Unser Sohnemann würde sich freuen, nach dem Abi 2013 in einem englischsprachigen Ausland bei einem (gerne größeren) Unternehmen ein Auslandspraktikum, z. B. für ein viertel oder halbes oder ganzes Jahr zu machen.
Ich habe ihm bereits zwei, drei große Unternehmen genannt, in denen ich Leute kenne, die bei grundsätzlichem Vorhandensein im Konzern solcher Plätze vielleicht "ein gutes Wort einlegen" können.
1. Frage: Kann dein Sohn schon etwas arbeiten (Arbeitseinstellung + Können)? Kein Frickeln, sondern strukturiertes Arbeiten.
2. Frage: Möchte dein Sohn später studieren? Wenn ja, was und kann er sich auch ein duales Studium vorstellen?
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Ich war in der glücklichen Situation direkt nach dem Abitur ein halbes Jahr in einer ausländischen Firma, mit deutschen Inhaber, zu arbeiten. Es ist auch ein "neuerer" Markt, daher lernt man gleich doppelt und dreifach.
Da wir einen erheblichen Fachkräftemangel haben und bekommen, suchen insbesondere Siemens/SAP/Continental etc. wie Heu halbwegs talentierte Leute für ein duales Studium und erweitern ständig ihre Kapazitäten. Je nachdem, wie ernsthaft die Firma anschließend bereits im Vorfeld interessiert ist, deinen Sohn weiterzubilden (Master Zugang an einer staatlichen, guten Hochschule), halte ich das für überlegenswert. Gerade bei den ganzen Unternehmen, die auf einer Menge Asche sitzen, kann ich mir vorstellen, dass man da anfragen kann - gefällt es deinem Sohn z.B., kann er ja ein Vorstellungsgespräch beantragen.
Alles möglich, nur sollte man den Firmen grob zumindestens ein halbes Jahr Planung lassen. Kurzfristig macht das vermutlich kein Personalmanagement, ohne ausdrückliche Empfehlung von anderen "Stellen" im gleichen Unternehmen.
S-G-Eintracht schrieb: 1. Frage: Kann dein Sohn schon etwas arbeiten (Arbeitseinstellung + Können)? Kein Frickeln, sondern strukturiertes Arbeiten.
2. Frage: Möchte dein Sohn später studieren? Wenn ja, was und kann er sich auch ein duales Studium vorstellen?
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zu 1.: Arbeitseinstellung ist nach meiner Einschätzung recht motiviert, vom Können her hat er die theoretische Erfahrung eines Gymnasiasten, ist jedoch ein komunikationsstarker Mensch.
zu 2.: Ja, er möchte nach dem Praktikum(-sjahr) studieren, wahrscheinlich BWL (steht aber noch nicht fest), duales Studium wahrscheinlich eher nicht.
S-G-Eintracht schrieb: 1. Frage: Kann dein Sohn schon etwas arbeiten (Arbeitseinstellung + Können)? Kein Frickeln, sondern strukturiertes Arbeiten.
2. Frage: Möchte dein Sohn später studieren? Wenn ja, was und kann er sich auch ein duales Studium vorstellen?
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zu 1.: Arbeitseinstellung ist nach meiner Einschätzung recht motiviert, vom Können her hat er die theoretische Erfahrung eines Gymnasiasten, ist jedoch ein komunikationsstarker Mensch.
zu 2.: Ja, er möchte nach dem Praktikum(-sjahr) studieren, wahrscheinlich BWL (steht aber noch nicht fest), duales Studium wahrscheinlich eher nicht.
1. Kommunikationstark ist schonmal sehr gut. Im BWL-Bereich sind Praktikanten tendenziell viele vorhanden. Ob man als Unternehmen bereit ist, dafür jemanden das Ausland zu bezahlen, da muss man sich schon gut verkaufen. Daher...
2. Würde ich soetwas als Möglichkeit auf jeden Fall anführen. Auch im kaufmännischen Bereich stellen sich diverse Unternehmen ja in neuen Märkten auf. English und so weiter wird er vermutlich besser können, wie 80% der nicht englischsprachigen Weltbevölkerung.
Den Bedarf eines Unternehmens, jemanden Flug etc. zu bezahlen und vermitteln, in einem unverbindlichen Zuge, halte ich in Konzernen nicht für gegeben. Sind aber nur meine 2 Cents.
Da würde ich lieber Work & Travel machen, oder einfach so 2 Monate zu beschissenen Zeiten am Flughafen jobben, mich dann in den Flieger setzen und eine 1-monatige Backpacking-Tour machen. Bevor man Kaffee aufsetzt, kann man auch paar Tage auf einem Reisfeld schuften und sich etwas für das Leben erden. Da hilft es aber die Mama bei der Einwilligung dessen unter Drogen zu setzen, wenn man es im Alter von 19 alleine durchzieht Ich spreche da aus Erfahrung. (Auch wenn ich mir die Reise mit meinem 4-monatigen Auslandsjob finanziert habe - hat das ein Kumpel am Flughafen gemacht)
Unser Sohnemann würde sich freuen, nach dem Abi 2013 in einem englischsprachigen Ausland bei einem (gerne größeren) Unternehmen ein Auslandspraktikum, z. B. für ein viertel oder halbes oder ganzes Jahr zu machen.
Ich habe ihm bereits zwei, drei große Unternehmen genannt, in denen ich Leute kenne, die bei grundsätzlichem Vorhandensein im Konzern solcher Plätze vielleicht "ein gutes Wort einlegen" können.
Welche Erfahrungen/Tips habt ihr zu dem Thema?
http://www.daad.de/ausland/studieren/abitur/de/122-wege-ins-ausland/
2. Frage: Möchte dein Sohn später studieren? Wenn ja, was und kann er sich auch ein duales Studium vorstellen?
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Ich war in der glücklichen Situation direkt nach dem Abitur ein halbes Jahr in einer ausländischen Firma, mit deutschen Inhaber, zu arbeiten. Es ist auch ein "neuerer" Markt, daher lernt man gleich doppelt und dreifach.
Da wir einen erheblichen Fachkräftemangel haben und bekommen, suchen insbesondere Siemens/SAP/Continental etc. wie Heu halbwegs talentierte Leute für ein duales Studium und erweitern ständig ihre Kapazitäten. Je nachdem, wie ernsthaft die Firma anschließend bereits im Vorfeld interessiert ist, deinen Sohn weiterzubilden (Master Zugang an einer staatlichen, guten Hochschule), halte ich das für überlegenswert. Gerade bei den ganzen Unternehmen, die auf einer Menge Asche sitzen, kann ich mir vorstellen, dass man da anfragen kann - gefällt es deinem Sohn z.B., kann er ja ein Vorstellungsgespräch beantragen.
Alles möglich, nur sollte man den Firmen grob zumindestens ein halbes Jahr Planung lassen. Kurzfristig macht das vermutlich kein Personalmanagement, ohne ausdrückliche Empfehlung von anderen "Stellen" im gleichen Unternehmen.
zu 1.: Arbeitseinstellung ist nach meiner Einschätzung recht motiviert, vom Können her hat er die theoretische Erfahrung eines Gymnasiasten, ist jedoch ein komunikationsstarker Mensch.
zu 2.: Ja, er möchte nach dem Praktikum(-sjahr) studieren, wahrscheinlich BWL (steht aber noch nicht fest), duales Studium wahrscheinlich eher nicht.
1. Kommunikationstark ist schonmal sehr gut. Im BWL-Bereich sind Praktikanten tendenziell viele vorhanden. Ob man als Unternehmen bereit ist, dafür jemanden das Ausland zu bezahlen, da muss man sich schon gut verkaufen. Daher...
2. Würde ich soetwas als Möglichkeit auf jeden Fall anführen. Auch im kaufmännischen Bereich stellen sich diverse Unternehmen ja in neuen Märkten auf. English und so weiter wird er vermutlich besser können, wie 80% der nicht englischsprachigen Weltbevölkerung.
Den Bedarf eines Unternehmens, jemanden Flug etc. zu bezahlen und vermitteln, in einem unverbindlichen Zuge, halte ich in Konzernen nicht für gegeben. Sind aber nur meine 2 Cents.
Da würde ich lieber Work & Travel machen, oder einfach so 2 Monate zu beschissenen Zeiten am Flughafen jobben, mich dann in den Flieger setzen und eine 1-monatige Backpacking-Tour machen. Bevor man Kaffee aufsetzt, kann man auch paar Tage auf einem Reisfeld schuften und sich etwas für das Leben erden. Da hilft es aber die Mama bei der Einwilligung dessen unter Drogen zu setzen, wenn man es im Alter von 19 alleine durchzieht Ich spreche da aus Erfahrung. (Auch wenn ich mir die Reise mit meinem 4-monatigen Auslandsjob finanziert habe - hat das ein Kumpel am Flughafen gemacht)