nicht, sondern nutze die Zeit dich auf die neue Position vorzubereiten respektive um in der Pause Abstand vom bisherigen Job zu gewinnen. Sieh es als Urlaub.
ich habe einen Job derzeit, der mir nur bedingt Spaß macht, bin noch in der Probezeit, Kü Frist gesetzlich (14 Tage).
Nun habe ich zum 01.04. ein gutes Angebot bekommen, das ich annehmen werde ....
Theoretisch einfach, ich kündige am 15.03. und gut ist.
Allerdings ist mein jetziger Arbeitgeber ein echt kleines Unternehmen, und ich verstehe mich super mit meinem Chef .... daher möchte ich es auch anständig beenden, sprich ihn so früh wie möglich informieren ....
Möglichkeit 1: Ich spreche es proaktiv an, diese Woche, und wenns schlecht läuft, beendet er es per sofort (14 Tage) und ich bin noch 2-3 Wochen ALG 1 berechtigt ....
Möglichkeit 2: Ich beiße mich die nächsten 3 Wochen noch durch, akquiriere neue Kunden (was total Sinn macht .... ) und kündige am letzten Tag selbst .... bin ich auf der sicheren Seite, aber super fair isses nicht ....
Jemand nen Tip ?
Lage verständlich ?
ciao
Ja und auch nachvollziehbar.
Trotzdem, die Kündigungsfrist gilt für beide Seiten gleichermaßen und ist vertraglich vereinbart. Also bitte kein schlechtes Gewissen gegenüber dem Arbeitgeber.
Eine Ausnahme würde ich nur machen, wenn der Inhaber mit mir verwandt wäre oder ich eine wirklich besondere freundschaftliche Beziehung zu Ihm habe. In allen anderen Fällen gilt das vertraglich Vereinbarte und ich würde mich nicht unnötiger Weise dem Risiko von ALG aussetzen. Wobei es natürlich sehr anständig ist, dass Du Dir solche Gedanken machst.
DA
@Susanne: Ich bin im Vertrieb, hier macht es wenig Sinn, einen ziehenden Mitarbeiter binden zu wollen, im Allgemeinen wird man auch freigestellt wenn man das Unternehmen verlässt (egal ob auf eigenen- oder fremden Wunsch hin )
@DA: Nein, nicht (nur) finanziell, das neue ist einfach ein rundum glücklicher Paket, näher an zuhause, mehr Verantwortung, besserer Job, bessere Perspektive, Firmenwagen anstatt car alowance .... also das nehme ich definitiv an
@Volker: Ja stimmt schon, es sind nun mal die Spielregeln, ich habe sie ja nicht gemacht und müsste auch damit leben, wenn mein AG sie umsetzt ....
also noch 3 Wochen in den Stau stellen, akquirieren, gute Miene machen ....
ciao und danke nochmal
1) Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten (hab ich mal irgendwo gelesen)
2) Abgesehen davon .... 1 x 12 Jahre, 1 x 10 Jahre
3) Ich verwechsel wenigstens nicht Badesalz und Mundstuhl :P
2. Schon ewig her...
3. Fuck erwischt...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11184753,200312/goto/
1) jo ist ja schon der zweite.... ei verbibsch, sowas aber auch ....
2) woher weisst das ? ich bin 43, also sooooo ewig kanns auch nicht her sein ....
3) ja genau .... schäm dich
Absolut... sag ihm wie es ist und fertig. Moralisch fragwürdig ist nur Variante 2... vorallem wenn du dich mit dem Chef gut verstehst.
Du zitierst Volker, startest mit "absolut" und sagst aber das genau Gegenteil von ihm ....
Das war auf die Kündigungsfrist bezogen. Die ist festgelegt und fertig.
Wenn ich mich mit meinem Chef gut verstehen würde bzw. tu, und ich vor habe ihm zu kündigen würde ich das allerdings nicht kurz vor knapp machen. Wenn ich du wäre würd ich die Woche noch normal durch arbeiten und mitte/ende nächste Woche sagen das sich was an deiner Arbeitsituation verändert, du woanders anfangen möchtest usw.. Das wäre dann nur 1 1/2 Wochen die du Arbeitslos wärst wenn er dich dann sofort fristgerecht kündigt aber ich denk das wäre verschmerzbar da du ja ab 01.04. wo anders anfängst.
Es zwingt dich ja keiner, dich an der Diskussion zu beteiligen, ich wollte einfach nur nochmal 1-2 Meinungen dazu haben, völlig egal was ich weiß und was ich kann.
Günter Strack, das war Mord !
in diesem forum kommt es öfters vor, dass einem die Worte im Mund umgedreht, Tatsachen vertauscht und Wahrheiten getürkt werden
Schaiss also einfach drauf ,-)
Das stimmt. Falls dir deine Alte mal stinkt und du sie abschieben lassen möchtest - frag bloß nicht!
Checker
Insofern Du es Dir finanziell leisten kannst: sag es deinem jetzigen Chef sofort und riskiere die "Wutkündigung".
Wenn er das durchzieht, grämee dich nicht, sondern nutze die Zeit dich auf die neue Position vorzubereiten respektive um in der Pause Abstand vom bisherigen Job zu gewinnen.
Sieh es als Urlaub.