vor ein paar monaten war genau zu diesem thema ein artikel im kicker:
FC Porto: Der Serien- und Verkaufsmeister http://www.kicker.de/news/fussball/uefa/startseite/599800/artikel_fc-porto_der-serien--und-verkaufsmeister.html Wahrlich keine leichte Aufgabe für Eintracht Frankfurt: Der Bundesligazwölfte gastiert am heutigen Donnerstag (LIVE! ab 21.05 Uhr auf kicker.de) beim portugiesischen Spitzenklub FC Porto. Trotz des enttäuschenden Ausscheidens in der Champions League strotzen die "Drachen" nur so vor Selbstvertrauen, was auch an ihrer beeindruckenden Heimbilanz in der Liga liegt. Bekannt sind die Portugiesen derweil besonders für ihren Riecher auf dem Transfermarkt.
Henk schrieb: vor ein paar monaten war genau zu diesem thema ein artikel im kicker:
FC Porto: Der Serien- und Verkaufsmeister http://www.kicker.de/news/fussball/uefa/startseite/599800/artikel_fc-porto_der-serien--und-verkaufsmeister.html Wahrlich keine leichte Aufgabe für Eintracht Frankfurt: Der Bundesligazwölfte gastiert am heutigen Donnerstag (LIVE! ab 21.05 Uhr auf kicker.de) beim portugiesischen Spitzenklub FC Porto. Trotz des enttäuschenden Ausscheidens in der Champions League strotzen die "Drachen" nur so vor Selbstvertrauen, was auch an ihrer beeindruckenden Heimbilanz in der Liga liegt. Bekannt sind die Portugiesen derweil besonders für ihren Riecher auf dem Transfermarkt.
"Besonders für Brasilianer ist die portugiesische Liga Zon Sagres aufgrund der gemeinsamen Sprache die erste europäische Anlaufstation, dementsprechend akribisch scoutet der FC Porto in südamerikanischen Ligen. Mehrere hundert Scouts sollen dort den Markt sondieren. Die jüngsten und prominentesten Beispiele für dieses Vorgehen sind der Brasilianer Hulk (der allerdings aus Japan verpflichtet und später zu Zenit St. Petersburg transferiert wurde) und die Kolumbianer James Rodriguez und Radamel Falcao (beide zum AS Monaco). Allein für dieses Trio kassierte Porto zusammengerechnet 147 Millionen Euro an Ablöse - lediglich rund ein Fünftel davon waren beim Kauf investiert worden."
Schoener Artikel. Da werden einem die Dimensionen klar und die Frage ist damit auch beantwortet. Geht hier ja nicht um ne Entwicklung ueber Nacht - sowas braucht Zeit und gute Leute im Sportlichen Bereich. Bin da fuer die Zukunft optimistisch - wer BH hier ernsthaft kritisiert, weil er "nicht so erfolgreich wie Porto scoutet", der muss sich fragen lassen, ob er nicht ein bischen realitaetsfern ist.
Dass in diesem Bereich noch viel verbessert werden muss, sehe ich aber auch so - und dennoch ist das kein Widerspruch... man wird ja (hoffentlich) Schaaf auch nicht daran messen wollen, ob er so oft Meister wird, wie die Bayern...
Biotic schrieb: Schoener Artikel. Da werden einem die Dimensionen klar und die Frage ist damit auch beantwortet. Geht hier ja nicht um ne Entwicklung ueber Nacht - sowas braucht Zeit und gute Leute im Sportlichen Bereich. Bin da fuer die Zukunft optimistisch - wer BH hier ernsthaft kritisiert, weil er "nicht so erfolgreich wie Porto scoutet", der muss sich fragen lassen, ob er nicht ein bischen realitaetsfern ist.
Dass in diesem Bereich noch viel verbessert werden muss, sehe ich aber auch so - und dennoch ist das kein Widerspruch... man wird ja (hoffentlich) Schaaf auch nicht daran messen wollen, ob er so oft Meister wird, wie die Bayern...
Jepp! Und mehr muss man über das Thema auch nicht verlieren!
Ich finde, dass es eben zwei Möglichkeiten gibt, das Scouting zu verbessern. Know-how aufbauen dauert und der Erfolg ist eher irgendwann in der Zukunft sichtbar. Hoffentlich!
Die zweite und schnellere Möglichkeit wäre know-how zu kaufen. Bruno wird mit seinen Kontakten im Fußballgeschäft doch bestimmt einschätzen können, wer da einen guten Job macht. Wenn die Eintracht 3-5 gute Scouts zukauft, die ja im besten Fall auch ein funktionierendes Netzwerk mitbringen, könnte ein erfolgreicheres Scouting wesentlich schneller umgesetzt werden. Und das Gehalt wäre sicherlich gut investiertes Geld.
Ralle14979 schrieb: Wenn die Eintracht 3-5 gute Scouts zukauft, die ja im besten Fall auch ein funktionierendes Netzwerk mitbringen, könnte ein erfolgreicheres Scouting wesentlich schneller umgesetzt werden. Und das Gehalt wäre sicherlich gut investiertes Geld.
Grundsätzlich hast du ja recht.
Aber Porto macht da noch bisschen mehr.
Kicker schrieb: Mehrere hundert Scouts sollen dort den Markt sondieren.
Naja, wir sprechen ja auch von der Eintracht. Ein gutes Scouting in Deutschland aufbauen wäre ja schon mal ein Anfang. Mit Porto können wir uns sicherlich nicht vergleichen. Weder jetzt noch in 10 Jahren. Muss aber auch nicht sein. Aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Ok, fünf Euro ins Phrasenschwein.
reggaetyp schrieb:
Ralle14979 schrieb: Wenn die Eintracht 3-5 gute Scouts zukauft, die ja im besten Fall auch ein funktionierendes Netzwerk mitbringen, könnte ein erfolgreicheres Scouting wesentlich schneller umgesetzt werden. Und das Gehalt wäre sicherlich gut investiertes Geld.
Grundsätzlich hast du ja recht.
Aber Porto macht da noch bisschen mehr.
Kicker schrieb: Mehrere hundert Scouts sollen dort den Markt sondieren.
Der Holz muss sich nur mit einem Liegestuhl an die Cop[bad]****[/bad]ana setzen und dort die 10-jährigen Buben beim Strandfussball scouten. Und dann sagt er dem ebenfalls dort herumlaufenden Ex-Leverkusener Tita, der seit Jahren ebenfalls Scout ist, er soll mal 10 Buben für die Eintracht in den Flieger packen und wenn wir großes Glück haben, packt es einer von denen mal in die Bundesliga.
War nicht ganz ernst gemeint, aber Calmund sagte jüngst, "günstige" Brasilianer - die er vor 20 Jahren dank der weltweiten Niederlassungen der Bayer AG eben auch in Brasilien bekommen konnte - gäbe es heute nicht mehr , die seien alle viel zu teuer.
Warum hat der PSV einst einen Romario bekommen? Weil der damalige Weltkonzern Phillips eben auch tolle Verbindungen nach Brasilien hatte.
Du brauchst immer die Landessprache perfekt beherrschende Leute vor Ort und Kohle, dann geht was. So machen es die großen portugiesischen Klubs und haben es einst PSV und Bayer gemacht.
sotirios005 schrieb: Der Holz muss sich nur mit einem Liegestuhl an die Cop[bad][bad]****[/bad][/bad]ana setzen und dort die 10-jährigen Buben beim Strandfussball scouten. Und dann sagt er dem ebenfalls dort herumlaufenden Ex-Leverkusener Tita, der seit Jahren ebenfalls Scout ist, er soll mal 10 Buben für die Eintracht in den Flieger packen und wenn wir großes Glück haben, packt es einer von denen mal in die Bundesliga.
War nicht ganz ernst gemeint, aber Calmund sagte jüngst, "günstige" Brasilianer - die er vor 20 Jahren dank der weltweiten Niederlassungen der Bayer AG eben auch in Brasilien bekommen konnte - gäbe es heute nicht mehr , die seien alle viel zu teuer.
Warum hat der PSV einst einen Romario bekommen? Weil der damalige Weltkonzern Phillips eben auch tolle Verbindungen nach Brasilien hatte.
Du brauchst immer die Landessprache perfekt beherrschende Leute vor Ort und Kohle, dann geht was. So machen es die großen portugiesischen Klubs und haben es einst PSV und Bayer gemacht.
FC Porto: Der Serien- und Verkaufsmeister
http://www.kicker.de/news/fussball/uefa/startseite/599800/artikel_fc-porto_der-serien--und-verkaufsmeister.html
Wahrlich keine leichte Aufgabe für Eintracht Frankfurt: Der Bundesligazwölfte gastiert am heutigen Donnerstag (LIVE! ab 21.05 Uhr auf kicker.de) beim portugiesischen Spitzenklub FC Porto. Trotz des enttäuschenden Ausscheidens in der Champions League strotzen die "Drachen" nur so vor Selbstvertrauen, was auch an ihrer beeindruckenden Heimbilanz in der Liga liegt. Bekannt sind die Portugiesen derweil besonders für ihren Riecher auf dem Transfermarkt.
"Besonders für Brasilianer ist die portugiesische Liga Zon Sagres aufgrund der gemeinsamen Sprache die erste europäische Anlaufstation, dementsprechend akribisch scoutet der FC Porto in südamerikanischen Ligen. Mehrere hundert Scouts sollen dort den Markt sondieren. Die jüngsten und prominentesten Beispiele für dieses Vorgehen sind der Brasilianer Hulk (der allerdings aus Japan verpflichtet und später zu Zenit St. Petersburg transferiert wurde) und die Kolumbianer James Rodriguez und Radamel Falcao (beide zum AS Monaco). Allein für dieses Trio kassierte Porto zusammengerechnet 147 Millionen Euro an Ablöse - lediglich rund ein Fünftel davon waren beim Kauf investiert worden."
Dass in diesem Bereich noch viel verbessert werden muss, sehe ich aber auch so - und dennoch ist das kein Widerspruch... man wird ja (hoffentlich) Schaaf auch nicht daran messen wollen, ob er so oft Meister wird, wie die Bayern...
Jepp! Und mehr muss man über das Thema auch nicht verlieren!
Die zweite und schnellere Möglichkeit wäre know-how zu kaufen. Bruno wird mit seinen Kontakten im Fußballgeschäft doch bestimmt einschätzen können, wer da einen guten Job macht. Wenn die Eintracht 3-5 gute Scouts zukauft, die ja im besten Fall auch ein funktionierendes Netzwerk mitbringen, könnte ein erfolgreicheres Scouting wesentlich schneller umgesetzt werden. Und das Gehalt wäre sicherlich gut investiertes Geld.
Grundsätzlich hast du ja recht.
Aber Porto macht da noch bisschen mehr.
War nicht ganz ernst gemeint, aber Calmund sagte jüngst, "günstige" Brasilianer - die er vor 20 Jahren dank der weltweiten Niederlassungen der Bayer AG eben auch in Brasilien bekommen konnte - gäbe es heute nicht mehr , die seien alle viel zu teuer.
Warum hat der PSV einst einen Romario bekommen? Weil der damalige Weltkonzern Phillips eben auch tolle Verbindungen nach Brasilien hatte.
Du brauchst immer die Landessprache perfekt beherrschende Leute vor Ort und Kohle, dann geht was. So machen es die großen portugiesischen Klubs und haben es einst PSV und Bayer gemacht.
Ronaldo war unter anderem auch beim PSV