Ich finde es hier skandalös, was mit den eigentlich vollen "Kassen" gemacht wird. Die Pharmaindustrie, die Krankenpfleger und die Verwaltung, bis hin zu den Krankenhausbauern - alle bedienen sich fürstlich, nur die Ärzte sind die Leidtragenden.
Leider wird hier wohl jegliche Reform seitens der Lobbyisten blockiert werden. Ich bin gespannt, und hoffe die Ärzte lassen nicht alles mit sich machen.
Ich finde es hier skandalös, was mit den eigentlich vollen "Kassen" gemacht wird. Die Pharmaindustrie, die Krankenpfleger und die Verwaltung, bis hin zu den Krankenhausbauern - alle bedienen sich fürstlich, nur die Ärzte sind die Leidtragenden.
Leider wird hier wohl jegliche Reform seitens der Lobbyisten blockiert werden. Ich bin gespannt, und hoffe die Ärzte lassen nicht alles mit sich machen.
Ich lese den Artikel, schaue mir die in dem Artikel verlinkten Artikel an, dann lese ich die Kommentare.
Irgendwie finde ich das hier : "Die Pharmaindustrie, die Krankenpfleger und die Verwaltung, bis hin zu den Krankenhausbauern - alle bedienen sich fürstlich, nur die Ärzte sind die Leidtragenden." nicht.
Liegt vielleicht daran, dass ich es nicht für das wichtigste Thema halte...
Recht hat er doch. 20 Std. Woche, geregelte Arbeitszeiten, kein Nacht- oder Wochenenddienst, teilen sich zu fünft einen Patienten und verdienen mehr als der Chefarzt, diese Krankenpfleger. Und körperlich anstrengen müssen die sich schon zweimal nicht.
giordani schrieb: Die Krankenpfleger sind natürlich die größten sozialistischen Abzocker wo gibt. Skandalös.
Was raucht der Hannebambel eigentlich den ganzen Tag um sich so eine Realität zurechtzulegen?
Das ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Immer wieder erheiternd wie er sein geballtes Unwissen hier raus haut.
Das war in derTat die schärfste Argumentation ,die ich jemals gehört habe.
Sollen die Verwaltungsmenschen,Krankenpfleger usw. auf ihren kargen Lohn gänzlich verzichten und noch Geld mitbringen für ihre Tätigkeit ,damit dieses endlich an die notleidenden Ärzte verteilt werden kann?
ich hab die mutmaßlich angesprochenen Zusammenhänge nicht wirklich kapiert SG Eintracht.
Wieder Langeweile in der titanic Redaktion? Mittlerweile ist das Rollenspiel so ausgelutscht, dass ich mich nur wundere dass darauf noch reagiert wird. Spricht ja nun auch nicht gerade für die so Reagierenden.
Ärgerlich wird es, weil es sinnvolle Diskussionsansätze in anderen Threads direkt begräbt. Ich unterstelle: vorsätzlich. Und gerade auch zu "Gunsten" derjenigen die sich ganz besonders eifrig daran reiben.
Also aktuell ist es so, dass wir in Deutschland eine zweigeteilte Medizin haben. Anderes (Schweizer Modell = Privates) ist erstmal vorraussichtlich verfassungswidrig, steht hier aber nicht zur Disposition.
Aktuell wird das Krankenhaussystem schon nur durch die Privatversicherungen am Leben gehalten bzw. deren priviligierte Beitragszahler. Man macht aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung aktuell große Überschüsse in dem System, trotzdem wird nicht ein Misstand beseitigt - noch die Überschüsse an die Beitragszahler fairerweise zurückgezahlt.
Wohin fließen aber die Gelder? Die Pharmalobby steht erstmal ganz vorne, die greift sich einen großen Batzen davon ab. Wer kommt danach? Diejenigen, die Krankenhäuser planen und einrichten (auch gegen ökonomisch-technischen Sachverstand). Wer kommt danach? Diejenigen, die das "managen" - die Verwaltung. Wer kommt danach? Diejenigen, die eingestellt werden.
Hierbei stehen wiederrum die Lobbyverbände Schlange. Ein Krankenhausmanager fragt sich also, ob er Ärzte (die unerlaubte 20 h Schichten haben - ohne diese aber das aktuelle Gesundheitssystem vermutlich ohnehin schon zusammenbricht) einstellt, damit etwa alle Patienten bestmögliche Versorgung bekämen, oder er stellt zusätzliche Krankenpfleger ein.
Jetzt verdient ein Krankenpfleger natürlich erheblich weniger, als ein Assistenzarzt. Es herrscht sogar ein Angebotsmangel und trotzdem sind die Löhne so tief. [anderes Problem] Aber hier ist (meines Ermessens) eine stärkere Lobby in der Vertretung, sodass diese eher eingestellt werden, als zusätzliche Ärzte, die normale Arbeitsbedingungen hätten.
Aktuell befinden wir uns schon in der Situation, wo man sich überlegen muss, ob man dem 70 jährigen noch das und das repariert, weil schlussendlich die Kohle 1. versickert und 2. die Beitragszahler weniger werden. Für die Masse der Leute bricht dieses System ja genauso zusammen, wie die Rentenversicherung.
Die Schweiz, UK (so wirds bei uns bald aussehen, ob man will oder nicht) und Schweden haben diese Probleme nicht. Um also der großen Masse der gesetzlich Versicherten eine vernünftige Leistung geben zu können, sollte man meines Ermessens die Ärzte gut bezahlen bzw. die Bedingungen verbessern, sowie Lobby-bedingten Kostenpunkte rausfallen zu lassen.
Ich rechne damit, dass die Wartezeiten in der Zukunft auf 6-10 Stunden hochgehen werden. Unabhängig davon, was da der ein oder andere erwartet und meinte er hätte 1% Anspruch oder glaubt, das Personal wäre faul.
Ich zitiere und ungern irgendwelche Internetseiten oder Blogs, hier hat offenbar mal ein Arzt den Mund aufgemacht. Spannend wirds erst im unteren Teil des Interviews.
Und weswegen streiken nun die Ärzte? Weil sie nicht genug vom Geld abbekommen , sprich gerne die geforderten 3,5 Mrd hätten, wer mal die Übersicht gesehen hat, was ein normaler niedergelassener Arzt so verdient, weiß auch, dass die auf einem hohen Niveau jammern,
Wenn es denn wenigstens weniger ums Geld als um die Bürokratie und die Verfahrensweisen ginge, mit denen die Ärzte zu kämpfen haben. Aber ich lese meist nur den schnöden Mammon raus.
SGE_Werner schrieb: Und weswegen streiken nun die Ärzte? Weil sie nicht genug vom Geld abbekommen,[...].
Wer viel Verantwortung trägt soll auch sehr viel Geld verdienen. Ich möchte keine Diagnosen stellen müssen, die zwischen Leben und Tod entscheiden. Ärzte tragen sehr viel Verantwortung. Das zum Beispiel unterscheidet sie von Zockermanagern und sonstigen Heuschreckenmanagern.
SGE_Werner schrieb: Und weswegen streiken nun die Ärzte? Weil sie nicht genug vom Geld abbekommen , sprich gerne die geforderten 3,5 Mrd hätten, wer mal die Übersicht gesehen hat, was ein normaler niedergelassener Arzt so verdient, weiß auch, dass die auf einem hohen Niveau jammern,
Wenn es denn wenigstens weniger ums Geld als um die Bürokratie und die Verfahrensweisen ginge, mit denen die Ärzte zu kämpfen haben. Aber ich lese meist nur den schnöden Mammon raus.
Kannste deinem Hausarzt ja das nächste mal ins Gesicht sagen...
SGE_Werner schrieb: Und weswegen streiken nun die Ärzte? Weil sie nicht genug vom Geld abbekommen , sprich gerne die geforderten 3,5 Mrd hätten, wer mal die Übersicht gesehen hat, was ein normaler niedergelassener Arzt so verdient, weiß auch, dass die auf einem hohen Niveau jammern,
Wenn es denn wenigstens weniger ums Geld als um die Bürokratie und die Verfahrensweisen ginge, mit denen die Ärzte zu kämpfen haben. Aber ich lese meist nur den schnöden Mammon raus.
Kannste deinem Hausarzt ja das nächste mal ins Gesicht sagen...
Naja, die niedergelassenen Ärzte jammern schon auf ziemlich hohem Niveau. Wenn Krankenhausärzte streiken, dafür habe ich wirklich vollstes Verständnis bei den Mörderschichten und dem (dafür) relativ geringem Gehalt.
Und nein, meinem Hausarzt sage ich das nicht, weil er sich auch für Kassenpatienten extrem viel Zeit nimmt und sie nicht abfertigt wie Menschen zweiter Klasse.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/aerztestreik-das-ist-ein-sklavenaufstand/7235960.html
Ich finde es hier skandalös, was mit den eigentlich vollen "Kassen" gemacht wird. Die Pharmaindustrie, die Krankenpfleger und die Verwaltung, bis hin zu den Krankenhausbauern - alle bedienen sich fürstlich, nur die Ärzte sind die Leidtragenden.
Leider wird hier wohl jegliche Reform seitens der Lobbyisten blockiert werden. Ich bin gespannt, und hoffe die Ärzte lassen nicht alles mit sich machen.
Ich lese den Artikel, schaue mir die in dem Artikel verlinkten Artikel an, dann lese ich die Kommentare.
Irgendwie finde ich das hier : "Die Pharmaindustrie, die Krankenpfleger und die Verwaltung, bis hin zu den Krankenhausbauern - alle bedienen sich fürstlich, nur die Ärzte sind die Leidtragenden." nicht.
Liegt vielleicht daran, dass ich es nicht für das wichtigste Thema halte...
Was raucht der Hannebambel eigentlich den ganzen Tag um sich so eine Realität zurechtzulegen?
Das ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Immer wieder erheiternd wie er sein geballtes Unwissen hier raus haut.
Die bauen Blumen an wie z.B. Gürtelrosen.
Und züchten Pilze für Füße und Vaginas.
Das war in derTat die schärfste Argumentation ,die ich jemals gehört habe.
Sollen die Verwaltungsmenschen,Krankenpfleger usw. auf ihren kargen Lohn gänzlich verzichten und noch Geld mitbringen für ihre Tätigkeit ,damit dieses endlich an die notleidenden Ärzte verteilt werden kann?
ich hab die mutmaßlich angesprochenen Zusammenhänge nicht wirklich kapiert SG Eintracht.
Mittlerweile ist das Rollenspiel so ausgelutscht, dass ich mich nur wundere dass darauf noch reagiert wird. Spricht ja nun auch nicht gerade für die so Reagierenden.
Ärgerlich wird es, weil es sinnvolle Diskussionsansätze in anderen Threads direkt begräbt. Ich unterstelle: vorsätzlich. Und gerade auch zu "Gunsten" derjenigen die sich ganz besonders eifrig daran reiben.
Verrückt.
3,99 €/Std
http://www.youtube.com/watch?v=4iZOXe24Bxs&list=PL5F2AFCEEFD813E4C&index=11&feature=plpp_video
Aktuell wird das Krankenhaussystem schon nur durch die Privatversicherungen am Leben gehalten bzw. deren priviligierte Beitragszahler. Man macht aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung aktuell große Überschüsse in dem System, trotzdem wird nicht ein Misstand beseitigt - noch die Überschüsse an die Beitragszahler fairerweise zurückgezahlt.
Wohin fließen aber die Gelder?
Die Pharmalobby steht erstmal ganz vorne, die greift sich einen großen Batzen davon ab. Wer kommt danach? Diejenigen, die Krankenhäuser planen und einrichten (auch gegen ökonomisch-technischen Sachverstand). Wer kommt danach? Diejenigen, die das "managen" - die Verwaltung. Wer kommt danach? Diejenigen, die eingestellt werden.
Hierbei stehen wiederrum die Lobbyverbände Schlange. Ein Krankenhausmanager fragt sich also, ob er Ärzte (die unerlaubte 20 h Schichten haben - ohne diese aber das aktuelle Gesundheitssystem vermutlich ohnehin schon zusammenbricht) einstellt, damit etwa alle Patienten bestmögliche Versorgung bekämen, oder er stellt zusätzliche Krankenpfleger ein.
Jetzt verdient ein Krankenpfleger natürlich erheblich weniger, als ein Assistenzarzt. Es herrscht sogar ein Angebotsmangel und trotzdem sind die Löhne so tief. [anderes Problem] Aber hier ist (meines Ermessens) eine stärkere Lobby in der Vertretung, sodass diese eher eingestellt werden, als zusätzliche Ärzte, die normale Arbeitsbedingungen hätten.
Aktuell befinden wir uns schon in der Situation, wo man sich überlegen muss, ob man dem 70 jährigen noch das und das repariert, weil schlussendlich die Kohle 1. versickert und 2. die Beitragszahler weniger werden. Für die Masse der Leute bricht dieses System ja genauso zusammen, wie die Rentenversicherung.
Die Schweiz, UK (so wirds bei uns bald aussehen, ob man will oder nicht) und Schweden haben diese Probleme nicht. Um also der großen Masse der gesetzlich Versicherten eine vernünftige Leistung geben zu können, sollte man meines Ermessens die Ärzte gut bezahlen bzw. die Bedingungen verbessern, sowie Lobby-bedingten Kostenpunkte rausfallen zu lassen.
Ich rechne damit, dass die Wartezeiten in der Zukunft auf 6-10 Stunden hochgehen werden. Unabhängig davon, was da der ein oder andere erwartet und meinte er hätte 1% Anspruch oder glaubt, das Personal wäre faul.
und mir ist das sowas von schei.ßegal, was für dich wichtig ist oder nicht.
du bist einfach nur pain in the ass und ich finde es letztlich unerträglich, wie du dich hier produzierst...
es gibt nur eine möglichkeit... und die heisst ignorieren.....
#10
http://www.durchblick-gesundheit.de/content/red.otx/1177,102380,0.html
Ich zitiere und ungern irgendwelche Internetseiten oder Blogs, hier hat offenbar mal ein Arzt den Mund aufgemacht. Spannend wirds erst im unteren Teil des Interviews.
Wenn es denn wenigstens weniger ums Geld als um die Bürokratie und die Verfahrensweisen ginge, mit denen die Ärzte zu kämpfen haben. Aber ich lese meist nur den schnöden Mammon raus.
Wer viel Verantwortung trägt soll auch sehr viel Geld verdienen. Ich möchte keine Diagnosen stellen müssen, die zwischen Leben und Tod entscheiden. Ärzte tragen sehr viel Verantwortung. Das zum Beispiel unterscheidet sie von Zockermanagern und sonstigen Heuschreckenmanagern.
Kannste deinem Hausarzt ja das nächste mal ins Gesicht sagen...
Naja, die niedergelassenen Ärzte jammern schon auf ziemlich hohem Niveau. Wenn Krankenhausärzte streiken, dafür habe ich wirklich vollstes Verständnis bei den Mörderschichten und dem (dafür) relativ geringem Gehalt.
Und nein, meinem Hausarzt sage ich das nicht, weil er sich auch für Kassenpatienten extrem viel Zeit nimmt und sie nicht abfertigt wie Menschen zweiter Klasse.