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Wo kauft ihr online ein?

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francisco_copado schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Bei Amazon such ich mir die ISBN von Büchern raus und bestell dann per Mail/telefonisch beim Buchhändler um die Ecke.


Und wenn kein Buchladen um die Ecke vorhanden ist?


Dann liegt das möglicherweise daran, dass da leider niemand mehr eingekauft hat.

Ich halte es auch so, dass ich heute teilweise online oder per Fax beim langjährigen Buchhändler meines Vertrauens einkaufe, wenn ich nicht persönlich hinkomme. Das ist mein bescheidener Versuch, mir auch in 10 Jahren noch die Möglichkeit zu erhalten, kurz vor Ladenschluss noch ein Büchlein zu erstehen, wenn's mal drängt. Da nützt mir ja auch eine Supi-Overnight-Lieferung nix. Hoffentlich klappt's.
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Misanthrop schrieb:


Ich halte es auch so, dass ich heute teilweise online oder per Fax beim langjährigen Buchhändler meines Vertrauens einkaufe, wenn ich nicht persönlich hinkomme.


Per Fax? Na immerhin schickste keine Brieftauben
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Schobberobber72 schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich halte es auch so, dass ich heute teilweise online oder per Fax beim langjährigen Buchhändler meines Vertrauens einkaufe, wenn ich nicht persönlich hinkomme.


Per Fax? Na immerhin schickste keine Brieftauben


er telefoniert aber nur mit dem Fernsprechapparat in der Telefonzelle
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FredSchaub schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich halte es auch so, dass ich heute teilweise online oder per Fax beim langjährigen Buchhändler meines Vertrauens einkaufe, wenn ich nicht persönlich hinkomme.


Per Fax? Na immerhin schickste keine Brieftauben


er telefoniert aber nur mit dem Fernsprechapparat in der Telefonzelle

Fernsprech?!?
Seit die Telekom unser Dorf resigniert aufgegeben hat, dürfen wir Feuer in den Dingern machen. Den Rauch sieht man bei gutem Wetter auch in den umliegenden Tälern.
Die liefern uns dann zwar auch nix, um zurück aufs Thema zu kommen, aber wir fühlen uns dann nicht mehr so allein. Und es wärmt ein wenig.
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Ich kaufe auch nur bei Amazon. Erstens wegen den Rezensionen, die, bei meinen bestellten Artikeln, bisher immer den Nagel auf den Kopf trafen. Zweitens wegen der riesigen Auswahl. Bevor ich mich durch zig Seiten klicke um einen bestimmten Artikel zu finden, nur um nachher festzustellen, dass ich das ganze bei Amazon billiger und ohne Versandkosten bekomme, geh ich halt gleich auf Amazon.

Zudem war Amazon bisher auch immer sehr kulant.
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Bücher und Dvds leihe ich fast nur noch in der Bücherei aus. Kein Platz mehr im Regal und das kostet nur 12 Euro im Jahr. Gut, da wartet man mal etwas auf eine Neuerscheinung, aber in meinem Alter bin ich geduldig.

Da ich überhaupt fast alles online kaufe, bestelle ich auch diese Dinge dann online und das bei amazon. Einfach, weil ich da schon seit mehr als 10 Jahren zufrieden bin (Vorteile wurden ja schon genannt hier). Somit habe ich keinen Grund, mich woanders umzusehen.
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@Frakfurter-Bob & Complice.

Bei amazon mit 1-Click zu kaufen ist ja auch schön einfach.
Die Rezensionen: tatsächlich nein rießiges Plus. Das kann Dir kein Händler vor Ort bieten.

Aber warum nicht bei amazon umschauen und auswählen und dann "einmal um die Ecke" beim örtlichen Händler bestellen.
Zumindest bei Büchern und Tonträgern sollte man zwecks Erhaltung des örtlichen Handels diesen Weg in Betracht ziehen.

Zumal die Arbeitsbedingungen und der Umgang mit Mindestentlohnung "was man so hört und liest" bei Amazon auch nicht besser ist, als bei KIK und als es beim angeprangerten Schlecker war.
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@ den Wehrheimer: Kein vernünftiger Buchhändler benötigt die ISBN-Nummer, um das Buch zu finden, das Du wünschst. Autor und ein Stichwort des Titels reichen  

Mein Kaufverhalten: Neue Bücher in der Buchhandlung. Aber ich suche oft etwas, das nicht mehr aufgelegt wird oder neu meinen Etat sprengt. Dann bin ich auf zvab unterwegs, und von einem meiner Antiquare weiß ich, dass zvab sein Geschäft belebt und sichert.
Ich habe darüber hinaus schon das eine oder andere gebrauchte Küchengeschirr online gekauft - darunter einen wunderbaren Zehnlitertopf -, so etwas dann über Kleinanzeigen.
Kleidung kaufe ich nicht online. Die Farben stimmen nicht, und auf das Rücksendeprozedere habe ich keine Lust. Darüber hinaus möchte ich Ausbeuter wie zum Beispiel "Zalando", die ihren Mitarbeitern gerade mal 7,01 Euro pro Stunde bezahlen, nicht unterstützen.
Was ich gern online kaufe: Bahntickets. Mit etwas schlechtem Gewissen, weil ich Arbeitsplätze in Frage stelle, aber gemütlicher geht es nicht.
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Miso schrieb:
Darüber hinaus möchte ich Ausbeuter wie zum Beispiel "Zalando", die ihren Mitarbeitern gerade mal 7,01 Euro pro Stunde bezahlen, nicht unterstützen.


Gleiches gilt für ausgebeutete schlecht bezahlte Paketfahrer. Aber hier ist man ja noch auf stolz darauf wenn man keine Versandgebühren bezahlen muß.
Immer schön wenn der nächste Handyshop in das leerstehende Geschäft um die Ecke einzieht das früher mal eine Buchhandlung war.
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Amazon
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giordani schrieb:
Miso schrieb:
Darüber hinaus möchte ich Ausbeuter wie zum Beispiel "Zalando", die ihren Mitarbeitern gerade mal 7,01 Euro pro Stunde bezahlen, nicht unterstützen.


Gleiches gilt für ausgebeutete schlecht bezahlte Paketfahrer. Aber hier ist man ja noch auf stolz darauf wenn man keine Versandgebühren bezahlen muß.
Immer schön wenn der nächste Handyshop in das leerstehende Geschäft um die Ecke einzieht das früher mal eine Buchhandlung war.



Als her mit der Moralkeule...
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Brady schrieb:
giordani schrieb:
Miso schrieb:
Darüber hinaus möchte ich Ausbeuter wie zum Beispiel "Zalando", die ihren Mitarbeitern gerade mal 7,01 Euro pro Stunde bezahlen, nicht unterstützen.


Gleiches gilt für ausgebeutete schlecht bezahlte Paketfahrer. Aber hier ist man ja noch auf stolz darauf wenn man keine Versandgebühren bezahlen muß.
Immer schön wenn der nächste Handyshop in das leerstehende Geschäft um die Ecke einzieht das früher mal eine Buchhandlung war.



Als her mit der Moralkeule...


genau, dem Paketfahrer gehts bestimmt besser, wenn keiner mehr was online besellt....  
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Am Ende kauft der Paketfahrer selbst bei Amazon ein...
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amazon, weil ich da mit dem selben account auch in england bestellen kann.
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Brady schrieb:
giordani schrieb:
Miso schrieb:
Darüber hinaus möchte ich Ausbeuter wie zum Beispiel "Zalando", die ihren Mitarbeitern gerade mal 7,01 Euro pro Stunde bezahlen, nicht unterstützen.


Gleiches gilt für ausgebeutete schlecht bezahlte Paketfahrer. Aber hier ist man ja noch auf stolz darauf wenn man keine Versandgebühren bezahlen muß.
Immer schön wenn der nächste Handyshop in das leerstehende Geschäft um die Ecke einzieht das früher mal eine Buchhandlung war.



Als her mit der Moralkeule...


Moralkeule hin oder her. Recht hat er trotzdem.

M. Mn. nach ist der stationäre Fachhandel dem Untergang geweiht. Der Preisdruck durch den Online-Handel ist einfach zu groß. Umsatzeinbußen und weiter steigende Ladenmieten geben dem Fachhandel den Rest.

In letzter Konsequenz bedeutet das verödende Innenstädte, Wegfall von qualifizierten Arbeitsplätzen und ebenso Wegfall des Stücks Lebensqualität, das da Urbanität und Einkaufserlebnis heißt. Verbunden mit Leute treffen, einen Schwatz halten, ein Café besuchen etc. etc.

An dessen Stelle treten Schnelligkeit, Billigtum und Bequemlichkeit.

Wie gesagt: Der Onlinehandel hat nicht nur Nachteile. Aber (Rummenigge "am Ende des Tages" wird er ein großes Stück Kultur weggenommen und die Amerikanisierung unserer Gesellschaft weiter vorangetrieben haben.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
@Frakfurter-Bob & Complice.

Bei amazon mit 1-Click zu kaufen ist ja auch schön einfach.
Die Rezensionen: tatsächlich nein rießiges Plus. Das kann Dir kein Händler vor Ort bieten.

Aber warum nicht bei amazon umschauen und auswählen und dann "einmal um die Ecke" beim örtlichen Händler bestellen.
Zumindest bei Büchern und Tonträgern sollte man zwecks Erhaltung des örtlichen Handels diesen Weg in Betracht ziehen.

Zumal die Arbeitsbedingungen und der Umgang mit Mindestentlohnung "was man so hört und liest" bei Amazon auch nicht besser ist, als bei KIK und als es beim angeprangerten Schlecker war.


Wenns nach Arbeitsbedingungen und den Umgang mit Mindestlöhnen geht, dürfte man, moralisch gesehen, ja fast nirgendwo einkaufen.
Und gerade was Bücher angeht, ist es mir schon oft passiert, dass der Buchhändler um die Ecke, das Buch, welches ich ergattern wollte, nicht auf Lager hatte und es bestellen musste. Das wären dann zweimal Benzinkosten für mich und eine längere Wartezeit als ich sie bei Amazon habe. Zudem ist Amazon auch meist günstiger. Außerdem bestell ich im Normalfall mehr als nur einen Artikel, z.B. ein Buch und einen Film oder Klamotten. Das kann mir der Buchladen auch nicht bieten.
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War die Eingangsfrage nicht wo ihr ONLINE einkauft?
Wenn interessiert es dann was ihr wo und wann im Laden um die Ecke einkauft?

Zurück zum Thema: Amazon, wo sonst. Bei Garantiefällen (hatte schon 2) ist das Geld innerhalb von 48h gut geschrieben - das schafft webweit sonst keiner. Wenn man sich auch noch Amazon-Kreditkarte zulegt, dann bekommt man sogar 3 Jahre Garantie, sofern die Ware eine Seriennummer hat + stets 2% CashBack bei allen Amazon-Einkäufen, sonst 0,5% z.B. an der Tanke.
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Warum nimmt der TE eigentlich nicht selbst an der Diskussion teil?  
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Also ich kaufe Bücher und Co bei Amazon. Aber ich schau vorher auch immer mal wieder auf ebay oder Seiten wie günstiger oder billiger.de
Wenn dort etwas günstiger ist, kaufe ich es auch über die Seite.
Aber meist amazon...der Grund ist auch hauptsächlich, dass bei google Eingabe:"(Buchtitel)" direkt Amazon erscheint.

Grüße
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Bücher, etc. nur bei amazon, sonst hole ich mir mittels Suchmaschinen den günstigsten Laden und bestelle da (wobei ich dann auch, trotz ab und an höheren Preises, bei amazon lande, einfach weil ich damit ausschliesslich beste Erfahrungen gemacht habe).


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