Mainhattener schrieb: Schambeinendzündung, na super.
Hab ich ja auch grad erst gelesen Oh mann, gute Besserung Luca.
Wie sind denn da so die Ausfallzeiten ? Kann er überhaupt noch in die Vorbereitung einsteigen ?
Kommt auf die Intensität der Entzündung und die Art der Behandlung an. Denke, Minimum 4 - 6 Wochen, kann aber auch ein halbes Jahr dauern. Götze und Robben hatten das auch schon. Na, wenn Luca hinterher so gut wird!
Und ich hab heute Morgen noch gedacht und dieses Mal bitte keine verletzten Talente. Fuck Fuck Fuck. Gute Besserung Waldi!!! Hoffen wir mal, dass damit das Vorbereitungspech aufgebraucht ist.
Mainhattener schrieb: Schambeinendzündung, na super.
Im HR steht doch was von Leistenproblemen!?
Im Kicker auch. Die OP dagegen schreibt was von Schambeinentzündung.
Schaaf spricht auch von Problemen in der Leistenregion. Da ich selber noch keine Schambeinentzündung habe, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob die Schmerzen auch in die Leistenregion ausstrahlen.
mickmuck schrieb: so richtig durchdacht wirkt unsere transferpolitik nicht.
Es gibt kein Konzept, keinen klaren Kurs, keine sportliche Linie bei uns, an der sich Verpflichtungen messen müssen: "SO... macht das Eintracht Frankfurt, deshalb haben wir Trainer T ausgesucht, der für diesen Kurs steht und die in unserem Visier stehenden Spieler X, Y und Z können diese Vorgaben am besten umsetzen und deshalb verpflichten wir die."
Pustekuchen. Bis auf leere Worthülsen wie "attraktiv", "offensiv", "erfrischend" oder "schnell" habe ich nichts von einem Konzept unserer Funktionäre gelesen, an welchem sich Verpflichtungen von Trainer und Spielern messen.
Bei uns gibt es keine strukturelle Ausrichtung, keine Klub-Philosophie von Eintracht Frankfurt.
Deshalb kann etwa auch die Reaktion von Jugend-Abteilungsleiter Armin Kraatz "Das gab es hier noch nie" auf den Besuch von Schaaf nicht verwundern, als dieser sich zur Sichtung von Nachwuchskickern bei ihm einfand.
Der Satz von Kraatz sagt, wie ich finde, eigentlich alles über den Zustand der Eintracht. Wieso sollte man sich dann noch über mangelhafte Vorbereitungen, hohe Stadionmiete, Ausstiegsklauseln und andere Baustellen Gedanken machen, wenn es schon an den Basics, den Hausaufgaben zum Einmaleins hapert, wenn es stimmt, dass Schaaf der erste Trainer ist, der bei unseren Jugendspielern vorbei schaut.
Wieder mal starker Tobak. Find ja sachliche Kritik sollte ein bischen mehr Substanz haben, als ein polemischer "Rundumschlag". Wuerd mich mal interessieren,...
- Was dich im Detail stoert und wie du es besser machen wuerdest? Wie saehe denn dein Konzept aus? Wie schnell koennte man das realistisch umsetzen?
- Siehst du den Besuch von Schaaf im LZ und dass wir so viele junge Spieler ins Trainingslager nehmen wirklich negativ?
Ich fange mal bei deiner letzten Frage an:
Natürlich sehe ich den Besuch von Schaaf im LZ sehr positiv. Oder meinst du, ich hätte die Bemerkung von Kraaz dahin ausgelegt, er wolle solche Besuche der Cheftrainer nicht. Auch er war vom Besuch von Schaaf mit Sicherheit sehr angetan. Die Mitnahme von zahlreichen Jungspielern ins Trainingslager ist ebenfalls ein gutes Mittel, um diesen die Gelegenheit zu geben, sich im Training mit den Profis an deren Anforderungen und Leistungen zu messen und das Trainerteam hat so auch die Gelegenheit, das Potenzial der Jungspieler gut einzuschätzen.
Aber warum passiert das seit Bestehen des LZ erst jetzt unter Schaaf ?
Ein Grund dafür liegt sicher in der Notwendigkeit, den dezimierten Vorbereitungskader aufzufüllen. Ein anderer dürfte in der Trainerpersönlichkeit von Schaaf zu finden sein, bei welcher ein roter Faden der Aus- und Heranbildung von Talenten zu Top-Leistungsträgern zu erkennen ist. Aber warum ist das bei Eintracht Frankfurt nicht regelmäßig so, dass die Cheftrainer den Nachwuchs einbinden ?
Den genauen Grund, warum diese Besuche im LZ unter Veh und Skibbe (das sind die Trainer seit Eröffnung des LZ; die für solche Besuche in Frage kamen) ausblieben, kenne ich natürlich nicht. Er wird ihr Geheimnis bleiben. Vermuten kann man da vieles, von der trainerspezifischen Setzung von Prioritäten bis hin zur Infragestellung ihres Interesses an der Nachhaltigkeit ihres Wirkens.
Ich habe aber einen anderen Ansatz: Nicht der Trainer sollte darüber entscheiden, ob er das LZ besuchen will und den dortigen Nachwuchs einbindet. Es sollte vielmehr Bestandteil des Konzepts der Eintracht sein und die Auswahl des Trainers mit bestimmen, dass der Kandidat für eine solche Einbindung des Nachwuchses steht.
Daneben sollte es weitere klare Anforderungen an die zu verpflichtende Trainerpersönlichkeit und auch an zu verpflichtende Spieler bei Eintracht Frankfurt geben. Nicht das zufällige Angebot an Personal hat die Zukunft der Eintracht zu bestimmen, sondern die Eintracht wählt ihr Personal danach, ob es in ihr vorhandenes Konzept passt.
Ob die Trainervorstellungen bei der Eintracht etwa so aussehen, dass Kandidaten IHRE jeweiligen Vorstellungen am Flipchart oder beim Edelitaliener darlegen und dann die Verantwortlichen darüber diskutieren und befinden, ob ihnen das gerade gefällt oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber zu befürchten ist das wohl.
Ein Konzept der Eintracht sollte auch an den historischen Maßstäben ihrer Trainerpersönlichkeiten und deren Auffassungen von Fußball anlehnen. Leider ist man sich in Frankfurt über die Wertigkeit der jeweiligen Trainer und ihrer Lehren alles andere als einig, ist doch ein roter Faden der Kontinuität und Weiterentwicklung einer bestimmten Spielweise, der sich über ihre jeweiligen Zeiten hinweg zieht, nicht erkennbar.
Moderner Fussball beinhaltet für mich zum Beispiel bedingungslose Arbeit gegen den Ball. Leider wurde diese Selbstverständlichkeit von einigen allerdings schon dahingehend verdreht, dass dann "der Ball nicht der Freund des Spielers" sein könne. Das ist natürlich Unsinn. Aber derartiger Unsinn und noch ganz anderer und viel mehr davon verkörpert das Fussball"wissen" und die Vorstellungen von einigen Meinungsmachern und/oder -Multiplikatoren unter uns. Solche und ähnliche Phrasen werden in Frankfurt leider schnell zum Selbstläufer, dem dann hilflos mit Attributen wie "attraktiv", "offensiv", "erfrischend" oder "schnell" begegnet wird. Dann aber bleibt eigentlich nur noch Raum für ein Konzept als Potemkin'sche Kulisse.
Denn mit solchen Attributen hatte das, was man in Frankfurt die letzten 5 Jahre auf dem Platz zu sehen bekam, allenfalls als Strohfeuer, nämlich solange, bis durch den scharfen Blick des Gegnertrainers der "Verlust der Jungfräulichkeit" (Veh) eintrat, zu tun.
Ich wünsche mir aber für die Eintracht einen besonderen, einen kontinuierlichen und ständig weiterentwickelten Frankfurter Fussball mit einem Trainerperioden übergreifenden Wiedererkennungswert. Dieser könnte durch kompaktes Defensivspiel, bedingungslose Arbeit gegen den Ball, Pressing, Gegenpressing, schnelles Umschalten und vertikales Spiel nach vorne gekennzeichnet sein. Damit ist natürlich auch nicht wirklich viel gesagt, aber es handelt sich auch nur um meinen persönlichen Geschmack und es wäre natürlich vermessen, wenn ich den jetzt hier ausufernd diskutiere und zum Frankfurter Fussball ausrufen lassen will.
Aber wie auch immer so ein fußballerisches Konzept dann aussehe, möchte ich meine Eintracht in der Rolle desjenigen sehen, der die Bedingungen setzt und die Akteure danach aussucht, ob sie diese spezifisch Frankfurter Vorstellungen von Fußball umsetzen können und weiterentwickeln wollen.
Hierzu sollte sich Eintracht Frankfurt noch stärker als bisher als Ausbildungsverein mit einer eigenen Frankfurter Fußballphilosophie als Aushängeschild bekennen, mit dem Anspruch, selbst Bundesligaprofis auszubilden, damit man auch ohne Scheich künftig konkurrenzfähig bleibt. Eine Eingliederung des Ausbildungswesens in den Professionellen Bereich ist dazu ebenfalls unerlässlich.
Alle Abteilungen müssen wie ein Räderwerk miteinander verzahnt sein und alle Personen müssen sich für dieses Ziel voll einbringen.
Ein "Konzept" der Aussicht zwischen einem Scheich oder der Bedeutungslosigkeit kann eigentlich keiner wollen.
Die werden wie der HSV auch schon länger gehandelt, nur halt viel viel leiser.
Hab ich ja auch grad erst gelesen Oh mann, gute Besserung Luca.
Wie sind denn da so die Ausfallzeiten ? Kann er überhaupt noch in die Vorbereitung einsteigen ?
Ich nenne dir das Beispiel Denis Epstein, der hat das auch.
Prognose, 6 Wochen bis 12 Monate.
dann hoffen wir mal auf 6 wochen.
Kommt auf die Intensität der Entzündung und die Art der Behandlung an. Denke, Minimum 4 - 6 Wochen, kann aber auch ein halbes Jahr dauern. Götze und Robben hatten das auch schon. Na, wenn Luca hinterher so gut wird!
Gute Besserung Waldi!!!
Hoffen wir mal, dass damit das Vorbereitungspech aufgebraucht ist.
Im HR steht doch was von Leistenproblemen!?
Im Kicker auch. Die OP dagegen schreibt was von Schambeinentzündung.
War doch klar.
Das Pech unserer Supertalente geht weiter.
Erst Kittel
dann Stendera
jetzt Waldschmidt
Man kann nur noch kotzen.
Schaaf spricht auch von Problemen in der Leistenregion. Da ich selber noch keine Schambeinentzündung habe, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob die Schmerzen auch in die Leistenregion ausstrahlen.
Aus Wiki:
Der Schmerz kann örtlich begrenzt auf Schambeinfuge und Schambeinäste sein oder darüber hinaus auf Bereiche der Leisten und Hüften ausstrahlen.
Ich fange mal bei deiner letzten Frage an:
Natürlich sehe ich den Besuch von Schaaf im LZ sehr positiv. Oder meinst du, ich hätte die Bemerkung von Kraaz dahin ausgelegt, er wolle solche Besuche der Cheftrainer nicht. Auch er war vom Besuch von Schaaf mit Sicherheit sehr angetan.
Die Mitnahme von zahlreichen Jungspielern ins Trainingslager ist ebenfalls ein
gutes Mittel, um diesen die Gelegenheit zu geben, sich im Training mit den Profis an deren Anforderungen und Leistungen zu messen und das Trainerteam hat so auch die Gelegenheit, das Potenzial der Jungspieler gut einzuschätzen.
Aber warum passiert das seit Bestehen des LZ erst jetzt unter Schaaf ?
Ein Grund dafür liegt sicher in der Notwendigkeit, den dezimierten Vorbereitungskader aufzufüllen.
Ein anderer dürfte in der Trainerpersönlichkeit von Schaaf zu finden sein, bei welcher ein roter Faden der Aus- und Heranbildung von Talenten zu Top-Leistungsträgern zu erkennen ist.
Aber warum ist das bei Eintracht Frankfurt nicht regelmäßig so, dass die Cheftrainer den Nachwuchs einbinden ?
Den genauen Grund, warum diese Besuche im LZ unter Veh und Skibbe (das sind die Trainer seit Eröffnung des LZ; die für solche Besuche in Frage kamen) ausblieben, kenne ich natürlich nicht. Er wird ihr Geheimnis bleiben.
Vermuten kann man da vieles, von der trainerspezifischen Setzung von Prioritäten bis hin zur Infragestellung ihres Interesses an der Nachhaltigkeit ihres Wirkens.
Ich habe aber einen anderen Ansatz:
Nicht der Trainer sollte darüber entscheiden, ob er das LZ besuchen will und den dortigen Nachwuchs einbindet.
Es sollte vielmehr Bestandteil des Konzepts der Eintracht sein und die Auswahl des Trainers mit bestimmen, dass der Kandidat für eine solche Einbindung des Nachwuchses steht.
Daneben sollte es weitere klare Anforderungen an die zu verpflichtende Trainerpersönlichkeit und auch an zu verpflichtende Spieler bei Eintracht Frankfurt geben.
Nicht das zufällige Angebot an Personal hat die Zukunft der Eintracht zu bestimmen, sondern die Eintracht wählt ihr Personal danach, ob es in ihr vorhandenes Konzept passt.
Ob die Trainervorstellungen bei der Eintracht etwa so aussehen, dass Kandidaten IHRE jeweiligen Vorstellungen am Flipchart oder beim Edelitaliener darlegen und dann die Verantwortlichen darüber diskutieren und befinden, ob ihnen das gerade gefällt oder nicht, kann ich nicht sagen.
Aber zu befürchten ist das wohl.
Ein Konzept der Eintracht sollte auch an den historischen Maßstäben ihrer Trainerpersönlichkeiten und deren Auffassungen von Fußball anlehnen.
Leider ist man sich in Frankfurt über die Wertigkeit der jeweiligen Trainer und ihrer Lehren alles andere als einig, ist doch ein roter Faden der Kontinuität und Weiterentwicklung einer bestimmten Spielweise, der sich über ihre jeweiligen Zeiten hinweg zieht, nicht erkennbar.
Moderner Fussball beinhaltet für mich zum Beispiel bedingungslose Arbeit gegen den Ball.
Leider wurde diese Selbstverständlichkeit von einigen allerdings schon dahingehend verdreht, dass dann "der Ball nicht der Freund des Spielers" sein könne.
Das ist natürlich Unsinn. Aber derartiger Unsinn und noch ganz anderer und viel mehr davon verkörpert das Fussball"wissen" und die Vorstellungen von einigen Meinungsmachern und/oder -Multiplikatoren unter uns. Solche und ähnliche Phrasen werden in Frankfurt leider schnell zum Selbstläufer, dem dann hilflos mit Attributen wie "attraktiv", "offensiv", "erfrischend" oder "schnell" begegnet wird.
Dann aber bleibt eigentlich nur noch Raum für ein Konzept als Potemkin'sche Kulisse.
Denn mit solchen Attributen hatte das, was man in Frankfurt die letzten 5 Jahre auf dem Platz zu sehen bekam, allenfalls als Strohfeuer, nämlich solange, bis durch den scharfen Blick des Gegnertrainers der "Verlust der Jungfräulichkeit" (Veh) eintrat, zu tun.
Ich wünsche mir aber für die Eintracht einen besonderen, einen kontinuierlichen und ständig weiterentwickelten Frankfurter Fussball mit einem Trainerperioden übergreifenden Wiedererkennungswert.
Dieser könnte durch kompaktes Defensivspiel, bedingungslose Arbeit gegen den Ball, Pressing, Gegenpressing, schnelles Umschalten und vertikales Spiel nach vorne gekennzeichnet sein. Damit ist natürlich auch nicht wirklich viel gesagt, aber es handelt sich auch nur um meinen persönlichen Geschmack und es wäre natürlich vermessen, wenn ich den jetzt hier ausufernd diskutiere und zum Frankfurter Fussball ausrufen lassen will.
Aber wie auch immer so ein fußballerisches Konzept dann aussehe, möchte ich meine Eintracht in der Rolle desjenigen sehen, der die Bedingungen setzt und die Akteure danach aussucht, ob sie diese spezifisch Frankfurter Vorstellungen von Fußball umsetzen können und weiterentwickeln wollen.
Hierzu sollte sich Eintracht Frankfurt noch stärker als bisher als Ausbildungsverein mit einer eigenen Frankfurter Fußballphilosophie als Aushängeschild bekennen, mit dem Anspruch, selbst Bundesligaprofis auszubilden, damit man auch ohne Scheich künftig konkurrenzfähig bleibt.
Eine Eingliederung des Ausbildungswesens in den Professionellen Bereich ist dazu ebenfalls unerlässlich.
Alle Abteilungen müssen wie ein Räderwerk miteinander verzahnt sein und alle Personen müssen sich für dieses Ziel voll einbringen.
Ein "Konzept" der Aussicht zwischen einem Scheich oder der Bedeutungslosigkeit kann eigentlich keiner wollen.
glaubst du ernsthaft das jemand ab da weiter gelesen hat ?
Ich gestehe ich hab den ersten Absatz gelesen und bin mir sicher das in deiner Wall of Text nur wilde und haltlose vorwürfe kommen.
Also machs doch kurz und schreib einfach immer nur : Alles und jeder bei Eintracht is unfähig und dumm.
ne, das steht da nicht. Da steht bloss "seit Funkel sind alle doof"
Dann hast du ja alles verstanden, was dich betrifft.
Aber immerhin etwas, nicht einmal das hab ich dir zugetraut.