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Frage zu Asylpolitik

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yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Handy + Internet, Geburtstags und Weihnachtsgeschenke, Klamotten, Versicherungen, Bücher, Zeitungen, Hygieneartikel, Praxisgebühr, mal in ein Restaurant, Kino, Konzerte, mit Freunden ausgehen und alles mögliche was immer mal wieder so anfällt.
Entweder du erzählst hier Unsinn oder führst ein wirklich armseliges Leben.


Ich führe mit Sicherheit kein armseliges Leben. Mach doch bitte selbst mal eine Aufstellung, wie du es als Student überlebt hast?!

300 Miete, 200 Essen und Getränke mindestens, 50 Euro Versicherung, 50 Euro Zeitungen und Bücher, 50 Studiengebühren, 50 Weggehen, 50 Kommunikation, 50 Klamotten, Schuhe, Hygiene, 50 sonstiger Haushalt, 100 Urlaub, 50 Geschenke, 50 Sonderausgaben, und dann wären da noch GEZ, Kabelanschluß, mal ein neuer Computer, Fernseher, Stereoanlage, v.a. neue Möbel, dann Kino, Konzerte, alles in allem locker auch noch mal 1000 bis 2000 Euro im Jahr.
Und dann noch alles was ich jetzt vergessen habe + Dope und Zigaretten, die ich mal als echte Laster nicht mit ein berechne. 1300 Euro pro Monat mindestens, als Student, der keine großen Sprünge macht.
Ein Asylant kriegt aber nix geschenkt, kriegt schwer oder gar keine Jobs, kriegt kein Semesterticket oder mal ein bisschen Geld geliehen, um über die Runden zu kommen.

Nun gut, er soll ja auch nur überleben. Also Wasser und Brot. Man brauch nicht mal ein Bett, um zu überleben.


Gut, so habe ich exakt 1 Semester gelebt und dann bin ich raus, weil es mir auch weltfremd vorkam. (Nein, meine Eltern wollten keine Miete und kein Geld fürs Futter haben, das ging eher in Auto, Party usw. drauf) 1300 € netto, das verdient eine Putze.

Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
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S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.
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yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.
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S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.
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yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.


Das Thema ist Asylpolitik, und ob 200 und ein paar Zerquetschte ausreichend als Taschengeld sind.

Ich sage, mit den 200 und ein paar Zerquetschten kann man überleben. Blöd ist, wenn man den Tag nur schläft und isst, weil man nicht mal arbeiten darf. Um die ganze Zeit zu erfüllen, bräuchte man wohl aber 1500 Euro, also die durchschnittliche Gesamtrente eines Deutschen. Willst du das jedem Asylanten zahlen, was zahlst du überhaupt so in den deutschen Staat ein?

Ich sage, man kann unter Sozialhilfe-Niveau leben und sich sein Leben so gestalten, dass es nicht "karg" ist - auf die Dauer ein ganzes Leben lang vermutlich schon. Klar, hätte der Tag 6h mehr, könnte ich mehr arbeiten und dementsprechend mehr Zeit verfeiern und mehr Geld ausgeben. Wäre ich das typische Einzelkind und erwarte Zuneigung und Fürsorge um jeden Preis, könnte ich mich auch zurücklehnen und schlussendlich mehr Zeit auf irgendwelchen Konzerten verbringen, statt zu arbeiten.
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S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.


Das Thema ist Asylpolitik, und ob 200 und ein paar Zerquetschte ausreichend als Taschengeld sind.

Ich sage, mit den 200 und ein paar Zerquetschten kann man überleben. Blöd ist, wenn man den Tag nur schläft und isst, weil man nicht mal arbeiten darf. Um die ganze Zeit zu erfüllen, bräuchte man wohl aber 1500 Euro, also die durchschnittliche Gesamtrente eines Deutschen. Willst du das jedem Asylanten zahlen, was zahlst du überhaupt so in den deutschen Staat ein?

Ich sage, man kann unter Sozialhilfe-Niveau leben und sich sein Leben so gestalten, dass es nicht "karg" ist - auf die Dauer ein ganzes Leben lang vermutlich schon. Klar, hätte der Tag 6h mehr, könnte ich mehr arbeiten und dementsprechend mehr Zeit verfeiern und mehr Geld ausgeben. Wäre ich das typische Einzelkind und erwarte Zuneigung und Fürsorge um jeden Preis, könnte ich mich auch zurücklehnen und schlussendlich mehr Zeit auf irgendwelchen Konzerten verbringen, statt zu arbeiten.
Bist du das Finanzamt oder was? Ich arbeite und zahle Steuern. Und ich habe auch während meines Studiums immer gearbeitet.
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S-G-Eintracht schrieb:
...

Was für Steuern zahlst du denn? Würd mich nicht wundern wenn du schwarz arbeitest....
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yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.


Das Thema ist Asylpolitik, und ob 200 und ein paar Zerquetschte ausreichend als Taschengeld sind.

Ich sage, mit den 200 und ein paar Zerquetschten kann man überleben. Blöd ist, wenn man den Tag nur schläft und isst, weil man nicht mal arbeiten darf. Um die ganze Zeit zu erfüllen, bräuchte man wohl aber 1500 Euro, also die durchschnittliche Gesamtrente eines Deutschen. Willst du das jedem Asylanten zahlen, was zahlst du überhaupt so in den deutschen Staat ein?

Ich sage, man kann unter Sozialhilfe-Niveau leben und sich sein Leben so gestalten, dass es nicht "karg" ist - auf die Dauer ein ganzes Leben lang vermutlich schon. Klar, hätte der Tag 6h mehr, könnte ich mehr arbeiten und dementsprechend mehr Zeit verfeiern und mehr Geld ausgeben. Wäre ich das typische Einzelkind und erwarte Zuneigung und Fürsorge um jeden Preis, könnte ich mich auch zurücklehnen und schlussendlich mehr Zeit auf irgendwelchen Konzerten verbringen, statt zu arbeiten.
Bist du das Finanzamt oder was? Ich arbeite und zahle Steuern. Und ich habe auch während meines Studiums immer gearbeitet.  


Sei mir nicht bös'. Das war eine rein rethorische Frage.

Ich will dir auch gar nicht zu nahe treten. Jeder hat seine eigene Herangehensweise. Zumindestens lebe ich noch, bin also noch nicht verhungert und nicht an Langeweile zerbrochen. Und ich bin zufrieden. Bist du zufrieden, dann ist alles gut. Vielleicht hab ich in einem halben Jahr keine Lust mehr, dann ziehe ich meine Haltung zurück und lebe von Alimentationen.
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Ich kenne auch einen, der bekommt nach eigener Auskunft über seine Verwandten 2000 türkische Lira und erhält Bafög, was er gleichzeitig refinanziert.
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Was für eine Schwachsinnsdebatte.

Als Hartz IV Empfänger lebt man schon am Rand der Gesellschaft.
Mit 30-40 % weniger sowieso.

Darum geht's.
Und nicht, wie geil sich S-G-Eintracht aufopfert, um mal eine wertvolle Stütze dieser Gesellschaft zu werden.

Es ist eben immer eine Frage, wie viel einem die Würde anderer Menschen wert ist.
Für manche ist dieser Wert eben in Euro ausgedrückt gleich null.
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S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.


Das Thema ist Asylpolitik, und ob 200 und ein paar Zerquetschte ausreichend als Taschengeld sind.

Ich sage, mit den 200 und ein paar Zerquetschten kann man überleben. Blöd ist, wenn man den Tag nur schläft und isst, weil man nicht mal arbeiten darf. Um die ganze Zeit zu erfüllen, bräuchte man wohl aber 1500 Euro, also die durchschnittliche Gesamtrente eines Deutschen. Willst du das jedem Asylanten zahlen, was zahlst du überhaupt so in den deutschen Staat ein?

Ich sage, man kann unter Sozialhilfe-Niveau leben und sich sein Leben so gestalten, dass es nicht "karg" ist - auf die Dauer ein ganzes Leben lang vermutlich schon. Klar, hätte der Tag 6h mehr, könnte ich mehr arbeiten und dementsprechend mehr Zeit verfeiern und mehr Geld ausgeben. Wäre ich das typische Einzelkind und erwarte Zuneigung und Fürsorge um jeden Preis, könnte ich mich auch zurücklehnen und schlussendlich mehr Zeit auf irgendwelchen Konzerten verbringen, statt zu arbeiten.


Hör bitte auf, von über 200 Euro Taschengeld für die Asylbewerber zu sprechen. Wir reden hier von 41 Euro in bar und den Rest als Sachleistungen. Um es klar zu sagen, dir als abgesichertem Studentenschnösel steht es einfach nicht zu, den Asylbewerbern vorzurechnen, was ein menschenwürdiges Leben ist.
Im übrigen verstehe ich dich und deine Einstellungen zum Leben nach diesem Thread etwas besser. Da ist die erwartungsvolle Familie, deren Erwartungen man sich durch Funktionieren gerecht zeigen will. Da vertritt man, um die Rolle zu erfüllen, irgendwann auch Papas Ansichten. Und der Lohn für diese Charaktermaske ist, dass man auf die Armen herabsehen darf. Ganz ehrlich, ein bißchen Rock'n Roll würde nach meinem Dafürhalten deinem Leben und deiner Geistesbildung gut tun.
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Man könnte ja die Aufopferung von SG-Eintracht  outsourcen in einen neuen Thread oder eben einfach den Mist löschen.
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stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
yeboah1981 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Die hast du dir aber wahrscheinlich nicht selbst finanziert, oder wie hast du das gemacht?
Richtig, ich habe eben aber auch nie etwas anderes behauptet.


Im 1. Semester hatte ich zwar noch nicht die erarbeiteten Einkünfte wie z.B. letztes Semester. Aber solange ich meine Kosten natürlich an Mama und Papa outsource, ist es mir auch nicht schwer gleichzeitig mit irgendwelchem Gehalt Vermögen aufzubauen oder mit einer solchen "Sofortrente" zu leben wie ein Krösus.

Nun verzichte ich auf sämtliche Alimentationen (außer die 600 €). Zur Fairnis gegenüber meinen Geschwistern, lass ich mich irgendwann auszahlen und refinanziere eben alles im Vorfeld selbstständig. Mein Vater würde mir aber auch in den ***** treten, würde ich mehr als 700 Euro im Monat überhaupt verlangen und die Differenz zum Verlangen vor meinen Augen in den Kamin schmeissen. Soviel haben auch immmer nur meine Geschwister bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich glaube dir immer noch nicht, dass man mit 700 Euro pro Monat Miete und den ganzen Rest zahlen kann, ohne ein sehr karges Leben zu führen.


Das Thema ist Asylpolitik, und ob 200 und ein paar Zerquetschte ausreichend als Taschengeld sind.

Ich sage, mit den 200 und ein paar Zerquetschten kann man überleben. Blöd ist, wenn man den Tag nur schläft und isst, weil man nicht mal arbeiten darf. Um die ganze Zeit zu erfüllen, bräuchte man wohl aber 1500 Euro, also die durchschnittliche Gesamtrente eines Deutschen. Willst du das jedem Asylanten zahlen, was zahlst du überhaupt so in den deutschen Staat ein?

Ich sage, man kann unter Sozialhilfe-Niveau leben und sich sein Leben so gestalten, dass es nicht "karg" ist - auf die Dauer ein ganzes Leben lang vermutlich schon. Klar, hätte der Tag 6h mehr, könnte ich mehr arbeiten und dementsprechend mehr Zeit verfeiern und mehr Geld ausgeben. Wäre ich das typische Einzelkind und erwarte Zuneigung und Fürsorge um jeden Preis, könnte ich mich auch zurücklehnen und schlussendlich mehr Zeit auf irgendwelchen Konzerten verbringen, statt zu arbeiten.


Hör bitte auf, von über 200 Euro Taschengeld für die Asylbewerber zu sprechen. Wir reden hier von 41 Euro in bar und den Rest als Sachleistungen. Um es klar zu sagen, dir als abgesichertem Studentenschnösel steht es einfach nicht zu, den Asylbewerbern vorzurechnen, was ein menschenwürdiges Leben ist.
Im übrigen verstehe ich dich und deine Einstellungen zum Leben nach diesem Thread etwas besser. Da ist die erwartungsvolle Familie, deren Erwartungen man sich durch Funktionieren gerecht zeigen will. Da vertritt man, um die Rolle zu erfüllen, irgendwann auch Papas Ansichten. Und der Lohn für diese Charaktermaske ist, dass man auf die Armen herabsehen darf. Ganz ehrlich, ein bißchen Rock'n Roll würde nach meinem Dafürhalten deinem Leben und deiner Geistesbildung gut tun.


Es ist ja nett, dass du dich jetzt auch noch als Hobby-Psychologe austestest. Ich habe mir meine Persönlichkeit schon selbst gebaut und mit meinem Vater, habe ich bislang nie über Politik noch über die (geistig)Armen unterhalten. Außerdem sehe ich nicht auf die Armen hinab, sondern halte Geld und mehr Sozialstaat nicht unbedingt für geeignete Mittel. Sondern halte mehr von Fordern und Fördern.

Keine Ahnung wo du wohnst, aber es ist herzlich einfach mehr Geld zu fordern und auf Kosten des Staates satt zu machen. Einfach zu meinen, da kümmern sich halt die Berliner drum oder irgendwelche anderen Kommunen, ohne Refinanzierungsgrundlage ist einfach Käse. Deutschland 2012 muss erstmal seine Problemfelder selbstständig lösen.

Von oben herab urteilen eher auch andere, gerade in diesem Thema. Und übrig bleiben Problemzonen.
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Auch ich bleibe dabei, ich koste im Monat so ungefähr 1000€ ohne irgendeinen Sprung zu machen. Das ist nicht unbedingt das Minimum aber Mittelschicht darf ich mich nicht nennen !

Asylanten sind Menschen. Sie verdienen mindestens den Hartz4 Satz. Ob jemand 50 Jahre gearbeitet hat und dann auf den Status "Asylant" fällt, weil er ja nicht mehr bekommt als die ist eine Sache die diese Person ziemlich am Arsc* vorbei gehen dürfte.

Ich finde es gut, dass du nicht ausfallend wirst und die Ruhe bewahrst wenn du schreibst, jedoch denke ich dass du moralisch ziemlich am Ende bist ! Genauso zu behaupten als könntest du nur annähernd sagen was zum leben reicht. Es ist nunmal so, dass jeder auf Hilfe angewiesen ist, sei es durch die Familie die Frau, Geschwister oder eben durch das Amt. Es ist einfach nur richtig sozial benachteiligte, Asylanten und Arbeitslose zu unterstützen !
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GxOffmodd schrieb:
Auch ich bleibe dabei, ich koste im Monat so ungefähr 1000€ ohne irgendeinen Sprung zu machen. Das ist nicht unbedingt das Minimum aber Mittelschicht darf ich mich nicht nennen !

Asylanten sind Menschen. Sie verdienen mindestens den Hartz4 Satz. Ob jemand 50 Jahre gearbeitet hat und dann auf den Status "Asylant" fällt, weil er ja nicht mehr bekommt als die ist eine Sache die diese Person ziemlich am Arsc* vorbei gehen dürfte.

Ich finde es gut, dass du nicht ausfallend wirst und die Ruhe bewahrst wenn du schreibst, jedoch denke ich dass du moralisch ziemlich am Ende bist ! Genauso zu behaupten als könntest du nur annähernd sagen was zum leben reicht. Es ist nunmal so, dass jeder auf Hilfe angewiesen ist, sei es durch die Familie die Frau, Geschwister oder eben durch das Amt. Es ist einfach nur richtig sozial benachteiligte, Asylanten und Arbeitslose zu unterstützen !


Ich habe nur gesagt, was ich aktuell benötige, wie ich das refinanziere und ich dieses "früher war alles besser" für absolut lächerlich halte. Genauso wie das "meine Generation hatte es immer am schwierigsten". Der Sozialstaat ist in Deutschland fett, und teilweise zu fett, weil er die Leute satt macht und ihnen den Antrieb nimmt, morgens pünktlich aufzustehen und zu arbeiten.

Wenn ein Asylant anfängt zu arbeiten und seine Arbeit nicht mehr einbringt als die Grundsicherung, wäre ich sofort bereit den aufzustocken.
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Les mir das Ding nicht durch, kurz gescrollt : seht zu das ihr euer Leben in den Griff bekommt, das gilt sogar für Asylanten.
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S-G-Eintracht schrieb:
(Aber ein Asylant ist ein Asylant, und lebt von der Allgemeinheit und braucht kein großartiges Budget, außer um essenstechnisch zu überleben.)  


Diese Ausdrucksweise gefällt mir überhaupt nicht:

1) die Bezeichnung "Asylant" ist ein Kunstwort - erfunden Anfang der 80-ger Jahre-  mit  entwertendem Beigeschmack. Ich bevorzuge die Bezeichnung Asylsuchender oder Flüchtling, denn er macht die Motivlage eines Menschen, der ins Exil geht, deutlicher. Würde irgendjemand auf die Idee kommen,  Sigmund Freud, Thomas Mann oder  Paul Hindemith als Asylanten zu bezeichnen?

2) Hier werden Menschen, die "von der Allgemeinheit abhängen" in ihrer Bedürfnislage auf das  "Essenstechnische" reduziert. Da sie keinen ökonomischen Nutzen haben, steht ihnen nicht mehr zu, als das, was sie zum Überleben benötigen.

Für mich ist das eine Einstellung, die ich überhaupt nicht teilen kann.
Das Grundrecht auf Asyl ist ein Menschrecht. Für mich gehört auch dazu, die Würde Asylsuchender zu schützen. Essensmarken sind dafür keine gute Lösung.












 
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#97    Schlimm so etwas überhaupt erwähnen zu müssen .
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S-G-Eintracht schrieb:
Wenn ein Asylant anfängt zu arbeiten und seine Arbeit nicht mehr einbringt als die Grundsicherung, wäre ich sofort bereit den aufzustocken.


Ich muß feststellen, dass du gar keine Ahnung hast.

Erkundige dich  erst mal, wie das mit dem Arbeitsrecht bei Asylbewerbern aussieht.  
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FräuleinAdler schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Wenn ein Asylant anfängt zu arbeiten und seine Arbeit nicht mehr einbringt als die Grundsicherung, wäre ich sofort bereit den aufzustocken.


Ich muß feststellen, dass du gar keine Ahnung hast.

Erkundige dich  erst mal, wie das mit dem Arbeitsrecht bei Asylbewerbern aussieht.  


Lies bitte dann erstmal den Thread, denn ich möchte genau das liberalisieren. In Arbeit bringen, also in die Gesellschaft einführen.

In einer mir bekannten Kommune haben gleich mehrere Anschluss an die Gesellschaft und anschließend Arbeit gefunden, nachdem sie von einem Jungen hingewiesen wurden, beim Sportverein Mitgliedsarbeit zu leisten. Dadurch hatten sie etwas zu tun und vor allem Kontakt mit Menschen, und sie waren seitdem zumindestens zu einem kleinen % Teil an diesem Sportverein.


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