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Ich bekomme E-Mails von einem Faschomailorder

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Moin,

ich habe eine ziemlich wichtige private E-Mailadresse, welche aus meinem Vor- und Zunamen besteht. Diese wird nur für geschäftliche und wichtige private Kommunikation genutzt.

Seit kurzer Zeit, bekomme ich von der Firma Don Nassoise (ein Mailorder für Neonazis, Reaktionäre und restliche braune Pisser) eben genau auf diese E-Mailadresse Werbung geschickt. Ich habe nie dort bestellt, ich kannte bis eben diese Seite nicht und habe auch sonst nichts mit diesem Mist zu tun.

Mir ist diese E-Mailadresse ziemlich wichtig und ich lege keinen gesteigerten Wert darauf von solch einem Unternehmen Post zu bekommen. Das würde ich gerne diesem Unternehmen mitteilen, allerdings habe ich die Befürchtung, da diese E-Mailadresse eindeutig mir zu zuordnen ist, auf einer "Schwarzenliste" zu landen.

Einfach ignorieren will ich das aber auch ungern.

Kurz ich habe keinen Plan, was ich machen, bzw. wie ich mich verhalten soll.
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Da hat dich einer ganz dolle lieb und hat dich mal beim Newsletter angemeldet...
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Das würde ich ausschließen. Diese E-Mailadresse hat einen ganz kleinen Personenkreis nämlich genau 6.
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Dann womöglich einfach aus einer AdressCD zusammengeraten.
Da gibt es wohl leider nicht viel, was Du gegen den Spam tun kannst.
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Ach verdammter Mist. Schöne Scheisse.
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Natürlich kannst Du versuchen, Dich zum Beispiel hier zu beschweren: beschwerdestelle@spam.vzbv.de
Oder den Provider, der für den Mailversand zuständig ist, entsprechend zu informieren.
Einen Versuch ist es sicher wert.
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Mittelbucher schrieb:
Natürlich kannst Du versuchen, Dich zum Beispiel hier zu beschweren: beschwerdestelle@spam.vzbv.de
Oder den Provider, der für den Mailversand zuständig ist, entsprechend zu informieren.
Einen Versuch ist es sicher wert.


Ergänzung zu der Emailadresse:
http://www.jurablogs.com/de/verbraucherzentralen-aktiv-gegen-spam
Verbraucherzentralen aktiv gegen Spam
Unerwünschte E-Mails können künftig an eine neue Beschwerdestelle der Verbraucherzentralen weitergeleitet werden. Damit die Verbraucherschützer die E-Mails zurückverfolgen können, müssen bei der Weiterleitung an die Beschwerdestelle (beschwerdestelle@spam.vzbv.de) die Header-Zeilen mit Absender, Empfänger und Datum mitgesendet werden. Nach Prüfung sollen dann rechtliche Schritte gegen die Versender und Auftraggeber unternommen werden, teilt der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) heute mit. Ziel sei eine abschreckende Wirkung.

Würde ich auch defenetiv mal anschreiben, bei so einem mist.

Hier gibt es auch noch ein paar Infos wegen Spam.
http://www.webdesign-in-frankfurt.com/4/unerwuenschte-werbung.html

Letztlich hilft wohl aber nur ein Spamfilter um den Schrott direkt in die Tonne zu feuern.
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... oder zum gegenangriff übergehen und deren Server mittels gemietetem BOT-Netz und einer DoS-Attacke (am besten immer wieder) in die Knie zwingen.
dann gibts noch so ein paar hübsche eMail-Angriffsszenarien auf deren Konten und damit deren Mail-Server.
(... wenn di nicht gefakt im header stehen und somit selbst nur Leidtragende)

Auch wenn es Mühe kostet und eigentlich der Kontakt nicht gewünscht ist:
ich würde + (49) 033763 58795 mal anrufen (lass dir nix uffschwätze)
Wenn die tatsächlich Urheber der Mail sind, werden die dich auf die black-List setzen und gut ist.

Bei bedarf kann ich Dir einen Kontakt zu "DIE LINKEN" in Königs Wüsterhausen vermitteln.
Ich gehe davon aus, dass die die faschos gerne bekämpfen und damit auch einiges an Erfahrung haben.
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Ich würde einfach eine Regel erstellen, dass Mails mit diesem Absender sofort im Papierkorb landen bzw. gelöscht werden. Oder geht das nicht bei deinem Anbieter?
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Wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast, dann kann - im Falle, dass die nicht freiwillig die Mails auf Deine ausdrückliche Aufforderung hin einstellen - ein Rechtsanwalt das Unternehmen abmahnen, zukünftig solche Werbemails zu unterlassen.

Erst mal den Laden mit klarer Fristsetzung auffordern, das Versenden der Mails zu unterlassen. Und androhen, ansonsten zu rechtlichen Mitteln zu greifen. Die Rechtskosten gehen dann zu Lasten des Fascholadens.
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Also seit kurzer Zeit ist das bei mir ähnlich.

Ich habe mehrere E-Mail-Adressen. Darunter eine, die ich explizit nur zur Anmeldung bei der Rubrik Gesundheit benutzt habe. Dort ist auch mein richtiger Name angegeben. Seit ich vor 2 Monaten meine E-Mail-Adresse der PKV mitgeteilt habe und diese die Adresse aufnahm, bekomme ich da Phishing-Mails sowie persönliche Angebote. Es sind die ersten Spam-Mails, die sogar direkt meinen Namen kennen. Könnte kotzen...
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man muss unterscheiden zwischen richtigen Spam, wie die Casinos, Viagra etc und ungewohlen Newslettern von "normalen" Firmen.
Die Firma vom Threaderöffner scheint ja in diesem Sinne kein Spamversender zu sein, sondern ein wirklich existierender Versand, der nicht Emails verschickt um abzuzocken oder auszuspionieren.

Daher denke ich ist es am einfachsten da anzurufen und zu bitten vom Verteiler genommen zu werden.
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Meine gmx-Adresse wird auch nur allzugern von verwirrten Norddeutschen versehentlcih verwendet:

- hier einige Auszüge:
 ein ca. 60-jähriger Kackerlakenvernichter versucht über Immobilien24.de sein Mehrfamilienhaus in Oldenburg zu verkaufen
- einige Wochen spätter hat er sich bei elitepartner.de angemeldet. Scheinbar hat sein Profil imponiert. Ich hatte an einem Tag ca. 20 Kontakanfragen älterer Damen aus Norddeutschlnad

- Noch einer aus Norddeutschland: hat sich ein Angebot für Damenjeans für seinen Euro-Shop eingeholt. Ich bekam per eMail 10.000 Damenjeans (gemischte Fraben, gemischt Größen) á 2,-€ zum Wiederverkauf angeboten)

- eine Einladung zur Weihnachtsfeier im Tennisclub im Rheinland hatte ich auch schon

- zudem enie Dame, die mir "gestand", daß Sie auf Grund meines Einwirkens erfolgreich Ihren halben Hausstand auf dem Flohmarkt verkauft hat.

- erst gestern hat "Waltraud" sich bei nh-hotels registriert, ich hatte dann mal Zugriff auf Ihr Konto.

Wie ich da vorgehe:
bei Privatpersonen eine kurze Antwort mit Erklärung der Verwechslung und einem freundliche Gruß aus dem Taunus.
=> ergibt zumeist noch einen kurzen, lustigen eMail-Wechsel
bei Unternehmen kläre ich das entsprechende Unternehemn über den Mißbrauch meiner eMail-Adresse auf, geknüpft an das Verlangen meinerseits, dass die sämtliche, meiner eMail-Adresse zugeordnete Daten löschen
==> funktioniert zumeist ebenfalls.

Wenn sich solche Unternehmen erneut werblich oder mit Kontoinformationen bei mir melden, öffne ich das Konto und schick es per Änderung der eMail-Adresse ins Nirwana. Zudem verlange ich von den Unternehmen,dass die mich "Blacklkist"en


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