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Gartenbewässerung aus Regentonne

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Gude,

wie die Überschrift schon sagt, würde ich gerne zur Unterstützung unserer Gartenbewässerung eine "Regentonne" anschaffen. Allerdings möchte ich nur ungern so ein grünes, hässliches Teil, sondern eher etwas in Säulenform oÄ. Sieht erstens schöner aus und zweitens bekomme ich da ein größeres Fassungsvermögen auf kleinerer Stellfläche.

Zudem möchte ich natürlich irgendwie einen Schlauch anschließen, um den Garten zu bewässern. Über den Auslauf die Gießkanne zu befüllen und damit 3 Stunden durch den Garten zu rennen, wäre jetzt nicht unbedingt die Ideallösung.

Von daher muss vermutlich irgendwie eine Pumpe angeschlossen werden. Bei so ner kleinen, offenen Regentonne, wäre das nicht das Problem. Tauchpumpe rein und gut is. Aber ich bin nicht wirklich sicher, ob bzw. wie das bei so einer Säule funktioniert!? Erstens weiß ich nicht, ob die oben zu öffnen sind, um die Pumpe überhaupt rein zu bekommen und zweitens wäre dann der Anschluss für den Schlauch in über 2m Höhe, womit meine Frau die perfekte ausrede hätte, sich vor der Arbeit zu drücken, weil sie nicht dran kommt und drittens weiß ich nicht, ob so ne Pumpe überhaupt in einer so hohen "Tonne" funktioniert.  

Klingt vielleicht nach ner blöden Frage, aber irgendwie hab ich über Google keine vernünftige Antwort darauf gefunden. Daher wollte ich mal das allwissende Forum fragen, ob da jemand ne Lösung parat oder evtl. sogar selber im Einsatz hat?

Ich habe z.B. auch Säulen gesehen, bei denen angeblich keine Pumpe nötig ist, sondern der Wasserdruck auf Grund der Höhe der Säule ausreichend ist. Aber bekommt man so wirklich einen halbwegs vernünftigen Druck auf den Schlauch?

Wenn jemand ne ganz andere Idee (außer nem Brunnen) hat, dann immer raus damit

Sorry wegen der blöden Frage, aber bisher hatte ich immer nur Balkon mit Pflanzen, die ich locker mit nem halbvollen Schobbeglas bewässern konnte.
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Grüß dich,

wie wäre es mit einer unterirdischen "Zisterne" in der du das Wasser deiner Dachfläche einleitest?

Musst halt einmal buddeln, aus welchem Objekt du dann das hochgepumpte Wasser abzapfst, bleibt dir überlassen.

Wie groß ist denn die zu bewässernde Fläche, bzw. was wächst darauf oder was wünschst du dir was darauf wachsen sollte?

Ansonsten habe ich noch eine 40m hohe Säule aus Basalt, hohl.  ,-)
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KronbergerAdler schrieb:
Grüß dich,

wie wäre es mit einer unterirdischen "Zisterne" in der du das Wasser deiner Dachfläche einleitest?

Musst halt einmal buddeln, aus welchem Objekt du dann das hochgepumpte Wasser abzapfst, bleibt dir überlassen.

Wie groß ist denn die zu bewässernde Fläche, bzw. was wächst darauf oder was wünschst du dir was darauf wachsen sollte?

Ansonsten habe ich noch eine 40m hohe Säule aus Basalt, hohl.  ,-)


Gude,

es wächst vor allem Rasen bzw. Schilf. Und halt en paar Kräutersche

Da das allerdings bereits wächst und auch so bleiben soll, möchte ich den eben erst angelegten Garten nicht wieder aufbuddeln. Ich weiß, hätt ich´s mal vorher gemacht

Aber jetzt soll´s eben erstmal o.g. Lösung werden. Wobei ich grade überlegt habe, ob man nicht statt der Tauch- auch eine Saugpumpe anschließen kann. Steht dann halt rum, aber das müsste doch eigentlich gehen, oder?  

Ihr könnt aber auch gern mal auf´n Schobbe zum anschauen kommen
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Die "Regentonne" sollte dann durch die Dachfläche deiner nigelnagelneuen Gartenhütte gefüllt werden, kannst dann auch außerhalb des Blickbereiches das Wasser in immer tiefer gesetzté Tonnen laufen lassen, von Tonne zu Tonne ca. 20 cm, in der letzten, größeren Tonne eine Tauchpumpe, den Schlauch kann mann fast unsichtbar an alles anschliessen.

Ob Tauch oder Saugpumpe, die Saugpumpe ist außerhalb und macht Lärm, kannst dir kleine Schläuchelchen    durch deine Gießzonen legen und diese per Timer gießen lassen,
Rasen ab und zu abends "sprengen", das Schilf ebenfalls per Schlauch, lässt sich einigermaßen verstecken.  

Auf der anderen Seite, du wohnst da, wahrscheinlich    ,
noch ein paar Tage, bis der Einbau der "Zisterne" nicht mehr sichtbar ist..., jene kann man ja clever platzieren, würde ich mir überlegen, macht schon autark, in meinen Augen sinnvoll.

....kannst dich ja mal melden, wenn das das Gräfle liest, duck.





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Wie groß ist denn die Dachfläche?
Wenn die eh so klein ist, dass du maximal eine 500l-Tonne beliefern kannst, kannst du die Tonne mit einem schnellwachsenden Spaliergewächs tarnen.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Wie groß ist denn die Dachfläche?
Wenn die eh so klein ist, dass du maximal eine 500l-Tonne beliefern kannst, kannst du die Tonne mit einem schnellwachsenden Spaliergewächs tarnen.


Herjeh, da hab ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Ich schätze mal, dass die Dachfläche auf der Seite, an der die Tonne ans Fallrohr angeschlossen werden soll, so ca. 40 qm hat!? Müsste ich aber noch mal genau nachsehen.

Gibt´s da ne Faustregel, wie viel Tonne man pro Stunde Regen bei X qm Dachfläche befüllen kann...oder so?  
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Schobberobber72 schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Wie groß ist denn die Dachfläche?
Wenn die eh so klein ist, dass du maximal eine 500l-Tonne beliefern kannst, kannst du die Tonne mit einem schnellwachsenden Spaliergewächs tarnen.


Herjeh, da hab ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Ich schätze mal, dass die Dachfläche auf der Seite, an der die Tonne ans Fallrohr angeschlossen werden soll, so ca. 40 qm hat!? Müsste ich aber noch mal genau nachsehen.

Gibt´s da ne Faustregel, wie viel Tonne man pro Stunde Regen bei X qm Dachfläche befüllen kann...oder so?    

Ja - je mehr desto mehr. Regnets stark, ist die Tonne schneller voll als wenn es nur tröpfelt  
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Basaltkopp schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Wie groß ist denn die Dachfläche?
Wenn die eh so klein ist, dass du maximal eine 500l-Tonne beliefern kannst, kannst du die Tonne mit einem schnellwachsenden Spaliergewächs tarnen.


Herjeh, da hab ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Ich schätze mal, dass die Dachfläche auf der Seite, an der die Tonne ans Fallrohr angeschlossen werden soll, so ca. 40 qm hat!? Müsste ich aber noch mal genau nachsehen.

Gibt´s da ne Faustregel, wie viel Tonne man pro Stunde Regen bei X qm Dachfläche befüllen kann...oder so?    

Ja - je mehr desto mehr. Regnets stark, ist die Tonne schneller voll als wenn es nur tröpfelt  


Ok, danke. Muss ich mal beobachten. *****....  
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Schobberobber72 schrieb:

Gibt´s da ne Faustregel, wie viel Tonne man pro Stunde Regen bei X qm Dachfläche befüllen kann...oder so?    


Pro Stunde Regen?  
Was ist den das für ne Masseinheit?
Ist der bei Euch 24 Stunden lang und immer gleich stark?
Dann brauchst du doch garnit gießen!
   
Ich kenn nur l/qmh = Liter auf quadratmeter die Stunde als Regenmenge!
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Die Frage kommt viel zu spät. Du hättest gleich beim Hausbau eine Zisterne berücksichtigen müssen, die dann nicht nur Deinen Garten, sondern auch Deine Waschmaschine, Toiletten usw. mit Wasser beliefert hätte. Anfänger.

DA (der selber nicht dran gedacht hat, damals   )
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FanTomas schrieb:
Schobberobber72 schrieb:

Gibt´s da ne Faustregel, wie viel Tonne man pro Stunde Regen bei X qm Dachfläche befüllen kann...oder so?    


Pro Stunde Regen?  
Was ist den das für ne Masseinheit?
Ist der bei Euch 24 Stunden lang und immer gleich stark?
Dann brauchst du doch garnit gießen!
   
Ich kenn nur l/qmh = Liter auf quadratmeter die Stunde als Regenmenge!  

Der würde doch sogar den Garten wässern während es regnet - stundenlang  
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Mein Nachbar hat eine Säule in die man , wenn sie liegt natürlich   , reinkrabbeln kann.
Müsste so knapp 80-90cm Durchmesser haben und ist etwas über 2m hoch. 1000 Liter Fassungsvermögen.
Er hat unten in das Loch des Plastikhahnes einen normalen Gardena Steckanschluß verschraubt und mit nem ca. 30cm langen Schlauch von innen die Tauchpumpe angeschlossen.
Am oberen Rand der Säule hinten richtung Hütte ein kleines Langloch reingefeilt, Kabel durchgelegt, Deckel drauf fertig!
Wenn er jetzt gießen möchte einfach nur Schlauch dran und Pumpe einstecken.
Achtung, die Gardena Steckdose am Faß muss ein wenig gebastelt werden.
Die Anschlüße zum einschrauben gibts nur als Steckerteil. Quasi der Pömpel mit dem Dichtring. Zumindest gabs in unserem Baumarkt kein Kupplungsteil zum einschrauben. Beim Steckerteil tropft aber wenn man den Schlauch abzieht das Wasser heraus da die Pumpe ja nicht dicht ist im Stillstand.
Also noch mal 2 Kupplungen gekauft, eine mit Ventil und eine ohne. Dazwischen 5cm Schlauch. Die Kupplung ohne ventil an den Stecker des Fasses.
So, nun hat man zwar das Faß dicht aber spätestens jetzt 2 Kupplungen in der Hand. Eine am Faß und eine am Schlauch.
Blöd. Also nun noch ein Steckerverbindungsteil welches immer an der Kupplung des Schlauches bleibt und dann Stecker in die Dose und Wasser Marsch.  
Evtl. gibts sogar Einschraubkupplungenn mit Ventil. Dann bräuchtest du nur ein Steckerverbindungsteil um die beiden Kupplungen zu verbinden.
Aber wie gesagt, in unerem BM gabs das nicht daher haben wir etwas mit 2 Kupplungen gebastelt.
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westliner schrieb:
Mein Nachbar hat eine Säule in die man , wenn sie liegt natürlich   , reinkrabbeln kann.
Müsste so knapp 80-90cm Durchmesser haben und ist etwas über 2m hoch. 1000 Liter Fassungsvermögen.
Er hat unten in das Loch des Plastikhahnes einen normalen Gardena Steckanschluß verschraubt und mit nem ca. 30cm langen Schlauch von innen die Tauchpumpe angeschlossen.
Am oberen Rand der Säule hinten richtung Hütte ein kleines Langloch reingefeilt, Kabel durchgelegt, Deckel drauf fertig!
Wenn er jetzt gießen möchte einfach nur Schlauch dran und Pumpe einstecken.
Achtung, die Gardena Steckdose am Faß muss ein wenig gebastelt werden.
Die Anschlüße zum einschrauben gibts nur als Steckerteil. Quasi der Pömpel mit dem Dichtring. Zumindest gabs in unserem Baumarkt kein Kupplungsteil zum einschrauben. Beim Steckerteil tropft aber wenn man den Schlauch abzieht das Wasser heraus da die Pumpe ja nicht dicht ist im Stillstand.
Also noch mal 2 Kupplungen gekauft, eine mit Ventil und eine ohne. Dazwischen 5cm Schlauch. Die Kupplung ohne ventil an den Stecker des Fasses.
So, nun hat man zwar das Faß dicht aber spätestens jetzt 2 Kupplungen in der Hand. Eine am Faß und eine am Schlauch.
Blöd. Also nun noch ein Steckerverbindungsteil welches immer an der Kupplung des Schlauches bleibt und dann Stecker in die Dose und Wasser Marsch.  
Evtl. gibts sogar Einschraubkupplungenn mit Ventil. Dann bräuchtest du nur ein Steckerverbindungsteil um die beiden Kupplungen zu verbinden.
Aber wie gesagt, in unerem BM gabs das nicht daher haben wir etwas mit 2 Kupplungen gebastelt.


Sooooo in der Art hab ich mir das auch vorgestellt. Geht also  

Nur den mittleren Teil mit den Kupplungen, muss ich mir noch ein paar mal durchlesen

@DA

Jo, Zisterne oder gleich nen Brunnen und das Garten- und Brauchwasserproblem wäre gelöst. Aber beim Bau hatte ich, wortwörtlich, zu viele andere Baustellen. Heute ärgere ich mich


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