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Leistungskarte für Arme in Neu-Isenburg endgültig abgelehnt !

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Sorry.Aber so was gehört öffentlich in allen möglichen Bereichen-so auch hier -angesprochen.

Insbesondere ,wo es es in Neu-Isenburg an Eintrachtfans wimmelt und diese evtl so auf das Thema aufmerksam gemacht werden.

Was für ein soziale Kälte !Hier wird der Sozialstaatsgedanke des GG von Hardlinern mit Füßen getreten.

Neu-Isenburg hat die Einführung einer Leistungskarte für Arme -die sich an dem Vorbild des Frankfurt Passes orientiert hätte-endgültig abgelehnt.

Der leichtere und direkte Zugang für Arme zu gewissen Dingen des norm.Lebens-und sei es nur eine vergünstigte Busfahrt -ist hier nur mit bewußt aufrechterhaltenen  Schwierigkeiten möglich.

Und für diese bewußt eingebauten Hindernisse für die Armen nimmt man sogar gerne mehr Verwaltungsarbeit auf sich.

Die pro diese Leistungskarte argumentierenden Politiker haben u.a. auch aufgezeigt:

"Wir wollen, daß die Leute nicht ständig wegen Anträgen ins Rathaus oder gar ins Kreishaus bis nach Dietzenbach fahren müßen"

Eine geschmeidig und vielsagende Antwort, dürfte die diskriminierende Haltung gegen sozial Schwache und deshalb auf ergänzende Leistungen angewießene  Menschen auf den Punkt bringen:

"ich muß auch jeden Tag ins Büro fahren"

Oder:

"Die leute müßen doch einen Anreiz haben ,sich eine  Arbeit zu suchen"

Wer Interesse hat:

FR "Leistungskarte ist vom Tisch"
Kommentar: "Schikane"

(sorry für den neuen Beitrag,aber so Geschichtschen gehören benannt.... mir ist auch weniger die Diskussion, als der Info.gehalt wichtig)
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„Die Leute müssen einen Anreiz haben, sich eine Arbeit zu suchen“, sagte FWG-Chef Bernd Totzauer. Zu viel Wohlfahrtsstaat sorge dafür, dass manche Hartz-IV-Bezieher mehr Geld zur Verfügung hätten als hart arbeitende Postboten oder Krankenschwestern.


So ungefähr sehe ich das auch, ich arbeite über 40 Stunden die Woche und muss auch jeden Cent zweimal umdrehen. Zumal Neu-Isenburg wirklich eine Stadt ist, wo vor allem für ärmere Jugendliche sehr viel getan wird. Eine der besten Stadtbüchereien des Landes darf kostenfrei benutzt werden, es gibt Zuschüsse oder gar ganz übernommene Vereinsbeiträge, es gibt ein eigenes Streetworker-Projekt, einen Kampfsportverein mit allem drum und dran können Sie ganz kostenfrei benutzen. Da steht schon einiges zur Verfügung..
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tolero schrieb:
„Die Leute müssen einen Anreiz haben, sich eine Arbeit zu suchen“, sagte FWG-Chef Bernd Totzauer. Zu viel Wohlfahrtsstaat sorge dafür, dass manche Hartz-IV-Bezieher mehr Geld zur Verfügung hätten als hart arbeitende Postboten oder Krankenschwestern.


So ungefähr sehe ich das auch, ich arbeite über 40 Stunden die Woche und muss auch jeden Cent zweimal umdrehen. Zumal Neu-Isenburg wirklich eine Stadt ist, wo vor allem für ärmere Jugendliche sehr viel getan wird. Eine der besten Stadtbüchereien des Landes darf kostenfrei benutzt werden, es gibt Zuschüsse oder gar ganz übernommene Vereinsbeiträge, es gibt ein eigenes Streetworker-Projekt, einen Kampfsportverein mit allem drum und dran können Sie ganz kostenfrei benutzen. Da steht schon einiges zur Verfügung..



Diese Meinung will ich als Deine sogarso stehen lassen.

Aber nicht alle Hilfempfänger sind im arbeitssuchenden Bereich. Ich denke nur z.b an Behinderte , Rentner ,altersgemäß oder wie auch immer  derartig beeinträchtigte Menschen, welchen der WEG in die Behörde zumindest nicht eben leicht fällt .

Was sagt man diesen Menschen ?

(auf den künstl. und unnötigen Verwaltungsaufwand noch gar nicht eingehnd wollend)
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Dirty-Harry schrieb:
tolero schrieb:
„Die Leute müssen einen Anreiz haben, sich eine Arbeit zu suchen“, sagte FWG-Chef Bernd Totzauer. Zu viel Wohlfahrtsstaat sorge dafür, dass manche Hartz-IV-Bezieher mehr Geld zur Verfügung hätten als hart arbeitende Postboten oder Krankenschwestern.


So ungefähr sehe ich das auch, ich arbeite über 40 Stunden die Woche und muss auch jeden Cent zweimal umdrehen. Zumal Neu-Isenburg wirklich eine Stadt ist, wo vor allem für ärmere Jugendliche sehr viel getan wird. Eine der besten Stadtbüchereien des Landes darf kostenfrei benutzt werden, es gibt Zuschüsse oder gar ganz übernommene Vereinsbeiträge, es gibt ein eigenes Streetworker-Projekt, einen Kampfsportverein mit allem drum und dran können Sie ganz kostenfrei benutzen. Da steht schon einiges zur Verfügung..



Diese Meinung will ich als Deine sogarso stehen lassen.

Aber nicht alle Hilfempfänger sind im arbeitssuchenden Bereich. Ich denke nur z.b an Behinderte , Rentner ,altersgemäß oder wie auch immer  derartig beeinträchtigte Menschen, welchen der WEG in die Behörde zumindest nicht eben leicht fällt .

Was sagt man diesen Menschen ?

(auf den künstl. und unnötigen Verwaltungsaufwand noch gar nicht eingehnd wollend)


Danke  ,-)

Klar, aber das ist doch damals versaubeutelt worden, als auf einmal alles zum Kreis gegangen ist, das ist eine Zumutung für jeden Rentner, Gehbehinderten etc. ohne Auto, in Neu-Isenburg gibt es ja zumindestens noch eine Rentenstelle, die auch nicht mehr selbstverständlich ist. Ich denke aber das es jedem Bürger schon zuzumuten ist in das ortsnahe Rathaus zu gehen(das ja auch ziemlich zentral liegt und wohl für keinen eine Weltreise bedeutet) um Anträge oder dergleichen zu stellen.
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tolero schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
tolero schrieb:
„Die Leute müssen einen Anreiz haben, sich eine Arbeit zu suchen“, sagte FWG-Chef Bernd Totzauer. Zu viel Wohlfahrtsstaat sorge dafür, dass manche Hartz-IV-Bezieher mehr Geld zur Verfügung hätten als hart arbeitende Postboten oder Krankenschwestern.


So ungefähr sehe ich das auch, ich arbeite über 40 Stunden die Woche und muss auch jeden Cent zweimal umdrehen. Zumal Neu-Isenburg wirklich eine Stadt ist, wo vor allem für ärmere Jugendliche sehr viel getan wird. Eine der besten Stadtbüchereien des Landes darf kostenfrei benutzt werden, es gibt Zuschüsse oder gar ganz übernommene Vereinsbeiträge, es gibt ein eigenes Streetworker-Projekt, einen Kampfsportverein mit allem drum und dran können Sie ganz kostenfrei benutzen. Da steht schon einiges zur Verfügung..



Diese Meinung will ich als Deine sogarso stehen lassen.

Aber nicht alle Hilfempfänger sind im arbeitssuchenden Bereich. Ich denke nur z.b an Behinderte , Rentner ,altersgemäß oder wie auch immer  derartig beeinträchtigte Menschen, welchen der WEG in die Behörde zumindest nicht eben leicht fällt .

Was sagt man diesen Menschen ?

(auf den künstl. und unnötigen Verwaltungsaufwand noch gar nicht eingehnd wollend)


Danke  ,-)

Klar, aber das ist doch damals versaubeutelt worden, als auf einmal alles zum Kreis gegangen ist, das ist eine Zumutung für jeden Rentner, Gehbehinderten etc. ohne Auto, in Neu-Isenburg gibt es ja zumindestens noch eine Rentenstelle, die auch nicht mehr selbstverständlich ist. Ich denke aber das es jedem Bürger schon zuzumuten ist in das ortsnahe Rathaus zu gehen(das ja auch ziemlich zentral liegt und wohl für keinen eine Weltreise bedeutet) um Anträge oder dergleichen zu stellen.


Sagen wir mal so:Mit dem versaubeuteln, daß anscheinend unglaublich viel in diesem Bereich sogar in Dietzenbach (Am ***** der Welt von hier aus ,insbesondere für ältere Menschen )stattfindet, sind wir sogar einer Meinung.

Ich hab einmal einen jungen Menschen begleitet,als sie dort versucht haben , ihn etwas "unpassend" über seine leistungen aufzuklären.Wenn nur darand denke, wie dies insgesamt im Rahmen von Einzelanträgen laufen mag.....

Geb Dir einen kleinen Stoß  ,-)

jeder kann in so eine Situation kommen. Spätestens in gefühlten 100 Jahren bist Du als Rentner zumindest gefährdet und willst auch noch ins Stadion fahren  

Da sollten die Isenburger nicht schlechter als die Frankfurter gestellt sein !
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„Die Leute müssen einen Anreiz haben, sich eine Arbeit zu suchen“, sagte FWG-Chef Bernd Totzauer. Zu viel Wohlfahrtsstaat sorge dafür, dass manche Hartz-IV-Bezieher mehr Geld zur Verfügung hätten als hart arbeitende Postboten oder Krankenschwestern.


Ahja...die FWG...Freie Wähler nehm ich an.

Kein Wunder das der so scheiß von dich gibt.

Will ja keine politische Stimmung machen oder so..aber bei mir ham die es nach der letzten Kommunalwahl verschissen, als da in FFM Plakate hingen mit dem Spruch "Damit Frankfurt Sarazin beherzigt" und keine drei Meter eins der NPD mit "Sarrazin hat recht"!

Nur mal so am Rande..

 
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Darf ich mal fragen, wieviele arme Leute es in Neu-Isenburg gibt? Und warum sie dann in Neu-Isenburg wohnen und nicht in Kronberg oder Bad Soden? Oder, noch besser, in Frankfurt, wo es den Frankfurt Pass gibt?
Was ist denn das für eine an den Haaren herbeigezogene Diskussion schon wieder?

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Darf ich mal fragen, wieviele arme Leute es in Neu-Isenburg gibt? Und warum sie dann in Neu-Isenburg wohnen und nicht in Kronberg oder Bad Soden? Oder, noch besser, in Frankfurt, wo es den Frankfurt Pass gibt?
Was ist denn das für eine an den Haaren herbeigezogene Diskussion schon wieder?

DA


 

Frankfurt jooooo ,aber zu teuer für insbesondere diese Menschen

Aber so ein Umzug von OF-Land(Isebursch) nach OF-Stadt,würde den Herrn OB Schneider(der würde bestimmt wieder laut vor Freude und weit über die Stadtgrenzen hinaus vor Freude hier rufen) bestimmt gefallen ,teilw. den Herrn des Isenburger Rathaus vermutlich auch(Spaß)
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Tiefenrausch schrieb:


Ahja...die FWG...Freie Wähler nehm ich an.

Kein Wunder das der so scheiß von dich gibt.

Will ja keine politische Stimmung machen oder so..aber bei mir ham die es nach der letzten Kommunalwahl verschissen, als da in FFM Plakate hingen mit dem Spruch "Damit Frankfurt Sarazin beherzigt" und keine drei Meter eins der NPD mit "Sarrazin hat recht"!


Ich hab keine Ahnung wie die FWG in Isenburg drauf ist, aber Freie Wähler gibt es überall im Lande mit unterschiedlichsten Ansichten, meist aber nicht wie oben beschriebenen.
Die Frankfurter Truppe BFF vom braunen Mahler-Freund Hübner hat sich diesen Namen auch nur gegeben um harmloser daher zu kommen.
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Herr Hunkel (als Bürgermeister von N-I) ist ein Ansprechpartner  in diesen Belangen.Er antwortet erfahrungsgemäss auf Anfragen von Bürgern recht schnell und sachgemäss. Nichtdestotrotz finde ich diese Handhabe nicht in Ordnung.N-I hat einige soziale Brennpunkte,deren Bewohner nicht für jeden Kiecks auf Amt rennen sollten. Die Stadtbücherei hat in den letzten Jahren im Bundesvergleich hervorragend abgeschnitten, jedoch ist sie nicht kostenfrei zu nutzen. 10EUR Jahresbeitrag ist als Nutzer zu entrichten. Für jene, die mit jedem ct rechnen, kein unwesentlicher Beitrag.
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Dirty-Harry schrieb:


Frankfurt jooooo ,aber zu teuer für insbesondere diese Menschen

Genau die Antwort hatte ich erwartet. Und genau deshalb gibt's in Frankfurt den Pass und in N-I nicht.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:


Frankfurt jooooo ,aber zu teuer für insbesondere diese Menschen

Genau die Antwort hatte ich erwartet. Und genau deshalb gibt's in Frankfurt den Pass und in N-I nicht.

DA


Tatsächlich. ich dachte die Zahlen ihre teueren Mieten damit
(Spaß)


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