Oder schaue wieviele Burschenschaften in den letzten Jahren aus dem Dachverband wegen genau dieser Diskussionen ausgetreten sind. Oder die vielen die genau gegen diesen Schwachsinn vorgehen.
Witzig. Hatte grad vor einer Stunde in der Mensa mit einem Kommilitonen aus einer Verbindung genau über dieses Thema diskutiert, ohne zu Wissen, dass das grad in den Medien ist. Angeblich ist diese Bonner Verbindung sogar in Verbinsnugskreisen als "akademisches Nazipack" verschrieen, zusammen mit einer Hamburger Verbindung und irgendwie Danubia Münchensis oder so.
Witzig. Hatte grad vor einer Stunde in der Mensa mit einem Kommilitonen aus einer Verbindung genau über dieses Thema diskutiert, ohne zu Wissen, dass das grad in den Medien ist. Angeblich ist diese Bonner Verbindung sogar in Verbinsnugskreisen als "akademisches Nazipack" verschrieen, zusammen mit einer Hamburger Verbindung und irgendwie Danubia Münchensis oder so.
Es ist erstaunlich, welch hervorragende Propaganda bei vielen gemacht wurde...
Die Verbindungsszene an sich ist so verschieden, wie die Gesellschaft an sich.
In meiner Zeit gab es in Frankfurt von Turnern, die von einem Lesbenpaar geführt wurden, über schlagende Turner, denen ein Peruaner vorstand, uns als Corps mit haufenweise offen schwulen Alten Herren und Nachbarschaft zur Synagoge bis hin zur grenzwertig patritotischen Landsmannschaft (die unter Beobachtung steht/stand) alles. Beim Kösener Treffen (Dachverband der Corps) sah man aktive und Alte Herren in allen Formen und Farben, von den erfolgreichen Anwälten, Geschäftsleuten und Politikern bis zu den Gescheiterten und mit 50 noch bei Mama wohnenden.
Aber schon damals war es so, daß man mit "linksliberalen" Personen tolle Gespräche hatte, bis die erfuhren, daß man ein Band hat, in dem Moment war man Persona non Grata und rechtsradikales [bad]*********[/bad].
Am besten waren noch die Vertreter der ASTA...
Was sehr komisch war, wenn man sich speziell mal mit dem Verhalten der ASTA im dritten Reich beschäftigt, während mein Corps schließen musste, da man sich weigerte jüdische Corpsbrüder auszuschließen.
Ja es gibt Verbindungen, die rechtsradikal sind. Genauso gibt es liberale, absolut unpolitische, versoffene, harmlose, hart arbeitende, faule und was das Spektrum hergibt.
Burschenschaften sind eine von vielen Verbingsformen. Diese Bonner Vollidioten sind eine von vielen.
Verbindungen an sich sind weder gut noch schlecht, es kommt immer auf die MItglieder an, was sie daraus machen. Und natürlich werden dort Netzwerke geschaffen.
Doch nichts anderes passiert in jeder Familie, in jedem Bekanntenkreis, in jedem Umfeld.
Man sollte also auch bei diesem Thema sich hüten zu pauschalisieren. Weil auch wenn viele Burschenschaften und Landsmannschaften oder Turner oder Corps sehr konservativ sind und einige Verbindungen definitiv Grenzen des gesunden Menschenverstandes überschreiten, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß bei Parteitagen der CSU das Gesprochene oft auch nicht viel liberaler klingt...
Wie schon angesprochen, muss man auch in der Verbindungswelt differenzieren. Die "Deutsche Burschenschaft" scheint da als Dachverband stärker nach rechts ausgerichtet zu sein als andere, und auch hier wird es unter den Verbindungen selbst erhebliche Unterschiede geben.
Bei uns in Gießen gibt es da z.B. dieses Prachtstück, was sich hier einen Namen als NPD-Kaderschmiede gemacht hat und vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wurde. Wenn man es soweit geschafft hat, braucht man sich über entsprechende Presse dann auch nicht mehr zu beklagen.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Man sollte den Titel in "Studentische Vereinigungen/Burschenschaften" oder so ähnlich abändern.
Ja genau. Alle stud. Vereinigungen/Burschenschaften sind Nazis. Alle. Ausnahmslos....
genau das passt zum sinnbild der frankfurter antifa....naja typisch halt.... greifen alle möglichen verbindungen an,egal welcher coleur,wundern sich dann wenn sie auf die fresse bekommen
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Echt? bei uns werden immer nur langhaarige reingewählt ... es stellt sich eh kaum einer auf und die Wahlbeteiligung ist lächerlich.
Ja, die haben echt blöd geschaut und dann natürlich erstmal die Nazi-Keule gegen alles und jeden rausgeholt. Sogar gegen türkisch-stämmige Studentenvertreter - das waren dann plötzlich "Graue Wölfe". Steht alles im Spiegel Artikel. Das Schauspiel war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Naja Burschenschaften können für mich per se nicht wirklich demokratisch sein weil sie keine Frauen aufnehmen...(alleine das macht sie für mich auch schon suspekt, wieso sollte man lieber mit 20 Jungs unter einem Dach wohnen wollen anstatt mitn paar Mädels die die Sache auflockern???)
Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Soviel zum Thema Verallgemeinerungen.
Naja wer studiert hat sieht doch wie das demokratische System an der Uni läuft. Die meisten der Studenten sind doch genauso Fernseh verblödet wie der Rest im Land. Es interessiert doch keinen mehr was vorgeht und dagegen vorgegangen wird schon lange nicht mehr.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Soviel zum Thema Verallgemeinerungen.
Naja wer studiert hat sieht doch wie das demokratische System an der Uni läuft. Die meisten der Studenten sind doch genauso Fernseh verblödet wie der Rest im Land. Es interessiert doch keinen mehr was vorgeht und dagegen vorgegangen wird schon lange nicht mehr.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Soviel zum Thema Verallgemeinerungen.
Naja wer studiert hat sieht doch wie das demokratische System an der Uni läuft. Die meisten der Studenten sind doch genauso Fernseh verblödet wie der Rest im Land. Es interessiert doch keinen mehr was vorgeht und dagegen vorgegangen wird schon lange nicht mehr.
in den ASTA oder das STUPA wählen die sich doch alle nur gegenseitig - "normale" Strömungen findest da doch nie in der Liste der Kandidaten
Vielleicht sollte man aber auch mal solche Kommentare lesen:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,768838,00.html
Oder schaue wieviele Burschenschaften in den letzten Jahren aus dem Dachverband wegen genau dieser Diskussionen ausgetreten sind. Oder die vielen die genau gegen diesen Schwachsinn vorgehen.
Ps: Nein ich bin in keiner Burschenschaft.
Witzig.
Hatte grad vor einer Stunde in der Mensa mit einem Kommilitonen aus einer Verbindung genau über dieses Thema diskutiert, ohne zu Wissen, dass das grad in den Medien ist.
Angeblich ist diese Bonner Verbindung sogar in Verbinsnugskreisen als "akademisches Nazipack" verschrieen, zusammen mit einer Hamburger Verbindung und irgendwie Danubia Münchensis oder so.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Deutsche_Burschenschaft
Es ist erstaunlich, welch hervorragende Propaganda bei vielen gemacht wurde...
Die Verbindungsszene an sich ist so verschieden, wie die Gesellschaft an sich.
In meiner Zeit gab es in Frankfurt von Turnern, die von einem Lesbenpaar geführt wurden, über schlagende Turner, denen ein Peruaner vorstand, uns als Corps mit haufenweise offen schwulen Alten Herren und Nachbarschaft zur Synagoge bis hin zur grenzwertig patritotischen Landsmannschaft (die unter Beobachtung steht/stand) alles.
Beim Kösener Treffen (Dachverband der Corps) sah man aktive und Alte Herren in allen Formen und Farben, von den erfolgreichen Anwälten, Geschäftsleuten und Politikern bis zu den Gescheiterten und mit 50 noch bei Mama wohnenden.
Aber schon damals war es so, daß man mit "linksliberalen" Personen tolle Gespräche hatte, bis die erfuhren, daß man ein Band hat, in dem Moment war man Persona non Grata und rechtsradikales [bad]*********[/bad].
Am besten waren noch die Vertreter der ASTA...
Was sehr komisch war, wenn man sich speziell mal mit dem Verhalten der ASTA im dritten Reich beschäftigt, während mein Corps schließen musste, da man sich weigerte jüdische Corpsbrüder auszuschließen.
Ja es gibt Verbindungen, die rechtsradikal sind.
Genauso gibt es liberale, absolut unpolitische, versoffene, harmlose, hart arbeitende, faule und was das Spektrum hergibt.
Burschenschaften sind eine von vielen Verbingsformen.
Diese Bonner Vollidioten sind eine von vielen.
Verbindungen an sich sind weder gut noch schlecht, es kommt immer auf die MItglieder an, was sie daraus machen.
Und natürlich werden dort Netzwerke geschaffen.
Doch nichts anderes passiert in jeder Familie, in jedem Bekanntenkreis, in jedem Umfeld.
Man sollte also auch bei diesem Thema sich hüten zu pauschalisieren.
Weil auch wenn viele Burschenschaften und Landsmannschaften oder Turner oder Corps sehr konservativ sind und einige Verbindungen definitiv Grenzen des gesunden Menschenverstandes überschreiten, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß bei Parteitagen der CSU das Gesprochene oft auch nicht viel liberaler klingt...
Bei uns in Gießen gibt es da z.B. dieses Prachtstück, was sich hier einen Namen als NPD-Kaderschmiede gemacht hat und vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wurde. Wenn man es soweit geschafft hat, braucht man sich über entsprechende Presse dann auch nicht mehr zu beklagen.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
genau das passt zum sinnbild der frankfurter antifa....naja typisch halt....
greifen alle möglichen verbindungen an,egal welcher coleur,wundern sich dann wenn sie auf die fresse bekommen
Das hab ich erlebt, wie demokratisch das zuging als bei uns die ganzen langhaarigen plötzlich rausgewählt wurden http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,740963,00.html
Echt? bei uns werden immer nur langhaarige reingewählt ... es stellt sich eh kaum einer auf und die Wahlbeteiligung ist lächerlich.
Ein bisschen wie bei den Ultras...
duckundweg
Ja, die haben echt blöd geschaut und dann natürlich erstmal die Nazi-Keule gegen alles und jeden rausgeholt. Sogar gegen türkisch-stämmige Studentenvertreter - das waren dann plötzlich "Graue Wölfe". Steht alles im Spiegel Artikel. Das Schauspiel war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Soviel zum Thema Verallgemeinerungen.
Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...
Naja wer studiert hat sieht doch wie das demokratische System an der Uni läuft. Die meisten der Studenten sind doch genauso Fernseh verblödet wie der Rest im Land. Es interessiert doch keinen mehr was vorgeht und dagegen vorgegangen wird schon lange nicht mehr.
Außer den Burschenschaftern natürlich.
in den ASTA oder das STUPA wählen die sich doch alle nur gegenseitig - "normale" Strömungen findest da doch nie in der Liste der Kandidaten