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Die DFL verweigert uns Millionen

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Gude,

gestern haben bestimmt wieder überdurchschnittlich viele Zuschauer die unter fußballerischen Gesichtspunkten eher unattraktive Spielpaarung Frankfurt-Freiburg live im TV gesehen. Das liegt nicht etwa an den Gästen aus Baden, sondern am großen Interesse an Eintracht Frankfurt. Obwohl unser Verein ein Zugpferd der DFL ist, wird dies nicht honoriert. Geld bekommen die anderen- Wolfsburg,Leverkusen, Hoffenheim und bald auch RB Leipzig , dabei lebt der Fußball von seinen Fans. Und diese sind bei den Traditiionsvereinen zu Hause. http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-weniger-wolfsburg-mehr-schalke/10368004.html

Die DFL muss endlich etwas unternehmen, das System bestraft die Vereine, die das Rückgrad des deutschen Fußballs bilden. Das System betraft uns, Eintracht Frankfurt und fördert Frankensteinvereine.
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Eine Allianz geschmiedet?

"Vereinsobere aus Dortmund und Frankfurt fordern seit längerem, die Mittel auch nach Kategorien der Beliebtheit zu verteilen. Andernorts, in Holland oder England etwa, ist das bereits üblich. Warum nicht auch bei uns?"  
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Unser Problem war nur dass die Gelder mit den Plätzen im letzten Jahr vergeben wurden, vorletzte Saison wären wir da ganz gut bei weggekommen.

Ansonsten bin ich da mit Verteilung nach Einschalt-Quoten objektiv gesehen bisschen vorsichtig. Quoten werden in 6.000 Haushalten gemessen und hochgerechnet, die Zahl wo auch sky mitgemessen wird dürfte unter 1000 liegen, und wahrscheinlich auch nicht fair über das Land verteilt.

Ist also recht schwierig da eine Faire Lösung zu finden.

Obwohl die Quoten bei den Fußball-Vereinen vom Gefühl schon sehr richtig sein müssten.
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TomHengst schrieb:
Gude,

gestern haben bestimmt wieder überdurchschnittlich viele Zuschauer die unter fußballerischen Gesichtspunkten eher unattraktive Spielpaarung Frankfurt-Freiburg live im TV gesehen. Das liegt nicht etwa an den Gästen aus Baden, sondern am großen Interesse an Eintracht Frankfurt. Obwohl unser Verein ein Zugpferd der DFL ist, wird dies nicht honoriert. Geld bekommen die anderen- Wolfsburg,Leverkusen, Hoffenheim und bald auch RB Leipzig , dabei lebt der Fußball von seinen Fans. Und diese sind bei den Traditiionsvereinen zu Hause. http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-weniger-wolfsburg-mehr-schalke/10368004.html

Die DFL muss endlich etwas unternehmen, das System bestraft die Vereine, die das Rückgrad des deutschen Fußballs bilden. Das System betraft uns, Eintracht Frankfurt und fördert Frankensteinvereine.  


Kleiner Tipp: Rückgrat  
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Bei aller Liebe zum Thema, aber mit dem Titel des Threads sind wir hier auf BILD Zeitungsniveau angelangt. Die DFL verweigert uns nicht Millionen. Die DFL schüttet die Fernsehgelder gemäß eines vereinbarten Schlüssels aus. Ob man diesen Schlüssel ändert, ist sicher eine Diskussion wert. Von "Verweigerung" kann ich allerdings nichts sehen.
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....um so etwas zu ändern müssen die Kunstprodukte RB Leipzig, Hoppendingens, VW oder auch Bayer konsequent boykottiert werden. Gerade bei Auswärtsspielen und auch im TV. Dann gibts auch keine Lobeshymnen bei Sky wie gestern bei der Pokalauslosung. Ich hätte den Matthäus und den Moderator gerade eine klatschen können als die den Boykott der Vereine bei Freundschaftskicks nicht verstehen konnten. Die sollten sich mal fragen wer indirekt ihr Gehalt bezahlt..... Bestimmt nicht Redbull, sondern der gemeine Fußballfan der Traditionsvereine, der sich ein Abo leistet um seinen Verein zu sehen und nicht diese Marketingklubs.
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Aber die Sache mit den Einschaltquoten ist auch problematisch, da Bayern und Dortmund wann anders gespielt haben. Von den Spielen am Samstagnachmittag versprach von den Namen her keines "attraktiven" Fußball.
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BG-On schrieb:
Unser Problem war nur dass die Gelder mit den Plätzen im letzten Jahr vergeben wurden, vorletzte Saison wären wir da ganz gut bei weggekommen.

Ansonsten bin ich da mit Verteilung nach Einschalt-Quoten objektiv gesehen bisschen vorsichtig. Quoten werden in 6.000 Haushalten gemessen und hochgerechnet, die Zahl wo auch sky mitgemessen wird dürfte unter 1000 liegen, und wahrscheinlich auch nicht fair über das Land verteilt.

Ist also recht schwierig da eine Faire Lösung zu finden.

Obwohl die Quoten bei den Fußball-Vereinen vom Gefühl schon sehr richtig sein müssten.


Sky müsste technisch doch die Möglichkeiten haben, das für alle Kunden zu erfassen. Fänd ich eher überraschend, wenn sie das nicht machen.
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BG-On schrieb:
Unser Problem war nur dass die Gelder mit den Plätzen im letzten Jahr vergeben wurden, vorletzte Saison wären wir da ganz gut bei weggekommen.

Ansonsten bin ich da mit Verteilung nach Einschalt-Quoten objektiv gesehen bisschen vorsichtig. Quoten werden in 6.000 Haushalten gemessen und hochgerechnet, die Zahl wo auch sky mitgemessen wird dürfte unter 1000 liegen, und wahrscheinlich auch nicht fair über das Land verteilt.

Ist also recht schwierig da eine Faire Lösung zu finden.

Obwohl die Quoten bei den Fußball-Vereinen vom Gefühl schon sehr richtig sein müssten.


Das stimmt bezgl. SKY aber nicht.
Auch stimmt es nicht, dass "Gelder mit den Plätzen im letzten Jahr" vergeben wurden. Diese werden nach den erreichten Tabellenplätzen der vergangenen 5 Spielzeiten ermittelt, wobei die länger zurück  liegenden weniger stark gesichtet werden, als die letzte.
Die SKY Fernsehtabelle hat rein gar nichts mit den von dir erwähnten Haushalten zu tun. Wir stehen auf deren Tabelle auf Platz 5 und es ist nicht mal im Ansatz schwierig eine gerechte und den Tatsachen entsprechende Lösung zu finden.
Wenn man seitens DFL denn will...
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Finde den Artikel im Handelsblatt wirklich gelungen.

Die Kommentare darunter sind wieder mal typisch und zu Beitraegen, in denen es zB um RB Leipzig geht gibt es ebensolche auch zu hauf. Die gehen dann gerne mal garnicht auf das Kernthema und die Fakten dahinter ein, sondern da wird nur rumlamentiert, damit man mal was dagegen gesagt hat.

Wenn dann aber der Fall der Faelle eintritt und das Kind in den Brunnen gefallen ist (Englische Verhaeltnisse), dann zeigt sich schnell, dass es den Herren dann auch nicht genehm ist (sodenn sie ueberhaupt ins Stadion gehen) oder sie ohnehin nur vor der Glotze sitzen und ihren Senf zu Sachen abgeben, die sie garnicht wirklich betreffen.

Ich finde die Argumente in dem Artikel wirklich stichhaltig.
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http://fussball-geld.de/ da gibt es recht viel Lesestoff zum Thema Fussball und Geld...
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Rein nach den Einschaltquoten würden wir 10 Mio mehr haben aus den TV-Geldern. Aber ich denke die TV-Gelder alleine sind heute nicht mehr alleine ausschlaggebend. Wenn wir z.B. unsere Heimzuschauer mit denen von Leverkusen und Hoffenheim vergleichen und mal pauschal von im Schnitt 30€ Einnahmen pro Zuschauer pro Spiel ausgehen, haben wir da 10 Mio mehr Einnahmen pro Saison. Sind also rein nach Zuschauer-Einnahmen und TV-Geldern ungefähr auf Augenhöhe, aber effektiv sind die beiden uns weit voraus.
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Mich wundert, dass Sky nicht auch Druck auf die DFL ausübt die TV-Gelder nach mehr weichen Faktoren zu verteilen. Immerhin gibt es ja sicherlich Tausende Kölner die nur wegen dem FC Sky aboniert haben, aber bei z.B. Hoppenheim dürften das m.E. maximal ein paar hundert sein. Im Prinzip wäre es ja der Supergau für Sky, wenn nur noch solche Vereine in der Buli sind.
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Na ob die soweit denken?
Meisst wird ja damit argumentiert, dass die BL auch international wettberwerbsfaehig sein muss - dh ehrlich arbeitender Traditionsvereine interessieren keine Sau. Vielleicht auch dass die doofen (Erfolgs-)Fans sich dann eben anderweitig orientieren oder sich selbst in der 2.Liga das Abo holen.

Einzige Loesung ist also wie es aussieht, wenn dann auch alle Traditionsvereine Investoren ins Boot holen. Und da find ich den Weg von Dortmund einfach besser, als einen Scheich. Und wenn es nur dazu dient, dass sich Fans ne Aktie uebers Bett haengen koennen  ,-)  
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Ihr müsst auch bedenken, dass Dortmund, Schalke und Bayern, aber auch Gladbach, der HSV und bspw. Stuttgart davon mehr profitieren und sich alles noch härter festsetzt als es jetzt schon ist. Ich vermeide da bewusst das Wort mit "Z". Aber es wäre nunmal so, dass Vereine wie der SC Paderborn gar keine Chance mehr hätten.
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Also meiner Meinung nach gibt es nur zwei faire Wege das Geld zu verteilen. Entweder man gibt allen gleich viel, weil man ja auch schließlich das Produkt Bundesliga als ganzes verkauft oder man lässt die Vereine sich selbst vermarkten. Ein Kompromiss könnten auch weiche Faktoren, wie Zuschauerzahlen oder Einschaltquoten sein, allerdings halte ich es für etwas problematisch, da dort auch Vereine bevorteilt werden, die öfter Freitag oder Samstag Abends spielen, wo man nicht um die Zuschauer konkurrieren muss. Ich persönlich bevorzuge gleiche Zahlungen an alle, da diese den Wettbewerb fördert. Das jetzige System nach Tabellenplatz halte ich hingegen für völlig daneben, da die Großen immer größer und die Kleinen immer kleiner werden.

MfG Djabatta
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Bundesligavereine,. Die großén wie BayernM, Wolfsburgk Leverkusen Schalke und Dortmund erhalten durch internationale Spiele ohnehin genug. Da ist es schlimm genug das der derzeitige Knastbruder aus München behauptet Bayeern sei am interessantesten..das ist ansichtssiche. Die kleinen Vereine undNeuaufsteiger  brauchen jeden Cent. Da wäre etwas Solidarität angesagt...aber wer hat die heutzutage noch
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mikulle schrieb:
Bei aller Liebe zum Thema, aber mit dem Titel des Threads sind wir hier auf BILD Zeitungsniveau angelangt. Die DFL verweigert uns nicht Millionen. Die DFL schüttet die Fernsehgelder gemäß eines vereinbarten Schlüssels aus. Ob man diesen Schlüssel ändert, ist sicher eine Diskussion wert. Von "Verweigerung" kann ich allerdings nichts sehen.


Sehe ich auch so. Zumindest sollte die Verteilung, also der Schlüssel, aber überdacht werden. Die Problematik ist schon länger bekannt, mal sehen ob sich da mittelfristig etwas tut. Dass ein "Verein" wie Hoffenheim da ganz passabel dran verdient, dass deren Spiele eh keiner sehen will, kann nämlich eigentlich nicht sein.
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TomHengst schrieb:
Gude,

gestern haben bestimmt wieder überdurchschnittlich viele Zuschauer die unter fußballerischen Gesichtspunkten eher unattraktive Spielpaarung Frankfurt-Freiburg live im TV gesehen. Das liegt nicht etwa an den Gästen aus Baden, sondern am großen Interesse an Eintracht Frankfurt. Obwohl unser Verein ein Zugpferd der DFL ist, wird dies nicht honoriert. Geld bekommen die anderen- Wolfsburg,Leverkusen, Hoffenheim und bald auch RB Leipzig , dabei lebt der Fußball von seinen Fans. Und diese sind bei den Traditiionsvereinen zu Hause. http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-weniger-wolfsburg-mehr-schalke/10368004.html

Die DFL muss endlich etwas unternehmen, das System bestraft die Vereine, die das Rückgrad des deutschen Fußballs bilden. Das System betraft uns, Eintracht Frankfurt und fördert Frankensteinvereine.  


Wenn es nach Zuschauerrelevanz geht, bekommen die Bayen 60%, der BvB 15%, Schalke 10% und der Rest teilt sich was übrig bleibt.

Wow, was wären wir nicht reich dadurch.


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