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Wo kauft ihr online ein?

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f1r3 schrieb:
Aragorn schrieb:
Zudem kommen noch die horenden Parkgebühren! Die erste Stunde kostet 1,75 € im Durchschnitt! Damit liegt meine Heimatstadt auf Platz 3 in NRW (hinter Köln und Gütersloh) und es handelt sich hier nicht um eine Großstadt!  
Ich finde das - in den Innenstädten - in Ordnung: Wäre das Parken billiger, würden noch mehr Parker um Plätze kämpfen. Aus diversen Gründen ist dies aber nicht gewünscht. Wer will wirklich eine Stadt voller Autos? Die teils zeitraubende Parkplatzsuche könnten sich viele ersparen, indem sie einfach die nächste Straßenbahn aufsuchten. Ich lebe seit eh und je ohne Auto und komme damit hervorragend zurecht - und günstiger weg.  


Das kommt immer auf die Verkehrsanbindungen an! Bei mir gibt es z. B. keine Straßenbahn und die Busse fahren die ganzen Käffer ab! Das ist kein Vergnügen!
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propain schrieb:

Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei.  


Mindestens für die Frankfurter Innenstadt trifft dies nicht zu.
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f1r3 schrieb:
propain schrieb:
Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei. Wer macht schon gerne Großeinkäufe wenn er das Zeug quer durch die ganze Stadt tragen muss, da fährt man lieber vor die Stadt ins Einkaufszentrum wo man die Waren direkt ins Auto laden kann.
Nur in Teilen richtig. Meines Erachtens aber kein Nachteil: Die Städter selbst und diejenigen, die zu Fuß oder per öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs sind, bedeuten meist bei weitem Kundschaft genug für die zur Verfügung stehenden Einkaufsmöglichkeiten. Damit gibt es kaum Grund, von außerhalb zusätzlich Auto-Einkäufer zu fördern.

Wer dennoch in der Stadt einkaufen möchte, kann schließlich andere Transportmittel nutzen, und der Vorteil einer weniger verschmutzten Innenstadt wiegt den Nachteil von unnötig viel Verkehr nicht nur für die Stadtbewohner auf.

Ich kaufe lieber entspannt in einer weniger überfüllten, sauberen Innenstadt ein und nutze umweltfreundliche Transportwege wie Straßenbahnen. Wer weiter außerhalb der Stadt wohnt, findet für Lebensmittel ohnehin genügend Einkaufsmöglichkeiten, die er per PKW erreicht. Passt doch.

Und mit ein paar Einkaufstüten (Kleidung et cetera) durch die Innenstadt zu schlendern, ist eigentlich ein positives Erlebnis. Die Innenstädte sind auch und gerade deshalb belebt, weil das Einkaufen noch ein Erlebnis ist. Zu viele Autos machen dieses Erlebnis kaputt. Man darf nicht zuviel Lebensqualität der Bequemlichkeit opfern.


Was wäre die Zeil ohne die Kunden von ausserhalb die mit dem Auto dorthin fahren? Da würden einige Läden Probleme bekommen.
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propain schrieb:
f1r3 schrieb:
propain schrieb:
Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei. Wer macht schon gerne Großeinkäufe wenn er das Zeug quer durch die ganze Stadt tragen muss, da fährt man lieber vor die Stadt ins Einkaufszentrum wo man die Waren direkt ins Auto laden kann.
Nur in Teilen richtig. Meines Erachtens aber kein Nachteil: Die Städter selbst und diejenigen, die zu Fuß oder per öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs sind, bedeuten meist bei weitem Kundschaft genug für die zur Verfügung stehenden Einkaufsmöglichkeiten. Damit gibt es kaum Grund, von außerhalb zusätzlich Auto-Einkäufer zu fördern.

Wer dennoch in der Stadt einkaufen möchte, kann schließlich andere Transportmittel nutzen, und der Vorteil einer weniger verschmutzten Innenstadt wiegt den Nachteil von unnötig viel Verkehr nicht nur für die Stadtbewohner auf.

Ich kaufe lieber entspannt in einer weniger überfüllten, sauberen Innenstadt ein und nutze umweltfreundliche Transportwege wie Straßenbahnen. Wer weiter außerhalb der Stadt wohnt, findet für Lebensmittel ohnehin genügend Einkaufsmöglichkeiten, die er per PKW erreicht. Passt doch.

Und mit ein paar Einkaufstüten (Kleidung et cetera) durch die Innenstadt zu schlendern, ist eigentlich ein positives Erlebnis. Die Innenstädte sind auch und gerade deshalb belebt, weil das Einkaufen noch ein Erlebnis ist. Zu viele Autos machen dieses Erlebnis kaputt. Man darf nicht zuviel Lebensqualität der Bequemlichkeit opfern.


Was wäre die Zeil ohne die Kunden von ausserhalb die mit dem Auto dorthin fahren? Da würden einige Läden Probleme bekommen.


Jep, und die Goethestraße wäre komplett verwaist.
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propain schrieb:
f1r3 schrieb:
propain schrieb:
Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei. Wer macht schon gerne Großeinkäufe wenn er das Zeug quer durch die ganze Stadt tragen muss, da fährt man lieber vor die Stadt ins Einkaufszentrum wo man die Waren direkt ins Auto laden kann.
Nur in Teilen richtig. Meines Erachtens aber kein Nachteil: Die Städter selbst und diejenigen, die zu Fuß oder per öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs sind, bedeuten meist bei weitem Kundschaft genug für die zur Verfügung stehenden Einkaufsmöglichkeiten. Damit gibt es kaum Grund, von außerhalb zusätzlich Auto-Einkäufer zu fördern.

Wer dennoch in der Stadt einkaufen möchte, kann schließlich andere Transportmittel nutzen, und der Vorteil einer weniger verschmutzten Innenstadt wiegt den Nachteil von unnötig viel Verkehr nicht nur für die Stadtbewohner auf.

Ich kaufe lieber entspannt in einer weniger überfüllten, sauberen Innenstadt ein und nutze umweltfreundliche Transportwege wie Straßenbahnen. Wer weiter außerhalb der Stadt wohnt, findet für Lebensmittel ohnehin genügend Einkaufsmöglichkeiten, die er per PKW erreicht. Passt doch.

Und mit ein paar Einkaufstüten (Kleidung et cetera) durch die Innenstadt zu schlendern, ist eigentlich ein positives Erlebnis. Die Innenstädte sind auch und gerade deshalb belebt, weil das Einkaufen noch ein Erlebnis ist. Zu viele Autos machen dieses Erlebnis kaputt. Man darf nicht zuviel Lebensqualität der Bequemlichkeit opfern.


Was wäre die Zeil ohne die Kunden von ausserhalb die mit dem Auto dorthin fahren? Da würden einige Läden Probleme bekommen.


Seit die Hauptwache dicht für Autos sind, sind die Passantenzahlen wieder steigend.  
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reggaetyp schrieb:
propain schrieb:
f1r3 schrieb:
propain schrieb:
Es kommt noch was dazu, was aber noch nicht so starke Auswirkungen hat, der Wunsch nach Autofreien Innenstädten trägt auch nicht gerade zur Belebung selbiger bei. Wer macht schon gerne Großeinkäufe wenn er das Zeug quer durch die ganze Stadt tragen muss, da fährt man lieber vor die Stadt ins Einkaufszentrum wo man die Waren direkt ins Auto laden kann.
Nur in Teilen richtig. Meines Erachtens aber kein Nachteil: Die Städter selbst und diejenigen, die zu Fuß oder per öffentlicher Verkehrsmittel unterwegs sind, bedeuten meist bei weitem Kundschaft genug für die zur Verfügung stehenden Einkaufsmöglichkeiten. Damit gibt es kaum Grund, von außerhalb zusätzlich Auto-Einkäufer zu fördern.

Wer dennoch in der Stadt einkaufen möchte, kann schließlich andere Transportmittel nutzen, und der Vorteil einer weniger verschmutzten Innenstadt wiegt den Nachteil von unnötig viel Verkehr nicht nur für die Stadtbewohner auf.

Ich kaufe lieber entspannt in einer weniger überfüllten, sauberen Innenstadt ein und nutze umweltfreundliche Transportwege wie Straßenbahnen. Wer weiter außerhalb der Stadt wohnt, findet für Lebensmittel ohnehin genügend Einkaufsmöglichkeiten, die er per PKW erreicht. Passt doch.

Und mit ein paar Einkaufstüten (Kleidung et cetera) durch die Innenstadt zu schlendern, ist eigentlich ein positives Erlebnis. Die Innenstädte sind auch und gerade deshalb belebt, weil das Einkaufen noch ein Erlebnis ist. Zu viele Autos machen dieses Erlebnis kaputt. Man darf nicht zuviel Lebensqualität der Bequemlichkeit opfern.


Was wäre die Zeil ohne die Kunden von ausserhalb die mit dem Auto dorthin fahren? Da würden einige Läden Probleme bekommen.


Seit die Hauptwache dicht für Autos sind, sind die Passantenzahlen wieder steigend.    

Schau mal vormittags in die Parkhäuser, alles voller Autos von auswärts. Das man an der Hauptwache jetzt nicht mehr auf den Verkehr achten muss finde ich allerdings gut.
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Ich gestehe, dass ich im Internet auf 2 Seiten einkaufe:
Amazon und ebay.
Bei Amazon kaufe ich regelmäßig ein, vor allem Elektronikzeugs, manchmal auch Bücher, wobei ich die meistens auch bei meinem Buchhändler einkaufe, weil ich gerne durch die Regale schlendere und mich von den Covern leiten lasse. Ich weiß eigentlich nur selten, was ich lesen möchte und brauche daher Inspirationshilfe.
Ein weiteres Argument pro Amazon sind tatsächlich die Rezensionen und, dass ich nix schleppen muss. Außerdem sind die meist billiger als die Fachmärkte. Und ob ich Mediasaturn oder Amazon finanziere: Bleibt sich gleich.
Ebay kaufe ich mittlerweile eigentlich nur noch sehr selten etwas. Hab mir mal n Fahrrad gekauft, weil ich eins brauchte, was mir nicht gleich unterm Po weggeklaut wird (den Gedankengang hat der Dieb ein paar Monate später übrigens ignoriert...)
Zalando kauf ich nix, weil ich scheinbar kleiner bin als die Zielgruppe und ich da permanent 5 verscheidene Größen ordern müsste um einigermaßen sicher zu gehen, dass mir dann was passt. Und dann permanent wieder was zurückschicken: Och nee. Beste freundin schnappen und ab in die Stadt: yessss
Außerdem nervt mich die Werbung und wird daher boykottiert (genauso wie Bratmaxe und Segmüller).
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Cassiopeia1981 schrieb:
Ich gestehe, dass ich im Internet auf 2 Seiten einkaufe:
Amazon und ebay.
Bei Amazon kaufe ich regelmäßig ein, vor allem Elektronikzeugs, manchmal auch Bücher, wobei ich die meistens auch bei meinem Buchhändler einkaufe, weil ich gerne durch die Regale schlendere und mich von den Covern leiten lasse. Ich weiß eigentlich nur selten, was ich lesen möchte und brauche daher Inspirationshilfe.
Ein weiteres Argument pro Amazon sind tatsächlich die Rezensionen und, dass ich nix schleppen muss. Außerdem sind die meist billiger als die Fachmärkte. Und ob ich Mediasaturn oder Amazon finanziere: Bleibt sich gleich.
Ebay kaufe ich mittlerweile eigentlich nur noch sehr selten etwas. Hab mir mal n Fahrrad gekauft, weil ich eins brauchte, was mir nicht gleich unterm Po weggeklaut wird (den Gedankengang hat der Dieb ein paar Monate später übrigens ignoriert...)
Zalando kauf ich nix, weil ich scheinbar kleiner bin als die Zielgruppe und ich da permanent 5 verscheidene Größen ordern müsste um einigermaßen sicher zu gehen, dass mir dann was passt. Und dann permanent wieder was zurückschicken: Och nee. Beste freundin schnappen und ab in die Stadt: yessss
Außerdem nervt mich die Werbung und wird daher boykottiert (genauso wie Bratmaxe und Segmüller).


Ich nutze auch hauptsächlich Amazon, um da Musik-CDs zu kaufen, da es die CDs meistens nicht in diesen 0815-Läden in meinem Wohnort gibt und ich keine Lust habe deswegen extra 35 km zu fahren! Klamotten (Jeans und Shirts) kaufe ich auch ausschließlich online (S. Oliver, Esprit, Tom Tailor)! Passt immer und ich musste noch nie etwas zurückschicken! Da ich ein Mann bin, hasse ich es, die Geschäfte nach Klamotten abzugrasen, um hinterher doch festzustellen, daß mir nichts gefallen hat!
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reggaetyp schrieb:

Seit die Hauptwache dicht für Autos sind, sind die Passantenzahlen wieder steigend.    


Wo sind eigentlich diejenigen die jahrzehntelang den Untergang der Frankfurter Innenstadt und absoluten Zusammenbruch der Verkehrsströme prophezeiten wenn die Hauptwache geschlossen wird und dieses Konzept massiv bekämpften?  
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Die kämpfen gerade für die freie Sicht zum Dom.
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3zu7 schrieb:
Die kämpfen gerade für die freie Sicht zum Dom.


Die es historisch betrachtet nie gab
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Amazon.
Da bekomme ich für je 1000 Euro Umsatz 10 Euro gut geschrieben.
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Aragorn schrieb:
In einem Punkt muß ich Dir widersprechen! Was machen die älteren Menschen, die in der Innenstadt wohnen, aber nicht mehr so mobil sind und kein Auto haben? Ein Rentner meinte mal in unserer ortansässigen Lokalzeitung: "Brötchen und Brot bekommt man an fast jeder Ecke, aber für den Aufschnitt muss man stadtauswärts fahren"!
Nun, die betroffenen Rentner müssen auch irgendwo einkaufen, das ist richtig. Ich frage mich nur, mal von den ganz großen Einkaufsstraßen und den Geschäftsbezirken mit Großbanken und Co. abgesehen, wo es denn tatsächlich eine solche Wohnsituation gibt. Ich wüsste selbst kein Beispiel einer Wohngegend ohne Supermarkt. Wo gibt es Gegenden, in denen im Umkreis weder ein Rewe, Penny, Edeka, Neukauf, Norma, Aldi oder was auch immer vorhanden ist?

Ohne ein konkretes Beispiel ist es schwer, die Aussage "Deines" Rentners einzuschätzen. Ich kenne Menschen, die eben "Ihren" Lieblingsbäcker lieber außerhalb aufsuchen, weil sie den Gang zum Supermarkt um die Ecke scheuen. Selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen, aber ich glaube kaum, dass hier tatsächlich eine so gravierende Situation besteht. Vielleicht schätze ich die Situation auch zu grob ein und bin daher gerne bereit, Beispiele zu diskutieren. Ich glaube aber, dass wirklich im negativen Sinne betroffene Menschen die ganz große Ausnahme sein dürften.
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Programmierer schrieb:
Amazon.
Da bekomme ich für je 1000 Euro Umsatz 10 Euro gut geschrieben.  


auch die Kreditkarte aufdrehen lassen?
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Cassiopeia1981 schrieb:
Programmierer schrieb:
Amazon.
Da bekomme ich für je 1000 Euro Umsatz 10 Euro gut geschrieben.  


auch die Kreditkarte aufdrehen lassen?


Da freut man sich über jeden Einkauf den man machen darf  
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propain schrieb:
Schau mal vormittags in die Parkhäuser, alles voller Autos von auswärts. Das man an der Hauptwache jetzt nicht mehr auf den Verkehr achten muss finde ich allerdings gut.
Mag sein, es ist aber kein Beleg für die Notwendigkeit der Autos, sondern für die Bequemlichkeit der Menschen. Gäbe es die Möglichkeit des Autos nicht, würden die Menschen auf andere Gelegenheiten ausweichen. Und bei steigender Nachfrage gäbe es vielleicht irgendwann bessere Anbindungen an den öffentlichen Verkehr. So etwas dauert seine Zeit und bedeutet Veränderung von Infrastruktur und Denkweisen, aber es wäre aus meiner Sicht eine positive Entwicklung.
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Cassiopeia1981 schrieb:
3zu7 schrieb:
Die kämpfen gerade für die freie Sicht zum Dom.


Die es historisch betrachtet nie gab


Du wirst lachen, hatte schon ein Streitgespräch mit denen. Die meinen, die freie Sicht gab es auch vor 1944...  
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Cassiopeia1981 schrieb:
Programmierer schrieb:
Amazon.
Da bekomme ich für je 1000 Euro Umsatz 10 Euro gut geschrieben.  


auch die Kreditkarte aufdrehen lassen?

Na ja, ich kannte die schon bevor sie auf den Markt kam.
Ich habe am Webauftritt von Amazons Kreditkarte mitgearbeitet.
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f1r3 schrieb:
Aragorn schrieb:
In einem Punkt muß ich Dir widersprechen! Was machen die älteren Menschen, die in der Innenstadt wohnen, aber nicht mehr so mobil sind und kein Auto haben? Ein Rentner meinte mal in unserer ortansässigen Lokalzeitung: "Brötchen und Brot bekommt man an fast jeder Ecke, aber für den Aufschnitt muss man stadtauswärts fahren"!
Nun, die betroffenen Rentner müssen auch irgendwo einkaufen, das ist richtig. Ich frage mich nur, mal von den ganz großen Einkaufsstraßen und den Geschäftsbezirken mit Großbanken und Co. abgesehen, wo es denn tatsächlich eine solche Wohnsituation gibt. Ich wüsste selbst kein Beispiel einer Wohngegend ohne Supermarkt. Wo gibt es Gegenden, in denen im Umkreis weder ein Rewe, Penny, Edeka, Neukauf, Norma, Aldi oder was auch immer vorhanden ist?

Ohne ein konkretes Beispiel ist es schwer, die Aussage "Deines" Rentners einzuschätzen. Ich kenne Menschen, die eben "Ihren" Lieblingsbäcker lieber außerhalb aufsuchen, weil sie den Gang zum Supermarkt um die Ecke scheuen. Selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen, aber ich glaube kaum, dass hier tatsächlich eine so gravierende Situation besteht. Vielleicht schätze ich die Situation auch zu grob ein und bin daher gerne bereit, Beispiele zu diskutieren. Ich glaube aber, dass wirklich im negativen Sinne betroffene Menschen die ganz große Ausnahme sein dürften.  


Naja, ich kann ja nunmal nur von meinem Wohnort sprechen, wohlgemerkt es ist keine Großstadt, aber hier ist es wirklich so, daß es direkt in der Kernstadt keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt! Da kann ein alter Mensch, der nicht mehr so mobil ist, schon Probleme bekommen, wenn er z. B. keinen hilfsbereiten Nachbarn, oder so, hat, der evtl. Einkäufe erledigen könnte!
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Aragorn schrieb:
Naja, ich kann ja nunmal nur von meinem Wohnort sprechen, wohlgemerkt es ist keine Großstadt, aber hier ist es wirklich so, daß es direkt in der Kernstadt keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt! Da kann ein alter Mensch, der nicht mehr so mobil ist, schon Probleme bekommen, wenn er z. B. keinen hilfsbereiten Nachbarn, oder so, hat, der evtl. Einkäufe erledigen könnte!
Hmm, wenn es so etwas wirklich gibt, bin ich schon ziemlich verwundert, ich würde so etwas eher auf dem Dorf erwarten. Darf ich aus Interesse fragen, wo Du genau wohnst?


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