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wundervolle joy division doku ( wen es interessiert )

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fromgg schrieb:
peter schrieb:
seventh_son schrieb:
Misanthrop schrieb:

Selbst in Blue Monday wird immer mehr Punk, i.S. von Underground oder auch Street credibility, enthalten sein, als es Kombos wie Green Day oder all ihre Epigonen jemals zu träumen wagen dürfen.
Von daher ist m.E. die Herangehensweise, den "Punk" an Instrumentierung festzumachen (DAF!) oder außer Acht zu lassen, wie die Herrschaften Musiker 30 Jahre später zu sich, ihrer Vergangenheit und ihrer Musik stehen, bereits die falsche. Nichts für ungut, aber so klappt das nicht.  

Ich bin da Purist. Diese weichen Faktoren interessieren mich nicht besonders. Punk(-Musik) waren für mich Sex Pistols, The Clash. Green Day ist moderne Pop-Rockmusik. Aus Sicht der Subkultur mag man aufgrund von Style, Weltanschauung, Lebensart etc. eine Synthie-Band genauso als Punk bezeichnen. Mir ging es aber nur um die Musik. Und die ist mir bei den hier gebrachten Beispielen nicht dreckig und rotzig genug, zu verkünstelt.


einige wurden ja schon genannt und ich sehe es wie Misanthrop: die Haltung  hat punk in den späteren siebzigern ausgemacht, die energie und weniger der style, das kam erst später. und eine band wie "suicide" war die erlösung von stadionrock in allen seinen auswüchsen.
http://www.youtube.com/watch?v=7WqOMPakGCg

nur keyboard und gesang.


Der Style kam später ?

Die Pistols waren nichts als Style ( geile Band trotzdem). Vivienne Westwood und McLaren haben die Sache genau so gewollt.


die szene in deutschland war anders und klar waren die pistols ein hype. sie  haben damit aber etwas losgetreten, das für mich punk ausgemacht hat: sitz nicht zu hause sondern gründe eine band. das habe ich dann auch gemacht und es war richtig viel spass.
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Wie konnte ich Suicide vergessen?
Tausend Mal mehr Punkrock als Green Day und Konsorten.
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seventh_son schrieb:
peter schrieb:

einige wurden ja schon genannt und ich sehe es wie Misanthrop: die Haltung  hat punk in den späteren siebzigern ausgemacht, die energie und weniger der style, das kam erst später. und eine band wie "suicide" war die erlösung von stadionrock in allen seinen auswüchsen.
http://www.youtube.com/watch?v=7WqOMPakGCg

nur keyboard und gesang.


Also sorry, ich höre hier nichts mehr raus was nach Musik klingt. Es werden Töne aneinander gereit. Ok. Aber harmonisch klingt das nicht mehr. Und der "Gesang" - naja. Da hätte ich sicher Guns'n'Roses im Stadion 100 mal mitreisender gefunden.

Sicher, Punk ist eine Haltung. Das stelle ich ja gar nicht in Abrede. Aber Punk bezeichnet eben eine Musikrichtung, und die definiere ich anders als das Synthie-Zeug.


punk war für mich immer ein "anything goes". und guns´n´roses die verkörperung dessen was ich an rockmusik schon immer gehasst habe. menschen haben eine unterschiedliche wahrnehmung von musik (von mir aus auch geräuschen). und der krach den die einstürzenden neubauten produziert haben - in ihrer frühphase - hatte deutlich mehr mit meinem lebensgefühl zu tun als jede art von stadionrock .  

wenn wir von synthe-zeug reden, dann gibt es da ein mächtiges gefälle. aber so hat jeder seinen eigenen geschmack. ich beispielsweise finde gitarren-soli nervig.du sythies.
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peter schrieb:
seventh_son schrieb:
peter schrieb:

einige wurden ja schon genannt und ich sehe es wie Misanthrop: die Haltung  hat punk in den späteren siebzigern ausgemacht, die energie und weniger der style, das kam erst später. und eine band wie "suicide" war die erlösung von stadionrock in allen seinen auswüchsen.
http://www.youtube.com/watch?v=7WqOMPakGCg

nur keyboard und gesang.


Also sorry, ich höre hier nichts mehr raus was nach Musik klingt. Es werden Töne aneinander gereit. Ok. Aber harmonisch klingt das nicht mehr. Und der "Gesang" - naja. Da hätte ich sicher Guns'n'Roses im Stadion 100 mal mitreisender gefunden.

Sicher, Punk ist eine Haltung. Das stelle ich ja gar nicht in Abrede. Aber Punk bezeichnet eben eine Musikrichtung, und die definiere ich anders als das Synthie-Zeug.


punk war für mich immer ein "anything goes". und guns´n´roses die verkörperung dessen was ich an rockmusik schon immer gehasst habe. menschen haben eine unterschiedliche wahrnehmung von musik (von mir aus auch geräuschen). und der krach den die einstürzenden neubauten produziert haben - in ihrer frühphase - hatte deutlich mehr mit meinem lebensgefühl zu tun als jede art von stadionrock .  

wenn wir von synthe-zeug reden, dann gibt es da ein mächtiges gefälle. aber so hat jeder seinen eigenen geschmack. ich beispielsweise finde gitarren-soli nervig.du sythies.


Eine weitere Offenbarung waren Hüsker Dü. Die hätten es verdient , etwas mehr
wahrgenommen zu werden.
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Apropos Dokus:

Noch eine Figur, die, obwohl niemals eine Ikone des Punk Rock im musikalischen Sinn, diesen m.E. verkörpert, wie nur wenige Musiker der späteren 80er und danach:

Shane MacGowan - If I should fall from grace

Nun, gut, bis auf diesen Herrn hier natürlich:

Nick Cave & The Bad Seeds - The Road to God Knows Where
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Und nur zur Ergänzung, und weil ich selbst gerade auf diesen Kanal gestoßen bin und das nicht für mich behalten möchte, weil es gar zu schön zum erweiterten Thread-Thema passt:

Fugazi - Instrument

Lydia Lunch - Video Hysterie: 1978-2006

Nirvana - The Untold Stories Unauthorized
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noch mehr 80er doku mucke...

loud quite loud - the pixies


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