Folgende Situation: Ich bin in einem schulischen Ausbildungsverhältnis mit mehreren Praktikas. Ich zahle Schulgeld und erhalte ein bisschen BAFÖG.
Nun weiss ich, dass ich die Schutzimpfung Hepatitis A und B brauche. War beim Hausarzt und der meinte das Kostet 3 x 55 Euro. Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht und die Schule sagt auch Nein. Also muss ich tatsächlich von dem bisschen BAFÖG das zahlen oder gibt es da eine Regelung?
Degi18 schrieb: Ausbildung zum Erzieher(Umgang mit Kindern und ;Menschen mit Behinderung)
Hoffentlich werde ich nicht wieder c-et...
Wenn der Arbeitgeber die Impfung verlangt, muss er sie auch zahlen. Das Problem scheint zu sein, dass diese Impfung für Erzieher nur " empfohlen" ist, und somit die Kosten nicht übernommen werden.
Degi18 schrieb: Ausbildung zum Erzieher(Umgang mit Kindern und ;Menschen mit Behinderung)
Hoffentlich werde ich nicht wieder c-et...
Wenn der Arbeitgeber die Impfung verlangt, muss er sie auch zahlen. Das Problem scheint zu sein, dass diese Impfung für Erzieher nur " empfohlen" ist, und somit die Kosten nicht übernommen werden.
stefank schrieb: [quote=Degi18]Ausbildung zum Erzieher(Umgang mit Kindern und ;Menschen mit Behinderung)
bei mir is es so, bin altenpfleger und da benötigt man auch die gewissen impfungen, diese werden beim betriebsarzt allerdings gemacht und es entstehen keine kosten! einfach mal beim "betrieb" nachfragen
eintrachtffm90 schrieb: bei mir is es so, bin altenpfleger und da benötigt man auch die gewissen impfungen, diese werden beim betriebsarzt allerdings gemacht und es entstehen keine kosten! einfach mal beim "betrieb" nachfragen
So ist es und hab ich es als Altenpfleger im (Ruhestand)auch praktiziert.
Allerdings hab ich keine Ahnung,wie dies bei Erziehern ist.insbesondere,weil oben irgendwie auf den Tatbestand "Empfehlung usw. abgestellt. wird.
beim Betriebsarzt fragen ist o.k.
Aber selbst wenn er es abschlägig beurteilt, würde ich mich damit nicht zufrieden geben(so ein Betriebsarzt ist für die Beurteilung Kostenübernahme letztendlich nicht die verbindliche Institution).
ich würde mich auch an anderer Stelle kundig machen. Keine Ahnung wo :Aber Gewerkschaft,betriebsrat.....insbesondere aber Verbände usw. sollte es ja geben.
Wenn der Arbeitgeber mit dem angebotenen Berufsfeld eine Gefahrenlage schafft,die hier zumindest zu einer "Empfehlung für eine Schutzimpfung"reicht......soll er gefälligst auch die 150 Euro bezahlen.
Wie gesagt:Bitte nicht abschließend auf Betriebsarzt verlassen.
In der Altenpflege hab ich es z.b.auch schon erlebt erlebt,daß der Arbeitgeber dies nicht unbedingt betriebsärztlich veranlasst hat, aber dann doch die Kosten übernommen hat.
Er schreibt "schulisches Ausbildungsverhältnis mit Praktika". Wo soll da - mangels "Betrieb" - ein Betriebsarzt ins Spiel kommen? Und selbst wenn er ganz normal Erzieher lernen würde - kenne keinen Kindergarten mit Betriebsarzt.
Dortelweil-Adler schrieb: Er schreibt "schulisches Ausbildungsverhältnis mit Praktika". Wo soll da - mangels "Betrieb" - ein Betriebsarzt ins Spiel kommen? Und selbst wenn er ganz normal Erzieher lernen würde - kenne keinen Kindergarten mit Betriebsarzt.
DA
Ähhhh..................Ein sehr berechtigter Hinweis und keiner hat es sonst von uns bemerkt.
Ähnlich war es bei meiner zweiten Ausbildung zum Altenfleger auch.
die Schutzimpfungen hab ich in dieser Berufsgruppe erst später im eigentlichen Betrieb auf dessen Kosten gemacht.
und jetzt ?
Risko während der Ausbildung so hinnehmen und daneben insgesamt kundig machen,ob es für die ausgebildeten Kräfte gängige und berechtigte Berufspraxis ist ,daß der Arbeitgeber die Impfungen trägt oder übernehmen muß?
Ich würde sagen in diese Richtung . Oder?
Daneben noch beim Praktikum mal fragen, ob dies dort Praxis ist.bzw. auch evtl für Schüler möglich ist.
zusätzlich den Weg über den besonderen Werbekatalog evtl. gestzlicher Krankenkassen gehen und erfoderlichenfalls dorthin wechseln.
Siehe z.B. die oben empfohlene Techniker krankenkasse .Wobei die mit Sicherheit an den Afrikaurlauber denken.Aber ein Versuch /Nachfrage und ein evtl. Kassenwechsel kostet nix.
Jetzt mach das doch nicht wieder so unnötig kompliziert:
1. Beim Ausbildungs"betrieb", hier also der Schule, nachfragen wegen Kostenübernahme. 2. Falls nötig, bei der KV nachfragen. Manche übernehmen das, manche nicht. 3. Falls dann nötig (und kein Anspruch aus dem Ausbildungsvertrag gegeben sein sollte, was hier bislang noch niemand weiß), selber zahlen.
Misanthrop schrieb: Jetzt mach das doch nicht wieder so unnötig kompliziert:
1. Beim Ausbildungs"betrieb", hier also der Schule, nachfragen wegen Kostenübernahme. 2. Falls nötig, bei der KV nachfragen. Manche übernehmen das, manche nicht. 3. Falls dann nötig (und kein Anspruch aus dem Ausbildungsvertrag gegeben sein sollte, was hier bislang noch niemand weiß), selber zahlen.
Mehr gibt's dazu nun wirklich nicht zu sagen.
Ist ja nicht so, dass schon im Eingangsbeitrag stünde, dass er 1) und 2) bereits gemacht hat. Und einen Ausbildungsvertrag wird es nicht geben, bestenfalls einen Beschulungsvertrag, und dann sind wir wieder bei 1) Liest hier eigentlich auch jemand was, bevor er schreibt?
Misanthrop schrieb: Jetzt mach das doch nicht wieder so unnötig kompliziert:
1. Beim Ausbildungs"betrieb", hier also der Schule, nachfragen wegen Kostenübernahme. 2. Falls nötig, bei der KV nachfragen. Manche übernehmen das, manche nicht. 3. Falls dann nötig (und kein Anspruch aus dem Ausbildungsvertrag gegeben sein sollte, was hier bislang noch niemand weiß), selber zahlen.
Mehr gibt's dazu nun wirklich nicht zu sagen.
Ist ja nicht so, dass schon im Eingangsbeitrag stünde, dass er 1) und 2) bereits gemacht hat. Und einen Ausbildungsvertrag wird es nicht geben, bestenfalls einen Beschulungsvertrag, und dann sind wir wieder bei 1)
Wohl eher bei 3). Wenn man mal außen vor lässt, dass eine KV auch mal rechtswidrig entscheidet oder jemand sich entgegen seiner vertraglichen Pflicht weigert, eine Erstattung zu leisten. Aber das zu klären dürfte hier kaum der richtige Rahmen sein. Und war auch oben nicht gefragt.
Liest hier eigentlich auch jemand was, bevor er schreibt?
Außer Dir? Nein. Ebenso wenig wie hier einer rhetorische Fragen stellt.
Folgende Situation:
Ich bin in einem schulischen Ausbildungsverhältnis mit mehreren Praktikas. Ich zahle Schulgeld und erhalte ein bisschen BAFÖG.
Nun weiss ich, dass ich die Schutzimpfung Hepatitis A und B brauche. War beim Hausarzt und der meinte das Kostet 3 x 55 Euro.
Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht und die Schule sagt auch Nein.
Also muss ich tatsächlich von dem bisschen BAFÖG das zahlen oder gibt es da eine Regelung?
Hoffentlich werde ich nicht wieder c-et...
Wenn der Arbeitgeber die Impfung verlangt, muss er sie auch zahlen. Das Problem scheint zu sein, dass diese Impfung für Erzieher nur " empfohlen" ist, und somit die Kosten nicht übernommen werden.
Hoffentlich werde ich nicht wieder c-et...
das heisst?
Anscheinend nicht: http://komnet.nrw.de/ccnxtg/frame/ccnxtg/danz?zid=public&did=4710&lid=DE&bid=ARB&
Diese Quelle bezieht sich allerdings auf NRW. Am besten, du fragst bei deinem Ausbildungsbetrieb nach.
Sehr verwunderlich, dass Hep A+B nicht gezahlt wird.
Das kenn ich anders.
So ist es und hab ich es als Altenpfleger im (Ruhestand)auch praktiziert.
Allerdings hab ich keine Ahnung,wie dies bei Erziehern ist.insbesondere,weil oben irgendwie auf den Tatbestand "Empfehlung usw. abgestellt. wird.
beim Betriebsarzt fragen ist o.k.
Aber selbst wenn er es abschlägig beurteilt, würde ich mich damit nicht zufrieden geben(so ein Betriebsarzt ist für die Beurteilung Kostenübernahme letztendlich nicht die verbindliche Institution).
ich würde mich auch an anderer Stelle kundig machen. Keine Ahnung wo :Aber Gewerkschaft,betriebsrat.....insbesondere aber Verbände usw. sollte es ja geben.
Wenn der Arbeitgeber mit dem angebotenen Berufsfeld eine Gefahrenlage schafft,die hier zumindest zu einer "Empfehlung für eine Schutzimpfung"reicht......soll er gefälligst auch die 150 Euro bezahlen.
Wie gesagt:Bitte nicht abschließend auf Betriebsarzt verlassen.
In der Altenpflege hab ich es z.b.auch schon erlebt erlebt,daß der Arbeitgeber dies nicht unbedingt betriebsärztlich veranlasst hat, aber dann doch die Kosten übernommen hat.
Viel Erfolg.
DA
Ähhhh..................Ein sehr berechtigter Hinweis und keiner hat es sonst von uns bemerkt.
Ähnlich war es bei meiner zweiten Ausbildung zum Altenfleger auch.
die Schutzimpfungen hab ich in dieser Berufsgruppe erst später im eigentlichen Betrieb auf dessen Kosten gemacht.
und jetzt ?
Risko während der Ausbildung so hinnehmen und daneben insgesamt kundig machen,ob es für die ausgebildeten Kräfte gängige und berechtigte Berufspraxis ist ,daß der Arbeitgeber die Impfungen trägt oder übernehmen muß?
Ich würde sagen in diese Richtung . Oder?
Daneben noch beim Praktikum mal fragen, ob dies dort Praxis ist.bzw. auch evtl für Schüler möglich ist.
zusätzlich den Weg über den besonderen Werbekatalog evtl. gestzlicher Krankenkassen gehen und erfoderlichenfalls dorthin wechseln.
Siehe z.B. die oben empfohlene Techniker krankenkasse .Wobei die mit Sicherheit an den Afrikaurlauber denken.Aber ein Versuch /Nachfrage und ein evtl. Kassenwechsel kostet nix.
1. Beim Ausbildungs"betrieb", hier also der Schule, nachfragen wegen Kostenübernahme.
2. Falls nötig, bei der KV nachfragen. Manche übernehmen das, manche nicht.
3. Falls dann nötig (und kein Anspruch aus dem Ausbildungsvertrag gegeben sein sollte, was hier bislang noch niemand weiß), selber zahlen.
Mehr gibt's dazu nun wirklich nicht zu sagen.
Ist ja nicht so, dass schon im Eingangsbeitrag stünde, dass er 1) und 2) bereits gemacht hat. Und einen Ausbildungsvertrag wird es nicht geben, bestenfalls einen Beschulungsvertrag, und dann sind wir wieder bei 1)
Liest hier eigentlich auch jemand was, bevor er schreibt?
DA
Wohl eher bei 3).
Wenn man mal außen vor lässt, dass eine KV auch mal rechtswidrig entscheidet oder jemand sich entgegen seiner vertraglichen Pflicht weigert, eine Erstattung zu leisten.
Aber das zu klären dürfte hier kaum der richtige Rahmen sein. Und war auch oben nicht gefragt.
Außer Dir?
Nein. Ebenso wenig wie hier einer rhetorische Fragen stellt.