HeinzGründel schrieb: Ach ABB, ich versteh dich ja und versteh dich wieder nicht.
Worum es geht ist dir doch auch klar. Es geht um Chancengleichheit. Zumindest halbwegs.
Auf Dauer ist es eben nicht sonderlich hilfreich in einen Boxring zu steigen und sich gleichzeitig einen Arm auf den Rücken zu binden. Wie ein solch ungleicher Kampf ausgeht liegt auf der Hand. Arm aber sauber...Ein ehrenvoller Tod... Nur was ist dadurch gewonnen? Die Frage hätte ich gerne mal beantwortet ? Ist das wirklich eine Option auf Dauer den Fußballstandort Frankfurt benachteiligt zu sehen?
Ich kann mir wahrhaft schönere Zukunftsaussichten vorstellen als immer wieder in der zweiten Liga rumzuhängen oder bestenfalls als Kanonenfutter im so gern zitierten " Städtekampf " zur Verfügung zu stehen
Gewinnerzielungsabsicht ist ja erst mal per se kein Teufelswerk. Zumindest nicht für mich. Wo ist denn dein Problem?
Gern wird ja das Argument gebracht, wenn alle einen hätten würde sich kein Vorteil ergeben. Na und? Zumindest ergibt sich dann aber auch kein Nachteil für die eigene Mannschaft. Den haben wir nämlich jetzt.
Zudem könnte man dann ja auch mal sehen wie gut eine sportliche und wirtschaftliche Führung wirklich arbeitet. Das wird ja derzeit ganz gut verdeckt. kann man sich ja- berechtigterweise- auf die Position zurückziehen
Wo führt denn ein Investor zu Chancengleichheit? Dann wird halt gejammert, wenn er seine % einstreicht, auf die Hopp und Mattenschiss und co verzichten...
Man bräuchte einen Fan, den es nicht bockt, wen er mal 100 Mio verpulvert. Alles andere bringt einen auf Dauer keinen Zentrimeter weiter, eher im Gegenteil. Punkt.
Sehe ich nicht - du etwa?
Add: Oder ein Unternehmen, daß eine international erfolgreiche Eintracht als einen so herausragenden Werbeträger erachtet, daß sie ohne direkte finanzielle Kompensation in der Zukunft (durch die SGE) reinbuttert. Und was DAS mitbringt, sieht man ja in Leipzig. Da sag ich dann: Ohne mich. Auf ne Umbenennung in Deutsche Bank Frankfurt (bzw. Doller Ball Frankfurt) hab ich keinen Bock.
Add: Oder ein Unternehmen, daß eine international erfolgreiche Eintracht als einen so herausragenden Werbeträger erachtet, daß sie ohne direkte finanzielle Kompensation in der Zukunft (durch die SGE) reinbuttert. Und was DAS mitbringt, sieht man ja in Leipzig. Da sag ich dann: Ohne mich. Auf ne Umbenennung in Deutsche Bank Frankfurt (bzw. Doller Ball Frankfurt) hab ich keinen Bock.
Ein solcher Investor wäre nichts anderes, als ein Großsponsor. Das könnte man nicht annährend mit PSG, RBL und Co vergleichen, weil ein solcher Investor nicht zwangsläufig den Verein kaufen muss. Wenn er einfach nur investiert, damit der Verein Eintracht Frankfurt nach oben durchstartet und der Investor sich da raushält und auch nicht den Verein komplett aufkauft, ist doch nichts Schlimmes dabei?!?! Im Gegenteil das wäre der perfekte Sponsor, oder wollen wir hier schon Geld ablehnen, damit wir aus eigener Kraft zeigen können, dass wir auch klar kommen?
Die Frage ist, ob man einen Investor findet, der bereit ist gegen Anteile ordentlich Geld einzubringen und das nachhaltig. Den sehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Bleiben noch zwei weitere Wege. Man findet eine Firma oder mehrere die sich gegen Anteile an die Eintracht binden und dafür ordentlich was auf den Tisch legen. Schwer vorstellbar, dass dies jemand macht ohne Namensumbenennung. Also auch nicht. Bleibt im Grunde nur der Gönner das Mäzen, der es zur persönlichen Belustigung macht. Der will aber sich auch reinreden. Einfach ist das ganze nicht. Trotzdem muss man versuchen eine Weg zu finden mit dem man leben kann. Als Eintracht e.V. und als Fan.
Ein Investor im eigentlichen Sinne würde uns auf Dauer eher wenig bringen. Was du bräuchtest wäre einen Mäzen mit viel Interesse an der Eintracht, dem es nicht so sehr um sein Geld geht, sondern darum "seine" Eintracht in diesem Leben sportlich noch einmal weiter oben zu sehen. Ob es so jemanden gibt, der dann aber bitte auch weniger geltungsbedürftig sein sollte als ein Kühne in Hamburg? Ich befürchte eher nein.
Trotzdem bleibe ich bei meiner These, dass wir spätestens Ende des nächsten Jahrzehntes einen Investor in der ein oder anderen Form haben werden. Denn ohne wird es keine Bundesliga in Frankfurt geben und spätestens dann sind den Verantwortlichen auch alle Einwände relativ egal.
Add: Oder ein Unternehmen, daß eine international erfolgreiche Eintracht als einen so herausragenden Werbeträger erachtet, daß sie ohne direkte finanzielle Kompensation in der Zukunft (durch die SGE) reinbuttert. Und was DAS mitbringt, sieht man ja in Leipzig. Da sag ich dann: Ohne mich. Auf ne Umbenennung in Deutsche Bank Frankfurt (bzw. Doller Ball Frankfurt) hab ich keinen Bock.
Ein solcher Investor wäre nichts anderes, als ein Großsponsor. Das könnte man nicht annährend mit PSG, RBL und Co vergleichen, weil ein solcher Investor nicht zwangsläufig den Verein kaufen muss. Wenn er einfach nur investiert, damit der Verein Eintracht Frankfurt nach oben durchstartet und der Investor sich da raushält und auch nicht den Verein komplett aufkauft, ist doch nichts Schlimmes dabei?!?! Im Gegenteil das wäre der perfekte Sponsor, oder wollen wir hier schon Geld ablehnen, damit wir aus eigener Kraft zeigen können, dass wir auch klar kommen?
Und warum sollte ein "Sponsor" sowas tun? Die sind doch nicht blöd. Ohne Anteile keinen Einfluss, und ohne Einfluss keine Garantie, daß die Eintracht nach einigen Jahren des Reinbuttern nicht einfach sagt: "Danke für Kohle! Und nun, wo wir es geschafft haben, suchen wir uns nen neuen Sponsor für die nächsten 5 Jahre."
Folglich ist dein Gedanke ein Wunschtraum, sonst nix.
Sollte man nicht, bevor man über Investoren schwadroniert, erstmal die Investoren auslösen, die man hat und die für viel zuwenig Geld viel zuviele Anteile halten?
Und um es genau zu nehmen ist das doch eine Diskussion, die eigentlich in den e.V. Bereich gehört, weil der würde ja das Geld bekommen.
Durch Schenkungen, Erbschaften, einer Stiftung etc. an/für die SGE könnten dem Verein nahestehenden potente "Fans" oder Gönner schon heute direkte Signale geben. (Nur so ein Gedanke...)
...wenn Sebastian Vettel dann seine Renn-Karriere beendet und Ihm der Verein weiterhin am Herzen liegt...? Damit wir die Kurve kriegen und nicht auf der Strecke bleiben. (Nur so ein Gedanke...)
...die Strukturen des Marketing evtl. etwas mehr auf Wachstum ausgerichtet würden, - mein Empfinden, weil mMn. noch bei weitem nicht ausgeschöpft. (Nur so ein Gedanke...)
Nicht zuletzt bleiben die Stadt und die Politik gefordert! (Nur so ein Gedanke...)
Vermutlich stehen unendlich viele Möglichkeiten zu Verfügung - die bisher nocht nicht in ausreichendem Maße angedacht oder genutzt wurden...? (Nur so ein Gedanke...)
Allerdings bleibt die Nachwuchsförderung ein ganz wichtiges Ziel, welches dringend ausgebaut und vorausschauend behandelt werden muß. Mehr Gewichtung in diese Richtung wäre wünschenswert!
Somit könnte das Thema "Investoren" in eine etwas andere Richtung gelenkt werden. (Nur so ein Gedanke...)
Also das Konstrukt beim BVB ist ja ne GmbH & Co. KGaA und keine AG oder GmbH. Hab jetzt leider nicht die Zeit mich da reinzulesen, was Rechtsform, Auslagerung und 50+1 Regel angeht, aber....
generell kann eine AG ja eine Kapitalerhoehung durchfuehren und die Aktien auch frei handeln lassen. Wenn wir jetzt erstmal nur ein paar Millionen einnehmen wollen und statt Fan-Anleihe lieber den Fan-Einstieg statt Gross-Investor wollen, dann koennte das ein Mittel sein. Allerdings greift da ja die 50+1-Regel, d.h. die Anteile duerften nicht weiter verwaessert werden, als bis der Verein eben den Mindestwert haelt. Weiss auch nicht, ob da die Freunde Interventionsmoeglichkeiten haetten, bzw. diese nutzen wollen wuerden.
Zweite Moeglichkeit waere Auslagerungs-Gemauschel zu nem Konstrukt vergleichbar wie beim BVB, wo ja 50+1 "ausgehebelt wird".
Basaltkopp schrieb: Man kann auch durch geschickte Transfers die Kohle generieren, die man offensichtlich auf anderen Wegen nicht bekommt. Nur dann müsste man jedes Jahr mindestens einen Spieler haben, den man für 10-15 Mio verkaufen kann und ihn dann deutlich billiger und möglichst ohne großen Qualitätsverlust ersetzt. Und das ist natürlich richtig schwierig, aber nicht unmöglich.
oh.... die erste edle Wahrheit von B kopp richtig interpretiert und wiedergegeben. es hat sich in der Sommerpause einiges getan. Glückwunsch.
Basaltkopp schrieb: Man kann auch durch geschickte Transfers die Kohle generieren, die man offensichtlich auf anderen Wegen nicht bekommt. Nur dann müsste man jedes Jahr mindestens einen Spieler haben, den man für 10-15 Mio verkaufen kann und ihn dann deutlich billiger und möglichst ohne großen Qualitätsverlust ersetzt. Und das ist natürlich richtig schwierig, aber nicht unmöglich.
oh.... die erste edle Wahrheit von B kopp richtig interpretiert und wiedergegeben. es hat sich in der Sommerpause einiges getan. Glückwunsch.
Es hat sich viel getan.
Bei dir leider gar nichts - hoffnungsloser Fall also.
Add: Oder ein Unternehmen, daß eine international erfolgreiche Eintracht als einen so herausragenden Werbeträger erachtet, daß sie ohne direkte finanzielle Kompensation in der Zukunft (durch die SGE) reinbuttert. Und was DAS mitbringt, sieht man ja in Leipzig. Da sag ich dann: Ohne mich. Auf ne Umbenennung in Deutsche Bank Frankfurt (bzw. Doller Ball Frankfurt) hab ich keinen Bock.
Wo die Gewinne herkommen sollen. Dafür wäre ein realistisches Szenario mal ganz instruktiv.
Keine Angst. Die pinkeln, wenn überhaupt, nur mit großen Hunden.
Ein solcher Investor wäre nichts anderes, als ein Großsponsor. Das könnte man nicht annährend mit PSG, RBL und Co vergleichen, weil ein solcher Investor nicht zwangsläufig den Verein kaufen muss. Wenn er einfach nur investiert, damit der Verein Eintracht Frankfurt nach oben durchstartet und der Investor sich da raushält und auch nicht den Verein komplett aufkauft, ist doch nichts Schlimmes dabei?!?! Im Gegenteil das wäre der perfekte Sponsor, oder wollen wir hier schon Geld ablehnen, damit wir aus eigener Kraft zeigen können, dass wir auch klar kommen?
Ob es so jemanden gibt, der dann aber bitte auch weniger geltungsbedürftig sein sollte als ein Kühne in Hamburg? Ich befürchte eher nein.
Trotzdem bleibe ich bei meiner These, dass wir spätestens Ende des nächsten Jahrzehntes einen Investor in der ein oder anderen Form haben werden. Denn ohne wird es keine Bundesliga in Frankfurt geben und spätestens dann sind den Verantwortlichen auch alle Einwände relativ egal.
Und warum sollte ein "Sponsor" sowas tun? Die sind doch nicht blöd. Ohne Anteile keinen Einfluss, und ohne Einfluss keine Garantie, daß die Eintracht nach einigen Jahren des Reinbuttern nicht einfach sagt: "Danke für Kohle! Und nun, wo wir es geschafft haben, suchen wir uns nen neuen Sponsor für die nächsten 5 Jahre."
Folglich ist dein Gedanke ein Wunschtraum, sonst nix.
Und um es genau zu nehmen ist das doch eine Diskussion, die eigentlich in den e.V. Bereich gehört, weil der würde ja das Geld bekommen.
...wenn Sebastian Vettel dann seine Renn-Karriere beendet und Ihm der Verein weiterhin am Herzen liegt...? Damit wir die Kurve kriegen und nicht auf der Strecke bleiben. (Nur so ein Gedanke...)
...die Strukturen des Marketing evtl. etwas mehr auf Wachstum ausgerichtet würden, - mein Empfinden, weil mMn. noch bei weitem nicht ausgeschöpft. (Nur so ein Gedanke...)
Nicht zuletzt bleiben die Stadt und die Politik gefordert! (Nur so ein Gedanke...)
Vermutlich stehen unendlich viele Möglichkeiten zu Verfügung - die bisher nocht nicht in ausreichendem Maße angedacht oder genutzt wurden...? (Nur so ein Gedanke...)
Allerdings bleibt die Nachwuchsförderung ein ganz wichtiges Ziel, welches dringend ausgebaut und vorausschauend behandelt werden muß. Mehr Gewichtung in diese Richtung wäre wünschenswert!
Somit könnte das Thema "Investoren" in eine etwas andere Richtung gelenkt werden. (Nur so ein Gedanke...)
generell kann eine AG ja eine Kapitalerhoehung durchfuehren und die Aktien auch frei handeln lassen. Wenn wir jetzt erstmal nur ein paar Millionen einnehmen wollen und statt Fan-Anleihe lieber den Fan-Einstieg statt Gross-Investor wollen, dann koennte das ein Mittel sein. Allerdings greift da ja die 50+1-Regel, d.h. die Anteile duerften nicht weiter verwaessert werden, als bis der Verein eben den Mindestwert haelt. Weiss auch nicht, ob da die Freunde Interventionsmoeglichkeiten haetten, bzw. diese nutzen wollen wuerden.
Zweite Moeglichkeit waere Auslagerungs-Gemauschel zu nem Konstrukt vergleichbar wie beim BVB, wo ja 50+1 "ausgehebelt wird".
Verkauf - Verein
Kapitalerhoehung - Fussball AG
oh.... die erste edle Wahrheit von B kopp richtig interpretiert und wiedergegeben. es hat sich in der Sommerpause einiges getan. Glückwunsch.
Es hat sich viel getan.
Bei dir leider gar nichts - hoffnungsloser Fall also.