Ich habe aus der praedigitalen Zeit noch eine Menge an Negativen bei mir rumliegen, die ich gerne digitalisieren lassen würde. Die Bilder wurden mit einfachen Kleinbildkameras aufgenommen.
Hat jemand Erfahrungen mit Dienstleistern, die eine Digitalisierung anbieten? Welche Auflösung sollte ich wählen (1300, 2400, 3700 dpi)? Manche Labors bieten Mehrfachscan, ICE (Image Correction & Enhancement) und GEM (Grain Equalization & Management) an. Sind solche Zusatzleistungen notwendig, um Digitalscans in gescheiter Qualität zu bekommen?
Ich habe schon seit längerem vor, mal ein paar alte Dias digitalisieren zu lassen, ein bißchen was habe ich dann auch schon dazu gelesen: Mit größerer dpi-Zahl geht auch eine höhere Auflösung einher, wenn Platz keine Rolle spielt, würde ich hier zum höchsten Wert tendieren.
Die sonstigen Sachen dienen hier wohl dazu, auf der einen Seite soviel wie möglich aus dem Bild herauszuholen -so hat ein analoger Film einen größeren Kontrastumfang als bspw. ein heutiger Bildchip, da dürfte hier wohl versucht werden, das auszugleichen. Zusätzlich werden hier auch gerne allgemeine Bildverbesserungen wie Schärfung oder Kontrasterhöhung eingesetzt, wenn man die Bilder nicht selber nachbearbeiten möchte, kann das eine feine Sache sein- solange das nicht übertrieben wird. Das GEM wird dann wohl dazu dienen, das Filmkorn zu entfernen, das sind Strukturen die sich im Film früher auf chemischer Seite bildeten, siehe bspw. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Korn_%28Foto%29
Zusätzlich gibt es dann wohl auch noch Algorithmen, die evtl. vorhandenen Dreck oder auch Kratzer aus dem Bild rausrechnen sollen, was oft ganz ordentlich funktioniert (da gab es aber auch zumindest früher Fehlleistungen, wenn bspw. bei einer deutschen Fahne im Hintergrund der schwarze Teil als Verschmutzung rausgerechnet wurde, und dann nur noch ein rot-gelbes Stück Stoff am Mast hing)
Hat jemand Erfahrungen mit Dienstleistern, die eine Digitalisierung anbieten?
Welche Auflösung sollte ich wählen (1300, 2400, 3700 dpi)?
Manche Labors bieten Mehrfachscan, ICE (Image Correction & Enhancement) und GEM (Grain Equalization & Management) an. Sind solche Zusatzleistungen notwendig, um Digitalscans in gescheiter Qualität zu bekommen?
Danke schonmal für die Antworten.
Mit größerer dpi-Zahl geht auch eine höhere Auflösung einher, wenn Platz keine Rolle spielt, würde ich hier zum höchsten Wert tendieren.
Die sonstigen Sachen dienen hier wohl dazu, auf der einen Seite soviel wie möglich aus dem Bild herauszuholen -so hat ein analoger Film einen größeren Kontrastumfang als bspw. ein heutiger Bildchip, da dürfte hier wohl versucht werden, das auszugleichen.
Zusätzlich werden hier auch gerne allgemeine Bildverbesserungen wie Schärfung oder Kontrasterhöhung eingesetzt, wenn man die Bilder nicht selber nachbearbeiten möchte, kann das eine feine Sache sein- solange das nicht übertrieben wird.
Das GEM wird dann wohl dazu dienen, das Filmkorn zu entfernen, das sind Strukturen die sich im Film früher auf chemischer Seite bildeten, siehe bspw. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korn_%28Foto%29
Zusätzlich gibt es dann wohl auch noch Algorithmen, die evtl. vorhandenen Dreck oder auch Kratzer aus dem Bild rausrechnen sollen, was oft ganz ordentlich funktioniert (da gab es aber auch zumindest früher Fehlleistungen, wenn bspw. bei einer deutschen Fahne im Hintergrund der schwarze Teil als Verschmutzung rausgerechnet wurde, und dann nur noch ein rot-gelbes Stück Stoff am Mast hing)