Exalead ist eine zum Quaero-Projekt gehörige Internet-Suchmaschine und seit Juni 2010 eine gleichnamige Division von Dassault Systèmes. Exalead wurde 2000 mit Sitz in Paris (Frankreich) gegründet, die Suchmaschine ist seit 2004 online. Gründer waren François Bourdoncle und Patrice Bertin. Der Index der Suchmaschine umfasst über 8 Milliarden Seiten (laut Betreiberangaben auf der Exalead-Webseite: 8.093.014.141 Webseiten, Stand: 5. April 2009). Bis zur Übernahme durch Dassault Systèmes (DS) im Juni 2010 hielt die französische Beteiligungsgesellschaft SCA Qualis 59 % der Anteile an Exalead. Neben 3D- und PLM-Software stellt Exalead heute das dritte Standbein von DS dar. DS beabsichtigt, das Geschäftsfeld erheblich auszubauen und mit den anderen Divisionen zu verknüpfen.
Was haltet ihr von Exalead als Google Alternative. Ich nutze nur noch Exalead und bin absolut zufrieden mit den Informationen. Zusätzlich pumpt man somit der amerikanischen Spionagesoftware nicht noch mehr Geld in den A**** und unterstützt einen europäischen Anbieter. ,-)
Noch etwas zum Quaero-Projekt:
Quaero (lateinisch ich suche) ist ein französisches Projekt mit deutscher Beteiligung zur Finanzierung der Erforschung von Suchmaschinen.
Seit Oktober 2004 ist die zum Quaero-Projekt gehörige Internet-Suchmaschine Exalead mit Sitz in Paris (Frankreich) online. Ansonsten befindet sich das Projekt im Stadium wechselnder politischer Verlautbarungen. Eine Suchmaschine unter dem Namen Quaero existiert derzeit (Oktober 2008) nicht. Ein bereits bestehendes öffentliches Angebot einer experimentellen Suchmaschine unter diesem Namen im Internet wurde etwa Ende 2006 wieder auf einen engeren Kreis von Zugriffsberechtigten beschränkt. Der Name Quaero selbst wurde von den Projektbeteiligten offensichtlich nicht geschützt; gleichnamige Domains im Internet werden offensichtlich von unbeteiligten Dritten genutzt.
Das geplante Vorhaben Quaero wurde im April 2005 von Jacques Chirac und Gerhard Schröder bekanntgegeben und Anfang 2006 eingeleitet. Am 26. April 2006 kündigte Jacques Chirac dazu ein auf fünf Jahre angelegtes Entwicklungsbudget von 250 Millionen Euro seitens der Agence de l'innovation industrielle und der Industrie an. Ursprünglich sollte sich die Gesamtfördersumme auf gut 400 Millionen Euro belaufen, wovon 240 Millionen Euro von der deutschen Bundesregierung stammen sollten.
Beim ersten deutschen „IT-Gipfel“ in Potsdam am 18. Dezember 2006 sagte Staatssekretär Hartmut Schauerte, die Bundesregierung werde sich aus dem Quaero-Konsortium zurückziehen und sich stattdessen auf das rein deutsche Forschungsprogramm unter dem Namen „Theseus“ konzentrieren. Der französische Staat fördert das Entwicklungsprojekt jedoch weiterhin.
Der Index der Suchmaschine umfasst über 8 Milliarden Seiten (laut Betreiberangaben auf der Exalead-Webseite: 8.093.014.141 Webseiten, Stand: 5. April 2009).
Bis zur Übernahme durch Dassault Systèmes (DS) im Juni 2010 hielt die französische Beteiligungsgesellschaft SCA Qualis 59 % der Anteile an Exalead. Neben 3D- und PLM-Software stellt Exalead heute das dritte Standbein von DS dar. DS beabsichtigt, das Geschäftsfeld erheblich auszubauen und mit den anderen Divisionen zu verknüpfen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Exalead
Was haltet ihr von Exalead als Google Alternative. Ich nutze nur noch Exalead und bin absolut zufrieden mit den Informationen. Zusätzlich pumpt man somit der amerikanischen Spionagesoftware nicht noch mehr Geld in den A**** und unterstützt einen europäischen Anbieter. ,-)
Noch etwas zum Quaero-Projekt:
Quaero (lateinisch ich suche) ist ein französisches Projekt mit deutscher Beteiligung zur Finanzierung der Erforschung von Suchmaschinen.
Seit Oktober 2004 ist die zum Quaero-Projekt gehörige Internet-Suchmaschine Exalead mit Sitz in Paris (Frankreich) online. Ansonsten befindet sich das Projekt im Stadium wechselnder politischer Verlautbarungen. Eine Suchmaschine unter dem Namen Quaero existiert derzeit (Oktober 2008) nicht. Ein bereits bestehendes öffentliches Angebot einer experimentellen Suchmaschine unter diesem Namen im Internet wurde etwa Ende 2006 wieder auf einen engeren Kreis von Zugriffsberechtigten beschränkt. Der Name Quaero selbst wurde von den Projektbeteiligten offensichtlich nicht geschützt; gleichnamige Domains im Internet werden offensichtlich von unbeteiligten Dritten genutzt.
Das geplante Vorhaben Quaero wurde im April 2005 von Jacques Chirac und Gerhard Schröder bekanntgegeben und Anfang 2006 eingeleitet. Am 26. April 2006 kündigte Jacques Chirac dazu ein auf fünf Jahre angelegtes Entwicklungsbudget von 250 Millionen Euro seitens der Agence de l'innovation industrielle und der Industrie an. Ursprünglich sollte sich die Gesamtfördersumme auf gut 400 Millionen Euro belaufen, wovon 240 Millionen Euro von der deutschen Bundesregierung stammen sollten.
Beim ersten deutschen „IT-Gipfel“ in Potsdam am 18. Dezember 2006 sagte Staatssekretär Hartmut Schauerte, die Bundesregierung werde sich aus dem Quaero-Konsortium zurückziehen und sich stattdessen auf das rein deutsche Forschungsprogramm unter dem Namen „Theseus“ konzentrieren. Der französische Staat fördert das Entwicklungsprojekt jedoch weiterhin.