reggaetyp schrieb: Ich habe von Leuten gehört, die seit 40 Jahren schwarz wählen, und die Schnauze voll haben.
Davon abgesehen gibt es in BW ja noch Stuttgart 21 und den EnBW-Deal.
Vergiss aber nicht, dass die CDU normalerweise eine komfortable Mehrheit dort hat. Die können sich also größere Verluste durchaus leisten und bleiben dann trotzdem an der Macht. Und in den Umfragen reicht es zweischenzeitlich auch wieder für Schwarz-Gelb. Das einzige, was helfen könnte, wäre der Einzug der Linken in das Landesparlament, wobei es dann aber wieder Chaos geben würde. Für Rot-Grün reicht es aber ganz sicher nicht...
Ach so, wenn ihr schon mal die Statistik anguckt....haben echt ne geile Hauptstadt. Arm aber sexy...... Pleite bis zum geht nicht mehr triffts besser. Am besten an Polen verschnenke, aber auch die haben ihren stolz.
Guck dir die Liste unten an, CDU regiert war Hessen 87-91 und von 99 bis heute.
Gute Wirtschaftspolitik heißt nicht, dass es allen Menschen gutgeht und dass soziale Gerechtigkeit herrscht. Es heißt nicht, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können. Es heißt nicht, dass alle gleich bezahlt werden. Es heißt nicht, dass Löhne steigen.
Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
sgeheilbronn1899 schrieb: Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
Wie wärs mir abschaffen!?!
Ansonsten, was kümmert mich Berlin, sollen sehen, wie sie zurechtkommen.
sgeheilbronn1899 schrieb: Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
Wie wärs mir abschaffen!?!
Ansonsten, was kümmert mich Berlin, sollen sehen, wie sie zurechtkommen.
Möchte dein konservatives Weltbild nicht zerstören, aber Bayern war Jahrzehntelang Empfängerland:
sgeheilbronn1899 schrieb: Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
Wie wärs mir abschaffen!?!
Ansonsten, was kümmert mich Berlin, sollen sehen, wie sie zurechtkommen.
Möchte dein konservatives Weltbild nicht zerstören, aber Bayern war Jahrzehntelang Empfängerland:
So war beispielsweise Bayern zwischen 1950 und 1986 durchgängig ein Empfängerland.
Und dann bekommen die auch noch zig Millionen Aggrasubventionen jedes Jahr in den Ar*** geblasen.
Konservative Schmarotzer....
Dann guck dir die Gesamtbilanz an, dann weißt du, wer bisher summa sumarum am meisten geblecht hat. Jede Wette, daß Bayern sofort aus dem LFA aussteigen würde, auch auf die Gefahr hin, unter der CSU-Regierung in nächster Zeit evtl. selbst wieder zum Nehmerland zu werden.....
sgeheilbronn1899 schrieb: Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
Wie wärs mir abschaffen!?!
Ansonsten, was kümmert mich Berlin, sollen sehen, wie sie zurechtkommen.
Möchte dein konservatives Weltbild nicht zerstören, aber Bayern war Jahrzehntelang Empfängerland:
So war beispielsweise Bayern zwischen 1950 und 1986 durchgängig ein Empfängerland.
Und dann bekommen die auch noch zig Millionen Aggrasubventionen jedes Jahr in den Ar*** geblasen.
Konservative Schmarotzer....
Dann guck dir die Gesamtbilanz an, dann weißt du, wer bisher summa sumarum am meisten geblecht hat. Jede Wette, daß Bayern sofort aus dem LFA aussteigen würde, auch auf die Gefahr hin, unter der CSU-Regierung in nächster Zeit evtl. selbst wieder zum Nehmerland zu werden.....
Ist ja logisch, dass die Geberländer auf den LFA verzichten können. Fraglich nur, ob das die Nehmerländer auch können. Nicht jedes Bundesland ist selbstverschuldet strukturschwach. Auch ein Herr Rüttgers hat in NRW nicht viel bewegen können.
Ansonsten sehe ich den LFA, wie alle anderen Subventionen auch, durchaus krtisch, aber wie man sehen kann, tut auch Schwarz-Gelt nichts dagegen, trotz großmäuliger Wahlversprechen...
sgeheilbronn1899 schrieb: Nach neuesten Umfragen ist Rot-Grün deutlich vor Schwarz-Gelb! Der Wechsel kommt näher
Ich hatte das schon in einem anderen Thread geschrieben. Rot/Grün ist schon lange keine alternative mehr zu Schwarz/Gelb und umgekehrt genauso!
In der Atomfrage liegen Welte zwischen diesen beiden Konstellationen. Ansonsten stimme ich zu, dass die Politik sich in einigen Bereichen durchaus deckt.
sgeheilbronn1899 schrieb: Nach neuesten Umfragen ist Rot-Grün deutlich vor Schwarz-Gelb! Der Wechsel kommt näher
Ich hatte das schon in einem anderen Thread geschrieben. Rot/Grün ist schon lange keine alternative mehr zu Schwarz/Gelb und umgekehrt genauso!
Du machst es dir ein klein wenig zu einfach.
Wie schon Mainhatten00 geschrieben hat, beziehe ich meine Aussage nicht nur auf die Atom-Politik.
Allerdings so einfach mache ich es mir auch nicht. SPD/Grüne hatten doch 7 Jahre Zeit etwas zu ändern oder es in Gang zu bringen. Ergebnis: FAIL!
Die, die jetzt am lautesten schreien hatten doch jahrelang die Möglichkeit Gesetzte zu verabschieden.
Mag sein, dass die beiden Parteien sich total unterscheiden, nur wieso schreien die SPD/ grüne jetzt danach?
Kann ich nicht nachvollziehen, sorry. Rot-Grün hat während ihrer Regierungszeit einiges bewegt. Neben der Wiedereinführung des Kündigungsschutzes, der Einführung von branchenspezifischen Mindestlöhnen wurde eben auch der Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Es gab auch andere sinnvolle Reformen, die sie angepackt haben, obwohl sie das nachhaltig geschadet hat (Riester-Rente und Hartz-Gesetze). Und auch das Konzept der Leiharbeit ist nicht verkehrt. Dass dabei handwerkliche Fehler gemacht wurde, steht außer Frage. Dies ist aber bei dem Umfang der Reformen normal. Deshalb muss man das eine oder andere eben nachbessern....
Ich kann aber durchaus verstehen, dass der eine oder andere enttäuscht gewesen ist, weil man sich "linkere" Politik gewünscht hätte. Dazu sollte man aber auch fairerweise sagen, dass unsere Gesellschaft eben eher konservativ ist, und man gegen Bild-Zeitung und Co. eben nur sehr schwer Politik machen kann. Ja, Schröder war gewiss kein "Linker". Aber unter einem "Linken" wäre die SPD auch niemals an die Macht gekommen. Man muss eben immer versuchen, eine möglichst moderate Politik mit den richtigen Schwerpunkten zu machen. Bei Rot-Grün war das meiner Ansicht nach OK. Wie es anders geht, zeigen doch Schwarz-Gelb seit 2 Jahren (Geschenke an Hoteliers, Atom-Lobby und die ständige Hetze gegen Arbeitslose. Mister "Spätrömische Dekadenz" lässt grüßen).
Und wenn man eben keinen Bock auf's Regieren hat, endet man letztlich als Protestpartei, wie es "Die Linke" derzeit bespielhaft vormacht. Gestalten können die jedenfalls gar nichts...
sgeheilbronn1899 schrieb: Nach neuesten Umfragen ist Rot-Grün deutlich vor Schwarz-Gelb! Der Wechsel kommt näher
Ich hatte das schon in einem anderen Thread geschrieben. Rot/Grün ist schon lange keine alternative mehr zu Schwarz/Gelb und umgekehrt genauso!
Du machst es dir ein klein wenig zu einfach.
Wie schon Mainhatten00 geschrieben hat, beziehe ich meine Aussage nicht nur auf die Atom-Politik.
Allerdings so einfach mache ich es mir auch nicht. SPD/Grüne hatten doch 7 Jahre Zeit etwas zu ändern oder es in Gang zu bringen. Ergebnis: FAIL!
Die, die jetzt am lautesten schreien hatten doch jahrelang die Möglichkeit Gesetzte zu verabschieden.
Mag sein, dass die beiden Parteien sich total unterscheiden, nur wieso schreien die SPD/ grüne jetzt danach?
Kann ich nicht nachvollziehen, sorry. Rot-Grün hat während ihrer Regierungszeit einiges bewegt. Neben der Wiedereinführung des Kündigungsschutzes, der Einführung von branchenspezifischen Mindestlöhnen wurde eben auch der Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Es gab auch andere sinnvolle Reformen, die sie angepackt haben, obwohl sie das nachhaltig geschadet hat (Riester-Rente und Hartz-Gesetze). Und auch das Konzept der Leiharbeit ist nicht verkehrt. Dass dabei handwerkliche Fehler gemacht wurde, steht außer Frage. Dies ist aber bei dem Umfang der Reformen normal. Deshalb muss man das eine oder andere eben nachbessern....
Ich kann aber durchaus verstehen, dass der eine oder andere enttäuscht gewesen ist, weil man sich "linkere" Politik gewünscht hätte. Dazu sollte man aber auch fairerweise sagen, dass unsere Gesellschaft eben eher konservativ ist, und man gegen Bild-Zeitung und Co. eben nur sehr schwer Politik machen kann. Ja, Schröder war gewiss kein "Linker". Aber unter einem "Linken" wäre die SPD auch niemals an die Macht gekommen. Man muss eben immer versuchen, eine möglichst moderate Politik mit den richtigen Schwerpunkten zu machen. Bei Rot-Grün war das meiner Ansicht nach OK. Wie es anders geht, zeigen doch Schwarz-Gelb seit 2 Jahren (Geschenke an Hoteliers, Atom-Lobby und die ständige Hetze gegen Arbeitslose. Mister "Spätrömische Dekadenz" lässt grüßen).
Und wenn man eben keinen Bock auf's Regieren hat, endet man letztlich als Protestpartei, wie es "Die Linke" derzeit bespielhaft vormacht. Gestalten können die jedenfalls gar nichts...
Spiegelt auch meine Sicht wieder, gerade der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
FDP und Linke je 4,9 % (wegen den dummen Gesichtern am Wahlabend).
Die Verteilung der verbleibenden Stimmen auf die dann für eine Regierungsbildung noch im Landtag befindlichen Parteien?
CDU bleibt stärkste Partei mit starken Verlusten, SPD bleibt auf niedrigem Niveau mit leichten Gewinnen und Bündniss90/Grüne erreicht in etwa das Stimmenniveau der SPD.
Also Grün/Rot oder Rot/Grün......
Wie gesagt, nur ein Wunsch.....
Aber schön wär's, weil dann kommt Bewegung in die Schwarz-Gelbe Bundesregierung, aber nicht zu knapp !
Vergiss aber nicht, dass die CDU normalerweise eine komfortable Mehrheit dort hat. Die können sich also größere Verluste durchaus leisten und bleiben dann trotzdem an der Macht. Und in den Umfragen reicht es zweischenzeitlich auch wieder für Schwarz-Gelb. Das einzige, was helfen könnte, wäre der Einzug der Linken in das Landesparlament, wobei es dann aber wieder Chaos geben würde. Für Rot-Grün reicht es aber ganz sicher nicht...
Und was willst du mit dem Hinweis auf die CDU sagen, das sie zu blöde ist das Geld in Hessen zu behalten?
Gute Wirtschaftspolitik heißt nicht, dass es allen Menschen gutgeht und dass soziale Gerechtigkeit herrscht. Es heißt nicht, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können. Es heißt nicht, dass alle gleich bezahlt werden. Es heißt nicht, dass Löhne steigen.
Was wäre deine Lösung für das Problem, dass es 12 Nehmerländer gibt? Und:Wie willst du diesen rießigen Schuldenberg abbauen, den Berlin hat? Würde mich mal interessieren
Also willst du die Sozis in Berlin weiter Schulden machen lassen, weil die ja eh keiner Abbauen kann oder wie
Wie wärs mir abschaffen!?!
Ansonsten, was kümmert mich Berlin, sollen sehen, wie sie zurechtkommen.
Kann man, aber wie? Das ist die Frage...
Bevor wieder nen Schlaumeier kommt: Den LFA, nicht die BL.
Bei Ebay versteigern
Möchte dein konservatives Weltbild nicht zerstören, aber Bayern war Jahrzehntelang Empfängerland:
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=W4ZQ1Q
So war beispielsweise Bayern zwischen 1950 und 1986 durchgängig ein Empfängerland.
Und dann bekommen die auch noch zig Millionen Aggrasubventionen jedes Jahr in den Ar*** geblasen.
Konservative Schmarotzer....
Dann guck dir die Gesamtbilanz an, dann weißt du, wer bisher summa sumarum am meisten geblecht hat. Jede Wette, daß Bayern sofort aus dem LFA aussteigen würde, auch auf die Gefahr hin, unter der CSU-Regierung in nächster Zeit evtl. selbst wieder zum Nehmerland zu werden.....
Ist ja logisch, dass die Geberländer auf den LFA verzichten können. Fraglich nur, ob das die Nehmerländer auch können. Nicht jedes Bundesland ist selbstverschuldet strukturschwach. Auch ein Herr Rüttgers hat in NRW nicht viel bewegen können.
Ansonsten sehe ich den LFA, wie alle anderen Subventionen auch, durchaus krtisch, aber wie man sehen kann, tut auch Schwarz-Gelt nichts dagegen, trotz großmäuliger Wahlversprechen...
Ich hatte das schon in einem anderen Thread geschrieben. Rot/Grün ist schon lange keine alternative mehr zu Schwarz/Gelb und umgekehrt genauso!
In der Atomfrage liegen Welte zwischen diesen beiden Konstellationen. Ansonsten stimme ich zu, dass die Politik sich in einigen Bereichen durchaus deckt.
Du machst es dir ein klein wenig zu einfach.
Wie schon Mainhatten00 geschrieben hat, beziehe ich meine Aussage nicht nur auf die Atom-Politik.
Allerdings so einfach mache ich es mir auch nicht. SPD/Grüne hatten doch 7 Jahre Zeit etwas zu ändern oder es in Gang zu bringen. Ergebnis: FAIL!
Die, die jetzt am lautesten schreien hatten doch jahrelang die Möglichkeit Gesetzte zu verabschieden.
Mag sein, dass die beiden Parteien sich total unterscheiden, nur wieso schreien die SPD/ grüne jetzt danach?
Kann ich nicht nachvollziehen, sorry. Rot-Grün hat während ihrer Regierungszeit einiges bewegt. Neben der Wiedereinführung des Kündigungsschutzes, der Einführung von branchenspezifischen Mindestlöhnen wurde eben auch der Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Es gab auch andere sinnvolle Reformen, die sie angepackt haben, obwohl sie das nachhaltig geschadet hat (Riester-Rente und Hartz-Gesetze). Und auch das Konzept der Leiharbeit ist nicht verkehrt. Dass dabei handwerkliche Fehler gemacht wurde, steht außer Frage. Dies ist aber bei dem Umfang der Reformen normal. Deshalb muss man das eine oder andere eben nachbessern....
Ich kann aber durchaus verstehen, dass der eine oder andere enttäuscht gewesen ist, weil man sich "linkere" Politik gewünscht hätte. Dazu sollte man aber auch fairerweise sagen, dass unsere Gesellschaft eben eher konservativ ist, und man gegen Bild-Zeitung und Co. eben nur sehr schwer Politik machen kann. Ja, Schröder war gewiss kein "Linker". Aber unter einem "Linken" wäre die SPD auch niemals an die Macht gekommen. Man muss eben immer versuchen, eine möglichst moderate Politik mit den richtigen Schwerpunkten zu machen. Bei Rot-Grün war das meiner Ansicht nach OK. Wie es anders geht, zeigen doch Schwarz-Gelb seit 2 Jahren (Geschenke an Hoteliers, Atom-Lobby und die ständige Hetze gegen Arbeitslose. Mister "Spätrömische Dekadenz" lässt grüßen).
Und wenn man eben keinen Bock auf's Regieren hat, endet man letztlich als Protestpartei, wie es "Die Linke" derzeit bespielhaft vormacht. Gestalten können die jedenfalls gar nichts...
Spiegelt auch meine Sicht wieder, gerade der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
FDP und Linke je 4,9 % (wegen den dummen Gesichtern am Wahlabend).
Die Verteilung der verbleibenden Stimmen auf die dann für eine Regierungsbildung noch im Landtag befindlichen Parteien?
CDU bleibt stärkste Partei mit starken Verlusten,
SPD bleibt auf niedrigem Niveau mit leichten Gewinnen und
Bündniss90/Grüne erreicht in etwa das Stimmenniveau der SPD.
Also Grün/Rot oder Rot/Grün......
Wie gesagt, nur ein Wunsch.....
Aber schön wär's, weil dann kommt Bewegung in die Schwarz-Gelbe Bundesregierung, aber nicht zu knapp !