Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen. Bei vielen anderen Leuten ist das genauso. Was daran fehlende Realität sein soll, ist mir schleierhaft. Genauso, sich jedes Mal auf die korrupten Verbände zu berufen. Ja, mit all der Kritik an DFL, DFB und UEFA hast Du recht. Wenn ich mich aber selbst daneben benehme und Scheiße baue, dann muss ich das vielleicht auch mal einsehen und nicht immer sagen: "aber die Anderen". Immer die dicksten Eier haben wollen, aber bloß nicht dann, wenn es draufankommt.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich weiß ja auch warum das passiert ist, in welchem Verhältnis die Strafe zum Umsatz liegt (zumindest so ganz grob) und ich weiß, dass ich die Aktion mit den Tennisbällen gut fand. Und jetzt? Find ich das Werfen von Pyro immer noch scheiße. Nur, weil man den Bezug ziehen kann, wird die Aktion nicht besser. Und das darfst Du auch gern mal annehmen. Bei allen Argumenten des warum und weshalb, kann ich dennoch der Meinung sein, dass ich die Aktion absolut daneben fand, eben aufgrund der eingesetzten Mittel. Der Zwecke heiligt diese meiner Munung nach nämlich nicht. Und ob die Bild das aufbauscht oder nicht, das ändert da für mich nichts dran. Ungeachtet dessen, dass ich deren hetzerische Darstellungen im Allgemeinen nicht gut finde.
Vielleicht solltest Du dem kleinen Kind aus Namibia aber noch erzählen, dass mit diesem Zeug auch schon auf Menschen geschossen wurde. Selbst ohne Bild-Zeitung hätte es dann vermutlich auch eine andere Meinung.
Und jetzt stell du dir bitte mal vor wie es einem Menschen geht der einen Tinitus hat. Gaaanz toll wenn dann in der Nähe Böller hochgehen. Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit. Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen. Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre. Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich weiß ja auch warum das passiert ist, in welchem Verhältnis die Strafe zum Umsatz liegt (zumindest so ganz grob) und ich weiß, dass ich die Aktion mit den Tennisbällen gut fand. Und jetzt? Find ich das Werfen von Pyro immer noch scheiße. Nur, weil man den Bezug ziehen kann, wird die Aktion nicht besser. Und das darfst Du auch gern mal annehmen. Bei allen Argumenten des warum und weshalb, kann ich dennoch der Meinung sein, dass ich die Aktion absolut daneben fand, eben aufgrund der eingesetzten Mittel. Der Zwecke heiligt diese meiner Munung nach nämlich nicht. Und ob die Bild das aufbauscht oder nicht, das ändert da für mich nichts dran. Ungeachtet dessen, dass ich deren hetzerische Darstellungen im Allgemeinen nicht gut finde.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Vielleicht solltest Du dem kleinen Kind aus Namibia aber noch erzählen, dass mit diesem Zeug auch schon auf Menschen geschossen wurde. Selbst ohne Bild-Zeitung hätte es dann vermutlich auch eine andere Meinung.
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind? Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache.
Erstmal danke, dass du dich doch noch äußerst. Hätte ich nicht mit gerechnet, nachdem wie die Stimmung hier im Thread war. Sicher tragen die Medien bewusst oder unbewusst dazu bei, dass man das ein oder andere eher fokussiert. Aber letztlich kann sich jeder im Stadion oder vorm Fernseher ein Bild machen, dass in den letzten Wochen bzw. Monaten wieder das ein oder andere Assiverhalten zu Tage getreten ist, das man einige Zeit sehr gut unter Kontrolle hatte. Es liegt doch nicht nur an Mainz. Es liegt doch auch an den absehbaren Zuschauerausschlüssen, die durch so Aktionen wie das Sitze ausreißen in Guimaraes letztlich umgesetzt wurden.
Sicher kann man in vielen Fällen über das Strafmaß diskutieren. Auch wird man kaum einen finden, der die Machenschaften von DFB, UEFA etc. gut findet. Das kann man alles diskutieren und anprangern. Macht Spruchbänder, bleibt ne Zeit stumm oder vor dem Stadion. Macht was, aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
Darum gehts doch. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es alleine nur darum. Ob Pyro ja oder nein ist mir eigentlich scheiß egal so lange es net die hand verlässt. Aber eine Ego-Protestaktion starten um den dicken Pimmel raus hängen zu lassen und damit in Zukunft ziemlich sicher wieder anderen den Zugang zu einem Spiel zu verderben ist einfach nur kacke.
Es gab nicht "die Böller", es gab einen Böller. Und der hat Bumm gemacht, so wie es Böller halt machen. Das ist in der Tat ein Unterschied zu Flummis, die machen nicht Bumm. Bumm hat es aber auch schon in Düsseldorf gemacht, ebenfalls aus Protest. Verletzt wurde auch da m.W.n. keiner und ich mutmaße, das hätte ich von meinem Platz aus gesehen.
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
die Verhältnisse in Namibia hier zu instrumentalisieren ist eine besondere Dreistigkeit
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind? Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind? Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Ist denn die Vermutung abwegig, dass genau diese Empörung von Seiten derjenigen, die da die Fackeln auf das Spielfeld geworfen haben, gewollt ist? Ist Pyro nicht daher ein gern genommenes Stilmittel, weil man genau weiß, welche Reaktionen (oder nennen wir es Reflexe) man damit auslöst? Bietet sich ja an. Ohne, dass dabei, wie du richtig schreibst, Menschen großartig zu Schaden kommen, hat man in ein paar Sekunden ein wochenlang diskutiertes Thema gesetzt.
Den Wert einer aktiven Fanszene stellt vermutlich kaum einer in Abrede. Unsere Fanszene war meiner Meinung nach immer dann am wertvollsten, wenn an einem Strang gezogen wurde. Und ich glaube nach wie vor, dass die überwältigende Mehrheit der Kurve und sogar in diesem Forum gegen die ausufernde Kommerzialisierung des Sports sind, die korrupten Verbände zum Kotzen findet und die Zerfledderung der Spieltage ablehnt. Bei den meisten Themen herrscht da eine große Sympathie für die Forderungen und Standpunkte der Ultras. Ich sehe aber eine gewisse Gefahr, dass die Ego-Tripps einiger weniger, die Geschlossenheit in der Fanszene ins Wanken bringen. Die Ereignisse aus Mailand mal als vielleicht drastischstes Beispiel. Dass man keinen Wert darauf legt, mit jedem geifernden Internet-User in Austausch zu treten, kann ich nachvollziehen. Ich hoffe aber, dass eine gewisse Sensibilität vorhanden ist, die verhindert, dass aktive Eintracht Fans unter Verhaltensweisen einiger weniger leiden müssen. Und dass sich nicht einige wenige über die Interessen der breiten Masse setzen.
Strafen sind für Dich also gleichzusetzen mit Investitionen, die schief gelaufen sind? Recht und Unrecht sind für Dich sogesehen gleich bzw. komplett egal?
Ich staune hier immer wieder aufs Neue.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Tatsächliche Realität, ein Böller ist kein Böller, Strafen die nichts sind im Vergleich zu verschwendeten Geldern, die aber so viel Rendite bringen, dass die Strafen dazu in keinem Verhältnis stehen... Also, ich lese ja sonst alles von Max mit Interesse, aber heute hat er keinen guten Tag.
„Wenn einer sich mal in einen Gedanken förmlich hineinversetzt, dann ist er ja wie vernagelt.“ Gerhard Polt
Tatsächliche Realität, ein Böller ist kein Böller, Strafen die nichts sind im Vergleich zu verschwendeten Geldern, die aber so viel Rendite bringen, dass die Strafen dazu in keinem Verhältnis stehen... Also, ich lese ja sonst alles von Max mit Interesse, aber heute hat er keinen guten Tag.
„Wenn einer sich mal in einen Gedanken förmlich hineinversetzt, dann ist er ja wie vernagelt.“ Gerhard Polt
Da triffst du meine Empfindungen gerade ziemlich exakt. Nicht nur wegen Gerhard Polt.
Der Unterschied zwischen Tennisbällen und Pyro liegt auf der Hand: das eine ist ein kreativer Protest gewesen, den sogar der Verein Eintracht Frankfurt tolerierte und durch Toröffnung unterstützte, das andere ein umstrittenes, von Veranstalter- und Gesetzgeberseite aus verbotenes Stilmittel, dessen Legalisierung gefordert wird. Dass Tennisbälle eine geringere Gefahr für Leib und Leben Unbeteiligter darstellen als 1000 oder 2000 Grad heiße Fackeln sollte nicht in Frage gestellt werden, auch wenn ich den Tennisbällen ein gewisses Restrisiko nicht absprechen mag.
Warum die Eintracht nun schon zum 4. Mal (von 12 Gelegenheiten) am Montag spielte? Nun, ich tippe mal ganz stark auf unsere EL-Teilnahme als Grund. In der Tat hilft es uns, nach einem schweren Donnerstagsspiel erst am Montag wieder antreten zu müssen, so wie gegen Mainz.
Und wer dafür gesorgt hat, dass die Montagsspiele wieder abgeschafft wurden? Ich denke mal, in erster Linie waren das die Ultras. Dann natürlich auch alle anderen, die sich diesbezüglich auf ähnliche Weise artikulierten, und sei es auch nur durch einfaches Wegbleiben. Aber stärkste Kraft waren selbstverständlich die Ultras, wobei diese allerdings die mit Anstand einhelligste und klarste Zustimmung auf die Tennisball-Aktion bekommen haben. Viele haben damals sogar gefordert, dass angesichts der Friedfertigkeit und Kreativität eine Strafe ausbleiben sollte. Leider ist der DFB da nicht in der Lage gewesen, über seinen Schatten zu springen.
Warum man jetzt wieder auf Pyro zurückgriff und so
a) einen neuen Streit darum heraufbeschwor, b) mangelnde Akzeptanz bewusst in Kauf nahm und c) nicht nur dem Verein, sondern auch der eigenen Sache schadete, indem man Hardlinern, die mehr Polizei, mehr Überwachung, teurere Tickets und die Abschaffung der Stehplätze fordern, neue Munition lieferte,
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache.
Erstmal danke, dass du dich doch noch äußerst. Hätte ich nicht mit gerechnet, nachdem wie die Stimmung hier im Thread war. Sicher tragen die Medien bewusst oder unbewusst dazu bei, dass man das ein oder andere eher fokussiert. Aber letztlich kann sich jeder im Stadion oder vorm Fernseher ein Bild machen, dass in den letzten Wochen bzw. Monaten wieder das ein oder andere Assiverhalten zu Tage getreten ist, das man einige Zeit sehr gut unter Kontrolle hatte. Es liegt doch nicht nur an Mainz. Es liegt doch auch an den absehbaren Zuschauerausschlüssen, die durch so Aktionen wie das Sitze ausreißen in Guimaraes letztlich umgesetzt wurden.
Sicher kann man in vielen Fällen über das Strafmaß diskutieren. Auch wird man kaum einen finden, der die Machenschaften von DFB, UEFA etc. gut findet. Das kann man alles diskutieren und anprangern. Macht Spruchbänder, bleibt ne Zeit stumm oder vor dem Stadion. Macht was, aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
Darum gehts doch. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es alleine nur darum. Ob Pyro ja oder nein ist mir eigentlich scheiß egal so lange es net die hand verlässt. Aber eine Ego-Protestaktion starten um den dicken Pimmel raus hängen zu lassen und damit in Zukunft ziemlich sicher wieder anderen den Zugang zu einem Spiel zu verderben ist einfach nur kacke.
Mir geht es alleine nur darum. Ob Pyro ja oder nein ist mir eigentlich scheiß egal so lange es net die hand verlässt. Aber eine Ego-Protestaktion starten um den dicken Pimmel raus hängen zu lassen und damit in Zukunft ziemlich sicher wieder anderen den Zugang zu einem Spiel zu verderben ist einfach nur kacke.
Naja. Wie wahrscheinlich das jetzt ist, dass wegen Mainz eine eigentlich nicht mehr existente Gästesperre ausgesprochen wird, werden wir sehen.
Ansonsten ist es doch so: Man kann selbstredend doof finden, was am Montag in MZ passiert ist. Ob die eigene Empörung wirklich den Geschehnissen gerecht wird, mag dann jeder selbst beurteilen - ich finde es unangemessen hysterisch. Auf meine Fragen habe ich hier tatsächlich auch kaum vernünftige Antworten bekommen, ebenso wie auf das angesprochene Experiment. Das spricht für sich.
Der Punkt ist doch: Jeder hat seine Meinung und findet eben die Sachen scheiße, die er scheiße findet. Es ist absurd zu erwarten, dass immer alle der gleichen Meinung sind, zumal in einem Kosmos wie Eintracht Frankfurt. Mit Basaltkopp zum Beispiel habe ich sicherlich rein gar nichts gemeinsam, außer dass wir eben beides Menschen sind und zufällig den gleichen Fußballverein gut finden. Damit muss ich dann letztlich leben (und das kann ich gut) und er auch (das kann er scheinbar nicht so gut).
Jetzt aber automatisch eine Entschuldigung zu "erwarten", weil man eine Sache scheiße findet, ist aber eben schräg. Mit welcher Rechtfertigung? Andere Leute fanden es eben nicht scheiße, sondern vertretbar. So ist das. Ich finde wiederum auch viele andere Sachen scheisse und das viel zitierte Plakat ist ein gutes Beispiel. Da hat die UF eben erklärt, was sie so aktuell stört. Jeder hat da seine anderen Kategorien und Ansichten. Gleichwohl erwartet ja auch niemand bei UF, dass sich da jetzt irgendwer für irgendwas entschuldigt oder nicht mehr "Hinti" ruft, wenn er nach wie vor dahinter steht. Ist eben eine Meinungsäußerung und eine Anregung zum Nachdenken - so wie viele Beiträge hier, nur zumindest in einem halbwegs anständigen Tonfall, den viele hier nicht mehr treffen. Da kann man dann seine Schlüsse draus ziehen oder es eben ignorieren.
Gleichsam ist auch UF nicht in der Pflicht, das zu machen, was "die Mehrheit" der Eintrachtfans - wie auch immer man die herausfindet und was auch immer man dazu zählt - gut findet oder ihr gar Rechenschaft abzulegen. "Die Mehrheit" hat nicht immer Recht, finde ich zumindest. Ich will auch nicht schon wieder die BILD herbeizerren - aber das ist die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland. "Die Mehrheit" liest BILD und orientiert sich daran. Alles ok, aber kein Parameter für mich und mein Handeln, muss ich ehrlich gesagt sagen. Letztlich kann dann ja jeder seine Konsequenzen daraus ziehen. Wenn plötzlich weniger Geld in der Choreokasse landet, gibt es eben weniger Choreos. Wenn jemand im Stadion sich dagegen positioniert, ist das eben so.
Ein lebendiger Diskurs innerhalb der Fanszene macht Sinn, findet aber selten im Internet statt und schon gar nicht in der Art und Weise, wie auf Facebook und hier geschieht. Und wenn die eine Seite die andere dann nicht nachvollziehen kann, wird man auch damit umgehen müssen. Meine Erfahrung aus knapp 20 Jahren Fanszene und unzähligen Riesenskandalen ist halt, dass da nachhaltig regelmäßig ziemlich wenig übrig bleibt. Der ein oder andere kann ja in den Archiven mal stöbern, was hier nicht alles schon 2001 nach Hannover, 2002 nach Oberhausen, 2009 nach Karlsruhe, nach Leverkusen, nach Magdeburg, etc. an Verwünschungen drin stand. Beim letztjährigen Halbfinale gegen Chelsea war nicht mal mehr von Rom und Mailand noch irgendwas zu spüren. Auch einen Monat nach Rom hat sich bspw. niemand auf der Mitgliederversammlung dazu geäußert. Obwohl jedes einzelne Mal überall geschrieben steht: "JETZT ist aber endgültig Schluss". Das ist das, was ich eingangs erwähnte, was ich nicht verstehe und mich mit den Jahren die immer wieder furchtbar große Empörung von Eintrachtfan Jörg bis zu Oma Elfriede vor dem Fernseher aber auch weniger Ernst nehmen lässt.
die Verhältnisse in Namibia hier zu instrumentalisieren ist eine besondere Dreistigkeit
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Und jetzt stell du dir bitte mal vor wie es einem Menschen geht der einen Tinitus hat. Gaaanz toll wenn dann in der Nähe Böller hochgehen. Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit. Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen. Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre. Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken.
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche. Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken.
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche. Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Den Schaden für Eintracht Frankfurt haben sie aber billigend in Kauf genommen, sogar mehr, sie haben gewusst, dass das Verhalten eine Geldstrafe nach sich ziehen wird. Und das ist eben Vorsatz.
Die Fackeln wurden vorsätzlich gezündet und geworfen. Die Strafe wurde dabei billigend in Kauf genommen. Immer noch ein Unterschied zu finanziellen Verlusten, die durch falsche Geschäftsideen entstanden sind.
Wusstest Du auch selber. Außerdem ist das Forum nicht halb so allwissend wie Du!
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden.
Ich brettere auf der Kurt-Schumacher beim C&A bei rot über die Ampel. Meine Intension ist es schneller heimzukommen, ich habe die 5 Passanten, die bei der grünen Fußgängerampel über die Straße gingen doch nicht mit Vorsatz über den Haufen gefahren. Also, mal so nüchtern betrachtet.
Und jetzt stell du dir bitte mal vor wie es einem Menschen geht der einen Tinitus hat. Gaaanz toll wenn dann in der Nähe Böller hochgehen. Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit. Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen. Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre. Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken.
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche. Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Den Schaden für Eintracht Frankfurt haben sie aber billigend in Kauf genommen, sogar mehr, sie haben gewusst, dass das Verhalten eine Geldstrafe nach sich ziehen wird. Und das ist eben Vorsatz.
Ich persönlich finde es tatsächlich nicht schlimmer, wenn Fans eine Strafe verursachen, als wenn Angestellte der EFAG bspw. mit Schnapsideen im Marketing Kohle versenken.
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche. Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Die Fackeln wurden vorsätzlich gezündet und geworfen. Die Strafe wurde dabei billigend in Kauf genommen. Immer noch ein Unterschied zu finanziellen Verlusten, die durch falsche Geschäftsideen entstanden sind.
Wusstest Du auch selber. Außerdem ist das Forum nicht halb so allwissend wie Du!
Die Fackeln wurden vorsätzlich gezündet und geworfen. Die Strafe wurde dabei billigend in Kauf genommen. Immer noch ein Unterschied zu finanziellen Verlusten, die durch falsche Geschäftsideen entstanden sind.
Wusstest Du auch selber. Außerdem ist das Forum nicht halb so allwissend wie Du!
Was er wahrscheinlich meint, dass man nicht absichtlich der Eintracht schaden wollte und man das damit bemäntelt, eigentlich gegen die DFL oder den DFB zu opponieren, aber das behauptet ja auch keiner. Es geht hier um bedingten wahrscheinlich sogar direkten Vorsatz und das ist schlimm genug.
die Verhältnisse in Namibia hier zu instrumentalisieren ist eine besondere Dreistigkeit
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Ich glaue mal, empören kann sich hier jeder auch ohne Stimmungsmache. Ich zB empöre mich auch über diesen Unsinn und das ausschließlich aufgrund der TV-Bilder. Ich hab den Mist fliegen sehen und das langt mir. Das muss ich dann nicht aufgepusht bei der Bild lesen. Bei vielen anderen Leuten ist das genauso. Was daran fehlende Realität sein soll, ist mir schleierhaft. Genauso, sich jedes Mal auf die korrupten Verbände zu berufen. Ja, mit all der Kritik an DFL, DFB und UEFA hast Du recht. Wenn ich mich aber selbst daneben benehme und Scheiße baue, dann muss ich das vielleicht auch mal einsehen und nicht immer sagen: "aber die Anderen". Immer die dicksten Eier haben wollen, aber bloß nicht dann, wenn es draufankommt.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich weiß ja auch warum das passiert ist, in welchem Verhältnis die Strafe zum Umsatz liegt (zumindest so ganz grob) und ich weiß, dass ich die Aktion mit den Tennisbällen gut fand. Und jetzt? Find ich das Werfen von Pyro immer noch scheiße. Nur, weil man den Bezug ziehen kann, wird die Aktion nicht besser. Und das darfst Du auch gern mal annehmen. Bei allen Argumenten des warum und weshalb, kann ich dennoch der Meinung sein, dass ich die Aktion absolut daneben fand, eben aufgrund der eingesetzten Mittel. Der Zwecke heiligt diese meiner Munung nach nämlich nicht. Und ob die Bild das aufbauscht oder nicht, das ändert da für mich nichts dran. Ungeachtet dessen, dass ich deren hetzerische Darstellungen im Allgemeinen nicht gut finde.
Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit.
Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen.
Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre.
Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ich weiß ja auch warum das passiert ist, in welchem Verhältnis die Strafe zum Umsatz liegt (zumindest so ganz grob) und ich weiß, dass ich die Aktion mit den Tennisbällen gut fand. Und jetzt? Find ich das Werfen von Pyro immer noch scheiße. Nur, weil man den Bezug ziehen kann, wird die Aktion nicht besser. Und das darfst Du auch gern mal annehmen. Bei allen Argumenten des warum und weshalb, kann ich dennoch der Meinung sein, dass ich die Aktion absolut daneben fand, eben aufgrund der eingesetzten Mittel. Der Zwecke heiligt diese meiner Munung nach nämlich nicht. Und ob die Bild das aufbauscht oder nicht, das ändert da für mich nichts dran. Ungeachtet dessen, dass ich deren hetzerische Darstellungen im Allgemeinen nicht gut finde.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Erstmal danke, dass du dich doch noch äußerst. Hätte ich nicht mit gerechnet, nachdem wie die Stimmung hier im Thread war. Sicher tragen die Medien bewusst oder unbewusst dazu bei, dass man das ein oder andere eher fokussiert. Aber letztlich kann sich jeder im Stadion oder vorm Fernseher ein Bild machen, dass in den letzten Wochen bzw. Monaten wieder das ein oder andere Assiverhalten zu Tage getreten ist, das man einige Zeit sehr gut unter Kontrolle hatte.
Es liegt doch nicht nur an Mainz. Es liegt doch auch an den absehbaren Zuschauerausschlüssen, die durch so Aktionen wie das Sitze ausreißen in Guimaraes letztlich umgesetzt wurden.
Sicher kann man in vielen Fällen über das Strafmaß diskutieren. Auch wird man kaum einen finden, der die Machenschaften von DFB, UEFA etc. gut findet. Das kann man alles diskutieren und anprangern. Macht Spruchbänder, bleibt ne Zeit stumm oder vor dem Stadion. Macht was, aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
Darum gehts doch. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es alleine nur darum. Ob Pyro ja oder nein ist mir eigentlich scheiß egal so lange es net die hand verlässt. Aber eine Ego-Protestaktion starten um den dicken Pimmel raus hängen zu lassen und damit in Zukunft ziemlich sicher wieder anderen den Zugang zu einem Spiel zu verderben ist einfach nur kacke.
Es gab nicht "die Böller", es gab einen Böller. Und der hat Bumm gemacht, so wie es Böller halt machen. Das ist in der Tat ein Unterschied zu Flummis, die machen nicht Bumm. Bumm hat es aber auch schon in Düsseldorf gemacht, ebenfalls aus Protest. Verletzt wurde auch da m.W.n. keiner und ich mutmaße, das hätte ich von meinem Platz aus gesehen.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Ist denn die Vermutung abwegig, dass genau diese Empörung von Seiten derjenigen, die da die Fackeln auf das Spielfeld geworfen haben, gewollt ist? Ist Pyro nicht daher ein gern genommenes Stilmittel, weil man genau weiß, welche Reaktionen (oder nennen wir es Reflexe) man damit auslöst? Bietet sich ja an. Ohne, dass dabei, wie du richtig schreibst, Menschen großartig zu Schaden kommen, hat man in ein paar Sekunden ein wochenlang diskutiertes Thema gesetzt.
Den Wert einer aktiven Fanszene stellt vermutlich kaum einer in Abrede. Unsere Fanszene war meiner Meinung nach immer dann am wertvollsten, wenn an einem Strang gezogen wurde. Und ich glaube nach wie vor, dass die überwältigende Mehrheit der Kurve und sogar in diesem Forum gegen die ausufernde Kommerzialisierung des Sports sind, die korrupten Verbände zum Kotzen findet und die Zerfledderung der Spieltage ablehnt. Bei den meisten Themen herrscht da eine große Sympathie für die Forderungen und Standpunkte der Ultras. Ich sehe aber eine gewisse Gefahr, dass die Ego-Tripps einiger weniger, die Geschlossenheit in der Fanszene ins Wanken bringen. Die Ereignisse aus Mailand mal als vielleicht drastischstes Beispiel. Dass man keinen Wert darauf legt, mit jedem geifernden Internet-User in Austausch zu treten, kann ich nachvollziehen. Ich hoffe aber, dass eine gewisse Sensibilität vorhanden ist, die verhindert, dass aktive Eintracht Fans unter Verhaltensweisen einiger weniger leiden müssen. Und dass sich nicht einige wenige über die Interessen der breiten Masse setzen.
Es geht mir hier überhaupt nicht um Gleichsetzungen und darum, Dinge gegeneinander aufzurechnen. Es geht mir darum, dass das Maß der Empörung nicht im Einklang mit der tatsächlichen Realität steht, sondern durch mediale Stimmungsmache und jahrelang eingeübte Reflexe absurd verzerrt wird.
Und ja, ich betrachte eine aktive Fanszene durchaus auch als einen Posten, der für einen Verein - wie viele andere Dinge - negative und positive Seiten hat. Die Reaktion darauf ist letztlich natürlich Abwägungssache. Der 1. FC Köln hat exakt seit seinem Europapokaleinzug große Konflikte mit der eigenen Fanszene. Das muss nicht zwangsläufig zur sportlichen Talfahrt beitragen, es kann aber ein Aspekt sein. Ähnlich ist es auch mit unseren Erfolgen in den vergangenen 2 Jahren. Messbar ist das nur schwer und schon gar nicht tausendergenau wie DFB-Strafen.
Und nochmal ja, "Recht und Unrecht" ist mir dann ziemlich egal, wenn die Richtlinien von nachweislich korrupten Verbänden festgelegt werden. Muss man nicht gut finden, aber für mich sind das keine Komponenten, die mein Handeln beeinflussen sollten.
Also, ich lese ja sonst alles von Max mit Interesse, aber heute hat er keinen guten Tag.
„Wenn einer sich mal in einen Gedanken förmlich hineinversetzt, dann ist er ja wie vernagelt.“
Gerhard Polt
Da triffst du meine Empfindungen gerade ziemlich exakt. Nicht nur wegen Gerhard Polt.
Der Unterschied zwischen Tennisbällen und Pyro liegt auf der Hand: das eine ist ein kreativer Protest gewesen, den sogar der Verein Eintracht Frankfurt tolerierte und durch Toröffnung unterstützte, das andere ein umstrittenes, von Veranstalter- und Gesetzgeberseite aus verbotenes Stilmittel, dessen Legalisierung gefordert wird. Dass Tennisbälle eine geringere Gefahr für Leib und Leben Unbeteiligter darstellen als 1000 oder 2000 Grad heiße Fackeln sollte nicht in Frage gestellt werden, auch wenn ich den Tennisbällen ein gewisses Restrisiko nicht absprechen mag.
Warum die Eintracht nun schon zum 4. Mal (von 12 Gelegenheiten) am Montag spielte? Nun, ich tippe mal ganz stark auf unsere EL-Teilnahme als Grund. In der Tat hilft es uns, nach einem schweren Donnerstagsspiel erst am Montag wieder antreten zu müssen, so wie gegen Mainz.
Und wer dafür gesorgt hat, dass die Montagsspiele wieder abgeschafft wurden? Ich denke mal, in erster Linie waren das die Ultras. Dann natürlich auch alle anderen, die sich diesbezüglich auf ähnliche Weise artikulierten, und sei es auch nur durch einfaches Wegbleiben. Aber stärkste Kraft waren selbstverständlich die Ultras, wobei diese allerdings die mit Anstand einhelligste und klarste Zustimmung auf die Tennisball-Aktion bekommen haben. Viele haben damals sogar gefordert, dass angesichts der Friedfertigkeit und Kreativität eine Strafe ausbleiben sollte. Leider ist der DFB da nicht in der Lage gewesen, über seinen Schatten zu springen.
Warum man jetzt wieder auf Pyro zurückgriff und so
a) einen neuen Streit darum heraufbeschwor,
b) mangelnde Akzeptanz bewusst in Kauf nahm und
c) nicht nur dem Verein, sondern auch der eigenen Sache schadete, indem man Hardlinern, die mehr Polizei, mehr Überwachung, teurere Tickets und die Abschaffung der Stehplätze fordern, neue Munition lieferte,
erschließt sich mir einfach nicht.
Erstmal danke, dass du dich doch noch äußerst. Hätte ich nicht mit gerechnet, nachdem wie die Stimmung hier im Thread war. Sicher tragen die Medien bewusst oder unbewusst dazu bei, dass man das ein oder andere eher fokussiert. Aber letztlich kann sich jeder im Stadion oder vorm Fernseher ein Bild machen, dass in den letzten Wochen bzw. Monaten wieder das ein oder andere Assiverhalten zu Tage getreten ist, das man einige Zeit sehr gut unter Kontrolle hatte.
Es liegt doch nicht nur an Mainz. Es liegt doch auch an den absehbaren Zuschauerausschlüssen, die durch so Aktionen wie das Sitze ausreißen in Guimaraes letztlich umgesetzt wurden.
Sicher kann man in vielen Fällen über das Strafmaß diskutieren. Auch wird man kaum einen finden, der die Machenschaften von DFB, UEFA etc. gut findet. Das kann man alles diskutieren und anprangern. Macht Spruchbänder, bleibt ne Zeit stumm oder vor dem Stadion. Macht was, aber versaut anderen Fans nicht ihre Vorfreude am Abenteuer Europa League teilzunehmen, nur weil ihr zeigen müsst, dass ihr die "Größten" seid, indem unnötig und bewusst Strafen provoziert werden mit solchen Aktionen.
Darum gehts doch. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es alleine nur darum. Ob Pyro ja oder nein ist mir eigentlich scheiß egal so lange es net die hand verlässt. Aber eine Ego-Protestaktion starten um den dicken Pimmel raus hängen zu lassen und damit in Zukunft ziemlich sicher wieder anderen den Zugang zu einem Spiel zu verderben ist einfach nur kacke.
Naja. Wie wahrscheinlich das jetzt ist, dass wegen Mainz eine eigentlich nicht mehr existente Gästesperre ausgesprochen wird, werden wir sehen.
Ansonsten ist es doch so: Man kann selbstredend doof finden, was am Montag in MZ passiert ist. Ob die eigene Empörung wirklich den Geschehnissen gerecht wird, mag dann jeder selbst beurteilen - ich finde es unangemessen hysterisch. Auf meine Fragen habe ich hier tatsächlich auch kaum vernünftige Antworten bekommen, ebenso wie auf das angesprochene Experiment. Das spricht für sich.
Der Punkt ist doch: Jeder hat seine Meinung und findet eben die Sachen scheiße, die er scheiße findet. Es ist absurd zu erwarten, dass immer alle der gleichen Meinung sind, zumal in einem Kosmos wie Eintracht Frankfurt. Mit Basaltkopp zum Beispiel habe ich sicherlich rein gar nichts gemeinsam, außer dass wir eben beides Menschen sind und zufällig den gleichen Fußballverein gut finden. Damit muss ich dann letztlich leben (und das kann ich gut) und er auch (das kann er scheinbar nicht so gut).
Jetzt aber automatisch eine Entschuldigung zu "erwarten", weil man eine Sache scheiße findet, ist aber eben schräg. Mit welcher Rechtfertigung? Andere Leute fanden es eben nicht scheiße, sondern vertretbar. So ist das. Ich finde wiederum auch viele andere Sachen scheisse und das viel zitierte Plakat ist ein gutes Beispiel. Da hat die UF eben erklärt, was sie so aktuell stört. Jeder hat da seine anderen Kategorien und Ansichten. Gleichwohl erwartet ja auch niemand bei UF, dass sich da jetzt irgendwer für irgendwas entschuldigt oder nicht mehr "Hinti" ruft, wenn er nach wie vor dahinter steht. Ist eben eine Meinungsäußerung und eine Anregung zum Nachdenken - so wie viele Beiträge hier, nur zumindest in einem halbwegs anständigen Tonfall, den viele hier nicht mehr treffen. Da kann man dann seine Schlüsse draus ziehen oder es eben ignorieren.
Gleichsam ist auch UF nicht in der Pflicht, das zu machen, was "die Mehrheit" der Eintrachtfans - wie auch immer man die herausfindet und was auch immer man dazu zählt - gut findet oder ihr gar Rechenschaft abzulegen. "Die Mehrheit" hat nicht immer Recht, finde ich zumindest. Ich will auch nicht schon wieder die BILD herbeizerren - aber das ist die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland. "Die Mehrheit" liest BILD und orientiert sich daran. Alles ok, aber kein Parameter für mich und mein Handeln, muss ich ehrlich gesagt sagen. Letztlich kann dann ja jeder seine Konsequenzen daraus ziehen. Wenn plötzlich weniger Geld in der Choreokasse landet, gibt es eben weniger Choreos. Wenn jemand im Stadion sich dagegen positioniert, ist das eben so.
Ein lebendiger Diskurs innerhalb der Fanszene macht Sinn, findet aber selten im Internet statt und schon gar nicht in der Art und Weise, wie auf Facebook und hier geschieht. Und wenn die eine Seite die andere dann nicht nachvollziehen kann, wird man auch damit umgehen müssen. Meine Erfahrung aus knapp 20 Jahren Fanszene und unzähligen Riesenskandalen ist halt, dass da nachhaltig regelmäßig ziemlich wenig übrig bleibt. Der ein oder andere kann ja in den Archiven mal stöbern, was hier nicht alles schon 2001 nach Hannover, 2002 nach Oberhausen, 2009 nach Karlsruhe, nach Leverkusen, nach Magdeburg, etc. an Verwünschungen drin stand. Beim letztjährigen Halbfinale gegen Chelsea war nicht mal mehr von Rom und Mailand noch irgendwas zu spüren. Auch einen Monat nach Rom hat sich bspw. niemand auf der Mitgliederversammlung dazu geäußert. Obwohl jedes einzelne Mal überall geschrieben steht: "JETZT ist aber endgültig Schluss". Das ist das, was ich eingangs erwähnte, was ich nicht verstehe und mich mit den Jahren die immer wieder furchtbar große Empörung von Eintrachtfan Jörg bis zu Oma Elfriede vor dem Fernseher aber auch weniger Ernst nehmen lässt.
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Mein Fehler. Während der Antwort hatte ich es so im Kopf.
Naja, ich mache es mal wie die UF: DFB/UEFA waren daran schuld.
Ich glaube dir, dass du das so siehst und so wahrnimmst. Das ist Teil dessen, was ich als Problem ansehe. Du "siehst den Mist fliegen und das langt dir" ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wagen wir doch mal ein Gedankenexperiment:
Stell dir vor, du kommst aus einem kleinen Dorf in Namibia und hast noch nie was mit Fußball, Fans und der hiesigen Medienlandschaft zu tun gehabt. Nun siehst du diese Bilder. Wärst du dann auch empört? Dann erklärt dir jemand, dass das dafür sorgt, dass ein Fußballspiel zehn Minuten später anfängt und der Verein vermutlich eine Strafe bekommt, die im Promillebereich seines Jahresumsatzes liegt. Würdest du aufgrund dieser Fakten Wut verspüren, und das noch in einer Form, wie sie hier teilweise geäußert wurde?
Und jetzt erklärt dir die Person noch, dass das schon öfter vorkam, aber da mit Flummis und nicht mit Bengalos und dass das damals in Ordnung war, jetzt aber eine bodenlose Frechheit und dass man diese Leute aus dem Stadion werfen sollte. Würdest du das dann verstehen?
Das ist das, was ich mit fehlendem Bezug zur Realität meine, ebenso wie mit der Prägung durch die BILD-Zeitung (und andere, die Frankfurter Rundschau unterscheidet sich da mittlerweile ja kaum noch).
Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit.
Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen.
Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre.
Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
weil es gnadenlose Egoisten sind
Hier sprechen wir aber von Vorsatz und nicht von Dummheit, Leichtsinn oder Versagen. Das Ergebnis ist das natürlich gleiche.
Es ist ja auch schlimmer, wenn ich eine Person vorsätzlich verletze als durch Unachtsamkeit. Oder stellst Du das auch auf eine Stufe.
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Den Schaden für Eintracht Frankfurt haben sie aber billigend in Kauf genommen, sogar mehr, sie haben gewusst, dass das Verhalten eine Geldstrafe nach sich ziehen wird. Und das ist eben Vorsatz.
Immer noch ein Unterschied zu finanziellen Verlusten, die durch falsche Geschäftsideen entstanden sind.
Wusstest Du auch selber. Außerdem ist das Forum nicht halb so allwissend wie Du!
Ich brettere auf der Kurt-Schumacher beim C&A bei rot über die Ampel. Meine Intension ist es schneller heimzukommen, ich habe die 5 Passanten, die bei der grünen Fußgängerampel über die Straße gingen doch nicht mit Vorsatz über den Haufen gefahren. Also, mal so nüchtern betrachtet.
Ebenfalls verträgt nicht jeder den agresiven Rauch. Wurde schon mehrfach erwähnt, aber du liest ja erst seit heute mit.
Versteht doch bitte mal es geht nicht nur gegen DFB, DFL oder sonstwen, es stört auch sehr viele Anhänger, aus den verschiedensten Gründen. Leider sind wir nur Normalos und haben ja nichts zu sagen.
Wenn ich aus Namibia komme und diese Bilder sehe bin ich bestimmt kein langjähriger Anhänger der Eintracht und muss die Folgen ausbaden, daher wäre es mir wahrscheinlich egal. Aus vorgenannten Gründen aber mit der Ausnahme wenn ich mittendrin wäre.
Ich sehe aber, es hat keinen Sinn. Eure Gruppe wird nie einsehen was da falsch läuft. Ihr werdet dies wahrscheinlich bis zum endgültigen Zerwürfnis fortführen. Schade, aber leider scheinbar nicht zu ändern.
weil es gnadenlose Egoisten sind
Aber wenn es sie selbst betrifft sind wir doch alle eine Gemeinschaft und müssen an einem Strang ziehen?
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Den Schaden für Eintracht Frankfurt haben sie aber billigend in Kauf genommen, sogar mehr, sie haben gewusst, dass das Verhalten eine Geldstrafe nach sich ziehen wird. Und das ist eben Vorsatz.
weil es gnadenlose Egoisten sind
Aber wenn es sie selbst betrifft sind wir doch alle eine Gemeinschaft und müssen an einem Strang ziehen?
Aber wenn es sie selbst betrifft sind wir doch alle eine Gemeinschaft und müssen an einem Strang ziehen?
Und macht gefälligst alle Euer Scheiß Maul auf!
Ne, ich rufe grundsätzlich nur „Andi Möller Fußballgott“.
BUMM, BUMM!!
Du sprichst von Vorsatz. Nüchtern betrachtet ist das aber quatsch, da auch Montag in Mainz niemand die Dinger angemacht und geworfen hat mit dem Vorsatz damit Eintracht Frankfurt zu schaden. Man muss ja nicht einer Meinung sein, aber den Leuten zu unterstellen sie würden es machen mit dem Ziel der Eintracht zu schaden ist schon ziemlich absurd. Passt aber dann natürlich wieder zum saloppen "Das sind keine Eintrachtfans". Die Beurteilung dessen obliegt natürlich wie immer dem allwissenden Forum.
Immer noch ein Unterschied zu finanziellen Verlusten, die durch falsche Geschäftsideen entstanden sind.
Wusstest Du auch selber. Außerdem ist das Forum nicht halb so allwissend wie Du!
Was er wahrscheinlich meint, dass man nicht absichtlich der Eintracht schaden wollte und man das damit bemäntelt, eigentlich gegen die DFL oder den DFB zu opponieren, aber das behauptet ja auch keiner. Es geht hier um bedingten wahrscheinlich sogar direkten Vorsatz und das ist schlimm genug.
Lol. Genauso lustig wie, dass das in nem anderen Beitrag plötzlich ein ‚Kind‘ ist. Hauptsache, man muss sich nicht mit dem Inhalt befassen, gell?
Es ist Schwanz, ob aus Namibia, Australien oder vom Mars. Es geht um die fehlende Prägung mit den hier vorherrschenden Mechanismen und Reflexen. Im Schwarz auf Weiß waren es als Beispiel Ausserirdische. Ist das jetzt auch ‚besonders dreist‘?
Mein Fehler. Während der Antwort hatte ich es so im Kopf.
Naja, ich mache es mal wie die UF: DFB/UEFA waren daran schuld.
Und macht gefälligst alle Euer Scheiß Maul auf!