Basaltkopp schrieb: Hier gehts ja mehr um Todesstrafe und um Einrichtungen aus dem Dritten Reich!
Ist das nicht der Anfang?
Eher das Ende, oder? Im Vergleich dazu ist die sog. Vorbeugehaft doch Kindergeburtstag. Wenn auch diese natürlich weder für gut befunden noch verharmlost werden soll und darf!
NDA schrieb: Heute startet sie ein Unterschriftenaktion gegen die Gewerkschaften und die Marktwirtschft.
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
NDA schrieb: Heute startet sie ein Unterschriftenaktion gegen die Gewerkschaften und die Marktwirtschft.
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
Genau! Der Mindestlohn wird schon lange von den Gewerkschaften gefordert. Und die Gewerkschaft wird diese Aktion auch unterstützen. Die SPD wird sich im Wahlkampf nicht gegen die Gewerkschaften richten.
NDA schrieb: Heute startet sie ein Unterschriftenaktion gegen die Gewerkschaften und die Marktwirtschft.
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
Genau! Der Mindestlohn wird schon lange von den Gewerkschaften gefordert. Und die Gewerkschaft wird diese Aktion auch unterstützen. Die SPD wird sich im Wahlkampf nicht gegen die Gewerkschaften richten.
NDA schrieb: Heute startet sie ein Unterschriftenaktion gegen die Gewerkschaften und die Marktwirtschft.
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
Genau! Der Mindestlohn wird schon lange von den Gewerkschaften gefordert. Und die Gewerkschaft wird diese Aktion auch unterstützen. Die SPD wird sich im Wahlkampf nicht gegen die Gewerkschaften richten.
NDA schrieb: Heute startet sie ein Unterschriftenaktion gegen die Gewerkschaften und die Marktwirtschft.
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
Genau! Der Mindestlohn wird schon lange von den Gewerkschaften gefordert. Und die Gewerkschaft wird diese Aktion auch unterstützen. Die SPD wird sich im Wahlkampf nicht gegen die Gewerkschaften richten.
Meinst Du echt?
Na klar!
Wofür braucht man dann die Gewerkschaften noch?? Und das Frage ich, als Mitglied einer solchen. Arbeitsschutz ist gesetzlich geregelt, Arbeitsnehmerrechte auch, Löhne sollen jetzt noch folgen. Mindeslöhne sind der Anfang vom Ende der Gewerkschaften. Denn es ist das Ende der Tarifautonomie.
NDA schrieb: Wofür braucht man dann die Gewerkschaften noch?? Und das Frage ich, als Mitglied einer solchen. Arbeitsschutz ist gesetzlich geregelt, Arbeitsnehmerrechte auch, Löhne sollen jetzt noch folgen. Mindeslöhne sind der Anfang vom Ende der Gewerkschaften. Denn es ist das Ende der Tarifautonomie.
Wir brauchen Gewerkschaften, damit die von dir genannten Errungenschaften erhalten und ggf. demokratisch erweitert werden. Mindestlohnregelungen stellen m.E. eher den Anfang als das Ende der Tarifautonomie dar. Das sehen mittlerweile auch viele Arbeitgeber so, die gar keinen Wettbewerbsvorteil erlangen, wenn die Löhne tendenziell nach unten gehen. Beispiel Frankreich: Da gibt es seit Ewigkeiten den smic (ca. 1500 €), und es gibt nach wie vor starkes arbeitnehmerrechtliches Engagement in der Bevölkerung. Das ist eben der rheinische, der europäische Versuch, den Kapitalismus bis zur Unkenntlichkeit zu zivilisieren. Ich rege mich auch über meine Gewerkschaft auf, aber ohne sie würde mir bange.
ich sehe gewerkschaften aktuell eher kritisch (das liegt an deren funktionären). ihre notwendigkeit würde ich allerdings nicht in frage stellen.
was an einem mindestlohn auszusetzen ist ist mir eher unklar. es ist doch ein völliges unding, dass beispielsweise die angestellten von pin (die ja jetzt gerade, trotz des mächtigen einsatzes der "bild" und somit des axel-springer verlags, der zufälliger weise mitgesellschafter bei pin war, wohl zumachen müssen) neben ihrer arbeit noch staatliche gelder beantragen müssen weil sie unterhalb dessen bezahlt werden was hartz IV verhindert.
wer arbeitet sollte auch davon leben können. und nicht nur den wirtschaftlichen vorteil von eignern und aktionären befördern. in deutschland ist in den letzten fünfzehn jahren die schere zwichen "nichts haben" und "ganz viel haben" mächtig auseinander gegangen. das macht, meines erachtens, einen mindestlohn durchaus sinnvoll.
NDA schrieb: Wofür braucht man dann die Gewerkschaften noch?? Und das Frage ich, als Mitglied einer solchen. Arbeitsschutz ist gesetzlich geregelt, Arbeitsnehmerrechte auch, Löhne sollen jetzt noch folgen. Mindeslöhne sind der Anfang vom Ende der Gewerkschaften. Denn es ist das Ende der Tarifautonomie.
Wir brauchen Gewerkschaften, damit die von dir genannten Errungenschaften erhalten und ggf. demokratisch erweitert werden. Mindestlohnregelungen stellen m.E. eher den Anfang als das Ende der Tarifautonomie dar. Das sehen mittlerweile auch viele Arbeitgeber so, die gar keinen Wettbewerbsvorteil erlangen, wenn die Löhne tendenziell nach unten gehen. Beispiel Frankreich: Da gibt es seit Ewigkeiten den smic (ca. 1500 €), und es gibt nach wie vor starkes arbeitnehmerrechtliches Engagement in der Bevölkerung. Das ist eben der rheinische, der europäische Versuch, den Kapitalismus bis zur Unkenntlichkeit zu zivilisieren. Ich rege mich auch über meine Gewerkschaft auf, aber ohne sie würde mir bange. EG, E
Ich denke das sollte erst einmal reichen, um die Ansichtsweisen von beiden Seiten dazustellen. Ich werde nachher mal schauen, ob ich Zahlen und "Expertenmeinungen" über den franz. Arbeitsmarkt finden kann, um die eine bzw. die andere Seite zu belegen.
was an einem mindestlohn auszusetzen ist ist mir eher unklar. es ist doch ein völliges unding, dass beispielsweise die angestellten von pin (die ja jetzt gerade, trotz des mächtigen einsatzes der "bild" und somit des axel-springer verlags, der zufälliger weise mitgesellschafter bei pin war, wohl zumachen müssen) neben ihrer arbeit noch staatliche gelder beantragen müssen weil sie unterhalb dessen bezahlt werden was hartz IV verhindert.
wer arbeitet sollte auch davon leben können. und nicht nur den wirtschaftlichen vorteil von eignern und aktionären befördern. in deutschland ist in den letzten fünfzehn jahren die schere zwichen "nichts haben" und "ganz viel haben" mächtig auseinander gegangen. das macht, meines erachtens, einen mindestlohn durchaus sinnvoll.
Tornator1965 schrieb: So langsam wird's peinlich beim Roland. Ich glaub net, dass er nochmal durch so ne Kampagne genug Stimmen holen kann wie beim letzten mal.
Aber wenn ich die Alternative sehe... Andrea...! Null Plan und davon viel Oh Graus, oh Graus
Da wäre ja sogar Brady besser...
Na ja, das war ja auch die Eingangsfrage dieses Treads. Was wählt ihr denn?
Eher das Ende, oder? Im Vergleich dazu ist die sog. Vorbeugehaft doch Kindergeburtstag. Wenn auch diese natürlich weder für gut befunden noch verharmlost werden soll und darf!
Ging es mal! Aber Lutz hat es mit unglaublichen Behauptungen in eine gewisse Richtung abdriften lassen....
Und der Reimann-Jünger hat noch mit gemacht....
Gings da nicht auch um ein Brathähnchenverbot in Hessen?
Da hab ich mich wohl bei dem 10 Meter langem Banner von der DGB verlesen auf dem steht "Mindestlohn jetzt! Kein Lohn unter 7,50€", das hier in Darmstadt schon seit knapp einem Jahr auf der Rheinstraße am DGB-Haus hängt. Sowas. Vielleicht sollte ich mich doch erstmal informieren.
Genau! Der Mindestlohn wird schon lange von den Gewerkschaften gefordert.
Und die Gewerkschaft wird diese Aktion auch unterstützen.
Die SPD wird sich im Wahlkampf nicht gegen die Gewerkschaften richten.
Meinst Du echt?
Na klar!
Wofür braucht man dann die Gewerkschaften noch?? Und das Frage ich, als Mitglied einer solchen. Arbeitsschutz ist gesetzlich geregelt, Arbeitsnehmerrechte auch, Löhne sollen jetzt noch folgen. Mindeslöhne sind der Anfang vom Ende der Gewerkschaften. Denn es ist das Ende der Tarifautonomie.
Wir brauchen Gewerkschaften, damit die von dir genannten Errungenschaften erhalten und ggf. demokratisch erweitert werden.
Mindestlohnregelungen stellen m.E. eher den Anfang als das Ende der Tarifautonomie dar. Das sehen mittlerweile auch viele Arbeitgeber so, die gar keinen Wettbewerbsvorteil erlangen, wenn die Löhne tendenziell nach unten gehen.
Beispiel Frankreich: Da gibt es seit Ewigkeiten den smic (ca. 1500 €), und es gibt nach wie vor starkes arbeitnehmerrechtliches Engagement in der Bevölkerung. Das ist eben der rheinische, der europäische Versuch, den Kapitalismus bis zur Unkenntlichkeit zu zivilisieren.
Ich rege mich auch über meine Gewerkschaft auf, aber ohne sie würde mir bange.
EG, E
was an einem mindestlohn auszusetzen ist ist mir eher unklar. es ist doch ein völliges unding, dass beispielsweise die angestellten von pin (die ja jetzt gerade, trotz des mächtigen einsatzes der "bild" und somit des axel-springer verlags, der zufälliger weise mitgesellschafter bei pin war, wohl zumachen müssen) neben ihrer arbeit noch staatliche gelder beantragen müssen weil sie unterhalb dessen bezahlt werden was hartz IV verhindert.
wer arbeitet sollte auch davon leben können. und nicht nur den wirtschaftlichen vorteil von eignern und aktionären befördern. in deutschland ist in den letzten fünfzehn jahren die schere zwichen "nichts haben" und "ganz viel haben" mächtig auseinander gegangen. das macht, meines erachtens, einen mindestlohn durchaus sinnvoll.
peter
Um mal einige Interesannte Seiten zum Thema dazustellen:
http://www.dgb.de/themen/tarifpolitik/mindestlohn/mindestlohn_fragen/index_html
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15495
http://www.focus.de/jobs/branchen/baubranche_aid_133699.html
http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldung009447.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Mindestlohn-Tarif-Post;art122,2384549
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EF812D22E4386448FBF882FF237A35941~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ich denke das sollte erst einmal reichen, um die Ansichtsweisen von beiden Seiten dazustellen. Ich werde nachher mal schauen, ob ich Zahlen und "Expertenmeinungen" über den franz. Arbeitsmarkt finden kann, um die eine bzw. die andere Seite zu belegen.
Den gibt´s auch in F.
Hier ein Wiki-Link mit dem Überblick zu Mindestlöhnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#.C3.9Cberblick
So sieht´s aus, Peter
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,526512,00.html
Tschö, muss eben in die Küche einen Hund schächten.
Ich glaub net, dass er nochmal durch so ne Kampagne genug Stimmen holen kann wie beim letzten mal.
Aber wenn ich die Alternative sehe... Andrea...!
Null Plan und davon viel
Oh Graus, oh Graus
Da wäre ja sogar Brady besser...
peter
Na ja, das war ja auch die Eingangsfrage dieses Treads. Was wählt ihr denn?
Was machs du jetzt am Wahltag ?