>

Landtagswahl 08/09

#
enno0412 schrieb:
in Städten ab einer gewissen Größe sollten die Ladenöffnungszeiten veilleicht freigegeben werden.aber mir erschließt sich immer noch nicht der Sinn warum ich morgens um 3 im Supermarkt einkaufen müßte.
Wenn sich niemandem der Sinn erschließt, ist die Sache wohl kaum rentabel, sodass Händler erst gar nicht so lange öffnen. In Gießen/Marburg schließen zahlreiche Kaufhäuser Samstags noch immer um 18 Uhr, um auf die "kleineren Städte" zu kommen.
Stattdessen brüllen sich die DKP-Altkommunisten der Linkspartei auf Probleme ein, welche überhaupt nicht existieren.

Und ich bin wahrlich nicht der einzige, der sich über Nacht- und Sonntagszuschläge auf dem Gehaltszettel freut.
#
Zu den Ladenöffnungszeiten:

Habt mal Angehörige, die bis um 22 Uhr arbeiten müssen und um 23:10 Uhr nach Hause kommen.

Ganz toll.

Früher sind die Menschen auch nicht verhungert, als um 18 Uhr der Laden zu war. Zwar finde ich es angenehm im REWE auch noch bis 22 Uhr einkaufen zu können, aber irgendwo muss hier ne Grenze sein. Die sollte genau bei 22 Uhr sein.
#
SGE_Werner schrieb:
Zu den Ladenöffnungszeiten:

Habt mal Angehörige, die bis um 22 Uhr arbeiten müssen und um 23:10 Uhr nach Hause kommen.

Ganz toll.

Früher sind die Menschen auch nicht verhungert, als um 18 Uhr der Laden zu war. Zwar finde ich es angenehm im REWE auch noch bis 22 Uhr einkaufen zu können, aber irgendwo muss hier ne Grenze sein. Die sollte genau bei 22 Uhr sein.


warum muß der staat sich in ladensöffnungszeiten einmischen? es gibt in den dienstleistgsbereichen unzählige menschen die nachts arbeiten. von krankenschwestern bis straßenbahnfahrern. gastronomie, taxi, zugfahrer, piloten und stewardessen, alles irgendwie geregelt, aber nicht staatlich.

warum also eine regelung bei ladensöffnungszeiten?

peter
#
peter schrieb:
es gibt in den dienstleistgsbereichen unzählige menschen die nachts arbeiten. von krankenschwestern bis straßenbahnfahrern. gastronomie, taxi, zugfahrer, piloten und stewardessen, alles irgendwie geregelt, aber nicht staatlich.

warum also eine regelung bei ladensöffnungszeiten?
Zudem frage ich mich bzgl der Argumentation, dass es ja zur Not die Tanke gäbe, was es nun für einen elementaren Unterschied für die Arbeitnehmer macht, ob ich nun zur Tankstelle des Vertrauens renne oder dieser seine Spätschichten beim Supermarkt in der Stadtmitte schiebt?

Dann steigt man eben zum Tanken auf SB-Tankstellen um und der Rewe hat dafür länger geöffnet. Ergo => Billiger tanken, Arbeitsplatz bleibt erhalten, wenn im Einzelhandel nicht sogar weitere entstehen durch breiteres Angebot und die Auswahl beim Einkauf bleibt länger gesichert. Und eben nicht zu den Apothekenpreisen der Rohölkonzerne.
#
Stoppdenbus schrieb:
...
Dann setzt du dich für 5Euro die Stunde am Feiertag abends um 10 sicher gerne in den leeren Laden, weil dadurch ja dermaßen die Wirtschaft angekurbelt wird.


Ich habe während meines Studiums einige schlecht bezahlte Jobs zu den unmöglichsten Zeiten verrichtet, um unabhängig vom Staat zu leben.  Vielleicht komme ich irgendwann wieder in diese Situation. Das macht mich nicht depressiv. Aber ich wäre dann sehr froh, wenn ich auf dem Heimweg die Milch nicht an der Tanke holen muss, sondern wenigstens, wie jetzt hier, bis 24h im Supermarkt. Der ist übrigens zu jeder Zeit gut besucht, aber diese Stadt schläft eben wenig.

Ansonsten hat Peter schon die richtigen Fragen gestellt. Meinen Bruder habe ich an der Uniklinik auch nicht über 70-Stundenwochen und Nachtdienste jammern hören (und er hat auch Kinder). Bei Ärzten findet es ja auch kaum jemand schlimm, aber wehe die Verkäuferin bekommt Krampfadern.

Jeder hat in diesem Land die Freiheit (zumindest bis die Rotfr.., äh, sorry, die niegelnagelneue Linke regiert) über Ausbildung, Fleiß und Flexibilität dafür zu sorgen, daß ihm die Arbeitszeiten passen (auch wenn das für viele nicht einfach ist und großen Respekt verdient). Für manche muß aber scheinbar Papa Staat alles richten.

Die türkische Familie, die ihren Einkaufsladen im Kiez gerne rund um die Uhr betreiben möchte, ohne durch Sondergenehmigungen verteuerte Tankstellenpreise nehmen zu müssen, versteht unseren Regulierungswahn nicht wirklich.

Aber vielleicht will ja hier jemand auch die Sperrstunde zurück. Nächste Station Prohibition?

Stoppdenbus schrieb:

Der Sinn dieses Satzes mag sich mir irgendwie verwehren, allerdings bitte ich darum, nicht gemeinsam mit dieser seiernden Flachpfeife genannt zu werden.

Deiner Bitte wird entsprochen, denn Du hast schon verstanden.
#
maobit schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
...
Dann setzt du dich für 5Euro die Stunde am Feiertag abends um 10 sicher gerne in den leeren Laden, weil dadurch ja dermaßen die Wirtschaft angekurbelt wird.


Ich habe während meines Studiums einige schlecht bezahlte Jobs zu den unmöglichsten Zeiten verrichtet, um unabhängig vom Staat zu leben.  Vielleicht komme ich irgendwann wieder in diese Situation. Das macht mich nicht depressiv. Aber ich wäre dann sehr froh, wenn ich auf dem Heimweg die Milch nicht an der Tanke holen muss, sondern wenigstens, wie jetzt hier, bis 24h im Supermarkt. Der ist übrigens zu jeder Zeit gut besucht, aber diese Stadt schläft eben wenig.

Ansonsten hat Peter schon die richtigen Fragen gestellt. Meinen Bruder habe ich an der Uniklinik auch nicht über 70-Stundenwochen und Nachtdienste jammern hören (und er hat auch Kinder). Bei Ärzten findet es ja auch kaum jemand schlimm, aber wehe die Verkäuferin bekommt Krampfadern.

Jeder hat in diesem Land die Freiheit (zumindest bis die Rotfr.., äh, sorry, die niegelnagelneue Linke regiert) über Ausbildung, Fleiß und Flexibilität dafür zu sorgen, daß ihm die Arbeitszeiten passen (auch wenn das für viele nicht einfach ist und großen Respekt verdient). Für manche muß aber scheinbar Papa Staat alles richten.

Die türkische Familie, die ihren Einkaufsladen im Kiez gerne rund um die Uhr betreiben möchte, ohne durch Sondergenehmigungen verteuerte Tankstellenpreise nehmen zu müssen, versteht unseren Regulierungswahn nicht wirklich.

Aber vielleicht will ja hier jemand auch die Sperrstunde zurück. Nächste Station Prohibition?

Stoppdenbus schrieb:

Der Sinn dieses Satzes mag sich mir irgendwie verwehren, allerdings bitte ich darum, nicht gemeinsam mit dieser seiernden Flachpfeife genannt zu werden.

Deiner Bitte wird entsprochen, denn Du hast schon verstanden.




Ich kenne deinen Bruder nicht, aber daß die Mehrheit der Klinikärzte über ihre 70 Wochenstunden froh sind, wirst du wohl nicht behaupten, oder ? (einmal ganz abgesehen davon, was die Patienten davon halten).
Unterhalte dich mal mit Verkäuferinnen im Kaufhaus über ihre Arbeitsbedingungen und deren familiären Folgen, die sie für den Hungerlohn, den sie dafür bekommen, schlucken müssen. Da wirst du Ohren machen...
Ein Verbot der Überstunden- und Schichtarbeit in allen Bereichen, wo dies technisch möglich ist, würde nicht nur weit mehr Arbeitsplätze schaffen, als deine 24-Stunden-Supermärkte, sondern auch ein menschenwürdiges
Leben für die Betroffenen bringen. Das fordert die "Linke" allerdings nicht...
Das ein Freiberufler sich seine Arbeitszeit nach seinem Rhythmus aufteilen kann, ist nun wirklich kein Problem. Anders sieht es aus, wenn du den Kuli geben mußt. Ich habe allerdings großes Verständnis für deine nächtlichen Milcheinkaufsbedürfnisse zu günstigen Preisen; wie wär's mit 'ner Kuh ?

#
Pedrogranata schrieb:
...wie wär's mit 'ner Kuh ?


Ach, Pedro. Auch wenn Du es Dir noch so wünschst, Du wirst nicht alle zu Arbeitern und Bauern machen (aber zu nem ordentlichen Kommi-System gehören ja auch noch ne Menge Soldaten und Spitzel). Die Diktatur des Proletariats hat ihre Chance gehabt und ein Bauer arbeitet heute noch mehr als jede Verkäuferin.

Und zum "Hungerlohn": Verkäuferinnen hungern in unserem Land nicht, aber in Nordkorea tun es auch mal größere Bevölkerungskreise.

Verbieten, einschränken, diktieren, wegsperren ist die Logik der Linken. Nicht, daß es bei der Rechten diese Tendenzen nicht teilweise auch gäbe, aber die lassen mich wenigstens nachts einkaufen.  
#
maobit schrieb:

Verbieten, einschränken, diktieren, wegsperren ist die Logik der Linken. Nicht, daß es bei der Rechten diese Tendenzen nicht teilweise auch gäbe, aber die lassen mich wenigstens nachts einkaufen.    


Tja, so weit ist es gekommen.

Früher einmal ging der Arbeiter für sein Recht zu wählen auf die Straße, streikte für die 5-Tage-Woche, kämpfte für Chancengleichheit.

Heute reicht den Leuten das Recht, um 23 Uhr ihrem Konsum fröhnen zu können und das Recht auf eine Wii-Box und eine schicke Frisur.
#
Pedrogranata schrieb:
Ich habe allerdings großes Verständnis für deine nächtlichen Milcheinkaufsbedürfnisse zu günstigen Preisen; wie wär's mit 'ner Kuh ?  


Ne anständige Kuh hat feste Melkzeiten, da ist nix mit Nachts.
#
maobit schrieb:
Verbieten, einschränken, diktieren, wegsperren ist die Logik der Linken. Nicht, daß es bei der Rechten diese Tendenzen nicht teilweise auch gäbe, aber die lassen mich wenigstens nachts einkaufen.


weiß jetzt nicht genau, wie das bei euch in moabit so läuft, aber wir in xberg dürfen trotz rotfrontregierung bis 24h in den supermarkt!  
#
maobit schrieb:

Stoppdenbus schrieb:

Der Sinn dieses Satzes mag sich mir irgendwie verwehren, allerdings bitte ich darum, nicht gemeinsam mit dieser seiernden Flachpfeife genannt zu werden.

Deiner Bitte wird entsprochen, denn Du hast schon verstanden.


Ich denke, da bin ich oben falsch verstanden worden. Ich hatte niemals die geringste Absicht, diesem Dingsbums in was-auch-immer auch nur im Mindesten zuzustimmen.
#
@ maobit


Die Delta-T-Internationale

*sing*
Schlaf weiter, Nachtmensch dieser Erde,
den stets man noch zum Aufsteh'n zwingt.
Das Recht, wie Glut im Kraterherde,
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Reinen Tisch mach mit den Öffnungszeiten
Wann ihr wollt wacht ihr nun auf
ein Nichts zu sein tragt es nicht länger
für euren Schlaf strömt nun zu Hauf..


Wie schon Roy Black sang: Du bist nicht allein, wenn du schläfst heute morgen...

http://www.delta-t.org/
#
peter schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Zu den Ladenöffnungszeiten:

Habt mal Angehörige, die bis um 22 Uhr arbeiten müssen und um 23:10 Uhr nach Hause kommen.

Ganz toll.

Früher sind die Menschen auch nicht verhungert, als um 18 Uhr der Laden zu war. Zwar finde ich es angenehm im REWE auch noch bis 22 Uhr einkaufen zu können, aber irgendwo muss hier ne Grenze sein. Die sollte genau bei 22 Uhr sein.


warum muß der staat sich in ladensöffnungszeiten einmischen? es gibt in den dienstleistgsbereichen unzählige menschen die nachts arbeiten. von krankenschwestern bis straßenbahnfahrern. gastronomie, taxi, zugfahrer, piloten und stewardessen, alles irgendwie geregelt, aber nicht staatlich.

warum also eine regelung bei ladensöffnungszeiten?

peter



Es gibt genug Berufe, die verlangen, dass man abends, nachts, am we arbeitet. Sie gehøren allerdings einen gewissen Dienstleistungsbereich an bei dem die meisten Angestellte sind. Das ist im Bereich Laden zum Glueck nicht so, da es nach wie vor einen Einzelhandel gibt. Fallen die Ladenschlusszeiten wird das auf den Einzelhandel grosse Auswirkungen haben....es wird das tuerkische Geschaeft geben an der Ecke, den Supermarkt, einige Speziallaeden, aber keinen Baecker, keinen Metzger, weil die a) keine Angestellten in der Zeitgroesse anstellen kønnen und b) nicht 15 Stunden jeden Tag arbeiten kønnen.

Glaub mir, ich beobachte das jeden Tag und es kotzt mich an, dass ich Brot kaufen muss, dass ueber Nacht aufgetaut wird, um es am morgen als frisch zu verkaufen.


Die andere Seite: Ich finde es natuerlich fuer mich als Kunde wichtig und gut, dass ich "24h" am Tag einkaufen kann. Es ist schøn, um 21 Uhr aus dem Urlaub zu kommen und dennoch einkaufen gehen zu kønnen. Es ist auch toll, nicht wie fruher samstags bereits fuer 2 Tage das Mittagessen einzukaufen, sondern Sonntag auch einkaufen zu gehen. Aber notwenig...ich glaube nicht
#
Verbieten. Jawohl  Verbieten. In diesem Land ist ohnehin viel zu wenig geregelt. Wo kommen wir denn hin ,wenn hier jeder glaubt, er könne es so machen wie es ihm gefällt.


Die Effizienz staatlicher Eingreife liegt doch auf der Hand. Gerade im Konsumbereich.
#
HeinzGründel schrieb:
Die Effizienz staatlicher Eingreife liegt doch auf der Hand. Gerade im Konsumbereich.


Wie waren die Arbeitslosenzahlen unter Willy Brandt, und wie sind sie unter Angie Merkel? Na?
#
@dawiede

Das ist im Bereich Laden zum Glueck nicht so, da es nach wie vor einen Einzelhandel gibt. Fallen die Ladenschlusszeiten wird das auf den Einzelhandel grosse Auswirkungen haben....es wird das tuerkische Geschaeft geben an der Ecke, den Supermarkt, einige Speziallaeden, aber keinen Baecker, keinen Metzger, weil die a) keine Angestellten in der Zeitgroesse anstellen kønnen und b) nicht 15 Stunden jeden Tag arbeiten kønnen.


das ist bereits de facto der fall. die kleineren bäckereien würden verdrängt und durch ketten ersetzt. bei metzgern ist es nicht viel anders. ich kenne hier in der ecke, immerhin ffm sachsenhausen-nord, keine besitzergeführten bäckereien mehr.

ich bin auch niemand, der wirklich davon profitieren würde, wenn die ladensöffnungszeiten anders wären, bis 22:00 uhr habe ich meine sachen normalerweise eingekauft. es will mir dennoch nicht in den kopf, warum ladenschlußzeiten gesetzlich geregelt werden müssen.

ich sehe das eher so wie in der gastronomie. in frankfurt wurde vor ein paar jahren die sperrstunde abgeschafft. das hat nicht dazu geführt, dass jetzt alle kneipen bis in die frühen morgenstunden geöffnet haben. die meisten machen um 1:00 dicht, weil alles andere wirtschaftlich keinen sinn macht. andere kneipen machen es davon abhängig, wieviele gäste noch da sind.

wir leben mittlerweile, was den einkauf von bsw. lebensmittel angeht, in frankfurt bereits ziemlich monokulturell (wenn man nicht den einen oder anderen euro mehr ausgeben kann). mit den öffnungszeiten hat das aber m.E. weniger zu tun als mit der macht der großen lebensmittelketten.

und jemand der nach 22:00 uhr noch zum metzger oder bäcker geht dürfte eine ziemliche ausnahme sein.

peter
#
Stoppdenbus schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Die Effizienz staatlicher Eingreife liegt doch auf der Hand. Gerade im Konsumbereich.

Wie waren die Arbeitslosenzahlen unter Willy Brandt, und wie sind sie unter Angie Merkel? Na
Damals hatte die BRD auch knapp 16 Millionen weniger Einwohner...
#
peter schrieb:
@dawiede

Das ist im Bereich Laden zum Glueck nicht so, da es nach wie vor einen Einzelhandel gibt. Fallen die Ladenschlusszeiten wird das auf den Einzelhandel grosse Auswirkungen haben....es wird das tuerkische Geschaeft geben an der Ecke, den Supermarkt, einige Speziallaeden, aber keinen Baecker, keinen Metzger, weil die a) keine Angestellten in der Zeitgroesse anstellen kønnen und b) nicht 15 Stunden jeden Tag arbeiten kønnen.


das ist bereits de facto der fall. die kleineren bäckereien würden verdrängt und durch ketten ersetzt. bei metzgern ist es nicht viel anders. ich kenne hier in der ecke, immerhin ffm sachsenhausen-nord, keine besitzergeführten bäckereien mehr.

ich bin auch niemand, der wirklich davon profitieren würde, wenn die ladensöffnungszeiten anders wären, bis 22:00 uhr habe ich meine sachen normalerweise eingekauft. es will mir dennoch nicht in den kopf, warum ladenschlußzeiten gesetzlich geregelt werden müssen.

ich sehe das eher so wie in der gastronomie. in frankfurt wurde vor ein paar jahren die sperrstunde abgeschafft. das hat nicht dazu geführt, dass jetzt alle kneipen bis in die frühen morgenstunden geöffnet haben. die meisten machen um 1:00 dicht, weil alles andere wirtschaftlich keinen sinn macht. andere kneipen machen es davon abhängig, wieviele gäste noch da sind.

wir leben mittlerweile, was den einkauf von bsw. lebensmittel angeht, in frankfurt bereits ziemlich monokulturell (wenn man nicht den einen oder anderen euro mehr ausgeben kann). mit den öffnungszeiten hat das aber m.E. weniger zu tun als mit der macht der großen lebensmittelketten.

und jemand der nach 22:00 uhr noch zum metzger oder bäcker geht dürfte eine ziemliche ausnahme sein.

peter


Ich beuge mich deinen Argumenten.

Nur noch eins: auch Baeckerei-Ketten werden fallen, da auch der Name nur gemietet wird im Gegensatz zu Supermaerkten.
Ich lebe in einer Stadt mit fast 600000 Einwohnern, es gibt genau noch 18 Baecker (Ketten mit eingerechnet). Das macht frei nach Werner 33.333 Einw. pro Baecker... ist doch ekelhaft
#
dawiede schrieb:
Das macht frei nach Werner 33.333 Einw. pro Baecker... ist doch ekelhaft

Naja in Supermärkten usw. bekommste ja auch noch dein täglich Brot....
#
Brady schrieb:

Naja in Supermärkten usw. bekommste ja auch noch dein täglich Brot....


dawiede schrieb:
Glaub mir, ich beobachte das jeden Tag und es kotzt mich an, dass ich Brot kaufen muss, dass ueber Nacht aufgetaut wird, um es am morgen als frisch zu verkaufen.


siehe beitrag weiter oben


Teilen