>

Gregor Gysi und seine Partei

#
Taunusabbel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Taunusabbel schrieb:
EFC.Ammersee.Adler schrieb:
Ich dachte eigentlich. es sei gar kein Geheimnis mehr, dass Gysi als "IM Anwalt" für die Stasi gearbeitet hat. Und das nicht unbedingt zu seinem Nachteil

Zumindest habe ich vor Jahren mal einen entsprechenden Fernsehbeitrag gesehen.
Damals habe ich mich schon gewundert, wie jemand mit so einer Vergangenheit im Bundestag sitzen kann.

Klärt mich bitte auf (aber nur diesbezüglich...)



Die Stasivergangenheit der ehemaligen SED Politiker wurde nach der Wende genau so wenig aufgearbeitet wie die Nazivergangenheit der Politiker im Westen nach dem Krieg.
Ist zum kotzen, wundert mich aber nicht wirklich.


da würde ich dir widersprechen wollen. die damals aktuellen stasiunterlagen sind noch schnell geschreddert worden, dass stasi-archiv ist "für jedermann zugänglich" als gauck-behörde in die analen eigegangen. und im gegensatz zu den filbingers des 3. reiches haben sich doch einige politikerkarrieren nach der ddr schnell erübrigt...


Sorry, aber dann verstehe ich nicht wie ein Gysi, der nachweislich seit 1967 in der SED war und dort auch politische Ämter bekleidet hat, nach der Wende weiterhin politisch aktiv sein durfte.  


Da hätte ich aber auch mal eine Gegenfrage: Warum sollte jemand, der in der SED aktiv war, sich aber damals nichts zu schulden kommen lassen hat und sich heute zu allen Werten unseres Grungesetzes und dem freiheitlichen, demokratischen System der BRD  bekennt nicht politisch aktiv sein dürfen. Sollte man also demnach  einen relevanten Teil der Bevölkerung, die im System der DDR gelebt haben, von unserem heutigen System ausschließen?
#
Bei allem Respekt, manchmal glaube ich, einige Leute sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und kreieren sich Feinde, die gar keine sind.

Mir persönlich ist es gänzlich egal, ob Gysi Stasikontaktkte hatte oder nicht, auf mein Urteil über ihn hat es überhaupt keinen Einfluss. Vor mit brauchst du deinen Gysi nicht verteidigen. Ich bin kein Klassenkämpfer. Mein Äußerungen sollten weder als ein Pro noch Contra zu Gysi verstanden werden.
#
Brodowin schrieb:
Taunusabbel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Taunusabbel schrieb:
EFC.Ammersee.Adler schrieb:
Ich dachte eigentlich. es sei gar kein Geheimnis mehr, dass Gysi als "IM Anwalt" für die Stasi gearbeitet hat. Und das nicht unbedingt zu seinem Nachteil

Zumindest habe ich vor Jahren mal einen entsprechenden Fernsehbeitrag gesehen.
Damals habe ich mich schon gewundert, wie jemand mit so einer Vergangenheit im Bundestag sitzen kann.

Klärt mich bitte auf (aber nur diesbezüglich...)



Die Stasivergangenheit der ehemaligen SED Politiker wurde nach der Wende genau so wenig aufgearbeitet wie die Nazivergangenheit der Politiker im Westen nach dem Krieg.
Ist zum kotzen, wundert mich aber nicht wirklich.


da würde ich dir widersprechen wollen. die damals aktuellen stasiunterlagen sind noch schnell geschreddert worden, dass stasi-archiv ist "für jedermann zugänglich" als gauck-behörde in die analen eigegangen. und im gegensatz zu den filbingers des 3. reiches haben sich doch einige politikerkarrieren nach der ddr schnell erübrigt...


Sorry, aber dann verstehe ich nicht wie ein Gysi, der nachweislich seit 1967 in der SED war und dort auch politische Ämter bekleidet hat, nach der Wende weiterhin politisch aktiv sein durfte.  


Da hätte ich aber auch mal eine Gegenfrage: Warum sollte jemand, der in der SED aktiv war, sich aber damals nichts zu schulden kommen lassen hat und sich heute zu allen Werten unseres Grungesetzes und dem freiheitlichen, demokratischen System der BRD  bekennt nicht politisch aktiv sein dürfen. Sollte man also demnach  einen relevanten Teil der Bevölkerung, die im System der DDR gelebt haben, von unserem heutigen System ausschließen?


In der SED politisch aktiv sein und sich nichts zu Schulden kommen lassen schließt sich aus.

@Kreuzbürger,
er war ab 1967 in der Partei und hat dort auch mitgearbeitet, ist aber erst in den späten 80gern auch öffentlich aufgetreten, soweit ich weiß
#
Prohaska schrieb:
Bei allem Respekt, manchmal glaube ich, einige Leute sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und kreieren sich Feinde, die gar keine sind.

Mir persönlich ist es gänzlich egal, ob Gysi Stasikontaktkte hatte oder nicht, auf mein Urteil über ihn hat es überhaupt keinen Einfluss. Vor mit brauchst du deinen Gysi nicht verteidigen. Ich bin kein Klassenkämpfer. Mein Äußerungen sollten weder als ein Pro noch Contra zu Gysi verstanden werden.  


ist gar nicht "mein gysi", verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass ich ihn noch nie gewählt habe. aber der mann verdient mmn trotzdem mehr respekt, als den quatsch, den du von dir gibst...
#
kreuzbuerger schrieb:
Prohaska schrieb:
Bei allem Respekt, manchmal glaube ich, einige Leute sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und kreieren sich Feinde, die gar keine sind.

Mir persönlich ist es gänzlich egal, ob Gysi Stasikontaktkte hatte oder nicht, auf mein Urteil über ihn hat es überhaupt keinen Einfluss. Vor mit brauchst du deinen Gysi nicht verteidigen. Ich bin kein Klassenkämpfer. Mein Äußerungen sollten weder als ein Pro noch Contra zu Gysi verstanden werden.  


aber der mann verdient mmn trotzdem mehr respekt, als den quatsch, den du von dir gibst...


Wenn man keine Ahnung, also keine Familie hat die in der DDR unter dem SED Regime gelitten hat ist es einfach so zu reden. Da sollte man sich vielleicht einfach raushalten.
#
Damit meine ich natürlich prohaska und nicht Dich kreuzbürger
#
kreuzbuerger schrieb:

ist gar nicht "mein gysi", verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass ich ihn noch nie gewählt habe. aber der mann verdient mmn trotzdem mehr respekt, als den quatsch, den du von dir gibst...


In diesem Fall vermute ich, dass Leute eben manchmal nicht den theoretisch, philosophischen Gehalt einer Aussage verstehen wollen und stattdessen diese lieber als Quatsch abkanzeln. .. II. Teil per PN
#
Taunusabbel schrieb:
In der SED politisch aktiv sein und sich nichts zu Schulden kommen lassen schließt sich aus.


zum politisch aktiven fehlt uns halt gerade noch ein beleg. er hat dissidenten verteidigt, lt eigener aussage und zu 0,0001% sicherheit durch dt. gerichte belegt war er auch kein IM. er hat als anwalt das neue forum verteidigt...

...ist glaube ich alles in allem sehr schwer zu beurteilen, wie es wirklich war. es gab auf jeden fall leute, die sind steinigere wege gelaufen. andererseits hat er ja auch in der ddr das bestmögliche für seine mandanten erreicht...
#
kreuzbuerger schrieb:
Taunusabbel schrieb:
In der SED politisch aktiv sein und sich nichts zu Schulden kommen lassen schließt sich aus.


zum politisch aktiven fehlt uns halt gerade noch ein beleg. er hat dissidenten verteidigt, lt eigener aussage und zu 0,0001% sicherheit durch dt. gerichte belegt war er auch kein IM. er hat als anwalt das neue forum verteidigt...

...ist glaube ich alles in allem sehr schwer zu beurteilen, wie es wirklich war. es gab auf jeden fall leute, die sind steinigere wege gelaufen. andererseits hat er ja auch in der ddr das bestmögliche für seine mandanten erreicht...


Das ist eben das Problem, Akten wurden vernichtet so dass nicht mehr nachzuweisen ist.
Ich mag da auch zu sehr persönlich betroffen sein, für mich ist halt jemand, der in dieser Partei aktiv war, und das über lange Jahre, einfach nicht glaubwürdig.
#
Taunusabbel schrieb:
Das ist eben das Problem, Akten wurden vernichtet so dass nicht mehr nachzuweisen ist.


meinste, dass jemand so prominentes seine früheren sed-tätigkeiten verheimlichen könnte? und dass er als aktives parteimitglied seine tätigkeit hätte ausüben können? die kritischen leute damals in der ddr kannten sich doch alle...

bei der fdj-referentin für agitation und propaganda verhält sich das jedenfalls so:
Nach eigenen Angaben war Merkel in ihrer FDJ-Gruppe als Kulturreferentin tätig, während Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, davon sprechen, sie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.
#
kreuzbuerger schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Das ist eben das Problem, Akten wurden vernichtet so dass nicht mehr nachzuweisen ist.


meinste, dass jemand so prominentes seine früheren sed-tätigkeiten verheimlichen könnte? und dass er als aktives parteimitglied seine tätigkeit hätte ausüben können? die kritischen leute damals in der ddr kannten sich doch alle...

bei der fdj-referentin für agitation und propaganda verhält sich das jedenfalls so:
Nach eigenen Angaben war Merkel in ihrer FDJ-Gruppe als Kulturreferentin tätig, während Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, davon sprechen, sie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.


Ich weiß es nicht, ich weiß nur daß sich bei mir (bei den ehemaligen SED Grössen die Fußnägel aufrollen. Ich habe zu viel erlebt um nur einen von denen akzeptieren zu können. Dazu zählt natürlich auch Mutti  
#
Taunusabbel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Das ist eben das Problem, Akten wurden vernichtet so dass nicht mehr nachzuweisen ist.


meinste, dass jemand so prominentes seine früheren sed-tätigkeiten verheimlichen könnte? und dass er als aktives parteimitglied seine tätigkeit hätte ausüben können? die kritischen leute damals in der ddr kannten sich doch alle...

bei der fdj-referentin für agitation und propaganda verhält sich das jedenfalls so:
Nach eigenen Angaben war Merkel in ihrer FDJ-Gruppe als Kulturreferentin tätig, während Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, davon sprechen, sie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.


Ich weiß es nicht, ich weiß nur daß sich bei mir (bei den ehemaligen SED Grössen die Fußnägel aufrollen. Ich habe zu viel erlebt um nur einen von denen akzeptieren zu können. Dazu zählt natürlich auch Mutti    


Donnerwetter. Ich dachte schon wieder mein Beitrag sei gänzlich für die Füß(nägel).

ich mag halt diese ewigen pauschalen Vorbehalte gegen die Osis usw. nicht wirklich.

aber es geht auch umgekehrt .Unsere Mutti muß man nur einbeziehen und man hat irgendwie und ganz besonders ein ganzes Stück weit alle Fronten auch geklärt.

umgekehrt vom Rücken in die Brust und trotzdem sind alle Klarheiten beseitigt.

ned schlecht, ned schlecht.  

die Diskussion hat sich für mich damit erledigt. Alle Fagen sind besser beantwortet  ,als ich es zu hoffen gewagt habe!!

Weiter kommen wir eh nicht  Aber das ist ein origeneller und guter Abschluß
#
Kreuzbuerger schrieb :

[i]Ab 1971 war Gysi einer der wenigen freien Rechtsanwälte in der DDR. In dieser Funktion verteidigte er auch Systemkritiker und Ausreisewillige, darunter bekannte Personen wie Robert Havemann, Rudolf Bahro, Jürgen Fuchs, Bärbel Bohley und Ulrike Poppe.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gregor Gysi wurde vom Politbüro,das über alles was mit Havemann zusammenhing  bestimmte,  zum Pflichtverteidiger benannt,.

Seine Aufgabe war es,das Verfahren gegen Havemannn" rechtsförmig  zu machen", nicht etwa sich als Vertreter seines Mandanten zu verstehen.

Parteifunktionäre (wie Gysi ) brauchten im Grunde nicht von der Stasi angeworben zu werden,sie haben ohnehin mit den Organen zusammen gearbeitet.
Kollaboration mit der Stasi waren Teil des Herrschaftsapparats u. gehörte zum System.
Daher ist es eigentlich egal ob Gysi  IM des MfS war. Verpfiffen hat er sie trotzdem,nach Meinung der von dir angeführten Systemkritiker u. Ausreisewilligen- und besonders begeistert  waren sie offensichtlich auch nicht gerade über seine "Verteidigung"

Havemann über Gysi : Ich sehe ihn als meinen Postboten zum  ZK

Nachdem  Bärbel Bohley  1992 ihre Stasi -Akten eingesehen hatte,beschuldigte sie  Gregor Gysi der inoffiziellen Mitarbeit im Mfs.

Rudolf  Bahro der wegen angeblichen Geheimnisverrats zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde,hatte 1978 Kassiber über seine Haft  in den Westen schmuggeln lassen.
Bei einem Besuch von  G; Gysi teilte Bahro dies seinem Verteidiger
auf einem Zettel mit.
Kurz darauf verschärften sich dessen Haftbedingungen.
Man konfiszierte seine Unterlagen ,Bücher Papier u. Schreibgerät.

Bahro  über Gysi : "Was ich ihm sagte,sei geradezu dazu bestimmt gewesen weiter gegeben zu werden"

Der Schriftsteller Jürgen Fuchs sagte,Anwälte die im SED Staat Oppositionelle
verteidigten, mussten mit den Häschern  gemeinsame Sache machen.
Fuchs selbst  äusserte ebenfalls  den Verdacht,dass Gysi Zuträgerdienste
für die Stasi gemacht habe.
#
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.
#
Basaltkopp schrieb:
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.  


ich habe irgendwie den eindruck, dass du mal wieder nichts substantielles zur diskussion beitragen kannst  
#
kreuzbuerger schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.  


ich habe irgendwie den eindruck, dass du mal wieder nichts substantielles zur diskussion beitragen kannst    


Das mag Dein Eindruck sein. Nichts desto trotz ist das trotzdem die Quintessenz. Der Gysi ist nicht böse - basta. Auch nicht wirklich susbtantiell, oder?

Wenn und wieso der Gysi mal verteidigt hat, ist doch völlig Latte. Der Dragoslach Stepanowitz hat uns mal "trainiert" und wegen dem sind wir 92 nicht Meister geworden. Vielleicht war ja Gysi ein ähnlich guter Anwalt, wie unser damaliger "Trainer"?
#
Basaltkopp schrieb:
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.  


Ich wiederhole mich Mal: Es gab zu diesem Sachverhalt bereits ein Ermittlungsverfahren, das eingestellt wurde.

Sollte es keine Neuigkeiten geben, dürfte dieses Emittlungsverfahren wieder eingestellt werden. Das dürfte eher ausschlaggebend sein als seine politische Gesinnung.

Wir werden sehen.
#
reggaetyp schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.  


Ich wiederhole mich Mal: Es gab zu diesem Sachverhalt bereits ein Ermittlungsverfahren, das eingestellt wurde.

Sollte es keine Neuigkeiten geben, dürfte dieses Emittlungsverfahren wieder eingestellt werden. Das dürfte eher ausschlaggebend sein als seine politische Gesinnung.

Wir werden sehen.


Eingestellt heisst aber nicht, dass er nicht schuld ist, sondern dass man seine Schuld nicht beweisen konnte, oder liege ich da falsch?
#
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Gysi gar nicht schuldig sein kann, weil er halt links ist. Und wäre er doch schuldig, dann wäre das ein Fehler der Justiz.  


Ich wiederhole mich Mal: Es gab zu diesem Sachverhalt bereits ein Ermittlungsverfahren, das eingestellt wurde.

Sollte es keine Neuigkeiten geben, dürfte dieses Emittlungsverfahren wieder eingestellt werden. Das dürfte eher ausschlaggebend sein als seine politische Gesinnung.

Wir werden sehen.


Eingestellt heisst aber nicht, dass er nicht schuld ist, sondern dass man seine Schuld nicht beweisen konnte, oder liege ich da falsch?


ziemlich falsch! es gilt die unschuldsvermutung, bis jemandem seine schuld nachgewiesen wurde. der rest ist propaganda!
#
Basaltkopp schrieb:
Wenn und wieso der Gysi mal verteidigt hat, ist doch völlig Latte.
auch hier wieder absolut hanebüchend! seine positiven errungenschaften, die ihn wahrscheinlich erst in die nähe des menschenverachtenden systems gebracht haben, sollen unter den tisch gekehrt werden, damit schön mit dreck geworfen werden kann, obwohl ihm in über 5 prozessen nichts nachgewiesen werden konnte...


Teilen