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Initiative Telefonbuchverbrennung 2011 - oder: Was soll der Mist?

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Die Opas hier?  
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3zu7 schrieb:
Die Opas hier?    


Was weißt du verwöhntes Balg denn. Wir hatten ja nichts, nicht mal Telefonbücher...
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Tackleberry schrieb:
Also, ich freu´ mich ja jedes Jahr, wenn das neue Telefonbuch vor meiner Haustür liegt. Dann hab´sch uffm Klo schee was zum Lesen!    


Hab ich auch mal probiert. War mir zu langweilig.
Zu viele namen, null handlung und Anfang und Ende waren immer gleich....



AAAAAAAASchlüsselnotdienst bis ZZZZZZZZZZZZWasserrohrbruch-wir helfen
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peter schrieb:
3zu7 schrieb:
Die Opas hier?    


ach kind, das war nach dem zweiten weltkrieg. da hatten telefone noch wählscheiben.

http://www.google.com/imgres?imgurl=http://buenalog.de/wp-content/uploads/telefon.jpg&imgrefurl=http://venture.cashcowpaddock.com/2008/05/mama-twittert-jetzt-vom-festnetz/&h=366&w=555&sz=9&tbnid=kvboxB93eXwdOM:&tbnh=96&tbnw=146&zoom=1&docid=ELYmf2yw7nW1DM&sa=X&ei=fgCzTsHLCoXLsga3-emVBA&ved=0CFUQ9QEwBg&dur=682

und eine sms hieß noch postkarte.  



Mobiltelefonbesitzer war man, wenn die Schnur länger als 5 Meter war...
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Wehrheimer_Adler schrieb:
War mir zu langweilig.
Zu viele namen, null handlung


Das wird der Herr Geheimrat aber nicht gerne hören  

Auszug Personenregister Johann Wolfgang Goethe: Hanswursts Hochzeit oder Der Lauf der Welt

http://lithes.uni-graz.at/texte.html

DRAMATIS PERSONAE VON HANS WURSTENS HOCHZEIT

Hanswurst, Bräutigam
Ursel Blandine, Braut.
Ursel mit dem kalten Loch
Klingelt’s nicht so klapperts doch
Kilian Brustfleck.
Hans ***** von Rippach.
Matz Fotz von Dreßden.
Reck-Aerschgen.
Schnuck-Fötzgen.
Hans Urian.
Kuppler Mstr Hämmerlein.
Loch-König Wende Hals.
Jungfer Kluncke.
Hans Maulaff.
Stacks Hundsfott
Claus Narr.
Simplicissimus.
Hans Tap ins Mus.
Quirins Schweinigel
Thoms Stinckloch.
Jgfr. Rabenas Blackscheißer.
Hans Hasenfuß.
Schindluder.
Saufaus.
Vollzapf.
Fladen.
Scherwenzel.
Sausack.
Stinckwitz.
Hans Dampf.
Jgfr. Flöhot.
Hauslümmel und Bieresel.
Mlle Firlefanz.
Hosenscheißer und Leckarsch.
RauchElse.
Spritzbüchse.
Jgfr. Wurstnickel.
Lapparsch.
Schlucker.
Nimmersatt.
Bonefurtz.
Anne Flanz.
Haareule
Runckunckel.
FIGURANTEN
Peter Sauschwanz
Scheißmatz.
Lauszippel
Grindschiepel.
Rotzlöffel
Schwanz
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stefank schrieb:
peter schrieb:
früher, als alle noch kein internet hatten und das wünschen noch geholfen hat, musste man sich das telefonbuch beim postamt abholen. es gab lediglich einen benachrichtigungsschein, dass eins abgeholt werden könnte.

ich würde wetten, dass davon früher weniger gedruckt wurden.    


So war es. Und noch viel besser: Wenn man ein zweites Telefonbuch haben wollte, musste man einen Antrag stellen (!) und begründen (!!), warum man dies benötigte.

Musste das zweite Telefonbuch nicht auch bezahlt werden? Habe das so in Erinnerung.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
peter schrieb:
3zu7 schrieb:
Die Opas hier?    


ach kind, das war nach dem zweiten weltkrieg. da hatten telefone noch wählscheiben.

http://www.google.com/imgres?imgurl=http://buenalog.de/wp-content/uploads/telefon.jpg&imgrefurl=http://venture.cashcowpaddock.com/2008/05/mama-twittert-jetzt-vom-festnetz/&h=366&w=555&sz=9&tbnid=kvboxB93eXwdOM:&tbnh=96&tbnw=146&zoom=1&docid=ELYmf2yw7nW1DM&sa=X&ei=fgCzTsHLCoXLsga3-emVBA&ved=0CFUQ9QEwBg&dur=682

und eine sms hieß noch postkarte.  



Mobiltelefonbesitzer war man, wenn die Schnur länger als 5 Meter war...


Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...
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stefank schrieb:
Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...


Boah, stimmt, das hatte ich schon völligst vergessen. Eine "Lange Leitung" war nicht nur Schimpfwort, sondern auch ein echtes Statussymbol! Das waren nur gut Betuchte, die sakrisch teure 10 Meter Kabel daheim hatten und im Wohnzimmer auf der Couch telefonieren konnten und nicht im Flur aufm Bänkchen sitzen mussten.

Gab doch ma son Fred mit den ganzen Grufti-Erinnerungen à la Raider, Bonanazarad und Hubbabubba - da gehört das Verlängerungskabel auch rein!
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Grabi65 schrieb:
stefank schrieb:
Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...


Boah, stimmt, das hatte ich schon völligst vergessen. Eine "Lange Leitung" war nicht nur Schimpfwort, sondern auch ein echtes Statussymbol! Das waren nur gut Betuchte, die sakrisch teure 10 Meter Kabel daheim hatten und im Wohnzimmer auf der Couch telefonieren konnten und nicht im Flur aufm Bänkchen sitzen mussten.

Gab doch ma son Fred mit den ganzen Grufti-Erinnerungen à la Raider, Bonanazarad und Hubbabubba - da gehört das Verlängerungskabel auch rein!




Wenn man dann noch eine Bordeaux-Dunkelgrüne Brokathaube mit Goldfäden sein Eigen nennen konnte, sodaß niemand sehen musste, dass man noch nicht das modische Orangene sondern noch das alte Graue besaß.....
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Grabi65 schrieb:
stefank schrieb:
Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...


Boah, stimmt, das hatte ich schon völligst vergessen. Eine "Lange Leitung" war nicht nur Schimpfwort, sondern auch ein echtes Statussymbol! Das waren nur gut Betuchte, die sakrisch teure 10 Meter Kabel daheim hatten und im Wohnzimmer auf der Couch telefonieren konnten und nicht im Flur aufm Bänkchen sitzen mussten.

Gab doch ma son Fred mit den ganzen Grufti-Erinnerungen à la Raider, Bonanazarad und Hubbabubba - da gehört das Verlängerungskabel auch rein!




Wenn man dann noch eine Bordeaux-Dunkelgrüne Brokathaube mit Goldfäden sein Eigen nennen konnte, sodaß niemand sehen musste, dass man noch nicht das modische Orangene sondern noch das alte Graue besaß.....


Später dann haben sich einige, wie meine Eltern, ein Funktelefon aus USA mitgebracht. Die Post versuchte allen Enstes, durch Durchmessen der Leitungen dies festzustellen und die Leute dann mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen rechtswidrigem Eingriff in das Fernsprechnetz zu überziehen.
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stefank schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Grabi65 schrieb:
stefank schrieb:
Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...


Boah, stimmt, das hatte ich schon völligst vergessen. Eine "Lange Leitung" war nicht nur Schimpfwort, sondern auch ein echtes Statussymbol! Das waren nur gut Betuchte, die sakrisch teure 10 Meter Kabel daheim hatten und im Wohnzimmer auf der Couch telefonieren konnten und nicht im Flur aufm Bänkchen sitzen mussten.

Gab doch ma son Fred mit den ganzen Grufti-Erinnerungen à la Raider, Bonanazarad und Hubbabubba - da gehört das Verlängerungskabel auch rein!




Wenn man dann noch eine Bordeaux-Dunkelgrüne Brokathaube mit Goldfäden sein Eigen nennen konnte, sodaß niemand sehen musste, dass man noch nicht das modische Orangene sondern noch das alte Graue besaß.....


Später dann haben sich einige, wie meine Eltern, ein Funktelefon aus USA mitgebracht. Die Post versuchte allen Enstes, durch Durchmessen der Leitungen dies festzustellen und die Leute dann mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen rechtswidrigem Eingriff in das Fernsprechnetz zu überziehen.



na klar, dass hat ja auch net den rischdische Stempel unne gehabt un war deshalb nachm Fersprechgesetz net genehmischt.

Wir groß war denn das Funktelefon?
Mehr so Richtung Trümmer mit ausziehbarer Antenne?  ,-)
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SGE-Wuschel schrieb:
stefank schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Grabi65 schrieb:
stefank schrieb:
Diese Schnur kostete einen monatlichen Aufschlag, so dass man nach einigen Jahren das zehnfache des Werts von ein paar Metern Kabel bezahlt hatte - und immer weiter zahlen musste...


Boah, stimmt, das hatte ich schon völligst vergessen. Eine "Lange Leitung" war nicht nur Schimpfwort, sondern auch ein echtes Statussymbol! Das waren nur gut Betuchte, die sakrisch teure 10 Meter Kabel daheim hatten und im Wohnzimmer auf der Couch telefonieren konnten und nicht im Flur aufm Bänkchen sitzen mussten.

Gab doch ma son Fred mit den ganzen Grufti-Erinnerungen à la Raider, Bonanazarad und Hubbabubba - da gehört das Verlängerungskabel auch rein!




Wenn man dann noch eine Bordeaux-Dunkelgrüne Brokathaube mit Goldfäden sein Eigen nennen konnte, sodaß niemand sehen musste, dass man noch nicht das modische Orangene sondern noch das alte Graue besaß.....


Später dann haben sich einige, wie meine Eltern, ein Funktelefon aus USA mitgebracht. Die Post versuchte allen Enstes, durch Durchmessen der Leitungen dies festzustellen und die Leute dann mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen rechtswidrigem Eingriff in das Fernsprechnetz zu überziehen.



na klar, dass hat ja auch net den rischdische Stempel unne gehabt un war deshalb nachm Fersprechgesetz net genehmischt.

Wir groß war denn das Funktelefon?
Mehr so Richtung Trümmer mit ausziehbarer Antenne?  ,-)  


Jedenfalls konnte man sich im Endeffekt per Kabel weiter entfernen als mit dem Funktelefon  
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Hier ist wirklich eine spannende Diskussion im Gange! Allen vielen Dank für die Zeit und Ihre Gedanken zu Gelbe Seiten.

Wir sind hier vor Ort der Gelbe Seiten Verlag und unser Mitherausgeber ist die Deutsche Telekom Medien GmbH. Also: "Böse" Telekom ist schon mal nicht schlecht aber wirklich korrekt ist: Es gibt 16 "böse" Gelbe Seiten Verlage, alles mittelständische Unternehmen, die tausende Arbeitsplätze schaffen und die geben gemeinsam mit einer Tochter der Telekom Gelbe Seiten heraus.

Das, was Sie in den Händen halten - oder zum Grillen verwenden smile: - kommt von uns, dem Trifels Verlag.

Wußten Sie eigentlich, daß schon ein gewöhnlicher Grillabend mit Rinzrieme etc. rund 6,7kg CO2 produziert? Den carbon foot print Ihres Steaks mal ausgeschlossen. Das mit der Telefonbuchverbrennung sollten Sie also noch mal überdenken.  

Wir antworten untenstehend kurz und knapp einigen von Ihnen.
Umweltschutz ist wichtig und geht uns alle an. Lassen Sie uns das sachlich und mit ein paar Fakten untermauern.

Danke nochmal und allen ein schönes Wochenende!

Ihr Trifels Verlag
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Gude zurück,

die Verteilung der Bücher geschieht in Zusammenarbeit der Deutsche Telekom Medien GmbH (DeTeMedien) und unserem Verlag. Unser Ziel ist natürlich nicht, die Innenstädte "zuzumüllen". Der Nutzen der Bücher ist dafür zu hoch und die Bücher - von der Beratung unserer Interessenten und Kunden bis zur Produktion und Auslieferung - kosten auch noch richtig Geld. Wir wollen allen die Möglichkeit geben, sich mit Gelben Seiten zu versorgen und damit ihre täglichen Erledigungen einfacher abzuarbeiten.

Auch wenn einige glauben, Print sei tot und würde nicht mehr genutzt werden, unabhängige Untersuchungen ergeben ein anderes Bild. Deutlich mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung von Jung bis Alt nutzte die Gelbe Seiten Printausgabe im Jahr 2010. Dazu kommen natürlich noch gelbeseiten.de und die mobilen Apps.

Das mit der goldenen Nase klingt phantastisch! Ganz so dolle ist es aber nicht. Klar verdienen wir Geld mit unserem Geschäft, sonst würden wir das auch nicht machen. Davon schaffen wir aber u.a. eine ordentliche Zahl Arbeitsplätze und unterstützen nicht zuletzt Ihren Verein: Die Eintracht.
Von nix kommt nix.
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Übrigens: Wenn Sie die Bücher nicht wollen, was wir überhaupt nicht verstehen können , die Rücksendung ist kostenlos.
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@jugger

Wir drucken definitiv nicht auf "neuem Papier" sondern auf recycletem. Wir haben uns intensiv mit unseren Papierlieferanten auseinandergesetzt und schon lange auf deren corporate responsibility geachtet.

Unsere Lieferanten StoraEnso, Holmen Paper und UPM verfolgen das Konzept der Ökoeffizienz, indem sie auf eine bessere Nutzung der bestehenden Ressourcen bei einer verringerten Umweltbelastung zurückgreifen. So verwenden sie zur Papierherstellung Holz, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt und senken den Verbrauch fossiler Brennstoffe, indem sie die Herstellung neuer Produkte auf den Einsatz erneuerbarer Energien stützen.
Hauptpapierlieferant des Trifels Verlags ist das finnisch-schwedische Unternehmen StoraEnso, das ein System für den Ursprungsnachweis des verwendeten Holzes eingeführt hat und beim Dow Jones Sustainability Indexes als bestes europäisches Unternehmen gelistet wird. Auch das aus wiederverwertbaren Rohstoffen hergestellte Papier von unserem Lieferanten UPM steht für ein besonders hohes Maß an Nachhaltigkeit und leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft der Bio- und Forstindustrie.

Die Papierhersteller sind natürlich auch keine Heiligen - wie keiner von uns - aber sie haben ein hohes Interesse an Nachhaltigkeit. Das wird von diesen Unternehmen auch erwartet. Ohne Maßnahmen im Umweltbereich können sie solche Geschäfte heute nicht mehr machen. Davon abgesehen steigert ein hohes Maß an Nachhaltigkeit und Wiederverwertung von Wasser etc. auch die Wirtschaftlichkeit der Produktion. Dazu finden Sie zahlreiche Informationen auf den websites.

Wir bleiben natürlich ständig an dem Thema dran.
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@Gabi55

wir haben Sie lieb! smile:
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@Wehrheimer Adler

Also, wir würden Ihnen empfohlen, die Gelben Seiten trotzdem mal auf´s stille Örtchen mitzunehmen:

Auf Seite 11 können Sie mit unserem Jahresgewinnspiel einen Flug für 2 Personen nach San Franciso gewinnen und
Auf Seite 70 finden Sie z.b. den Spielplan der Eintracht!

und wenn´s mal eine neue und bequemere Keramik sein soll: Einfach ab Seite 525 reinschmökern! smile:
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