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100 Tage schwarz gelb

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vor lauter Anwälten und Lehrern in der Politik (in allen Parteien) ist eh kein Platz mehr für Fachleute. Warum sollten solche sich auch das antun?
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emjott schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.

U.a. wegen der Kompetenz der politischen Führungskräfte.

Der SPD-Schattenminister für die sogenannte "Energiewende" studierte Soziologie mit den Nebenfächern Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften. Wahnsinn .... also genau der richtige Mann für alles, was mit Energieversorgung zu tun hat.


Da sieht man mal wieder wieviel geschickter die cdu da ist. Mit altmeier hat sie einen juristen ins feld geschickt, damit man die alten seilschaften auch wirklich juristisch wasserdicht versorgen kann.  
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Ein Banker als Gesundheitsminister, ein Müller und BWLer als Verkehrsminister, ein Arzt als Wirtschaftsminister - nein, ein Alleinstellungsmerkmal ist es bei keiner einzigen Partei, keine jeweiligen Experten in Schatten- oder echte Kabinette zu schicken.
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Du hast die Physiker vergessen, die drehen nämlich das ganz große Rad.
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MrBoccia schrieb:
vor lauter Anwälten und Lehrern in der Politik (in allen Parteien) ist eh kein Platz mehr für Fachleute. Warum sollten solche sich auch das antun?


Das Schlimme ist ja, daß es sich genau so auch nach unten fortsetzt, die lieben Parteifreunde werden überall untergebracht und zur Not werden dann halt Stellen geschaffen, die keine wirkliche Fachkenntnis benötigen.
Eine Bekannte von mir arbeitet etwa bei einer Waffenbehörde und meinte, dort werden trotz hoher Arbeitsbelastung nicht etwa Sachbearbeiterstellen geschaffen, sondern nur welche im "Controlling", ein weiterer Bekannter ist Vermesser und hat mir da versichert, daß das Bauamt Frankfurt fachlich nicht mehr in der Lage sei, größere Projekte ohne die Hinzuziehung externer Kräfte zu betreuen.
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kreuzbuerger_international schrieb:
pipapo schrieb:
Endlich die gewohnte Sachlichkeit. Weil einer "die Linken" schreibt.  


ich musste schmunzeln


Auch noch falsch zitiert:
Ich schrieb "die linken" und nicht "die Linken", was ein himmelweiter Unterschied ist.
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emjott schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.

U.a. wegen der Kompetenz der politischen Führungskräfte.

Der SPD-Schattenminister für die sogenannte "Energiewende" studierte Soziologie mit den Nebenfächern Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften. Wahnsinn .... also genau der richtige Mann für alles, was mit Energieversorgung zu tun hat.


Gerade in der Energiewende-Problematik geht es ja hauptsächlich darum, Leute zu bekehren, bzw. einen Glauben zu vertreten. Da sind Geschichts/Erziehungswissenschaftliche Kenntnisse nicht so fehl am Platze.
Soziologie sowieso.
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reggaetyp schrieb:
Ein Banker als Gesundheitsminister, ein Müller und BWLer als Verkehrsminister, ein Arzt als Wirtschaftsminister - nein, ein Alleinstellungsmerkmal ist es bei keiner einzigen Partei, keine jeweiligen Experten in Schatten- oder echte Kabinette zu schicken.

Das hat auch niemand behauptet.

Wenn man auf ein planwirtschaftliches System setzt - und genau darauf läuft es ja bei der sogenannten Energiewende hinaus - ist es besonders wichtig, dass die Planer in den zuständigen Behörden wissen was sie tun.

Wissen sie das nicht, dann kommt eben das heraus, was man seit Jahren beobachten kann: Die höchsteffizente Geldverschwendung namens EEG. Nur so ist garantiert, dass die unzuverlässigste, teuerste und ertragschwächste Art der Erneuerbaren völlig unkontrolliert besonders stark wächst.

Ein Abschied von diesem planwirtschaftlichen Murks steht ja leider bei keiner Partei ernsthaft auf der Agenda.
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vlt kann ein anwesender vwl'er bestätigen, dass jede wirtschaft eine planwirtschaft ist? die ddr hatte eine zentrale planwirtschaft, wir eine dezentrale...

nur so wegen den bösen worten und so


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