Also: wenn aus sportlichen Gründen das Montagsspiel jemals seine Berechtigung hatte, dann gegen Mainz.
Das Problem war ja auch eher die Ansetzung danach vom Spiel gegen Berlin. Das war richtig sinnfrei.
Ich sag Mal so, optimal war die Freitag-Ansetzung sicher nicht, bedenken muss man allerdings, dass die Mannschaft im Prinzip null Reisestrapazen hatte nach Montag. Da kann man dann die Ansetzung tatsächlich schon ein wenig nachvollziehen.
Ich sag Mal so, optimal war die Freitag-Ansetzung sicher nicht, bedenken muss man allerdings, dass die Mannschaft im Prinzip null Reisestrapazen hatte nach Montag. Da kann man dann die Ansetzung tatsächlich schon ein wenig nachvollziehen.
Im Prinzip ist alles besser als Montag in Düsseldorf und Donnerstag in Mailand.
Dazu habe ich ja oben schon etwas geschrieben. Wenn alle Unkenrufe zutreffen würden, wären schon seit Anfang des Jahrtausends hier Verhältnisse wie in der Premier League. Und wenn es keine Ultras mehr gäbe, würde sich das hier relativ schnell in die Richtung entwickeln, vermute ich. Das Ganze ist ein fortwährender Kampf, mal mit Rückschritten, mal mit Erfolgen. Von Vorneherein bspw. auf Protestaktionen zu verzichten, weil danach Repressionen drohen KÖNNTEN, naja - dann hat das "Gegenüber" ja kampflos bereits gewonnen. Ob jetzt der radikale, der sanfte oder der angepasste Weg der richtige ist, darüber kann man bei allen Sachen trefflich streiten. Da gibts auch in der Geschichte verschiedenste Beispiele.
Ich sehe seit Rom letztes Jahr eigentlich ausschließlich nur Rückschritte auf unsere Kosten. Geldstrafen, Blocksperren, teilweise gespaltene Fanszene, ein angepisster Hellmann, ein angepisster Bobic....welche Vorteile hat das ganze denn gebracht? Es hat nur einer einzigen Person massiv Vorteile gebracht: Peter Beuth
Wenn es denn wenigstens immer um sinnvollen Protest gehen würde... aber sag mir bitte was z.b. die Vorkommnisse in Rom, Mailand oder damals in Magdeburg, Leverkusen mit nachhaltigem Protest zu tun haben? Oder die Leuchtspur auf St.Pauli, die, wenn ich den Bericht im SAW richtig verstanden habe, viel zu früh ansetzte... glücklicherweise, denn sonst wären womöglich schon Spieler auf dem Rasen gewesen...?! Das ist alles völlig sinnloser Quatsch gewesen der uns so richtig reingeritten hat... jedes mal aufs neue.
Dazu habe ich ja oben schon etwas geschrieben. Wenn alle Unkenrufe zutreffen würden, wären schon seit Anfang des Jahrtausends hier Verhältnisse wie in der Premier League. Und wenn es keine Ultras mehr gäbe, würde sich das hier relativ schnell in die Richtung entwickeln, vermute ich. Das Ganze ist ein fortwährender Kampf, mal mit Rückschritten, mal mit Erfolgen. Von Vorneherein bspw. auf Protestaktionen zu verzichten, weil danach Repressionen drohen KÖNNTEN, naja - dann hat das "Gegenüber" ja kampflos bereits gewonnen. Ob jetzt der radikale, der sanfte oder der angepasste Weg der richtige ist, darüber kann man bei allen Sachen trefflich streiten. Da gibts auch in der Geschichte verschiedenste Beispiele.
Ich sehe seit Rom letztes Jahr eigentlich ausschließlich nur Rückschritte auf unsere Kosten. Geldstrafen, Blocksperren, teilweise gespaltene Fanszene, ein angepisster Hellmann, ein angepisster Bobic....welche Vorteile hat das ganze denn gebracht? Es hat nur einer einzigen Person massiv Vorteile gebracht: Peter Beuth
Wenn es denn wenigstens immer um sinnvollen Protest gehen würde... aber sag mir bitte was z.b. die Vorkommnisse in Rom, Mailand oder damals in Magdeburg, Leverkusen mit nachhaltigem Protest zu tun haben? Oder die Leuchtspur auf St.Pauli, die, wenn ich den Bericht im SAW richtig verstanden habe, viel zu früh ansetzte... glücklicherweise, denn sonst wären womöglich schon Spieler auf dem Rasen gewesen...?! Das ist alles völlig sinnloser Quatsch gewesen der uns so richtig reingeritten hat... jedes mal aufs neue.
Wenn es denn wenigstens immer um sinnvollen Protest gehen würde.
Man kommt halt an Grenzen. Es ist gar nicht "schlecht" oder gar "böse" dir gegenüber gemeint! Der/dein Ausspruch ist letztlich sinnbildlich und unterschreiben ja viele hier!
Nochmals die NWK wird von den handelten Personen, (Beuth, Polizeiführern usw., auch vielen Usern hier (vorsichtig formuliert) als links, linkslastig angesehen.
Mich überzeugt das alles nicht. Muss es ja auch nicht. Ich gehöre sicherlich nicht zu denjenigen, die für ihre Meinung den Boulevard oder facebook brauchen. Auch bin ich stets bemüht, die Dinge differenziert zu betrachten. Aber auch ehrlich genug, mit meinen persönlichen Empfindungen, was die Ultras angeht, nicht hinter dem Berg zu halten.
Trotz allem haben die Ultras meinen Respekt, denn ich sehe sehr wohl viel Positives in dieser Bewegung und vieles daran erinnert mich an meine eigene Jugend. Insofern stehe ich bei vielen Diskussionen, die ich mit Fußballfans führe, eher auf der Seite der Ultras. Auch weil mich viele Dinge, die die Ultras bekämpfen, ebenfalls extrem stören.
Gerne trete ich auch weiterhin in den Dialog, mit dir oder mit anderen. Im Moment befinden wir uns hier in einer Sackgasse, denn Argumente wie "das interessiert uns nicht", "ist doch alles gar nicht schlimm" oder "eure Empörung ist doch nur konditioniert" sind nicht besser als "die gehören weggesperrt" und man kann damit auch nichts anfangen, da an diesem Punkt die Diskussion nicht weitergehen kann. Auch die ziemlich einseitige Forderung nach Einsicht kann ich nur schwer nachvollziehen. Und deshalb hat dieser Dialog gestern und heute auch keine neuen Erkenntnisgewinne gebracht.
Macht ja nix. Vielleicht ein andermal wieder. Gelegenheit dazu wird es sicherlich bald wieder geben.
Mich überzeugt das alles nicht. Muss es ja auch nicht.
Nein, muss es nicht - dass es immer wieder Aktionen gibt, die den Unmut von anderen hervorrufen und vll. für die Masse nicht verständlich sind, ist glaube ich bei Ultras systemimmanent und auch schon am Namen irgendwie ersichtlich. Andersherum haben mich die Erklärungen, warum Pyrotechnik jetzt schlimmer ist als anderes, ja auch nicht überzeugt, es macht aber wenigstens Spaß, auf der Ebene zu diskutieren - anders, als mit anderen Usern hier.
Ach du, ich bin da ganz entspannt. Wenn jemand durch meine Beiträge etwas weiter denkt, als bislang, ist das schön. Wenn er das nicht tut, komme ich damit zurecht. Wenn man mit mir diskutieren möchte (muss ja keiner), setze ich natürlich voraus, dass er sich auch mit meinen Argumenten auseinandersetzt, macht sonst keinen Sinn. Das kannst du gern überheblich finden.
Das "Wie" ist neben dem Inhalt doch auch ein Stück weit maßgeblich, wie eine Diskussion verläuft. Und an Deinem "Wie" könntest Du ein klein wenig arbeiten. Musst Du freilich nicht, aber dann finde ich das eben gern überheblich und sag Dir das auch so. Und wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Maxfanatic schrieb:
Zum anderen Thema habe ich schon etwas geschrieben. Ich begreife die Fans als Teil eines Vereins, ebenso wie die Spieler. Die sind für mich keine Heiligen, sie können ganz gut kicken und deshalb tun sie (gut bezahlt) ihren Job auf dem Rasen. Letztlich schaden falsche Managemententscheidungen und dumme rote Karten "dem Verein" (um den es hier ja jedem geht) aber in jeder Hinsicht, sportlich und finanziell, weitaus mehr, als fragwürdige Fanaktionen. Sind wir uns da einig (Wenn nein, gerne Gegenbeweise)?
Freilich mögen falsche Managemententscheidungen dem Verein schaden. Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben. Jedenfalls gehe ich davon momentan aus. Der große Unterschied zu den Aktionen in Mailand, Mainz etc. ist, dass jeder, der da gezündelt hat wusste, dass die jeweilige Handlung zum Nachteil von Eintracht Frankfurt führt. Zum Thema Gegenbeweise: Hast Du denn einen Beweis für die steile These, dass Marketingentscheidungen einen Schaden für Eintracht Frankfurt zur Folge hatten? Ernstgemeint. Ich weiß das nicht. Aber wenn Du schon Gegenbeweise forderst, dann darfst Du selbst gern Beweise liefern. Außer, Du stellst einfach die These auf, dann darf ich das aber auch, ganz ohne Beweise.
Maxfanatic schrieb:
Für die meisten hier geht das aber in Ordnung, wenn die betreffenden Personen das Fehlverhalten als Angestellte von Eintracht Frankfurt im Rahmen ihrer Berufsausübung begehen. Finde ich auch okay, man muss keinen Spieler wüst beleidigen, weil er einen Fehler macht. Das Handeln der "Hauptamtlichen" (in persona Dominik Kohr) hatte für Eintracht Frankfurt in Mainz allerdings definitiv gravierendere Auswirkungen, als das Handeln der "Ehrenamtlichen" in der Kurve. Im Nachgang regen sich allerdings alle über Zweiteres auf. Versteh' ich, wie so vieles, eben nicht.
Wenn hier jemand als Hauptamtlicher bewusst dem Verein schaden will, dann glaube ich mal, wird sich hier jeder aufregen. Und dass jetzt hier eine rote Karte mit den Pyroaktionen der letzten Monaten verglichen werden soll, kannst du doch selbst nicht ernst meinen.
wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Keine Angst, mit Applaus rechne ich nicht, wenn ich hier aufschlage.
Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben.
Lasse ich gelten, der Vorsatz ist ein Unterschied. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche, bzw. ist mitunter eben noch gravierender als vll. 100k an Strafe. Mit dem Rote-Karte-Vergleich wollte ich übrigens vor allem darauf hinweisen, dass sich das entscheidende - sowohl sportlich, als auch finanziell - eben auf dem Platz, respektive in der sportlichen Leitung, abspielt. Die Überhöhung der Nebenkriegsschauplätze ist eigentlich genau das, was man Ultras immer vorwirft (dass das Drumherum wichtiger sei als das Spiel), komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
In der Realität haben in den letzten Jahren aber nicht nur Fanszenen im Allgemeinen an Einfluss gewonnen (was man z.B. auch an der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele sieht), sondern im Speziellen haben wir in Frankfurt auf Fanebene in den vergangenen zwei Jahren ein Top-Niveau erreicht. Trotz aller Vorkommnisse. Das spricht in meinen Augen gegen deine Theorie, auch wenn natürlich immer mal der große Knall kommen kann oder es solche Aktionen geben wird, wie in Stuttgart, als die Polizei einfach grundlos alle Zugfahrer kontrolliert hat (machen sie ja öfter, vgl. Karlsruhe).
Kurz noch dazu. Es ist ein wesentlicher Erfolg der Fankurven, dass man auf ihre Belange hört. Das liegt aber auch daran, dass es Leute wie bei uns Axel Hellmann gibt, die auch ein offenes Ohr haben. Wenn man den guten Dialog mit solchen Aktionen wie gegen Mainz stört und auf Dauer es sich vllt. bei denen verscherzt, die es durchaus gut mit einem meinen, könnte man all das, was man erreicht hat, gefährden. Der Protest gegen die Montagsspiele z.B. war ja auch deswegen erfolgreich, weil er in meinen Augen kreativ und nicht aggressiv war. Die Tennisball-Idee z.B. war überragend gut. In wie weit das gegen Mainz irgendwie hat helfen sollen oder was erreichen sollen, wüsste ich immer noch gerne, Max.
Kurz noch dazu. Es ist ein wesentlicher Erfolg der Fankurven, dass man auf ihre Belange hört. Das liegt aber auch daran, dass es Leute wie bei uns Axel Hellmann gibt, die auch ein offenes Ohr haben.
Stimmt. Das geschieht aber - ganz unabhängig von AH oder anderen Personen betrachtet - sicher nicht nur aus Goodwill oder sonstigen, manchmal herbeifantasierten Gründen, sondern weil manch einer erkennt, dass so eine lebendige Fanszene sportlich und wirtschaftlich ne Menge positive Faktoren mit sich bringt. Ich glaube z.B., die Nationalmannschaftsverantwortlichen hätten manchmal mittlerweile lieber Anhänger, die auch mal über die Stränge schlagen, als dass gar keiner mehr hingeht und ausgerechnet beim Premiumprodukt Totengräberstimmung herrscht (ist aber nur eine These).
Der Protest gegen die Montagsspiele z.B. war ja auch deswegen erfolgreich, weil er in meinen Augen kreativ und nicht aggressiv war. Die Tennisball-Idee z.B. war überragend gut. In wie weit das gegen Mainz irgendwie hat helfen sollen oder was erreichen sollen, wüsste ich immer noch gerne, Max.
Naja, ich kann dir da nur meine persönliche Sichtweise schildern: Ich finde, wenn es bei uns einfach nicht aufhört mit diesen Spielen und die hochgefeierte Lösung (erneut: übrigens mit von der EFAG beschlossen) jetzt ist, dass der Montag zum Sonntagabend wird, dann bringt beim dritten-vierten Mal eine superwitzige kreative Aktion auch nix mehr. Da kann man sich entweder ergeben und das alles einfach mitmachen, so nen halbgaren Lappenkram wie die Mainzer veranstalten, oder den Verantwortlichen ihr Produkt versauen.
Das Echo war danach nun eher so, dass die Montagsspiele gar kein Problem mehr, die Fans aber fürchterlich böse sind. Muss man so zur Kenntnis nehmen. Ist natürlich die schleichende Akzeptanz der Montagsspiele, die schon zu befürchten war und bei der ich immer noch davon ausgehe, dass das mit dem Montag auch ganz schnell wiederkommen kann, und die unterschiedliche Gewichtung - auch von Fanseite - was man nun schlimmer findet. Und die meisten haben scheinbar ein größeres Problem mit Pyro als mit Montagsspielen oder Sonntagsabendsspielen.
Das spielt DFB & DFL jetzt natürlich in die Karten, muss man sich eingestehen. Das ist auch das, was mich vorrangig an der Rezeption der Ereignisse nervt und ehrlich gesagt auch meinerseits vom Rest der Eintrachtfans entfernen lässt - das ganze Spaltungsgerede ist ja nicht immer nur eine Einbahnstraße. Wie doof auch die neue Regelung ist, merken viele halt vermutlich erst, wenn sie erst um vier Uhr nachts vom Auswärtsspiel aus Berlin zurückkommen. Dem Großteil der Menschen ist das natürlich verständlicherweise sowieso egal, weil sie eben nicht auswärts fahren.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Keine Angst, mit Applaus rechne ich nicht, wenn ich hier aufschlage.
Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben.
Lasse ich gelten, der Vorsatz ist ein Unterschied. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche, bzw. ist mitunter eben noch gravierender als vll. 100k an Strafe. Mit dem Rote-Karte-Vergleich wollte ich übrigens vor allem darauf hinweisen, dass sich das entscheidende - sowohl sportlich, als auch finanziell - eben auf dem Platz, respektive in der sportlichen Leitung, abspielt. Die Überhöhung der Nebenkriegsschauplätze ist eigentlich genau das, was man Ultras immer vorwirft (dass das Drumherum wichtiger sei als das Spiel), komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion. Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh, hab gerade gesehen, dass es hier die Ignore-Funktion gibt. Ging bislang an mir vorüber. Die werde ich jetzt bei dir aktivieren - tu du es mir doch einfach gleich, Basaltkopp. Dann musst du auch keine nervigen Wiederholungen mehr lesen und ich hab meine Ruhe, bis man dir endlich irgendwann den Rechner wegnimmt.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh, hab gerade gesehen, dass es hier die Ignore-Funktion gibt. Ging bislang an mir vorüber. Die werde ich jetzt bei dir aktivieren - tu du es mir doch einfach gleich, Basaltkopp. Dann musst du auch keine nervigen Wiederholungen mehr lesen und ich hab meine Ruhe, bis man dir endlich irgendwann den Rechner wegnimmt.
Nein. Ich werde Deinen arroganten Behauptungen auch weiterhin widersprechen. Kann ja nicht sein, dass der Unsinn unwidersprochen stehen bleibt. Deine Behauptung, dass man sich von Bild und FR treiben lässt, ist einfach dreist und unverschämt.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt?
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Oh, hab gerade gesehen, dass es hier die Ignore-Funktion gibt. Ging bislang an mir vorüber. Die werde ich jetzt bei dir aktivieren - tu du es mir doch einfach gleich, Basaltkopp. Dann musst du auch keine nervigen Wiederholungen mehr lesen und ich hab meine Ruhe, bis man dir endlich irgendwann den Rechner wegnimmt.
Nein. Ich werde Deinen arroganten Behauptungen auch weiterhin widersprechen. Kann ja nicht sein, dass der Unsinn unwidersprochen stehen bleibt. Deine Behauptung, dass man sich von Bild und FR treiben lässt, ist einfach dreist und unverschämt.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt?
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt?
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Mach es nicht noch peinlicher, als es eh schon ist.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt?
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt?
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Mach es nicht noch peinlicher, als es eh schon ist.
Kurz noch dazu. Es ist ein wesentlicher Erfolg der Fankurven, dass man auf ihre Belange hört. Das liegt aber auch daran, dass es Leute wie bei uns Axel Hellmann gibt, die auch ein offenes Ohr haben.
Stimmt. Das geschieht aber - ganz unabhängig von AH oder anderen Personen betrachtet - sicher nicht nur aus Goodwill oder sonstigen, manchmal herbeifantasierten Gründen, sondern weil manch einer erkennt, dass so eine lebendige Fanszene sportlich und wirtschaftlich ne Menge positive Faktoren mit sich bringt. Ich glaube z.B., die Nationalmannschaftsverantwortlichen hätten manchmal mittlerweile lieber Anhänger, die auch mal über die Stränge schlagen, als dass gar keiner mehr hingeht und ausgerechnet beim Premiumprodukt Totengräberstimmung herrscht (ist aber nur eine These).
Der Protest gegen die Montagsspiele z.B. war ja auch deswegen erfolgreich, weil er in meinen Augen kreativ und nicht aggressiv war. Die Tennisball-Idee z.B. war überragend gut. In wie weit das gegen Mainz irgendwie hat helfen sollen oder was erreichen sollen, wüsste ich immer noch gerne, Max.
Naja, ich kann dir da nur meine persönliche Sichtweise schildern: Ich finde, wenn es bei uns einfach nicht aufhört mit diesen Spielen und die hochgefeierte Lösung (erneut: übrigens mit von der EFAG beschlossen) jetzt ist, dass der Montag zum Sonntagabend wird, dann bringt beim dritten-vierten Mal eine superwitzige kreative Aktion auch nix mehr. Da kann man sich entweder ergeben und das alles einfach mitmachen, so nen halbgaren Lappenkram wie die Mainzer veranstalten, oder den Verantwortlichen ihr Produkt versauen.
Das Echo war danach nun eher so, dass die Montagsspiele gar kein Problem mehr, die Fans aber fürchterlich böse sind. Muss man so zur Kenntnis nehmen. Ist natürlich die schleichende Akzeptanz der Montagsspiele, die schon zu befürchten war und bei der ich immer noch davon ausgehe, dass das mit dem Montag auch ganz schnell wiederkommen kann, und die unterschiedliche Gewichtung - auch von Fanseite - was man nun schlimmer findet. Und die meisten haben scheinbar ein größeres Problem mit Pyro als mit Montagsspielen oder Sonntagsabendsspielen.
Das spielt DFB & DFL jetzt natürlich in die Karten, muss man sich eingestehen. Das ist auch das, was mich vorrangig an der Rezeption der Ereignisse nervt und ehrlich gesagt auch meinerseits vom Rest der Eintrachtfans entfernen lässt - das ganze Spaltungsgerede ist ja nicht immer nur eine Einbahnstraße. Wie doof auch die neue Regelung ist, merken viele halt vermutlich erst, wenn sie erst um vier Uhr nachts vom Auswärtsspiel aus Berlin zurückkommen. Dem Großteil der Menschen ist das natürlich verständlicherweise sowieso egal, weil sie eben nicht auswärts fahren.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
Da bin ich anderer Ansicht.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
Habe ich ja bereits geschrieben.
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
Hier beansprucht Max aber für sich, es besser zu wissen als Du, ich und die von Dir gemeinten User. Er kann sich gar nicht vorstellen, dass jemand der seine Meinung nicht teilt, nicht von den Revolverblättern beeinflusst wurde.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
Da bin ich anderer Ansicht.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
Habe ich ja bereits geschrieben.
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
Nochmals entschiedener Widerspruch. Ich selbst, als erklärter Pyrogegner, habe mehrmals in seriösen Zeitungen (und nur solche fasse ich an) per Leserbrief gegen eine in meinen Augen oberflächliche und undifferenzierte Berichterstattung über "randalisierende" Ultras protestiert. Denn auch seriöse Medien übernehmen hin und wieder Unsinn vom sid oder der dpa. Meine ablehnende Haltung Pyro gegenüber bleibt dennoch bestehen. Ich kenne jede Menge Leute, die das ähnlich sehen. Leute, denen Medien wie die B.-z. verhasst sind. Aber ich will da nicht drauf herumreiten. Behalte dein Vorurteil wenn du möchtest.
Maxfanatic schrieb:
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Dem halte ich entgegen: friedliche Proteste, von Ghandi bis zur DDR, denen vor allem durch ihren massiven Rückhalt in der breiten Masse Erfolg beschieden war im Gegensatz zu kompromisslosen bis gewalttätigen Protesten, die ganz einfach mangels Akzeptanz scheitern mussten (z. B. die RAF).
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Alter Schwede... du willst eine Revolution? Oder besser gesagt die UF will eine Revolution? Alle Spiele wieder Samstag um 15:30 Uhr? Bier kostet wieder 2 DM? Smartphones werden alle vor dem Stadioneingang abgegeben?
Sorry für den Sarkasmus. Aber warum kann man nicht auch in der Szene mal anerkennen das die Proteste etwas bewirkt haben und der Montag abgeschafft wurde? Es ist nur ein kleiner Schritt, ja... Sonntag Abend ist auch nicht pralle, aber immer noch besser als Montag. Das Beispiel zeigt doch eindrucksvoll das man mit friedlichen Mitteln etwas erreichen konnte.
Oder braucht man dieses Gefühl des ständigen Widerstands, des ständigen Krieg führen um überhaupt noch Spaß zu haben im Stadion? Bei manchen habe ich in der Tat diesen Eindruck. Ohne Hass kein Spaß.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
Das glaube ich übrigens auch. Eine Aktion wie in Mainz interessiert deutlich mehr und sorgt für mehr Aufmerksamkeit. Aber statt über die korrupten Verbände oder die Sonntag-Abend-Spiele wird über die bösen Fans geschrieben und geredet.
Und genauso wie die Ultras eben so sind, wie sie sind, sind auch die Medien so wie sie sind. Und die Fans , Menschen und auch Innenpolitiker sind so, wie sie sind.
Ich verstehe daher nicht, wie man sich über die teils überzogene Art und Weise, wie über solche Aktionen gegen Mainz geredet wird, echauffieren kann, wenn man sich selbst über seit Jahren bekannte Verhaltensweisen echauffiert.
Entweder ich nutze die Medien, Menschen und Fans für meine eigenen Zwecke und ziehe sie auf meine Seite oder ich gehe wie jetzt wieder einmal auf Konfrontation mit fast allen (bis auf einen Teil der aktiven Fanszene). Dann darf man sich aber halt nicht wundern, wenn man nichts erreicht außer in seiner eigenen kleinen Welt das richtige in den eigenen Augen getan zu haben.
Die Provokation, der Protest, das sind alles Dinge, die eine Ultraszene ausmachen und wichtig machen in dieser kommerzialisierten Fussballwelt. Aber es muss eben die richtige Balance gefunden werden und die Message muss rüberkommen. Vielleicht nicht bei den Beuths dieser Welt, aber bei der Mehrheit der Stadiongänger und Fussballenthusiasten.
Übrigens empfand ich den Einwand von BK in diesem Fall mal als berechtigt. Meines Erachtens machst Du es Dir zu einfach, indem Du die Ablehnung der Aktion nur auf die mediale Berichterstattung zurückführst. Ich fand die Aktion scheisse und lese fast gar keine Artikel mehr. Deine Argumentationen erinnern mich immer ein wenig daran, wie politisch sehr weit außenstehende Personen agieren und denken. Medien böse, andere böse oder von den bösen Medien gelenkt, man selbst unverstanden und nur mit radikalen Maßnahmen könne man was erreichen. Ich finde es gut, dass Du hier schreibst, einfach weil solche Meinungen zur Vielfalt dazu gehören, aber sie offenbaren halt in meinen Augen auch, dass die Denkweisen sehr weit auseinander sind in vielen Fragen.
Und ich erinnere daran, dass Du eher einer kleinen Gruppe Sympathien entgegen bringst und die gegenüberliegende Seite in meinen Augen nicht nur größer ist, sondern am längeren Hebel sitzt. Wenn man sich dessen bewusst ist und ein wenig die David vs Goliath Karte mit Witz, Cleverness und intelligentem Protest füttert, dann kann man auch als kleine Gruppe genug Unterstützer finden, um den Fussball nicht völlig an die Kommerzgeilen zu verlieren.
Ich bleib aber dabei, dass das in Mainz genau das Gegenteil von cleverem und intelligentem Protest war. Das ist meine Meinung.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Nicht hingehen wäre der maximale Protest und die einzig richtige Antwort. Ein komplett leeres Stadion. Das wäre maximaler wirkungsvoller Protest. Dazu müsste sich aber die Fangruppen zusammentun und organisieren statt Pimmelvergleiche auszufechten.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
Da bin ich anderer Ansicht.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
Habe ich ja bereits geschrieben.
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend. Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
Hier beansprucht Max aber für sich, es besser zu wissen als Du, ich und die von Dir gemeinten User. Er kann sich gar nicht vorstellen, dass jemand der seine Meinung nicht teilt, nicht von den Revolverblättern beeinflusst wurde.
Ich sag Mal so, optimal war die Freitag-Ansetzung sicher nicht, bedenken muss man allerdings, dass die Mannschaft im Prinzip null Reisestrapazen hatte nach Montag. Da kann man dann die Ansetzung tatsächlich schon ein wenig nachvollziehen.
Im Prinzip ist alles besser als Montag in Düsseldorf und Donnerstag in Mailand.
Ich sehe seit Rom letztes Jahr eigentlich ausschließlich nur Rückschritte auf unsere Kosten.
Geldstrafen, Blocksperren, teilweise gespaltene Fanszene, ein angepisster Hellmann, ein angepisster Bobic....welche Vorteile hat das ganze denn gebracht?
Es hat nur einer einzigen Person massiv Vorteile gebracht: Peter Beuth
Wenn es denn wenigstens immer um sinnvollen Protest gehen würde... aber sag mir bitte was z.b. die Vorkommnisse in Rom, Mailand oder damals in Magdeburg, Leverkusen mit nachhaltigem Protest zu tun haben? Oder die Leuchtspur auf St.Pauli, die, wenn ich den Bericht im SAW richtig verstanden habe, viel zu früh ansetzte... glücklicherweise, denn sonst wären womöglich schon Spieler auf dem Rasen gewesen...?!
Das ist alles völlig sinnloser Quatsch gewesen der uns so richtig reingeritten hat... jedes mal aufs neue.
Das ist richtig. Versteht man aber nicht, wenn man nur eindimensional denkt.
Ich sehe seit Rom letztes Jahr eigentlich ausschließlich nur Rückschritte auf unsere Kosten.
Geldstrafen, Blocksperren, teilweise gespaltene Fanszene, ein angepisster Hellmann, ein angepisster Bobic....welche Vorteile hat das ganze denn gebracht?
Es hat nur einer einzigen Person massiv Vorteile gebracht: Peter Beuth
Wenn es denn wenigstens immer um sinnvollen Protest gehen würde... aber sag mir bitte was z.b. die Vorkommnisse in Rom, Mailand oder damals in Magdeburg, Leverkusen mit nachhaltigem Protest zu tun haben? Oder die Leuchtspur auf St.Pauli, die, wenn ich den Bericht im SAW richtig verstanden habe, viel zu früh ansetzte... glücklicherweise, denn sonst wären womöglich schon Spieler auf dem Rasen gewesen...?!
Das ist alles völlig sinnloser Quatsch gewesen der uns so richtig reingeritten hat... jedes mal aufs neue.
Man kommt halt an Grenzen.
Es ist gar nicht "schlecht" oder gar "böse" dir gegenüber gemeint! Der/dein Ausspruch ist letztlich sinnbildlich und unterschreiben ja viele hier!
Nochmals die NWK wird von den handelten Personen, (Beuth, Polizeiführern usw., auch vielen Usern hier (vorsichtig formuliert) als links, linkslastig angesehen.
Mich überzeugt das alles nicht. Muss es ja auch nicht.
Ich gehöre sicherlich nicht zu denjenigen, die für ihre Meinung den Boulevard oder facebook brauchen. Auch bin ich stets bemüht, die Dinge differenziert zu betrachten. Aber auch ehrlich genug, mit meinen persönlichen Empfindungen, was die Ultras angeht, nicht hinter dem Berg zu halten.
Trotz allem haben die Ultras meinen Respekt, denn ich sehe sehr wohl viel Positives in dieser Bewegung und vieles daran erinnert mich an meine eigene Jugend. Insofern stehe ich bei vielen Diskussionen, die ich mit Fußballfans führe, eher auf der Seite der Ultras. Auch weil mich viele Dinge, die die Ultras bekämpfen, ebenfalls extrem stören.
Gerne trete ich auch weiterhin in den Dialog, mit dir oder mit anderen. Im Moment befinden wir uns hier in einer Sackgasse, denn Argumente wie "das interessiert uns nicht", "ist doch alles gar nicht schlimm" oder "eure Empörung ist doch nur konditioniert" sind nicht besser als "die gehören weggesperrt" und man kann damit auch nichts anfangen, da an diesem Punkt die Diskussion nicht weitergehen kann. Auch die ziemlich einseitige Forderung nach Einsicht kann ich nur schwer nachvollziehen. Und deshalb hat dieser Dialog gestern und heute auch keine neuen Erkenntnisgewinne gebracht.
Macht ja nix. Vielleicht ein andermal wieder. Gelegenheit dazu wird es sicherlich bald wieder geben.
Nein, muss es nicht - dass es immer wieder Aktionen gibt, die den Unmut von anderen hervorrufen und vll. für die Masse nicht verständlich sind, ist glaube ich bei Ultras systemimmanent und auch schon am Namen irgendwie ersichtlich. Andersherum haben mich die Erklärungen, warum Pyrotechnik jetzt schlimmer ist als anderes, ja auch nicht überzeugt, es macht aber wenigstens Spaß, auf der Ebene zu diskutieren - anders, als mit anderen Usern hier.
Das "Wie" ist neben dem Inhalt doch auch ein Stück weit maßgeblich, wie eine Diskussion verläuft. Und an Deinem "Wie" könntest Du ein klein wenig arbeiten. Musst Du freilich nicht, aber dann finde ich das eben gern überheblich und sag Dir das auch so. Und wenn Du solch einen Beitrag raushaust, dann darfst Du Dich doch bitte auch nicht wundern, wenn Du dafür keinen Applaus erntest.
Freilich mögen falsche Managemententscheidungen dem Verein schaden. Der Unterschied ist hier jedoch, dass die Beurteilung "falsch" erst nach der Entscheidung getroffen werden kann und der Schaden auch erst später eintritt. Die Kenntnis davon wird man auch erst im Nachhinein haben. Jedenfalls gehe ich davon momentan aus. Der große Unterschied zu den Aktionen in Mailand, Mainz etc. ist, dass jeder, der da gezündelt hat wusste, dass die jeweilige Handlung zum Nachteil von Eintracht Frankfurt führt. Zum Thema Gegenbeweise: Hast Du denn einen Beweis für die steile These, dass Marketingentscheidungen einen Schaden für Eintracht Frankfurt zur Folge hatten? Ernstgemeint. Ich weiß das nicht. Aber wenn Du schon Gegenbeweise forderst, dann darfst Du selbst gern Beweise liefern. Außer, Du stellst einfach die These auf, dann darf ich das aber auch, ganz ohne Beweise.
Wenn hier jemand als Hauptamtlicher bewusst dem Verein schaden will, dann glaube ich mal, wird sich hier jeder aufregen. Und dass jetzt hier eine rote Karte mit den Pyroaktionen der letzten Monaten verglichen werden soll, kannst du doch selbst nicht ernst meinen.
Keine Angst, mit Applaus rechne ich nicht, wenn ich hier aufschlage.
Lasse ich gelten, der Vorsatz ist ein Unterschied. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche, bzw. ist mitunter eben noch gravierender als vll. 100k an Strafe. Mit dem Rote-Karte-Vergleich wollte ich übrigens vor allem darauf hinweisen, dass sich das entscheidende - sowohl sportlich, als auch finanziell - eben auf dem Platz, respektive in der sportlichen Leitung, abspielt. Die Überhöhung der Nebenkriegsschauplätze ist eigentlich genau das, was man Ultras immer vorwirft (dass das Drumherum wichtiger sei als das Spiel), komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion.
Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
Kurz noch dazu. Es ist ein wesentlicher Erfolg der Fankurven, dass man auf ihre Belange hört. Das liegt aber auch daran, dass es Leute wie bei uns Axel Hellmann gibt, die auch ein offenes Ohr haben. Wenn man den guten Dialog mit solchen Aktionen wie gegen Mainz stört und auf Dauer es sich vllt. bei denen verscherzt, die es durchaus gut mit einem meinen, könnte man all das, was man erreicht hat, gefährden.
Der Protest gegen die Montagsspiele z.B. war ja auch deswegen erfolgreich, weil er in meinen Augen kreativ und nicht aggressiv war. Die Tennisball-Idee z.B. war überragend gut. In wie weit das gegen Mainz irgendwie hat helfen sollen oder was erreichen sollen, wüsste ich immer noch gerne, Max.
Stimmt. Das geschieht aber - ganz unabhängig von AH oder anderen Personen betrachtet - sicher nicht nur aus Goodwill oder sonstigen, manchmal herbeifantasierten Gründen, sondern weil manch einer erkennt, dass so eine lebendige Fanszene sportlich und wirtschaftlich ne Menge positive Faktoren mit sich bringt. Ich glaube z.B., die Nationalmannschaftsverantwortlichen hätten manchmal mittlerweile lieber Anhänger, die auch mal über die Stränge schlagen, als dass gar keiner mehr hingeht und ausgerechnet beim Premiumprodukt Totengräberstimmung herrscht (ist aber nur eine These).
Naja, ich kann dir da nur meine persönliche Sichtweise schildern: Ich finde, wenn es bei uns einfach nicht aufhört mit diesen Spielen und die hochgefeierte Lösung (erneut: übrigens mit von der EFAG beschlossen) jetzt ist, dass der Montag zum Sonntagabend wird, dann bringt beim dritten-vierten Mal eine superwitzige kreative Aktion auch nix mehr. Da kann man sich entweder ergeben und das alles einfach mitmachen, so nen halbgaren Lappenkram wie die Mainzer veranstalten, oder den Verantwortlichen ihr Produkt versauen.
Das Echo war danach nun eher so, dass die Montagsspiele gar kein Problem mehr, die Fans aber fürchterlich böse sind. Muss man so zur Kenntnis nehmen. Ist natürlich die schleichende Akzeptanz der Montagsspiele, die schon zu befürchten war und bei der ich immer noch davon ausgehe, dass das mit dem Montag auch ganz schnell wiederkommen kann, und die unterschiedliche Gewichtung - auch von Fanseite - was man nun schlimmer findet. Und die meisten haben scheinbar ein größeres Problem mit Pyro als mit Montagsspielen oder Sonntagsabendsspielen.
Das spielt DFB & DFL jetzt natürlich in die Karten, muss man sich eingestehen. Das ist auch das, was mich vorrangig an der Rezeption der Ereignisse nervt und ehrlich gesagt auch meinerseits vom Rest der Eintrachtfans entfernen lässt - das ganze Spaltungsgerede ist ja nicht immer nur eine Einbahnstraße. Wie doof auch die neue Regelung ist, merken viele halt vermutlich erst, wenn sie erst um vier Uhr nachts vom Auswärtsspiel aus Berlin zurückkommen. Dem Großteil der Menschen ist das natürlich verständlicherweise sowieso egal, weil sie eben nicht auswärts fahren.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend.
Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Keine Angst, mit Applaus rechne ich nicht, wenn ich hier aufschlage.
Lasse ich gelten, der Vorsatz ist ein Unterschied. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche, bzw. ist mitunter eben noch gravierender als vll. 100k an Strafe. Mit dem Rote-Karte-Vergleich wollte ich übrigens vor allem darauf hinweisen, dass sich das entscheidende - sowohl sportlich, als auch finanziell - eben auf dem Platz, respektive in der sportlichen Leitung, abspielt. Die Überhöhung der Nebenkriegsschauplätze ist eigentlich genau das, was man Ultras immer vorwirft (dass das Drumherum wichtiger sei als das Spiel), komischerweise haben sich Presse und Forum aber eben mehr mit den 10 Minuten Spielverzögerung befasst, als mit dem zum 16. mal gescheiterten Versuch, in MZ zu gewinnen.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion.
Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Das stimmt. War doch aber das Kalkül der Aktion. Zumindest verstehe ich das so, denn dass man sich für die Pyroshow und nicht für das Tragen von grünen Socken als Protest entschieden hat, geschah doch genau in Antizipation dieser Reaktion.
Deshalb ist die Empörung über die Empörung für mich schwer nachzuvollziehen.
Übrigens, auch wenn Du hier nicht mit Applaus rechnest, ist die sachlich kontroverse Diskussion hier für mich sehr lesenswert.
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Tja, die Lügenpresse, nech...
Hm, ja - aber anders. Eine Empörung dieser Art war sicher nicht die Zielsetzung. Ich dachte z.B. schon, dass deutlich mehr Leute in der Lage sind, zwischen einer Pyroaktion, die aus dem Ruder läuft (Stichwort Hand verlassen) und einer bewussten Protestaktion, bei der selbstredend auch darauf geachtet wurde, dass es keine Gefährdungen gibt, zu differenzieren. Mein Eindruck war auch, dass das die Auswärtsfans weitgehend wenig empört begleitet haben (in Randbereichen, wie bei WA, war das offenbar anders) und die Lawine im Nachgang ausgebrochen ist.
Natürlich ist es so, dass Aufmerksamkeit generiert werden sollte, wie bei den vergangenen Protesten auch. Der Erfahrung nach bzw. wenn man sich die anderen Montagsspiele und Proteste so anschaut, ist das x-te Flummiwerfen oder das, was viele andere Szenen so machen (Bsp. eben Mainz) allerhöchstens noch eine Randnotiz, man bekommt also den Eindruck, dass die Montagsspiele halt eben doch langsam akzeptiert werden. Dass man Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft nicht mit immer gleichen Mustern kriegt, ist glaube keine bahnbrechende Erkenntnis. Also: Aufmerksamkeit war definitiv das Ziel, die ist aber ungleich Empörung, bzw. vor allem eine Empörung dieser Art und in diese Richtung.
Die hätte glaube ich keiner so erwartet - und das wertet sicher jeder für sich selbst anders aus. Mein Resumee ist dabei, dass ich diese Gesellschaft zunehmend weniger (doofer Ausdruck aber ihr wisst hoffentlich was ich meine) verstehe und mir unsere Fanszene bzw. der gesamte Fankosmos von Eintracht Frankfurt mehr und mehr auf den Sack geht (aber eben in eine andere Richtung, als bei den meisten von euch). Und dass man scheinbar in der heutigen Zeit alles mit ganz klaren Disclaimern und Botschaften versehen muss, weil sonst alle glauben, was irgendwelche Revolverblätter schreiben.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Dieser x-te Verweis, dass jeder, der die Aktion nicht gutheißen will, nur von den Revolverblättern geleitet wird, wird durch Deine permanente Wiederholung nicht nur nicht richtiger, er nervt auch allmählich.
Es gibt auch Menschen, die Recht und Unrecht trennen können und völlig bescheuerte Aktion ganz einfach deshalb völlig bescheuert finden, weil sie eine eigene Meinung und ein gesundes, funktionierendes Rechtsempfinden haben.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Nö!
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Nein. Ich werde Deinen arroganten Behauptungen auch weiterhin widersprechen. Kann ja nicht sein, dass der Unsinn unwidersprochen stehen bleibt. Deine Behauptung, dass man sich von Bild und FR treiben lässt, ist einfach dreist und unverschämt.
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Nö!
Meine Herren, halt du doch einfach mal die Fresse, wenn ich mich mit vernünftigen Menschen unterhalte. Mit dir spricht hier doch gar keiner mehr.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Nein. Ich werde Deinen arroganten Behauptungen auch weiterhin widersprechen. Kann ja nicht sein, dass der Unsinn unwidersprochen stehen bleibt. Deine Behauptung, dass man sich von Bild und FR treiben lässt, ist einfach dreist und unverschämt.
Oh weia, wie mies ist denn das jetzt? Nach den letzten Tagen allerdings für mich kein Wunder, dass das nun diesen Verlauf genommen hat.
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Mach es nicht noch peinlicher, als es eh schon ist.
Stimmt, das ist bestimmt die mit Abstand schlimmste Beleidigung, die hier in diesem Thread verwendet wurde.
Mach es nicht noch peinlicher, als es eh schon ist.
Stimmt. Das geschieht aber - ganz unabhängig von AH oder anderen Personen betrachtet - sicher nicht nur aus Goodwill oder sonstigen, manchmal herbeifantasierten Gründen, sondern weil manch einer erkennt, dass so eine lebendige Fanszene sportlich und wirtschaftlich ne Menge positive Faktoren mit sich bringt. Ich glaube z.B., die Nationalmannschaftsverantwortlichen hätten manchmal mittlerweile lieber Anhänger, die auch mal über die Stränge schlagen, als dass gar keiner mehr hingeht und ausgerechnet beim Premiumprodukt Totengräberstimmung herrscht (ist aber nur eine These).
Naja, ich kann dir da nur meine persönliche Sichtweise schildern: Ich finde, wenn es bei uns einfach nicht aufhört mit diesen Spielen und die hochgefeierte Lösung (erneut: übrigens mit von der EFAG beschlossen) jetzt ist, dass der Montag zum Sonntagabend wird, dann bringt beim dritten-vierten Mal eine superwitzige kreative Aktion auch nix mehr. Da kann man sich entweder ergeben und das alles einfach mitmachen, so nen halbgaren Lappenkram wie die Mainzer veranstalten, oder den Verantwortlichen ihr Produkt versauen.
Das Echo war danach nun eher so, dass die Montagsspiele gar kein Problem mehr, die Fans aber fürchterlich böse sind. Muss man so zur Kenntnis nehmen. Ist natürlich die schleichende Akzeptanz der Montagsspiele, die schon zu befürchten war und bei der ich immer noch davon ausgehe, dass das mit dem Montag auch ganz schnell wiederkommen kann, und die unterschiedliche Gewichtung - auch von Fanseite - was man nun schlimmer findet. Und die meisten haben scheinbar ein größeres Problem mit Pyro als mit Montagsspielen oder Sonntagsabendsspielen.
Das spielt DFB & DFL jetzt natürlich in die Karten, muss man sich eingestehen. Das ist auch das, was mich vorrangig an der Rezeption der Ereignisse nervt und ehrlich gesagt auch meinerseits vom Rest der Eintrachtfans entfernen lässt - das ganze Spaltungsgerede ist ja nicht immer nur eine Einbahnstraße. Wie doof auch die neue Regelung ist, merken viele halt vermutlich erst, wenn sie erst um vier Uhr nachts vom Auswärtsspiel aus Berlin zurückkommen. Dem Großteil der Menschen ist das natürlich verständlicherweise sowieso egal, weil sie eben nicht auswärts fahren.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend.
Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Da bin ich anderer Ansicht.
Habe ich ja bereits geschrieben.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Hier beansprucht Max aber für sich, es besser zu wissen als Du, ich und die von Dir gemeinten User.
Er kann sich gar nicht vorstellen, dass jemand der seine Meinung nicht teilt, nicht von den Revolverblättern beeinflusst wurde.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend.
Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Da bin ich anderer Ansicht.
Habe ich ja bereits geschrieben.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Ist halt die Frage wer spaltet. Wenn die Spaltung von innen, sprich aus den eigenen Reihen kommt, funktioniert eine Revolution nämlich auch nicht.
Nochmals entschiedener Widerspruch. Ich selbst, als erklärter Pyrogegner, habe mehrmals in seriösen Zeitungen (und nur solche fasse ich an) per Leserbrief gegen eine in meinen Augen oberflächliche und undifferenzierte Berichterstattung über "randalisierende" Ultras protestiert. Denn auch seriöse Medien übernehmen hin und wieder Unsinn vom sid oder der dpa. Meine ablehnende Haltung Pyro gegenüber bleibt dennoch bestehen.
Ich kenne jede Menge Leute, die das ähnlich sehen. Leute, denen Medien wie die B.-z. verhasst sind.
Aber ich will da nicht drauf herumreiten. Behalte dein Vorurteil wenn du möchtest.
Dem halte ich entgegen: friedliche Proteste, von Ghandi bis zur DDR, denen vor allem durch ihren massiven Rückhalt in der breiten Masse Erfolg beschieden war im Gegensatz zu kompromisslosen bis gewalttätigen Protesten, die ganz einfach mangels Akzeptanz scheitern mussten (z. B. die RAF).
Alter Schwede... du willst eine Revolution? Oder besser gesagt die UF will eine Revolution?
Alle Spiele wieder Samstag um 15:30 Uhr? Bier kostet wieder 2 DM? Smartphones werden alle vor dem Stadioneingang abgegeben?
Sorry für den Sarkasmus. Aber warum kann man nicht auch in der Szene mal anerkennen das die Proteste etwas bewirkt haben und der Montag abgeschafft wurde? Es ist nur ein kleiner Schritt, ja... Sonntag Abend ist auch nicht pralle, aber immer noch besser als Montag. Das Beispiel zeigt doch eindrucksvoll das man mit friedlichen Mitteln etwas erreichen konnte.
Oder braucht man dieses Gefühl des ständigen Widerstands, des ständigen Krieg führen um überhaupt noch Spaß zu haben im Stadion? Bei manchen habe ich in der Tat diesen Eindruck. Ohne Hass kein Spaß.
Das glaube ich übrigens auch. Eine Aktion wie in Mainz interessiert deutlich mehr und sorgt für mehr Aufmerksamkeit. Aber statt über die korrupten Verbände oder die Sonntag-Abend-Spiele wird über die bösen Fans geschrieben und geredet.
Und genauso wie die Ultras eben so sind, wie sie sind, sind auch die Medien so wie sie sind. Und die Fans , Menschen und auch Innenpolitiker sind so, wie sie sind.
Ich verstehe daher nicht, wie man sich über die teils überzogene Art und Weise, wie über solche Aktionen gegen Mainz geredet wird, echauffieren kann, wenn man sich selbst über seit Jahren bekannte Verhaltensweisen echauffiert.
Entweder ich nutze die Medien, Menschen und Fans für meine eigenen Zwecke und ziehe sie auf meine Seite oder ich gehe wie jetzt wieder einmal auf Konfrontation mit fast allen (bis auf einen Teil der aktiven Fanszene). Dann darf man sich aber halt nicht wundern, wenn man nichts erreicht außer in seiner eigenen kleinen Welt das richtige in den eigenen Augen getan zu haben.
Die Provokation, der Protest, das sind alles Dinge, die eine Ultraszene ausmachen und wichtig machen in dieser kommerzialisierten Fussballwelt. Aber es muss eben die richtige Balance gefunden werden und die Message muss rüberkommen. Vielleicht nicht bei den Beuths dieser Welt, aber bei der Mehrheit der Stadiongänger und Fussballenthusiasten.
Übrigens empfand ich den Einwand von BK in diesem Fall mal als berechtigt. Meines Erachtens machst Du es Dir zu einfach, indem Du die Ablehnung der Aktion nur auf die mediale Berichterstattung zurückführst. Ich fand die Aktion scheisse und lese fast gar keine Artikel mehr.
Deine Argumentationen erinnern mich immer ein wenig daran, wie politisch sehr weit außenstehende Personen agieren und denken. Medien böse, andere böse oder von den bösen Medien gelenkt, man selbst unverstanden und nur mit radikalen Maßnahmen könne man was erreichen.
Ich finde es gut, dass Du hier schreibst, einfach weil solche Meinungen zur Vielfalt dazu gehören, aber sie offenbaren halt in meinen Augen auch, dass die Denkweisen sehr weit auseinander sind in vielen Fragen.
Und ich erinnere daran, dass Du eher einer kleinen Gruppe Sympathien entgegen bringst und die gegenüberliegende Seite in meinen Augen nicht nur größer ist, sondern am längeren Hebel sitzt. Wenn man sich dessen bewusst ist und ein wenig die David vs Goliath Karte mit Witz, Cleverness und intelligentem Protest füttert, dann kann man auch als kleine Gruppe genug Unterstützer finden, um den Fussball nicht völlig an die Kommerzgeilen zu verlieren.
Ich bleib aber dabei, dass das in Mainz genau das Gegenteil von cleverem und intelligentem Protest war. Das ist meine Meinung.
Nicht hingehen wäre der maximale Protest und die einzig richtige Antwort. Ein komplett leeres Stadion. Das wäre maximaler wirkungsvoller Protest. Dazu müsste sich aber die Fangruppen zusammentun und organisieren statt Pimmelvergleiche auszufechten.
Da bin ich anderer Ansicht.
Habe ich ja bereits geschrieben.
Vergleich mal die Schlagzeilen & Klickzahlen.
Ich denke, dass "die Tennisballaktion" in der Form beim dritten Mal keinen mehr interessiert (und selbstredend übrigens bei einem Auswärtsspiel schwieriger durchzuführen ist)
Nun, es mag dich nerven, es ist aber meine feste Meinung, dass die Pyro-Empürung nur durch eine Prägung, vorrangig durch die mediale Darstellung, entstanden ist. Dazu mein Beispiel mit dem Menschen aus Namibia, alternativ einem Außerirdischen. Das dient übrigens genau dazu, dass sich evtl. die Personen reflektieren, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, hier nur ihre eigene Meinung zu vertreten und niemals wegen der Drecksbild und anderen zu solchen Auffassungen kommen. Das sind ja diejenigen, bei denen ich mich freuen würde, wenn sie mal einen Gedankenschritt früher ansetzen. Diesem Reflex und der un(ter)bewussten gedanklichen Prägung ist man ja nicht gefeit, mir passiert das bei anderen Themen auch.
Ich behaupte, dass es bei so etwas immer die große Gefahr gibt: Auf einen (hihi) lustig-kreativen Protest, der niemandem weh tut (!) und der meinetwegen eine breite Akzeptanz findet, folgt vielleicht ein vorgebliches Einlenken, meistens aber ist es nur ein Brotkrumen, mit dem man ruhig gestellt werden soll. So wie hier die Montags- durch Sonntagsabendspiele ersetzt wurden. Die Masse freut sich, bei der nächsten Gelegenheit werden die Weiterprotestler dann diskreditiert, die Masse soll denken "Was wollen die denn noch?" und tut das auch bereitwillig und schwups hat man am Ende so gut wie nix erreicht. Daran sind schon ganze Revolutionen gescheitert, weil sie sich haben über den Tisch ziehen und spalten lassen. Klappt halt gut. Macht einen Kuschelkurs aber nicht richtiger und alternativlos.
Ist halt die Frage wer spaltet. Wenn die Spaltung von innen, sprich aus den eigenen Reihen kommt, funktioniert eine Revolution nämlich auch nicht.
1. Die Montagsspiele haben keine "schleichende Akzeptanz" seitens der Fans erfahren. Die meisten wissen aber, dass sie inzwischen (nach Vertragsende) ad acta gelegt sind.
2. Dass sich der Protest von Mainz nun auch gegen die geplanten Sonntagsspiele richtete, war in keiner Weise ersichtlich. Ich nenne das mal "unglücklich".
3. Natürlich wird hier darüber diskutiert, warum man es zum 15. Mal nicht geschafft hat, in Mainz zu gewinnen. Nur halt nicht im Pyrothread, sondern in den Threads, die für diese Diskussion gemacht sind. Hier geht es einzig und allein um Pyro und den Protest.
4. Du denkst immer noch, die Tennisballaktion war Pillepalle, echter Protest geht nur mit Pyro und harten Bandagen. Ich glaube das nicht. Ich glaube, dass gerade die Tennisballaktion im Zusammenwirken mit der Eintracht (Tore öffnen) und dem friedlichen Charakter (wieder zurück in die Kurve gehen) am meisten Eindruck gemacht und bewirkt hat. Und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Aktion erstens kreativ war und zweitens gerade wegen ihres Charakters die größte und breiteste Zustimmung ever und bundesligaweit fand. Selbstverständlich auch von mir.
5. In eure Privatfehde will ich mich nicht einmischen, in der Sache gebe ich BK allerdings recht: dein ständiger Verweis auf Bild oder andere Medien als Quelle für den Fan-Unmut über Pyro nervt nicht nur, er ist ganz einfach falsch. Hier schreiben zahlreiche User, von denen ich weiß, dass sie dieses Blatt und Ähnliches niemals anrühren und die keine Hetzartikel brauchen, um sich ihre Meinung zu bilden.
6. Und auch das noch: "Ausländer rein, Rheinländer raus" gehört für mich zu den Paradebeispielen einer intelligenten, gleichwohl provokanten und vor allem aufmerksamkeitsstarken Meinungsäußerung. So geht es nämlich auch und die Ultras können so etwas. Auch den Bezug zum "weißen Sport" Tennis fand ich extrem kreativ und so richtig zum Nachdenken anregend.
Nur damit klar wird, dass es mir nicht um die Richtung, sondern um die Form geht. Und fehlende Akzeptanz ist der erste Fehler, den viele machen, wenn sie etwas verändern wollen.
Hier beansprucht Max aber für sich, es besser zu wissen als Du, ich und die von Dir gemeinten User.
Er kann sich gar nicht vorstellen, dass jemand der seine Meinung nicht teilt, nicht von den Revolverblättern beeinflusst wurde.