Geringfügige, von Steuern und Abgaben befreite Beschäftigung sollte eigentlich ein Instrument sein, um den Einsatz von Arbeitskräften flexibel machen, Schwarzarbeit zu verhindern und Arbeitslosen den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Diesem Anspruch, eine Brücke in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu sein, werden die „Minijobs“ aber kaum gerecht, wie eine Studie des Delta-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums zeigt.
Vor allem bei Frauen verfehlt der Mini-Job diesen Zweck. Die meisten Frauen, die nur einen oder mehrere Minijobs haben, kommen aus dieser Erwerbsform nicht mehr heraus. In der Studie ist von "ausgeprägten Klebeeffekten" die Rede: Vor allem Frauen im Minijob werden, wenn sie länger einen Mini-Job machen, nicht mehr als qualifizierte Fachkraft angesehen – auch mit einer qualifizierten Berufsausbildung. "Einmal Minijob pur – lange Minijob: So lautet das Fazit", heißt es in der Studie.
Vor allem bei Frauen verfehlt der Mini-Job diesen Zweck. Die meisten Frauen, die nur einen oder mehrere Minijobs haben, kommen aus dieser Erwerbsform nicht mehr heraus. In der Studie ist von "ausgeprägten Klebeeffekten" die Rede: Vor allem Frauen im Minijob werden, wenn sie länger einen Mini-Job machen, nicht mehr als qualifizierte Fachkraft angesehen – auch mit einer qualifizierten Berufsausbildung. "Einmal Minijob pur – lange Minijob: So lautet das Fazit", heißt es in der Studie.
Quelle:
http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/ministeriumsstudie-minijob-ist-ein-risiko-im-lebenslauf/7944412.html
Das mit Italien ist mir bekannt,dass hier getrickst wird bis zum geht nicht mehr ;=)
Berlusconi lässt grüßen